Polemik. Ja, vielleicht.
Eins vorweg. Vielleicht hab ich es auch falsch gelesen: Freude am eigenen Leib... Entweder hast du da einen Teil vergessen... ka.^^ Ja. ein kleiner(^^) Monolog ist drin.
Ich bin mir wohl bewusst, was der Glaube ist, und was er bewirkt. Ich bin dessen nicht angetan, ganz gleich, ob er Menschen geistige Zuflucht bietet oder nicht. Der manipulative Anteil ist mir zu hoch, man könnte fast meinen, es handle sich um das altertümliche Gegenstück des heutigen Fernsehprogramms. Jerusalem sucht den Supermessias und eine Vorform von Bauer sucht Frau. (Und am Ende war es doch Gott^^)
Kannst mich doch nicht einfach der Anarchie bezichtigen, nur weil ich kein konstruktives Konzept für eine Alternative für die Grundgesetze liefere.^^
In der Tat sind sie ja nichtmal schlecht, aber das sind die 10 Gebote auch nicht, wenn man so will. Der Punkt ist auch hier: Wirkungslos, wenn sich niemand dran hält.
Erhlich gesagt bin ich da überfragt. Ich erlebe zu viele Menschen, die in einer sehr kleinen Welt leben. Diese darauszuholen wird schwierig.
Somit sollten die Medien das tun, damit die geistige Entwicklung des Menschen nicht so sehr von RTL geprägt wird.
Aber auch hier ist das Risiko des Missbrauchs und der Gehirnwäsche viel zu hoch.
Ständige Überwachung, der gläserne Bürger... Mag ich auch nicht. Wäre aber effizient.
Vielleicht brauchen wir einfach einen Messias der Neuzeit, der die Leute aus dem Schlaf reißt, aber wer würde ihn schon erkennen.
Geld abschaffen, ein System für eine gerechte Verteilung und man arbeitet nur noch für den Fortschritt. Jeder wird nach seinen Stärken zugeteilt. Effizienz pur, aber sehr kalt, eher schon maschinell. Sowas braucht der Mensch auch nicht.
Was braucht er also?
Zumindest brauchen wir hier bald nen Split wenn das so weitergeht.^^ Können das gerne per PM weiterbereden, vorrausgesetzt, du brauchst kein Publikum.
Das ist auch kein strategischer Rückzieher. Ich kann dir das Board zuspammen, aber wir haben uns wirklich schon arg vom Thema entfernt, auch wenn es indirekt verknüpft ist.
Ein Stichwort will ich dir aber nicht vorenthalten: Das ist natürliche Selektion. Ist einerseits ein gefährlicher Begriff, wenn ich an die Parallelen von vor über 60 Jahren zurückdenke, andererseits macht die Natur es uns vor.
An der Stelle möchte ich nochmal betonen, dass ich hier nicht meine Meinung kund tue. Ist lediglich ein Szenario von vielen, was ich durchgehe.
Wenn der Abschaum die Gesellschaft ausbremst... nunja...
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Aber hier will ich mich vorerst doch nicht zu weit vorwagen. Zumindest nicht hier. Das geht zuweit ins Detail und kann auch mal in falsche Hälse kommen, je nachdem, wer es liest.
Gehört davon ab dann auch wirklich nicht mehr hier hin.
Gesamtheit?
Ein Beispiel:
Auf einer Etage in einem Gebäude steht ein Cola-Automat. Jeder wirft Geld hinein, konsumiert das Getränk. Dort sind Kästen für die leeren Flaschen gestapelt.
Man verstaut die leeren Flaschen nach dem einfachsten Prinzip wieder in die Kästen.
Nun ist der oberste Kasten voll... Der erste stellt sie einfach oben drauf. Der nächste stellt sie vielleicht dazu, schließlich steht da schon eine und ehe man sich versieht, steht alles voller Flaschen, aber niemand kam auf die Idee, den obersten Kasten runterzunehmen und sie in den nächsten Kasten zu packen.
Warum? Einseitiges Denken. Man bewertet die Flasche. Es ist nur eine Flasche. Sie ist weg, wenn ich sie da hin stelle. Eine Flasche tut niemandem weh. Aus dem Blick aus dem Sinn. Ein Objekt... da gibt es halt viele andere und viel wichtigere.
Allerdings, so klein die Bedeutung der Flasche auch ist, jemand muss sie wegräumen, denn sie werden ja auch abgeholt und ersetzt. Für denjenigen, der die alle einsammeln muss, ensteht unter Umständen ein allzu unnötiger Aufwand. Und vor allem fragt er sich, ob die Leute zu dumm für solche einfachen Dinge sind.
Das nächste Beispiel (Mein Lieblingsbeispiel): Straßenverkehr.
Jeder befindet sich dort in seiner Zelle. Man fühlt sich distanziert, geschützt. Reißverschlussverfahren. Jeder lässt einen rein. Einfach. Warum macht es niemand? Zu gering ist die Bedeutung des Mitteilnehmers. "Der kommt schon noch rein." "ein anderer wird ihn schon reinlassen" "mir egal, der kam vorhin viel schneller voran und fahren kann der sowieso nicht". Unzählige Faktoren, aber niemand erkennt das Gesamtbild, den Verkehrsfluss. Jeder trägt seinen Teil dazu bei und allen geht es besser. Vielleicht braucht der eine dann mal eine Minute länger, vielleicht hat der andere dann einen kleinen Vorsprung, aber es wäre flüssiger und stressfreier für jeden.
Ich hoffe, du verstehst, worauf ich hinaus will.
Das Thema ginge so eher Richtung Kleinbürgertum und Geselschaftskritik, als wirklich noch des ursprünglichen Themas. Ich habs auch nur noch mal hiereingeschrieben, damit sich der eine oder andere vielleicht doch ein paar Gedanken macht.
