News Samsung 980 Pro: PCIe-4.0-SSD mit 7 GB/s, 1 Mio. IOPS und TLC

TIMOTOX schrieb:
Die Pro Serie war immer ein kauf Argument wegen MLC. Wer TLC wollte konnte sich die Evo Kaufen also ist die Kritik angemessen.
Das sehe Ich persönlich anders. Die höhere Leistung und längere Garantie ist doch das Argument für die Pro Serie.

teufelernie schrieb:
Für privat müsste es gehen. Für ne Entwicklungskiste würd ich die aber nicht nehmen.
Also Ich würde diese SSD für die Entwicklerkisten mit Handkuss nehmen. (Softwarentwicklung an einem Mittelgrossen Projekt).
Aber unsere Sind noch ganz aktuell, da gibst noch nichts neues.
 
Also ist die 980 Pro nur eine 970 EVO mit einer PCIe x4 Schnittstelle. :confused_alt:
Sorry Samsung, ich hätte da mehr erwartet. Als ein ausgelichendes Pro-Schmankerl wäre nett es gewesen, wenn Samsung bei den Pro-Modellen bis zu 4 TB oder vielleicht 8 TB anbieten würde.

Also ist letzten Endes die 980pro für Normalkunden eher sinnlos. 970 EVO reicht völlig. Der Geschwindigkeitsvorteil beim Windows-Booten beträgt ja nur 1-2 Sekunden gegenüber einer normalen SSD und das bedeutet, dass die doppelte Anbindung bei der 980pro bei offenbar gleicher Technik gegenüber der 970evo keinen Geschwindigkeitsvorteil merkbar sein sollte bzw. mehr bringen müsste. Außer, dass die 980pro wahrscheinlich wesentlich teurer sein wird.
 
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Hucken schrieb:
Sieht auf dem Papier immer toll aus, der normale User wird aber keinen Unterschied zu einer SATA SSD spüren.
Also ich hatte schon den Eindruck, dass der Wechsel von sata auf nvme bei so Dingen wie Spieleinstallation, Bootdauer, Progranmstart und beim Laden mancher Levels schon nen Unterschied gemacht hat.
Habs aber nie gebenchmarkt.
 
Oje wie wird dann eine 980Evo aussehen wenn bei der Pro so gespart wurde.

Mir würden die Daten der Pro völlig reichen, allerdings komme ich von der 960Evo, was macht jemand der eine 970Pro hat, und was besseres will...
 
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So sieht Innovation aus wirtschaftlichen Gründen aus.
 
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supermoee schrieb:
ok, danke. Kann man die Kühlkörper da abnehmen? Mein vorhergesehen Mainboard hat schon Kühlkörper eingebaut.

Die Corsair Force Series MP600, Gigabyte Aorus NVMe Gen4, Patriot Viper VP4100, Seagate FireCuda 520 SSD,
ADATA XPG Gammix S50, TeamGroup T-Force Cardea Zero Z440 sind mehr oder weniger identisch, da sie alle denselben

NAND Zulieferer nutzen und eben den Phison Controller. Sie unterscheiden sich eher nur über die Firmware minimal von einander!


Samsung hat in der Vergangenheit durch seine schiere Qualität ( Zuverlässigkeit --> Ausfallsicherheit, regelmäßige Firmware Updates, Service usw. .) überzeugt. Weshalb sollte ich zur Konkurrenz ( die oben genannten PCI 4.0 SSD ) wechseln, wenn die auf dem Papier sogar schlechtere Werte aufzuweisen haben. In der Praxis dürfte es erfahrungsgemäß die kommende Samsung 980 Pro wieder die beste SSD sein. Ich persönlich bleibe beim Besten SSD Anbieter Samsung, die anderen würde ich aber Geschenk schon annehmen!

Nachtrag: Natürlich hat Samsung als Welt größter SSD Anbieter auch mal Probleme gehabt, aber sie worden per Firmware Update behoben, im Gegensatz zu gewissen anderen Anbietern! Man muss ja nicht immer nur das Haar in der Suppe suchen.
 
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Sehr schön, so kann Samsung in Zukunft die Evo zum Preis der Pro verkaufen und die Evo wird dann zum gleichen Preis sicherlich auch herabgestuft. Zu Beginn dann noch einen schönen Preisaufschlag für PCIE-4 und schon haben wir wieder unsere total überteuerten Preise bei den SSD zurück.

Nachdem WD / SG / ... also schön bei den HDDs Produktoptimierung zum Nachteile des Kunden durchführen zieht Samsung nun bei den SSD gleich.

Naja, hoffentlich werden dann die 970Evo dank dem Nachfolger nochmal deutlich günstiger, ich würde gerne nochmal min. 2TB im M2 Format nachrüsten da mir schon der Speicher ausgeht. Besser 4TB.

@L1TerminalFault:
Auch Samsung hatte schon mit Qualitäts- und Firmwareproblemen zu kämpfen, u.a. bei den gar nicht so uralten Evo 840.
 
TLC/QLC sind einfach in so gut wie jeder Hinsicht unlogisch. Nicht nur dass sie viel langsamer sind als MLC oder gar pSLC/SLC, ein wichtiges Kriterium das viele übersehen ist auch das exponentiell zunehmenden Risiko von Verlust der Datenintegrität, das sich mit Verkleinerung der Größe einer Speicherzelle sogar deutlich erhöht.
Darüber hinaus kommt noch die stark verkürzte Lebensdauer hinzu, wodurch der finanzielle Vorteil wieder dahin ist.

Kurz gesagt: Wer keine Ahnung von der NAND Speichertechnologie hat und wem seine Daten vollkommen egal sind, der kann zu TLC/QLC greifen. Im Profesionellen Bereich oder gar in der Industrie und Sicherheitsbereichen haben diese minderwertigen Technologien nichts zu suchen. Daher ist diese Entscheidung von Samsung einfach ein kompletter Fail. Und kommt mir bitte nicht mit den verbesserten ECC Verfahren. Die schützen auch nur minimal vor Verlust der Datenintegrität und zunehmend schlechter, je öfter die Speicherzellen beschrieben wurden.
 
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HaZweiOh schrieb:
Das war nicht arrogant. Alle möglichen Leute setzten VMs ein. Wer Windows installieren kann, kann das auch in einer VM machen. Deine Schwarz-Weiß-Argumentation (entweder "Oma" oder Sysadmin. Entweder gar nicht, oder es muss gleich "jonglieren" sein) bringt uns nicht weiter.

Wofür setzen alle möglichen Leute die VMs ein?
Ich z.B. kenne niemanden, weder beruflich noch privat, der am privaten PC/Notebook eine VM betreibt.
(Entwickler einmal ausgeschlossen, die zählen aber nicht zu"Alle möglichen Leute".
 
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MichaG schrieb:
Dass der Wechsel auf TLC-Speicher einen Rückschritt bedeutet, zeigt sich in den ebenfalls vorerst unbestätigten Angaben zur Schreibleistung nach dem SLC-Cache. Denen zur Folge schreibt die 980 Pro dann nur noch mit 500 MB/s, 1.100 MB/s oder 2.000 MB/s.

Naja, an sich sind die ja schon bestätigt auf der Samsung Seite
1598777933906.png
 
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Enttäuschend. Dieser Trend, die tatsächliche Leistung hinter einem Cache zu verstecken nervt sowieso, aber von der Pro Serie hätte ich das so nicht erwartet, außer sie bringen noch eine ultra-pro :/
 
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Mit DX12 Direct Storage wird man vermutlich die Vorteile sehen. Weil dann wird ja die GPU direkt auf den Speicher zugreifen können.

Die Konsolen sind ja nicht umsonst direkt auf NVMe und PCIe 4.0 gegangen. Ohne die direkte GPU Anbindung hätte man auch günstiger bei SATA SSDs bleiben können.

Das alles deutet zumindest darauf hin, dass die SSDs in ein paar Jahren wohl gar nicht schnell genug sein können.

Ob sich das aber jetzt schon lohnt ist fraglich. Die 1TB erscheinen mir auch arg wenig. Wenn man auf SATA SSDs setzt bekommt man 1TB schon für unter 100€, selbst 2 und 4 TB werden immer bezahlbarer. Da kann man doch nicht mit einer "Pro" SSD mit maximal 1TB ankommen.
 
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Fritzler schrieb:
Daran hab ich ja auch gedacht.
......
Spätestens wenn die Hardware verfügbar und bezahlbar ist, wird man es ja testen können. Beim Compilieren könnte, muss es aber nicht bemerkbar sein, weil ja die Arbeitsdaten alle im RAM liegen. Aber bei Datenbanken und Auslagerungen könnte es sicher auffallen. Wobei ich im vorigen Beitrag eher an die Leselatenz dachte, aber Schreiblatenz ist ja nicht minder unwichtig.

@VelleX
Wie wir das Kleingedruckte vor dem ersten Kaffee lieben.
 
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Die dauerhafte Leistung spielt doch sowieso kaum eine Rolle. Die 970 Evo schlägt im Alltag bei random Read und Write die ganzen neuen PCIE 4 Varianten von Corsair, Gigabyte & Co.
Ich arbeite mti der 970 Evo und einer Sandisk 2,5" und mache genug Foto- und Videobearbeitung. Selbst die guten 500MB/s der Sandsik stören da kaum weil problemlos flüssiges Arbeiten möglich ist.
Wichtiger als der Durchsatz ist der Controller, und da hat Samsung bisher die Nase vorn. MLC oder TLC ist mir da in der Praxis egal...
 
Der eine oder andere wird sich jetzt mit einer 970 Pro eindecken, den das neue Modell ist inakzeptabel, egal wie schön man sich das einredet.
 
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da bleibe ich lieber noch etwas mit meinen raptoren am start :) .... läuft auch wunderbar =)
 
Ich halte ja auch nix von TLC, aber bei PCI-e 4.0 scheint das wohl der neue Standard zu sein. Da ist nicht eine einzige gelistet die nicht TLC verbaut hat. :kotz:
 
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true hero schrieb:
und da hat Samsung bisher die Nase vorn
Ich würde eher sagen, Samsung hat sich sehr auf seinen Lorbeeren ausgeruht und ist in dieser Zeit zurückgefallen.

daknoll schrieb:
Wofür setzen Normalos VMs ein?
Was ich hier häufig sehe: da hat jemand einen Mac oder Linux und ist damit zufrieden. Aber 1-2 Windows-Programme wären doch ganz schön. Früher hätte man Dual Boot gemacht, heute nimmt so jemand eine VM. Das ist ja auch nicht schwieriger, als Windows neu zu installieren. Dazu kommen Leute, die das System portabel halten wollen. Der Praxisinhaber, der seine VM auf den Stick kopiert, um zu Hause an seinem System zu arbeiten.
 
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