[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Schau Dir die Reviews von den SSDs an die es schon mit dem Controller gibt.
 
Hallo,

ich wollte noch vor ein paar Tagen eine 1TB SSD, habe mich aber nun doch umentschlossen und würde eine 512 GB vorziehen. Kann mich aber nicht zwischen der EVO 850 und der MX100 entscheiden. Der Preis spielt dabei aber keine Rolle, mir kommt es hierbei auf die Leistung an.(Preisrahmen 180-230) Im gleichen Atemzug würde ich gerne fragen ob ich nicht lieber auf die MX200 warten soll.

Ich kann da nicht abschätzen ob die nun um ein vielfaches besser ist und sich die Wartezeit deshalb lohnt.
 
Wozu soll die SSD den genutzt werden? Eigentlich ist die MX100 sinnvoller, weil man vom Aufrpeis der 850 Evo keinen spürbaren Leistungsvorteil bekommt und auch die MX200 wird nicht spürbar schneller sein, da limitiert SATA einfach zu sehr. Aktuell ist die m550 ja auch sehr günstig, die würde ich nehmen wenn sie günstiger als die MX100 ist.
 
Würde gerne mein Betriebssystem auf die SSD aufsetzen und sonst einige Steamspiele. Denke die Speichermenge ist da ganz ausreichend. Meine HDD 1TB behalte ich auch noch.
 
Warum dann mehr Geld ausgeben als die MX100 oder m550 kosten?
 
Weil ich für das Geld auch die beste Leistung haben will. Da die Preise nah beieinander liegen will ich halt gleich das beste haben. Wenn es keinen spürbaren Unterschied macht, würde ich dann die X100 nehmen. Wie sieht es eigentlich mit der Pro 840 aus? Die ist derzeit noch etwas teurer als mein ursprünglicher Preisrahmen, ist sie aber entscheidend besser als die X100 oder die 850 EVO?
 
Schau Dir doch die Praxistest in den Reviews an, dann sieht Du wie minimal die Unterschiede bei Alltagsaufgaben sind, von einen spürbaren Unterschied kann da wohl kaum die Rede sein, wenn eine Aufgabe die mehere Minuten braucht eine oder zwei Sekunden schneller abläuft.

Das Geld sollte man besser sparen und dann ggf. mehr RAM (Windows nutzt unbelegtes RAM selbst Diskcache und RAM ist schneller als jede SSD), in eine schnellere CPU oder eine bessere Graka investieren.
 
Stimme da Holt zu!
 
DDD schrieb:
Easesus muss ich mir mal anschauen, hast du das schon mal benutzt und taugt das was?
Ja, habe ich, läuft tadellos. Es macht 1:1-RAW-Kopien, und da es auf Linux basiert, mit Sicherheit im Hintergrund auch mit dd, nur eben mit DAU-verständlicher grafischer Oberfläche. Es ist allerdings spürbar langsamer als dd, vermutlich weil es die Standard-Blockgröße von 512 Byte benutzt. dd kann man per Parameter beeinflussen, so dass es größere Blöcke am Stück verarbeitet, dann läuft es wirklich mit der sequentiellen Geschwindigkeit des Datenträgers. Seitdem ich mich in dd eingearbeitet (und mir die Befehle notiert ;) ) habe, brauche ich Easeus nicht mehr.

Clonezilla habe ich mal probiert, hatte damit aber auch Schwierigkeiten mit der Lauffähigkeit des Backups, habe es deshalb nicht weiter verfolgt.

Für mich ist wichtig, dass ich verschlüsselte Platten verarbeiten kann, deshalb bin ich entweder auf die Rohdatenkopie angewiesen oder eben auf eine Software, die auf Dateisystemebene innerhalb der Verschlüsselung arbeitet, und das kann DISM in einer Windows-Umgebung mit TrueCrypt.
Ergänzung ()

@ Gutsy: Wenn das Geld schon in eine SSD wandern soll, dann bringt die nächsthöhere Kapazitätsstufe mehr als ein vermeintlich schnelleres Modell. Aktuell sind die 512GB-M550 oder die 960GB-Sandisk Ultra II ganz heiße Kandidaten, wenn das Geld etwas lockerer sitzt, ohne dass man es gleich für unnötigen Schnickschnack ausgeben muss.
 
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Welches ist das beste und sicherste cloneprogramm um seine Windowsversion sicher auf eine nfue SSD zu clonen? Egal ob freeware oder kaufsofware !
 
@ hoelly: Wie gesagt: Einfach und sicher - Easeus Disk Copy. Kostet nix, schöpft aber das Geschwindigkeitspotential der Datenträger nicht ganz aus, erreicht nur etwa 60-70% des Möglichen. Für einmaligen oder gelegentlichen Gebrauch absolut empfehlenswert. Herunterladen, auf CD brennen, Rechner davon starten, Quelle und Ziel des Klonvorgangs auswählen, OK drücken, fertig. Kann man nicht viel falsch machen, wenn man wenigstens vom Prinzip her weiß, worum es geht. Meine Oma würde ich sicher nicht dran setzen. ;)

Komplizierter, damit bedienfehleranfälliger, dafür schneller und - richtig bedient - beim Klonen genauso sicher - beliebiges Linux mit dem Befehl dd. Empfehlenswert ist dafür gParted, da es keinen unnötigen Schnickschnack beinhaltet und die Bezeichnungen der Festplatten leicht ersichtlich sind. Das reduziert Bedienfehler, aber die Gefahr des Vertippens bleibt natürlich bestehen. Aufgrund der Einarbeitung lohnt es sich erst, wenn man öfter Festplatten klont und die Einarbeitungszeit durch den Geschwindigkeitsvorteil mehrfach wieder heraus kommt. Man erreicht beim Klonen die sequentielle Transferrate des langsameren Datenträgers. Man muss aber bei der Sache sein, sonst passieren Fehler. Für Anfänger sicher weniger geeignet.

Ich hatte mit beiden Methoden noch nie Probleme, es waren immer korrekte 1:1-Klone, und ich habe zum Teil wirklich eine bunte Mischung aus verschlüsselten und unverschlüsselten Windows- und Linux-Partitionen auf derselben Festplatte. Das Klonen funktioniert mit beiden Methoden sogar von größeren auf kleinere Datenträger (z. B. 500GB-Festplatte auf 256GB-SSD), sofern auf dem größeren Quelldatenträger nur maximal so viel Platz partitioniert (!) ist, wie auf dem kleineren Zielmedium zur Verfügung steht, und das Ende der letzten Partition noch innerhalb dieses Rahmens liegt. (Zumindest ist es beim herkömmlichen MBR-Format so. Wie das bei GPT aussieht, habe ich noch nicht probiert!) Leerer Zwischenraum zählt also in diesem Sinn mit als belegt. Notfalls muss man mit gParted vorher die Partitionen verkleinern und zusammenrücken, was natürlich voraussetzt, dass die Partitionen nicht voll mit Daten belegt sind. Dass prinizipiell immer etwas bei solchen Operationen schief gehen kann und ein Backup wenigstens der wichtigen Daten unbedingt nötig ist, sollte klar sein.

Was Kaufsoftware dem gegenüber besser können soll, weiß ich nicht, da ich sie nicht nutze, bei den kostenlosen Sachen absolut nichts vermisse und mir hier ja auch sonst niemand diese Frage beantworten konnte. Deshalb kann ich dir keine Kaufsoftware nennen. Ich befürchte sogar, dass kommerzielle Software bei Verschlüsselung, Mischungen von Windows und Linux auf einer Platte sowie Umzug auf kleinere Datenträger eher Probleme macht.
 
gmc schrieb:
M550 512GB derzeit 15€ günstiger als die MX100. Wie kann das denn sein?
Lies mal die News, die m550 dürfte abverkauft und durch die MX200 ersetzt werden. Jetzt zuschlagen und freuen.
 
Hallo, ich suche...wen wunderts...eine SSD.
Normalerweise würde ich zu einer MX100 greifen aber die gibt es erst ab 128GB und das sind eigentlich schon viel zu viel (es muss nur Win7 drauf und Office 2010) und da könnte man sich evtl. die 15,-- sparen.
Was wäre denn die "beste günstige" zu empfehlende 60GB SSD?
Die SSD soll übriogens ach in eine relativ alte Kiste rein und zwar ein Lenovo ThinkCentre M57 6071-D4G
http://download.lenovo.com/ibmdl/pub/pc/pccbbs/thinkcentre_pdf/43c6574.pdf

THX
 
Im Preisvergleich liegt die MX100 128GB bei 60 Euro. Etwas billiger und auch zu empfehlen wäre die M500 120GB. In der 60/64GB-Klasse wäre die SanDisk Ultra Plus nicht schlecht, die kostet aber sogar noch mehr. Die Ultra Plus in 128GB hingegen liegt bei 50 Euro. Dieses wäre die absolut billigste empfehlenswerte SSD. http://geizhals.de/sandisk-ultra-plus-notebook-128gb-sdssdhp-128g-g25-a890677.html Am besten und preislich dazwischen: die Crucial M550 128GB.

Die 60er SSDs waren früher noch eine Alternative für geringen Platzbedarf, auch wenn sie relativ zur Kapazität teuer waren, aber jetzt, da sie sogar absolut teurer als die 120er sind, gibt es keinen Grund, weniger als 120GB zu kaufen.

http://geizhals.de/?cat=hdssd&v=e&s...3~1195_Samsung~1195_Samsung+MCX~4832_1#xf_top
 
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ThommyDD hat Recht, eine 120er ist besser.

Die SSD sollte auch nicht randvoll sein. Und auch wenn du nicht soviel Speicher brauchst, vielleicht kommt doch der Tag wo du ein paar größere Dateien (zB Filme oder Musik oder oder ... auch wenn nur kurzzeitg) speichern möchtest oder ein Programm installierst und dann kannste froh sein 15€ mehr ausgegeben zu haben.

Je größer die SSDs sind desto schneller sind sie ja auch, zumindet trifft das häufig zu. 60GB sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
Hab schon Angebote gesehen da gabs eine 120er SSD für 45€ (War glaub ich eine Sandisk oder Transcend).

Die M550 ist seitdem die neue SSD Generation von Crucial angekündigt ist sogar günstiger as die MX100.
 
Welche Festplatte findet ihr abgesehen vom Preis besser/schneller?

Ich benutze sie hauptsächlich für Steam und die darin enthaltenen Games und will möglichst kurze Ladezeiten der Games, sowie geringe Installationszeiten erzielen.

http://www.amazon.de/Seagate-Desktop-interne-Festplatte-ST2000DX001/dp/B00EIQTKAS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1420728185&sr=8-1&keywords=ST2000DX001

http://www.amazon.de/Seagate-Barracuda-ST2000DM001-interne-Festplatte/dp/B006H32Q3S/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1420728329&sr=8-2&keywords=ST3000DM001
 
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c-mate, die SanDisk Ultra Plus 128GB wäre das minium, die noch billigeren haben meist total veraltete Controller und da ein guter Controller schon einige kostet und auch die Herstellung nicht umsonst ist, geht es eben heute bei 120GB los. Es lohnt nicht eine noch kleinere SSD zu kaufen, auch wenn man nur Windows und Office drauf packen will, zumal die auch immer größer werden und Windows mit den ganze versteckten und Systemdateien oft mehr PLatz belegt als viele User ermitteln und mit der Zeit für die ganze Updates dann noch mehr.

Dryco, dies ist das SSD Unterforum, der Sammelthread für HDD Kaufberatung ist im Festplattenforum.
 
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