News Samsung Foundry: Fabrik-Shutdown in Texas wegen Wintersturm

Atent123 schrieb:
Die meisten deutschen Großabnehmer zahlen um die 4 Cent. In Frankreich ganze 10 Cent und da subventioniert der Staat sogar noch.
Was wen wer Subventioniert spielt keine Rolle es ändert am Ende nichts das der Markt Preis für den Endverbraucher um über 13 Cent höher ist als in Frankreich.
Obwohl Frankreich ein HÖHERES Lohngefüge hat und ein FRÜHERES Rentenalter hat. 13 Cent ist eine Menge Geld.
Und WIR den Strom aus Frankreich kaufen müssen, damit das Netz stabil bleibt.
 
Beitrag schrieb:
Aber die werden doch wohl wenigstens mit Umformwerken oder HGÜ-Kurzkupplungen an die anderen beiden Netze angebunden sein?
Falls es wen interessiert:
Texas Interconnection hat keine Verbindung zu Western Interconnection, zur Eastern Interconnection sind sie mit einer 220 MW und einer 600 MW HGÜ verbunden. Dann sind sie noch mit insgesamt 286 MW via HGÜ zum Verbundnetz von Mexico angebunden.
Das ist natürlich nicht so viel und kann bestimmt keine ausfallenden Kraftwerke im Land ausgleichen.

Zum Vergleich: In Japan sind das 50 und 60 Hz-Netz mit 4 x 300 MW = 1200 MW miteinander verbunden. Und auch das wäre zu wenig, um bei Ausfall eines AKW oder eines großen KKW den Strom aus den anderen Verbundnetzen beziehen zu können.
 
xexex schrieb:
Weil die Kosten für Demontage, Endlagerung und Rücklagen für mögliche Unfälle, in dieser Rechnung nicht dabei sind.

Die Rechnung werden die nachfolgenden Generationen über Jahrhunderte abbezahlen, aber Hauptsache hier und jetzt "billigen" Strom gehabt?
Demontage hat man bei Windräder ebenfalls, ständige Wartung, ständige Pachtgebühren (bei den gigantischen Flächen nicht zu unterschätzen), keine Recycling Möglichkeiten müssen komplett ersetzt werden nach einigen Jahren. Da gibt es noch weitere Punkte.

Die Komplette Windrad Aktion, ist vollständig vom Steuerzahler subventioniert, der einzige Wahre Gewinner sind die Privaten Stromnetzbetreiber da die ein unendliches Auftragsvolumen erhalten (Ausbau und Wartung) haben durch die Regierung. Wenn der Netzbetreiber weiterhin Privat geführt würde und es ab morgen selbst Finanziert werden müsste, wären die Übermorgen weg.

Das Endlager mag ein Thema sein, aber da gibt es auch bereits neue Entwicklungen um das zu lösen den Atommüll weiterverwenden als Energiequelle. Wenn die Kaltefusion mal Marktreife werden sollte, lässt sich der Zerfall um ein vielfaches beschleunigen.

Die Geograpcische Lage in Deutschland ist weniger Gefährlich und die Atomkraftwerke der neusten Generation sind nochmals deutlich sicherer und nicht vergleichbar mit dem was vorher gebaut wurde.
Ergänzung ()

Beitrag schrieb:
Falls es wen interessiert:
Texas Interconnection hat keine Verbindung zu Western Interconnection, zur Eastern Interconnection sind sie mit einer 220 MW und einer 600 MW HGÜ verbunden. Dann sind sie noch mit insgesamt 286 MW via HGÜ zum Verbundnetz von Mexico angebunden.
Das ist natürlich nicht so viel und kann bestimmt keine ausfallenden Kraftwerke im Land ausgleichen.

Zum Vergleich: In Japan sind das 50 und 60 Hz-Netz mit 4 x 300 MW = 1200 MW miteinander verbunden. Und auch das wäre zu wenig, um bei Ausfall eines AKW oder eines großen KKW den Strom aus den anderen Verbundnetzen beziehen zu können.
Eine gute Frage, das könnte aber sein das es nicht ausreichend ist um alles am Leben zu erhalten. Zumal ich mich frage, ist es die Leistung die Produziert wird oder ist es die, die Tatsächlich am Punkt X ankommt. Vielleicht könnte der extreme Wettereinfluss auch den Verlust erhöhen? Aber das wäre jetzt nur eine gewagte Vermutung meinerseits.
 
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Sephiroth51 schrieb:
keine Recycling Möglichkeiten
Gibt mittlerweile eine Firma in Deutschland, die auf Recycling von WKA-Turbinen spezialisiert sind und es gibt Forschungsprojekte zu besser recycelbaren Turbinen.
Immerhin ein Anfang.
Ergänzung ()

Sephiroth51 schrieb:
Zumal ich mich frage, ist es die Leistung die Produziert wird oder ist es die, die Tatsächlich am Punkt X ankommt.
Das heißt, dass über diese HGÜ-Kupplung eben bis zu X MW elektrischer Leistung von einem ins andere Netz übertragen werden kann. Das viel größere Verbundnetz West sollte genügend Kapazitäten haben, um dann auch volle Lotte Leistung an Texas' Netz zu geben, aber wenn die etliche Kraftwerke abschalten müssen, sind ein paar hundert MW halt nicht viel. Dafür müsste man dann viel mehr oder größere HGÜ-Strecken bauen.
 
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Lemiiker schrieb:
Der letzte Satz im Text ist Quatsch und Grüne Realitätsverweigerung:
Naja, wenn man ausblendet dass die Texaner noch nicht einmal geheizte Rohre und Ventile haben mag das grüne Realitätsverweigerung sein. Aber selbst wenn man rein auf Atomkraft und fossile Energie gesetzt hätte wären die Kraftwerke ausgefallen. Inzwischen ist es sogar so dass die Trinkwasserspeicher einfrieren, weil sie keine Heizelemente haben.

Man darf auch nicht vergessen dass Abott und Cruz, also der Gouverneur und einer der beiden Senatoren von Texas, noch letztes Jahr im Wahlkampf groß herum getönt haben dass die Abschottung zu den anderen Netzen Texas vor Stromausfällen, wie in Kalifornien, bewahren könnten. Wir reden hier von einem US-Bundesstaat, der sich viel auf seine Öl- bzw. Gasförderung einbildet. Gestern ging in Austin auch die größte Raffinerie der USA vom Netz, weil deren Leitungen einfroren.

Hier also von grüner Realitätsverweigerung zu sprechen greift viel zu kurz. Vor allem wenn man sich vor Augen führen muss dass am Anfang dieser Katastrophe 4 GW an Windkraft ausfielen, aber gleichzeitig 30 GW aus fossilen Energien auch nicht mehr verfügbar waren. Ist das, was du da schreibst, dann "konservative" Realitätsverweigerung? Weil nicht sein kann was nicht sein darf?

Heelix schrieb:
Gegen das Vereisen von Rotorblättern gibt es Anti Icing systeme von quasi jedem Hersteller.
Haben die Texaner eingespart, braucht man nicht.
WakeX schrieb:
Von offiziellen Wetterstationen?
Was der Opa mit dem Wetterfrosch misst zählt nicht! :p
Der Wetterfrosch zeigt nur an ob er tief gefroren ist. Dann ist er eher steif und macht ein deftiges "plock" wenn ihn an die Wand schlägt.
styletunte schrieb:
Da hat Greta einen schweren Stand, noch Mitstreiter zu finden.
Aber nur unter Leuten die nicht zwischen Wetter und Klima unterscheiden können. Alle anderen sind sich bewusst dass die Klimaerwärmung in bestimmten Regionen zu Temperatursenkungen kommen kann und Extremwetterlagen wesentlich wahrscheinlicher werden. Auch Europa wäre bei einer starken Klimaerwärmung von einer Kältewelle bedroht. Das gemäßigte Klima hat ist dem Golfstrom zu verdanken, der riesige Mengen Wärmeenergie in Form von warmem Wasser transportiert. Wenn der aufhört, dann haben wir hier nicht nur kalte Füße.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Demontage hat man bei Windräder ebenfalls, ständige Wartung, ständige Pachtgebühren (bei den gigantischen Flächen nicht zu unterschätzen), keine Recycling Möglichkeiten müssen komplett ersetzt werden nach einigen Jahren. Da gibt es noch weitere Punkte.

Demontiere du mal bitte ein paar Windräder und stelle im Vergleich dazu die Demontage eines radioaktiven Kraftwerks, ist glaube über die Kosten brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren.

https://www.heise.de/news/Bis-zur-l...-Grafenrheinfeld-demontiert-wird-4794854.html

1,2 Milliarden für ein Kraftwerk? Dafür kannst du sämtliche Windräder in Deutschland einmal abbauen und ein Endlager für den Müll ist bis heute in Deutschland nicht gefunden. Jetzt rechne mal die Kosten die durch die Endlagerung in den nächsten 1000 Jahren anfallen werden dazu und schon ist jede Rechnung überfällig.

Atomkraftwerke nach dem jetzigen Stand wurden als Kredit auf die Zukunft gebaut. Vielleicht fällt uns irgendwas mal ein, wie wird den atomaren Müll wieder "entstrahlen" können, vielleicht können wir in 100 Jahren das Zeug in die Sonne schießen. Nach dem jetzigen Stand jedoch muss das Zeug über Jahrtausende gelagert werden, aber schon der Rückbau musste mit Steuergeldern finanziert werden, was zeigt dass selbst die Kosten dafür, nicht in der Kalkulation vom "billigen" Strompreis der AKWs eingeflossen sind.
 
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Creeed schrieb:
Naja, wenn man ausblendet dass die Texaner noch nicht einmal geheizte Rohre und Ventile haben mag das grüne Realitätsverweigerung sein.
Es sind unnötige Kosten die auch hierzulande niemals einfach so in Kauf genommen werden! Unsere Züge sind schon mit Temperaturen unter -10°C oder über 30°C total überfordert, schlichtweg weil man solche Temperaturen hierzulande praktisch nicht hat.

Glaubst du in Deutschland würde bei -20°C noch viel gehen? Da würden schon mal sämtliche Dieselfahrzeuge, die man hier so liebt liegen bleiben und das wäre nur eines der kleinsten Dilemmas. Auf ein solches Wetter ist man nirgendwo richtig vorbereitet außer in Ländern wo es regelmäßig solche Temperaturen gibt.

Wenn du in einem Land lebst in dem die Klimatabelle so aussieht und du an 300 Tagen im Jahr mit Sonnenschein rechnen kannst, denkst du beim Bau an alles mögliche, nur nicht an eine Heizung.
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Entschuldige bitte, lenke nicht ab. Ich antworte auf jemanden, der meint das Desaster in Texas wäre einzig von den erneuerbaren Energien verursacht. Er bezeichnet dies als grüne Realitätsverweigerung. Er verdrängt allerdings dass die konventionellen Kraftwerkstypen genauso versagen. Wo doch Gas- und Atomkraftwerke für viele "Grünenkritiker" die ultimative Lösung für jegliche Energieprobleme sind. Selbst wenn es in Texas keinerlei erneuerbaren Energien geben würde wäre der Stromausfall trotzdem eingetreten.

Ach ja, in Deutschland sind die Versorgungsleitungen und Ventile für Kraftwerke und Trinkwasserspeicher mit Heizelementen versehen. Die funktionieren auch noch bei -30°.
 
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Creeed schrieb:
Ach ja, in Deutschland sind die Versorgungsleitungen und Ventile für Kraftwerke und Trinkwasserspeicher mit Heizelementen versehen. Die funktionieren auch noch bei -30°.
Mag sein, doch zunächst einmal auf dem Papier, da aus Mangel an solchen Temperaturen es nie wirklich zum Test kommt. Wie sowas dann in Wirklichkeit aussieht, wenn auch bei uns mal der Winter einbricht, hat man ja erst kürzlich hierzulande sehen können. Da waren die Temperaturen allerdings nicht einmal unter -10°C.

Trotzdem, hier rechnet man mit dem Winter. Frag mal in Marokko oder den Emiraten ob sie Streusalz lagern oder genügend Schneepflüge da sind, dann wirst du vermutlich in eine weiße Jacke gesteckt.

Es ist immer einfach andere zu kritisieren, lass hier mal ein paar Tage 40°C sein, was in Texas durchaus hin und wieder vorkommen kann, dann reden wir mal weiter. Dann geht nämlich in Deutschland nichts mehr.
 
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xexex schrieb:
Auf ein solches Wetter ist man nirgendwo richtig vorbereitet außer in Ländern wo es regelmäßig solche Temperaturen gibt.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass Extremwettersituationen in den USA nicht wirklich selten sind, da kann man sich bei manchen Aspekten schon fragen, ob das wirklich Sinn macht, was die Amis machen.
Hierzulande haben wir ja außer Hochwasser kaum Probleme, da muss der Klimawandel er noch ein bisschen arbeiten.
 
Faust II schrieb:
Durch Erderwärmung wird das Wetter kälter? 🤔
Unter welchem Stein hast Du die letzten Jahrzehnte verbracht??

Die Durchschnittstemperaturen steigen weltweit, aber zugleich wurde seit langem vorausgesagt, daß auch die WetterEXTREME zunehmen werden.

Bist Du in der Lage zu begreifen, was man mit Wetterextreme meint? Daß sowohl Hitze- als auch Kälteextreme zunehmen?
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Mag sein, doch zunächst einmal auf dem Papier, da aus Mangel an solchen Temperaturen es nie wirklich zum Test kommt. Wie sowas dann in Wirklichkeit aussieht, wenn auch bei uns mal der Winter einbricht, hat man ja erst kürzlich hierzulande sehen können. Da waren die Temperaturen allerdings nicht einmal unter -10°C.
"Mag sein"?- Mal schnell die Torpfosten verschieben, damit Du nicht zugeben mußt daß NULL Ahnung hast, davon aber ganz viel.
 
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saintsimon schrieb:
Indem man sich nicht an die Netze der Nachbarstaaten anbindet umgeht man die nationalen Vorschriften.
Irre ich mich oder ist der Satz vollkommen sinnfrei?
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Sephiroth51 schrieb:
Und WIR den Strom aus Frankreich kaufen müssen, damit das Netz stabil bleibt.
Müssen wir nicht. Wir könnten auch die Extra-Kapazität oder die Energiespeicher schaffen um das zu vermeiden. Das wäre dann allerdings noch deutlich teurer als Strom aus Frankreich zu kaufen um ein paar wenige Tage im Jahr mit Unterdeckung zu überbrücken.

Das gleiche gilt auch umgekehrt für die Franzosen. Immer wenn die ihren Atomstrom brauchen ist dummerweise gerade Niedrigwasser, die AKWs müssen gedrosselt und Strom muss importiert werden.

Afaik liegt der Stromüberschuß deutlich bei Deutschland, wir exportieren deutlich mehr Strom als wir importieren. Auch wieder ein Punkt wo Europa funktioniert und alle Beteiligten profitieren.
Ergänzung ()

Sephiroth51 schrieb:
Das Endlager mag ein Thema sein, aber da gibt es auch bereits neue Entwicklungen um das zu lösen
Neue Entwicklungen um das zu lösen gibt es seit kurz nach Erfindung des Gummistiefels. Und seitdem sind sie das beste seit geschnittenem Brot, quasi die Lösung aller Probleme. Nur in die Praxis umgesetzt werden diese neuen Entwicklungen schon seit kurz nach der Erfindung des Gummistiefels lieber nicht, das haben sie mit den Konzepten zur Gewinnung von Nullpunktenergie gemeinsam.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Irre ich mich oder ist der Satz vollkommen sinnfrei?
Ergänzung ()
Was ist daran sinnfrei, daß Texas ein Bundesstaat und die USA die Nation sind? Sobald man sich mit anderen Bundesstaaten zusammenschaltet greifen bestimmte föderale Vorschriften, die Texas aus südstaatenseparatistischer Ideologie und libertärem Geiz vermeiden will.
 
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Umgehen müsste man nur zutreffende Vorschriften. Indem man sich nicht anbindet verhindert man dass die Vorschriften zutreffen, muss sie also nicht umgehen.

Aber okay, das liest sich selbst für mich etwas konstruiert :-)
Sorry, war keine böse Absicht, ich bin nur über die doppelte Verneinung gestolpert.
 
Sephiroth51 schrieb:
Auf welche Belege basiert deine These?
Einfache Mathematik mit einem Vergleich aller Kurz und Mittelfristigen Kosten würde dir Zeigen wie die knallharte Wahrheit aussieht.

Frag doch mal den Versicherungsmathematiker deiner Wahl was es kosten würde ein AKW gegen Havarien zu versichern.
Und auch ohne Versicherung woll(t)en die die Betreiber von Hinkley Point eine höhere und längere garantierte Einspeisevergütung als für die teuersten EEs.

Sephiroth51 schrieb:
Mich würde ansonsten interessieren, warum Frankreich deutlich günstigeren Strom hat, trotz sehr vieler Atomkraftwerke.

Subventionen durch den Staat und ideologische Leugnung von Kosten die später anfallen.
Ergänzung ()

Sephiroth51 schrieb:
Und WIR den Strom aus Frankreich kaufen müssen, damit das Netz stabil bleibt.

Rate doch mal wo Frankreich seinen Strom bezieht wenn mal wieder die Flüsse zu warm oder zu kalt sind oder in Südfrankreich die Stromheizungen angeworfen werden, und dann jedesmal, wenn die Nachbarn nicht genug liefern können das, europäische Verbundnetz kurz vor den Kollaps treibt.
 
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styletunte schrieb:
Da hat Greta einen schweren Stand, noch Mitstreiter zu finden.
habe zwar nur bis Seite 3 der Kommentare gelesen, aber auf die Gefahr hin, dass es schon jemand anderes gemacht hat möchte ich dir aufzeigen, dass dieses Event "Greta" eigentlich unterstützt.

Klimawandel bedeutet nicht ausschließlich höhere Temperaturen.
Hingegen kann man sagen, dass durch eine erhöhte Durchschnittstemperatur atmosphärische Prozesse aus dem für uns gewohnten Gleichgewicht geraten, die sich dann wiederum in Extremereignissen äußern.

Im vorliegenden Fall hat eine Instabilität im nördlichen Polarwirbel dazu geführt, dass die kalte Luft den Weg in die mittleren Breiten findet.

Eine genaue Attribution über die Ursachen ist natürlich schwer, aber man kann schon sagen, dass solche Events durch den Klimawandel eben wahrscheinlicher werden.
 
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xexex schrieb:
Mag sein, doch zunächst einmal auf dem Papier, da aus Mangel an solchen Temperaturen es nie wirklich zum Test kommt. Wie sowas dann in Wirklichkeit aussieht, wenn auch bei uns mal der Winter einbricht, hat man ja erst kürzlich hierzulande sehen können. Da waren die Temperaturen allerdings nicht einmal unter -10°C.

Hier in der norddeutschen Tiefebene waren es bis zu -20 Grad in den letzten Tagen.
 
Sephiroth51 schrieb:
Was wen wer Subventioniert spielt keine Rolle es ändert am Ende nichts das der Markt Preis für den Endverbraucher um über 13 Cent höher ist als in Frankreich.
Obwohl Frankreich ein HÖHERES Lohngefüge hat und ein FRÜHERES Rentenalter hat. 13 Cent ist eine Menge Geld.
Und WIR den Strom aus Frankreich kaufen müssen, damit das Netz stabil bleibt.
https://taz.de/Deutsche-Stromexporte/!5567350/

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