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Sagt mal: Taugt nicht jede SSD grundsätzlich für ein NAS? Warm werden die Dinger kaum, 24/7 halten sie in der Regel auch aus.

Ist das nur eine Marketing-Finte?
 
@Compu-Freak

Ja ist es. Schrieb ich ja schon. Gut die Seagate hier hat eine UBER von 10^17, da finde ich leider nichts bei den anderen Herstellern da sie dies nicht angeben.
 
Compu-Freak schrieb:
Taugt nicht jede SSD grundsätzlich für ein NAS?
Ja!
Compu-Freak schrieb:
Ist das nur eine Marketing-Finte?
So sehe ich es auch und wenn ich was von DuraWrite lesen, weckt dies böse Erinnerungen an die alten Sandforce Controller. Seagate hat ja Sandforce gekauft und nachdem es jahrelang ruhig um diese unrühmliche Firma geworden ist, fürchte ich fast die haben es doch nicht nur als Abschreibungsobjekt angesehen. Der Mist sollte für immer beerdigt werden, dann die Sandforce Controller waren nie gut, sondern wurden nur kräftig gehypt.
 
Holt schrieb:
Die kaufen vor allem was sie billig bekommen, zumindest ist dies deren Geschäftsidee.
Oh Riesenausnahme?!
Damit stehen sie in Konkurenz zu jedem Menschen und jeder Firma, die ich kenne:
Kostenoptimierung, Verbesserung P/L, Effizienzverbesserungen etc. betreibt jede Firma,
und auch jede Privatperson versucht zum günstigen Preis das zu bekommen, was sie benötigt.
Bei Backblaze wird es genug Wirtschaftsfachleute geben, die genau ausrechnen, ob eine günstige Platte für 1-2 Jahre Nutzungsdauer wirtschaftlicher ist als eine teure Server-Platte, die ggfls. 3-4 Jahre hält.
Auch unter dem Gesichtspunkt, dass der Datenbedarf immer weiter ansteigend ist, und es ggfls. günstiger ist, nach 1-2 Jahren sofort eine günstigere größere Platte als Ersatz zu kaufen, als eine weitere Serverplatte zur Aufstockung.
Wenn Backblaze finanzielle Probleme hätte, wäre dieses Geschäfts- und Wirtschaftlichkeitsmodell überdenkenswert.
Aber falls nicht, betreiben Sie ihr Geschäft so, dass es ökonomisch passt.
 
Cool Master schrieb:
Eine NAS-SSD bietet kein Vorteil zu einer regulären SSD. Das ist alles Marketing geblubber.

Scheinst dich etwas auszukennen bzw. eingelesen zu haben. Da ich mich für SSDs im NAS noch gar nicht interessiert hab hätte ich eine Frage.
Desktop-HDDs versuchen idR relativ lange Fehler selbst zu beheben, ein Verhalten das bei meinem ZFS-RAID unerwünscht ist und von NAS-/Storage-Platten nicht an den Tag gelegt wird.
Verhält sich das bei SSDs ähnlich? Das wäre nämlich möglicherweise ein Grund doch zu dedizierten NAS-SSDs zu greifen.
 
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TrueAzrael schrieb:
Desktop-HDDs versuchen idR relativ lange Fehler selbst zu beheben, ein Verhalten das bei meinem ZFS-RAID unerwünscht ist und von NAS-/Storage-Platten nicht an den Tag gelegt wird.

Was genau meinst du damit? Meinst du die UBER also die Unrecoverable Bit Error Rate? Oder meinst du wenn eine HDD aus dem RAID austeigt und dem Controller mitteilt er soll noch bitte warten bis er die HDD wirklich raus haut und als Fehlerhaft wertet?

TrueAzrael schrieb:
Verhält sich das bei SSDs ähnlich? Das wäre nämlich möglicherweise ein Grund doch zu dedizierten NAS-SSDs zu greifen.

Wie gesagt diese SSD macht nichts besonders. Bei HDDs ergibt es noch ein Sinn eine NAS HDD zu kaufen weil diese eben Features (Vibrations-Sensoren, spez. Firmware) und Freigaben (24/7) hat, die eine "normale" HDD nicht hat. Jede SSD ist einer HDD überlegen, auch wenn es eine relativ günstige ohne Cache ist. Wie ich weiter oben schon angedeutet hatte haben SSDs in der Regel eine UBER von 10^16 oder mehr, die im Artikel eben 10^17. Bei HDDs ist es schon etwas sehr besonderes wenn diese 10^15 hat. Ich glaube es gibt (aktuell) sogar keine mit 10^16.

Also wie gesagt jede vergleichbar gute SSD ist genau so gut wie diese im Artikel. Da spielt es keine Rolle ob da NAS drauf steht oder nicht. Bevor ich mir also die SSD im Artikel kaufen würde, würde ich eher zu einer 860 Evo mit echten 4 TB greifen. Die hat zwar "nur" 2400 TBW statt 7000 TBW der Seagate aber das ist eh nur eine Garantie Bremse und nichts anderes.
 
900€... für privat wars das wohl ned, schade ich dachte jetzt kommen wir mal in regionen wo auch SSDs für massenspeicher und backups im privaten bereich interessant werden.....
 
Grundsätzlich hätt ich die echt gern in meiner DS416 um das Summgeräusch der Platten loszuwerden. Aber allein dafür ist das ganze noch zu teuer... : /
 
@ZeusTheGod Danke genau das meinte ich, kann mir nie merken wie das genannt wird...

@Cool Master hätte man, interessiert mich mangels des Wunsches SSDs ins NAS zu setzen aber ehrlich gesagt nicht genug. Dachte mir nur wenn sich SSDs ähnlich verhalten wäre das eventuell ein Vorteil der "NAS-SSDs". Darum hat es irgendwie zum Topic gepasst.
 
Ich würde meine 10x4TB WD im NAS gerne gegen entsprechende SSD's tauschen. Auch wenn die über die 1GB Leitung müssen... Suche nur noch einen Sponsor :evillol:
 
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Wishbringer schrieb:
Hoffentlich schon, denn zwischen billig und preiswert gibt es einen großen Unterschied und Backblaze hat eben Consumer Hardware in selbst gebaute Storage Pods gepackt, "to avoid overpriced commercial solutions" und nicht die Enterprise Storage Lösungen nimmt. Die verwenden SATA Host Controller und billige Port Multiplier um die ganzen HDDs anzuklemmen. Andere Firmen verwenden Enterprise Hardware und schauen wer ihnen die Lösungen am billigsten anbietet, was ein großer Unterschied ist. Das bei der Nutzung von Consumer Hardware in Enterpriseanwendungen eben nicht die Performance, sondern die Zuverlässigkeit das Problem ist, hat auch Anandtech erlebt:
TrueAzrael schrieb:
Verhält sich das bei SSDs ähnlich?
Cool Master hat den entsprechenden Beitrag schon verlinkt, SSDs mit TLC brauchen also ggf. länger um zu wissen ob die sie Daten noch korrekt lesen können, weil sie unterschiedliche starke Stufen der Fehlerkorrektur haben, aber die Zeiten bewegen sich dann immer noch im Bereich von Bruchteilen von Sekunden.
 
@Holt :, dass kann bei Enterprise Hardware aber genauso passieren.
Bei uns sind mal vier HPE ProLiant DL 580 Server innerhalb von zwei Wochen den Jordan runtergegangen, weil sich überall die gleichen Elkos verabschiedet haben.
Das ist dann z.B. der Nachteil, wenn man einheitliche Hardware eines Anbieters und vielleicht sogar einer Marge hat. Produktionsfehler wirken sich dann sofort potenziert aus.

War unserem Ausstatter extrem peinlich und hat leider auch etwas gedauert, bis Ersatz kam.
Support war nicht so schnell und gut, wie man es bei einem Stückpreis von über 20.000 Euro erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
15mm oder 9,7 Bauhöhe ??

Ich bin ja immer noch auf der Suche nach bezahlbaren 4TB Non SSD/Flash in 9,7 für den Notebook am Stück in 2,5 aber das wirds wohl nie geben :(
 
9,7mm Bauhöhe? Die gibt es nicht, es sind nur 7nm, 9,5mm (schon am aussterben) und 15mm üblich, 12,5mm ist schon ausgestorben und 5mm war nur ein kurzlebiger Exot. Wenn Du 4TB mit maximal 9.5 Bauhöhe willst, musst Du wohl noch lange warten oder eine SSD verbauen.
 
Hmm, für den normaluser eher uninteressant.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Hmm, für den normaluser eher uninteressant.

Nach den Ausführungen von Holt und Cool Master wohl eher uninteressant für jeden. Außer natürlich man braucht unbedingt den NAS-SSD-Sticker am Case... ;)
 
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Wer 300 € mehr für nen Sticker ausgeben will, gerne doch :D
 
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yetisports schrieb:
Die EXOS 10TB gibt es doch inzwischen oft genug bei ebay (Neu und Sofortkauf) für 200€; (externe) 8 TB auch oft genug für etwa 150€. Und wenn man, wie ich, Glück hat auch fast neuwertig bei Kleinanzeigen für 80€ für 8TB. :D
Kannst ja nicht nicht fürs nas nutzen
 
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