Anzeige Seagate IronWolf 110 SSD: NAS-SSDs mit bis zu 4 TB, 6 HDDs zu gewinnen [Anzeige]

DeusoftheWired schrieb:
@Cool Master Die WD60EFRX ist ’ne NAS-HDD, die ST8000NM0055, ST10000NM0086 und ST12000NM0007 aus der Exos-Serie für den geschäftlichen Einsatz.

Und die ST4000DM000 ist eine Desktop Platte und hat deswegen auch 2,13% Ausfall. Ich sagte nicht, dass sie nur Desktop HDDs nutzen aber sie tun es und das ist einfach nichts wert wenn die HDDs außerhalb der Specs betrieben werden.

Und bzgl. Speed meine DS1515+ ist voll im netzwerk Limit. Mit einem guten Switch der Link Aggregation kann könnte man das NAS auch auf 4 GBit aufstufen z.B. für den Geschäftseinsatz daher limitiert immer das Netzwerk, auch mit HDDs, solange keine 10 GBit NIC verbaut ist.
 
Gibt es etwas was man bei der Nutzung einer NAS als Ablage für VM Images beachten muss?

Ich habe mal mit einer Synology DS1513+ experimentiert und damals war sie unbrauchbar langsam. So langsam, dass ich die Versuche sofort abgebrochen habe weil es aussichtslos schien Faktor 100 oder mehr rauszuholen.
 
Wattwanderer schrieb:
Gibt es etwas was man bei der Nutzung einer NAS als Ablage für VM Images beachten muss?

CPU Power und Netzwerk sollte halt da sein. Wenn das gegeben ist ist es kein Problem.
 
Mehr SSDs mit PLP - und nicht nur für ruhende Daten.Hurraa.
 
Cool Master schrieb:
Und bzgl. Speed meine DS1515+ ist voll im netzwerk Limit. Mit einem guten Switch der Link Aggregation kann könnte man das NAS auch auf 4 GBit aufstufen z.B. für den Geschäftseinsatz daher limitiert immer das Netzwerk, auch mit HDDs, solange keine 10 GBit NIC verbaut ist.
wobei link aggregation zwar die maximal verfügbare bandbreite zur netzwerk-anbindung erhöht, aber auf connection ebene bleibt es bei der geschiwindigkeit welches das einzelne interface liefern kann.
sprich, den vorteil hat man wenn mehrere clients gleichzeitig auf dem nas werkeln wollen...
Ergänzung ()

ich persönlich glaube es wird eine weile dauern bis man die ssd kapazitäten für nas' für einen halbwegs vernünftigen preis kaufen kann.
ich selber nutze daheim ein 8-bay nas mit 4x 6tb ironwolfs und 4x 3tb wd-red's je im raid-5 verbund. das durch ssd's zu ersetzen wäre zwar cool, aber auch recht teuer. (mal davon abgesehen davon dass 6tb ssd's noch zukunftsmusik sind....)
 
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cypeak schrieb:
sprich, den vorteil hat man wenn mehrere clients gleichzeitig auf dem nas werkeln wollen...

Eben genau darauf wollte ich hinaus... Schrieb ich ja auch "z.B. für den Geschäftseinsatz", was impliziert, dass mehr als eine Person drauf zugreift.
 
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krautsourced schrieb:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, auch im 1Gbit Netz: Jein. Fuer grosse Dateien bringt es nichts, da drosselt das Netz natuerlich. Fuer viele(!) kleine Dateine, bspw. Bildsequenzen mit mehreren tausend Dateien, oder das Loeschen/Verschieben grosser Ordner, macht es einen grossen Unterschied. Aber das hat man im Heimbereich eher nicht. Generell macht das alles aber nur mit 10Gbit Sinn, ja.
Gibt auch noch den umgekehrten Weg wenn das NAS von außen zugegriffen wird. Meins klemmt aktuell mit 2,5GBe am Netz und die Festplatte ist oft eher der limitierende Faktor als der Upload. Kommt aber halt auch noch auf den Aufbau an. Wer ein 2 Bay NAS betreibt hat bei Geschwindigkeiten andere Möglichkeiten als im 5 oder 10 Bay NAS mit HDD und entsprechenden RAID Modi. Desto mehr Slots, desto vernachlässigbarer werden die Vorteile der SSD bei großen Files.

Bei häufigen Zugriffen auf eher kleinere Files wäre es denke ich der sinnvollere Ansatz den RAM hoch zu fahren oder einen SSD-Cache mit NVMe SSDs zu verbauen.
 
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Nitschi66 schrieb:
Ich frage mich, ob ich im Produktiven Einsatz einen Unterschied bei meiner Synology DS214 im 1Gbit-Netz merken würde. Ich glaube nicht wirklich.
Wenn du viele kleine Dateien schreibst oder lesen musst wirst du einen Unterschied spüren. Sonst nicht.
 
Wattwanderer schrieb:
...
Wg. 1 vs 10 GBIT/s. Es macht schon einen Unterschied, selbst bei gelegentlicher Nutzung. Bei einer Minute bleibt man sitzen, bei 10 Minuten ist eine Kaffeepause fällig.

So schauts aus - Sobald zu Hause n Nas-Server mit grossen Datenmengen und einigen Nutzern steht, is 10gbit echt n Gamechanger - zumindest zwischen Nas - Switch - MainPC.
Bin megahappy damit
 
fragemann schrieb:
Seagate...war das nicht der Hersteller der regelmässig mit extrem hohen Ausfallraten bei HDDs glänzte in den Statistiken? Ich würde wetten, eine stinknormale 4TB Samsung SSD macht sich besser - und ist günstiger dazu.

Meine 13 Jahre alte Seagate 1 TB-Platte läuft immer noch. Habe ich jetzt meinem alten Herrn mit einem Powerswitch in seinen Rechner eingebaut, damit er seine Daten doppelt sichern kann.

Ich habe beinahe nur Seagate-Platten benutzt. Mir ist noch nie eine Seagate kaputt gegangen.
 
@Compu-Freak , dem schließe ich mich an. Habe hier 5 Seagates zuhause (4/5Tb), die seit 4 Jahren problemlos ihren Dienst verrichten. Festplattenfehler enstehen meist durch unsanfte Behandlung oder Einbaufehler(Überhitzung).
 
@2 vorposter
stark, anhand eurer erfahrungen kann man vollkommen repräsentativ davon ausgehen, dass seagateplatten zumindest über 4 jahre eine ausfallsrate von 0,000% haben. immer diese lügenstatistiken und eingebildeten ausfälle von anderen...schämen sollten die sich...tz!
 
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@nudelaug im übrigen, traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast. ;) Ich scheine ja echt Glück gehabt zu haben.
 
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Synology DS 118 + Crucial MX500 1TB + 1Gigabit-Leitung = netto ca. 5-75 Megabyte/s
 
Kettenhunt schrieb:
Synology DS 118 + Crucial MX500 1TB + 1Gigabit-Leitung = netto ca. 5-75 Megabyte/s

Über ein 1 Gigabit Netzwerk macht ein NAS keinen Spaß.
 
AndyMutz schrieb:
und eben deswegen ist deren statistik dann doch wieder interessant,

Nein ist es nicht, weil auch diese HDDs gewisse Vorgaben haben was den Betrieb angehen. Zum Beispiel die maximale Anzahl an HDDs in einem Gehäuse. Bsp. dafür ist die WD60EFRX, welche mit maximal 8 anderen HDDS in einem Gehäuse sein darf.
 
Nitschi66 schrieb:
Ich frage mich, ob ich im Produktiven Einsatz einen Unterschied bei meiner Synology DS214 im 1Gbit-Netz merken würde. Ich glaube nicht wirklich.
Aus eigener Erfahrung: geht es um das kopieren großer Dateien, wirst du definitiv nichts merken. Wenn du dein NAS regelmäßig in den Standby fahren lässt, wirst du einen sehr deutlichen Unterschied bei den Aufwachzeiten feststellen, genauso wie beim Hoch- und Runterfahren. Auch das schreiben/lesen vieler kleiner Dateien geht deutlich schneller als mit Festplatten. Es kommt also sehr darauf an, wie du dein NAS nutzt.

Kettenhunt schrieb:
Synology DS 118 + Crucial MX500 1TB + 1Gigabit-Leitung = netto ca. 5-75 Megabyte/s
Beim Schreiben einer einzelnen Datei erreichst du nur 75 MB/s? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich hatte eine DS116 mit einer Samsung Evo im Einsatz und hatte Null Probleme die 1 Gbit dauerhaft auszulasten.
 
Ich hatte mal 6 Seagate 1.5TB HDDs, die der Reihe nach ausgefallen sind. An die genaue Bezeichnung kann ich mich aber nicht mehr erinnern (irgendwas mit .11 oder .14 am Ende).

Man kann von einer solchen Fehlproduktion nicht davon ausgehen, dass auch später noch alle Seagate Platten Mist sind.
Gerade die Ironwolf wird uns immer wieder von Systemausstattern als besonders haltbar empfohlen.

Was SSDs im NAS (Heimgebrauch) angeht.
Wer kennt das Problem nicht, dass, wenn viele kleine Dateien transferiert werden, die Übertragungsrate nicht bei 100 MByte/Sek. bleibt, sondern bis auf einen einstelligen MByte-Wert zurückgeht.
Da zählt dann nicht die HDD-Geschwindigkeit, sondern die Anzahl der IOPS, die nun mal bei HDDs bescheiden gering ist und durch das NAS-Raid nicht besser wird.
Ich habe hier ein NAS mit Tiering und darin eingebunden zwei 970 Evo 1TB + zwei 860 Evo 2TB + 6 WD Red 10 TB.
Die o.g. Einbrüche der Geschwindigkeit habe ich nicht mehr.
Oder wenn nur noch extremst selten, wenn ich auf uralte, fast nie genutzte Daten zugreife.
Übrigens auch keine Geschwindigkeitseinbrüche bei 10GBit-Anbindung der Clients.
 
Wishbringer schrieb:
Da zählt dann nicht die HDD-Geschwindigkeit, sondern die Anzahl der IOPS, die nun mal bei HDDs bescheiden gering ist und durch das NAS-Raid nicht besser wird.

Wobei ein SSD-Cache von z.B 120/128 GB da doch sicherlich abhilfe schaffen würde oder nicht?
 
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