- Registriert
- Feb. 2009
- Beiträge
- 6.557
Ein Prozessor (unabhängig ob GPU oder CPU) benötigt immer eine Gewisse Spannung um optimal zu laufen. Die optimale Spannung ist nicht die, die stabil läuft sondern liegt darüber. Wieso ist das so?
Nun, ein Prozessor besteht aus 100en Millionen, oder gar aus Milliarden von Transitoren. Jeder dieser Transitoren benötigt eine bestimmte Spannung um garantiert umschalten zu können. Ist diese nicht gegeben, schaltet der Transistor nicht korrekt und produziert somit einen Fehler.
Diese Fehler würden so eventuell schon recht schnell schwere Folgen haben, allerdings erkennen Prozessoren den Fehler und korrigieren ihn. Die Korrektur benötigt jedoch einen weiteren Taktzyklus, wodurch die Gesamtperformance (Worst Case Szenario) um bis zu 50% sinken könnte. Faktisch sind die Einbrüche natürlich wesentlich geringer. Optimal ist es also einen Prozessor, der bei 1.15V Spannung 1Ghz stabil packt (Beispiel basierend auf einem GF110 [GTX570/580/GTX560 OEM]) entweder mit noch höherer Spannung zu versorgen, oder eben den Takt im gewissen Maße zu reduzieren.
Um z.B. meine CPU wenn ich in meinen persönlichen Grenzbereich (1,35V) gehe, zu "Optimaler" Leistung zu verhelfen, takte ich sie bei gleicher Spannung um 100Mhz runter. Zwar würde sie den neuen Takt auch mit z.B 0,06V weniger packen, aber so habe ich immer noch eine gewisse Sicherheit dass nur wenige bis keine Fehler auftreten. Größere Spannungspuffer sind warscheinlich noch "sicherer". Nicht umsonst arbeiten CPUs oder GPUs von Werk aus mit einer recht hohen Spannung, mit der auch theoretisch höhere Taktraten möglich wären.
Nun, ein Prozessor besteht aus 100en Millionen, oder gar aus Milliarden von Transitoren. Jeder dieser Transitoren benötigt eine bestimmte Spannung um garantiert umschalten zu können. Ist diese nicht gegeben, schaltet der Transistor nicht korrekt und produziert somit einen Fehler.
Diese Fehler würden so eventuell schon recht schnell schwere Folgen haben, allerdings erkennen Prozessoren den Fehler und korrigieren ihn. Die Korrektur benötigt jedoch einen weiteren Taktzyklus, wodurch die Gesamtperformance (Worst Case Szenario) um bis zu 50% sinken könnte. Faktisch sind die Einbrüche natürlich wesentlich geringer. Optimal ist es also einen Prozessor, der bei 1.15V Spannung 1Ghz stabil packt (Beispiel basierend auf einem GF110 [GTX570/580/GTX560 OEM]) entweder mit noch höherer Spannung zu versorgen, oder eben den Takt im gewissen Maße zu reduzieren.
Um z.B. meine CPU wenn ich in meinen persönlichen Grenzbereich (1,35V) gehe, zu "Optimaler" Leistung zu verhelfen, takte ich sie bei gleicher Spannung um 100Mhz runter. Zwar würde sie den neuen Takt auch mit z.B 0,06V weniger packen, aber so habe ich immer noch eine gewisse Sicherheit dass nur wenige bis keine Fehler auftreten. Größere Spannungspuffer sind warscheinlich noch "sicherer". Nicht umsonst arbeiten CPUs oder GPUs von Werk aus mit einer recht hohen Spannung, mit der auch theoretisch höhere Taktraten möglich wären.