Sammelthread: Star Trek: Picard

CCIBS schrieb:
Weil sie Ärztin ist, und er nicht.
Und was soll eine Ärztin mit einem Tricorder anfangen? Ich bin kein Rennfahrer, aber wenn ich ins Mittelalter beame mit meinem Auto, werde ich nicht den nächst besten Kutscher ans Steuer lassen. Und meine Wunden versorge ich lieber mit dem Erstehilfe Kit und meinem Laien wissen, als den örtlichen Arzt mit Blutegeln um Aderlass zu bitten.
CCIBS schrieb:
Es ist nicht bekannt, ob die Borg ihn wirklich als Hologramm erkannten. Wahrscheinlich nicht. Und ein paar Kugeln würden hosten ein paar Konsolen beschädigen, aber nichts, was für die Borg-Queen von Bedeutung wäre.
Klar, die kollektive Intelligenz, angeführt von der neuen Königin, die man so lange leben lassen hat weil Sie die höchste Intelligenz ist die in der Galaxie aktuell existiert.
Und der das Hologram direkt vorher als solches Vorgestellt wurde.

Sorry aber so viele Gehinzellen kann ich nicht zur Unterhaltung abschalten um so einen Mumpitz in solchem Außmaß zu ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keylan schrieb:
Und was soll eine Ärztin mit einem Tricorder anfangen? Ich bin kein Rennfahrer, aber wenn ich ins Mittelalter beame mit meinem Auto, werde ich nicht den nächst besten Kutscher ans Steuer lassen.
Keiner hat auch jemand aus der Gegenwart das Raumschiff fliegen lassen, weshalb ich den vergleich zur Serie nicht wirklich nachvollziehen kann.
Keylan schrieb:
Und meine Wunden versorge ich lieber mit dem Erstehilfe Kit und meinem Laien wissen, als den örtlichen Arzt mit Blutegeln um Aderlass zu bitten.
Ich glaube auch ein Örtlicher Arzt vor 400 Jahren hätte das Erstehilfe Kit anwenden können. Auch die kannte schon Verbände und hätte diesen Entsprechend anwenden können. Wahrscheinlich sogar besser, als man selbst als Laie.
Aderlass hätte ein Arzt bei einer Schussverletzung eher nicht angewandt. Außerdem kannte er ihre Fähigkeiten. Ich würde einen Arzt vor 400 Jahren, welchen ich dann seit etwa einer Woche kenne und vertraue schon zutrauen, dass er mir einen Verband anlegen kann.
Keylan schrieb:
Klar, die kollektive Intelligenz, angeführt von der neuen Königin, die man so lange leben lassen hat weil Sie die höchste Intelligenz ist die in der Galaxie aktuell existiert.
Und der das Hologram direkt vorher als solches Vorgestellt wurde.
Hast recht. Die Borg-Queen sah es. Demnach ist es sogar Logisch, dass die Drohen schossen. Sie trafen halt nur nicht den Tragbaren-Holoemitter um ihn zu Deaktivieren, während die Borg-Queen es durch einen ihrer Tentakel tat.
 
Ernsthaft jetzt? Jahrelang das Holodeck als Einrichtung anerkennen, in welchem aus dem Nichts Gegenstände materialisiert (und benutzt) werden und JETZT plötzlich die Holotechnik in Frage stellen? :freak:

SiFi ist und bleibt Märchen, ausgedachte Geschichte! Da können die Geschehnisse völlig gaga sein, das ist voll in Ordnung! Natürlich schmerzt es im Logiksektor des Gehirns - doch unter der Annahme der ausgedachten Geschichte sollte das klar gehen. ;)

Es benötigt schlicht und einfach nicht für JEDE Handlung eine Erklärung - da MUSS die Fantasie des Betrachters reichen! Auch wenn es schwer fällt.

... und einer Ärztin die Nutzung eines Tricorders zu erklären, damit diese den sinnvoll behandeln kann ... ja das könnte man in der Folge in bestimmt 20 min Länge einbauen und dem Zuseher zeigen .... :rolleyes:

Die Serie ist leider eine, die oft unlogisch und weit entfernt vom ST-Universum agiert - na und? Ist eben so und blendet man das aus, kann man durchaus bespaßt werden - wenn man es halt zulässt.

Alles andere ist Verbitterung.
 
Keylan schrieb:
Auch kann ich die Charackerbilder nicht leiden. Picard und Seven haben haben nicht viel gemein mit den Persönlichkeiten die ich aus der Vergangenheit kenne.
Das Stichwort ist Vergangenheit.
DIe beiden sind ja auch etwas älter geworden und da verlangst du das die immer noch die selben sind wie damals?
Selbst in SiFi verändern sich Charaktere über die Zeit
 
Ich unterstütze voll und ganz Elon Musk, einen Visionär unserer Zeit. Oft missverstanden. :D

Musk.jpg
 
Es wäre wahrlich das schlimmste, was Star Trek passieren könnte, wenn der Dummschwätzer Star Trek kaufen würde. Dann lieber für alle Zeit in Vergessenheit geraten
 
drago-museweni schrieb:
sondern nur wenn mit diesem eine ausergewöhnliche Leistung erbracht wurde
Das Picard Manöver reichte wohl nicht

Seiyaru2208 schrieb:
Der Kommentar von Heise passt ziemlich gut:
So ein Müll

CCIBS schrieb:
Es ist nicht bekannt, ob die Borg ihn wirklich als Hologramm erkannten.
Holotransmitter lautet das Zauberwort

Keylan schrieb:
Und was soll eine Ärztin mit einem Tricorder anfangen?
Ja, da gibt es aber noch andere Ungereimtheiten, ich sag nur Waffe in den Händen von Dr. Soong

Ansonsten ist das Finale grandios👍🏼
Ergänzung ()

Agba schrieb:
DNA gesicherter phaser
Ach das war ein Phaser, dachte erst an eine herkömmliche Schusswaffe
 
@andi_sco guck dir die Geschichte der Stargazer an dann weißt du warum nicht.
 
Was für ein Murks die komplette Season 2.
Man sollte die Serie einstampfen, oder zumindest ausgrenzen, das hat nichts mit Star Trek zu tun.
 
Ich habe jetzt nach dem Finale, nochmal die zentralen Storystränge überdacht.

Ich war schon zu TNG Zeiten kein freund von Q und interstellaren Göttern/Wundern. Die Haupt Storyline für sich ist damit gar nicht so schlecht im Vergleich.
Was mich wirklich stört ist das Szenenwriting und die Regiearbeit. Da sind zu viele eher alberne Emotionsbomben und dann wieder comedy Elemente auf die ich einfach verzichten könnte. Die verderben mir eben die Laune.
Das neben vielen Logikfehlern, wo vor allem solche weh tun die ohne Aufwand hätten vermieden werden können.
Und wir haben mit anderen SiFi Serien wie z. B. the Expanse die es auch schaffen ohne solche Elemente Zuschauer zu ziehen.
Das klingt jetzt sehr überheblich, aber für mich richtet sich Picard schon in sehr vielen Aspekten eher an die seichten Geister.

Mag sein das es in gewissem Sinne schon immer mit StarTrek so war und ich das nur anders wahrnehme, da TGN auch aus meiner teenager Zeit kommt und ich ganz andere Ansprüche an Unterhaltung hatte.

Auch kann ich einfach den alten Captain Picard nicht so richtig in der neuen Rolle wiederfinden. Die Werte die er vertreten hat, und die stoische Art sind einfach gar nicht wieder zu finden. Ja es geht gerade darum seine sentimentale und emotionale Seite zu erkunden. Für mich schlitterter da aber aber einfach aus gedankenverlorener Grübelei hinein, und nicht aus der alten Rolle als Anführer, Vorbild und Prinzipien-treue.
 
CCIBS schrieb:
Es wäre wahrlich das schlimmste, was Star Trek passieren könnte, wenn der Dummschwätzer Star Trek kaufen würde. Dann lieber für alle Zeit in Vergessenheit geraten
Nun ja, Ansichtssache. Jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass "The Orville" mehr ST im Blut hat, als alle anderen (bisherigen) angeblichen "echten" ST-Serien. ;) Diese Aussage ist es, welche zu Nachdenken anregt.
 
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S02E10
So. die Staffel ist rum und die letzte Folge schaffte es dann doch noch, das Durcheinander etwas zusammen zu bringen. Aber im Grunde Dachte ich mir dann "Umständlicher hätte Q es nicht auch noch machen können."

Was mir wirklich gefallen hat und ich schon einige Zeit lang darauf wartete, war die Rückkehr von Wesley Crusher. Natürlich war es nach 30 Jahren ziemlich kurz, das was er nun tut innerhalb von weniger als 5 Minuten zu erklären, aber immerhin.

Aber nochmals zur Staffel allgemein. Wie schon öfters angemerkt, sie war wirklich zu überladen mit zu viele Storystränge, welche einige mehr, andere weniger interessant waren. Und am Schluss wurden die Fäden dann zusammen (irgendwie) geknüpft. Und als Soong die Akte Khan heraus holte, kam mir der Gedanke, dass sie entweder noch mehr Pläne hatten, bzw. die Story Strang "Soongs" umfangreicher geplant war. Und dass Frustriert mich dann am Schluss schon etwas. Wenn man einige Storystränge für sich allein erzählt und nicht versucht hätte sie in eine Große Geschichte zu pressen, hätten sie weit besser ihr Potenzial entfalten können.

Es gab einmal den Storystrang mit der Borg-Königin, welcher sehr Dynamisch war und deshalb sich übergreifend am besten in die Haupthandlung einpflegte. Ob sie nun Soong geholfen hätte, oder nicht spielte keine all zu Große Rolle und hatte letztlich keinen wirklichen Einfluss auf ihre Entwicklung. Wahrscheinlich diente er letztlich als Auftakt zu Staffel 3.

Weit erzwungener war Q und Soong. Letztlich war das Problem bei Q, dass sein Storystrang mit Picard und dessen Mutter und dessen Verarbeitung mit dem Tod für eine Doppeltfolge gereicht hätte. So musste man aber Q weit mehr in die Staffel integrieren, was sein Handeln dann konfus machte. Wenn es Q letztlich nur darum ging Picard mit dem Tod seiner Mutter zu konfrontieren, wieso half er Soong? Oder weshalb wollte er die Europamission Sabotieren? Auch dann nochmals mit der alternativen Zeitlinie? Irgend ein Storyfaden greift nicht richtig.

Die Staffel war letztlich sehr unterhaltsam, bot viel Fanservice und interessante Ideen. Die Ideen litten aber leider im ganzen darunter, dass man sie zusammenpressen wollte. Ich bin mir sicher, dass einige Storystränge, besonders jener mit Q und Soong total unabhängig waren erdacht wurden, oder mindestens die Grundidee.

Q hätte man in eine Doppeltfolge, vielleicht zusammen mit Guinan in eine dreier Folge und wenn man noch den El-Aurianer vs. Q-Kontinuum Krieg behandeln wollen in eine vierer Folge stecken können. Dann noch Soongs zusammen mit Khan in einen eigenen. Die hätte man dann auch nach einander in einer Staffel erzählen können.

Jetzt noch ein paar Gedanken zu Q und den Borg.
Wir wissen in der Zwischenzeit, dass es die Föderation auch noch im 31. Jahrhundert gibt und letztlich konnte man wohl nie sagen, irgendwann mal müssen die Borg die ganze Galaxis ja Assimiliert haben. So Endet man ja kein Serien-Universum. Am Schluss ist die ganze Galaxis assimiliert. Also musste man die Borg zu einem Ende bringen und da gab es einmal "Sie werden vernichtet", oder so wie es jetzt ist und dass man mit ihnen Frieden schloss war dann eher der Gedanke von Star Trek. Und ganz los haben wollte man die Borg dann wohl auch nicht.

Zu Q: Q Stirbt. Ein Wesen für die Ewigkeit und seit Anbeginn der Zeit stirbt. Einfach so. Warum macht man das? Innerhalb der Serienlogik ist das nicht ganz Plausibel. Letztlich tat man es aus dem Grund, wie bei Data. Der Schauspieler ist Sterblich und man kann ihn nicht ewig in dem Serienuniversum halten, wenn man vor hat, dass es noch weiter bestehen soll.

Auf jeden Fall bin ich dann gespannt, was noch in Staffel drei kommt und hoffe, dass sie sich wirklich nur auf maximal zwei Storystränge konzentriert. Und vielleicht hat SoN dann das Kommando über die Stargazer, nachdem einige sich ja beschwerten, dass SoN nicht der Sterbenflotte betreten durfte.
 
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So, die ersten 5 Folgen der zweiten Staffel habe ich durch, den Rest evtl. heute Abend. Aber ich muss leider sagen, dass mich die Story bisher nicht so abholt. Einzig die tolle Borgkönigin wird mich vielleicht doch zum Weiterschauen animieren können. Mal sehen. :D
 
Also ne dritte Staffel braucht es nicht. Man ist eh schon am Tiefpunkt angekommen...
 
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@strempe
Und was sollen sie machen? "He wir haben die Folgen schon abgedreht, aber wir senden sie nicht." Das wäre nicht sehr logisch.
 
Ich will das neue Borgschiff haben als Modell.

Ich fand den Abschluss der Staffel nicht schlecht auch wenn es zuviele Enden auf einmal waren, die Unterhaltung war dar, mal sehen was die aus Staffel 3 gemacht haben.

Eine Serie nach Picard würde ich nicht schlecht finden, die daran anknüpft.

Zum Thema Musk man muss es so sehen, so viel falsch könnte er nicht mehr machen.
 
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Nun ja. Im Prinzip konnte man alles genau so vorhersehen, was im Abschluss passierte, da war bis auf den Buchstabenonkel alles so, wie es sein sollte.

Ich widerspreche CCIBS bzgl. der Schlußfolgerungen und dem Antrieb vom Zauberer und Dr. Soong, denn ich interpretiere für mich ...
... "Q" wollte einfach nicht "allein gelassen" sterben - oder eine andere Ebene erreichen - und hatte am Ende ein Einsehen mit den verkümmerten Menschlein und nutzte seine dahin sichende Kraft, um quasi all den bösen Schabernack bei und mit Picard wieder gut zu machen. Er sah auch ein, dass es sich (im Quadranten) eben doch lohnt, selbst dann für das Gute zu kämpfen, wenn es aussichtslos erscheint - also Credo der Menschheit/Sternenflotte ist erstrebenswert. Das Battle Q vs. Picard ist somit verziehen (!) und endgültig beendet.

Soong + Khan = "Der schlafende Tiger" das ist ja wohl mehr als deutlich!!

Die zweite Staffel war deswegen nicht besser oder durchdachter, eher (wieder) ein Kuddelmuddel an Story und Logik, was man eigentlich kopfschüttelnd nicht anschauen dürfte. Wer jedoch Hirn ausstellte, etwas Fanservice gar nicht so schlecht findet und in der ein oder anderen Erinnerung schwelgen wollte, hatte hier trotzdem durchschnittliche bis teilweise gute Unterhaltung. Mehr war es nicht.

Und sieben von neunen bekam
dann doch noch temporär ihren Kapitänsplatz in der Sternenflotte :D Eine Anspielung, eine Wiedergutmachung? Eigentlich egal. Aber schön für mich. :love:

Ende mit Picard, Pike folgt. Energie >>>> ....... :mussweg:
 
Zuletzt bearbeitet: (Dr. Soong ergänzt)
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Stand nicht mal geschrieben dass nach Staffel 2 schluss ist?
Aber mit dem Cliffhanger der Akte passts natürlich nicht
 
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