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@Cool Master:
Auch!
Es kommt halt darauf an, wieviele Clients mit vieviel Daten und welchen Zwischenspeicher-Zeitraum agieren sollen.
Bei uns wurde es mit einem ursprünglichen 500GB SSD-Cache schon eng (bei 8 Clients).

In den aktuellen Tiering Ebenen liegen hier nun bei den NVMes die Datenbanken und Dateien unter 1 MB, und bei den Sata-SSDs sämtliche Dateien zwischen 1-250 MB.
Die großen Daten (Videomaster, Renderings etc.) liegen im Sata-HDD-Bereich.

Da gibts keine Probleme mehr mit Caching und dem späteren hin- und herschieben (wenn das NAS idled).
Beim Tiering werden natürlich auch Daten verschoben, aber weniger als beim Caching,
das meist nur als Schreibcache dient.

Ich sage nichts gegen Caching und auch nichts gegen geringere Caching-Größen.
Aber wenn es nicht doch Unterschiede geben würde, bräuchte man keine SSDs, da dann die SSHDs vollkommen ausreichen würden.
Es ist immer eine Sache, was man persönlich als angenehmes Arbeiten definiert.
 
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Cool Master schrieb:
Die Backblaze Statistik kann man in der Pfeife rauchen.... Die nutzen Desktop HDDs im Enterprise Bereich, da sollte es klar sein, dass die HDDs nicht lange durchhalten
Und eine vergleichbare Statistik mit Enterpriseplatten finde ich wo genau ? Zumal die Statistik die statistische Ausfallwahrscheinlichkeiten und nicht die Langlebigkeit zeigen will, das ist durchaus übertragbar, auch wenn außerhalb der Spezifikation betrieben. Und so hoch ist der Workload bei Backblaze auch nicht, einzig die Vibrationen dürften deutlich höher sein.
 
Cool Master schrieb:
Die Backblaze Statistik kann man in der Pfeife rauchen.... [...]Desktop HDDs im Enterprise Bereich, [...]klar [..] dass die HDDs nicht lange durchhalten [....]

Eine NAS-SSD bietet kein Vorteil zu einer regulären SSD. Das ist alles Marketing geblubber.
Sorry aber selten so einen ... gelesen.

Zum ersten schreibst du eine NAS-SSD hat keinen Vorteil zu einer "regulären" - erklärst aber im gleichen Atemzug die BB Statistik für nichtig weil sie Desktop HDDs im Enterprise-Bereich nutzen?
Eine Statistik wird nicht schlechter (hast du bessere?) nur weil eine Platte nicht unter unprofessionellen sondern unter professionellen und kontrollierten Bedingungen verwendet wird.

Ich gehe sogar so weit das niemand da draußen überhaupt die Möglichkeit hat ansatzweise bessere Statistiken für Consumer HDDs zu liefern - natürlich lasse ich mich gern durch Quellenangaben mit Sampling-Größen jenseits von "da hat der Klaus mal wieder 20 neue Platten für den Filmeserver von Paulchen gekauft" vom Gegenteil überzeugen.
Und die Platten werden sicher nicht besser laufen wenn sie im NAS auf dem Tisch verwendet werden, bei schwankenden Temperaturen, schlechter Stromversorgung und ggf. sogar Stromverlusten oder Erschütterungen ausgesetzt werden.

Ja, die Mikrovibrationen sind sicher eine Komponente, auch wenn die BB Frames stark entkoppelt sind - entsprechen aber der Streuung. Auch ein heimisches NAS mit 8 wahllos zusammengestellten Platten hätte das Problem und selbst bei gleicher Serie gibts Abweichungen. Kopfimpulse sind schon lange extrem gering und vernachlässigbar.

Du kannst aber gern millionen von Platten unter Privatanwenderbedingungen testen und uns die Statistik dann kostenlos zur Verfügung stellen damit wir ansatzweise etwas besseres haben - auch wenn dies nur im promille bis maximal einstelligen Prozentbereich liegt.

Cool Master schrieb:
[...] weil auch diese HDDs gewisse Vorgaben haben was den Betrieb angehen. [...] Bsp. dafür ist die WD60EFRX, welche mit maximal 8 anderen HDDS in einem Gehäuse sein darf.
Und die physikalische Erklärung dafür ist was genau? Was ist denn wenn 16 in einem Gehäuse sind aber nur 4 davon laufen? Was ist wenn 12 im Gehäuse sind aber nur auf 7 geschrieben wird?

Das ist - um es mit deinen Worten zu sagen - nur "Marketing geblubber" - eine Abgrenzung um zu verhindern das im Enterprise Segment Garantieansprüche geltend gemacht werden.

Gern aber hier ein Link zu der Quelle wo wir entnehmen können welche baulichen Veränderungen eine Platte erfahren muss um mit 9 "anderen HDDs in einem Gehäuse sein" zu dürfen.
Bitte aber auch für 10, 11, 12 usw. gleich mit angeben...
 
Zuletzt bearbeitet: (Ein paar Schlechtschreibfehler korrigiert)
Nichts gegen die Werbeanzeigen... Aber das NIE ein Preis genannt wird, nicht mal der UVP, finde extrem störend.



Zum Thema SSD in NAS.
Ich hab eine 128gb drin, für die paar Docker Container und VMs ziemlich nützlich.
Für den Rest ziemlich egal.
Aber ich hab auch ziemlich lasche Nutzung.


Iser schrieb:
911€ für 3,84TB - Schnäppchen 😵
Naja 250€ pro TB sind schon OK.
Kommt zwar nicht an die Schnäppchen mit 100€/TB ran aber ist ja auch für NAS und nicht Billigware.
 
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Die 10TB HD Modelle waren mal bei 25€/TB. Jetzt sind sie seid Ewigkeiten bei 29-30€/TB. Aber dank dieses Ausnutzens der Oligopolstellung seid über einem Jahr habe ich mich dazu entschieden einfach nicht so ein Hamster zu sein. Sollen die sich eben ins Knie schießen mit ihrer Preispolitik...

Ne SSD in ner NAS ist für den Privatanwender, außer vielleicht Foto-Fans mit zu wenig Zeit?!, eh (noch) nicht relevant. Oder für Leute mit einer Einzimmerwohnung die den Lärm nicht wollen.
 
Cool Master schrieb:
Und bzgl. Speed meine DS1515+ ist voll im netzwerk Limit.

Das Ding hat USB3? USB3 wird am NAS gerne mal für Backups oder Datenimport/Export verwendet?

Der Aufpreis ist im Moment natürlich arg hoch, aber wenn der mal realistische Regionen errreicht - warum nicht?
 
Desertdelphin schrieb:
Die 10TB HD Modelle waren mal bei 25€/TB. Jetzt sind sie seid Ewigkeiten bei 29-30€/TB.

Die EXOS 10TB gibt es doch inzwischen oft genug bei ebay (Neu und Sofortkauf) für 200€; (externe) 8 TB auch oft genug für etwa 150€. Und wenn man, wie ich, Glück hat auch fast neuwertig bei Kleinanzeigen für 80€ für 8TB. :D
 
Mit Werbung im Stile redaktioneller Artikel begann der Niedergang von CHIP auch einst....
 
Enteignet schrieb:
Glaube ich auch, da ich stark davon ausgehe, dass das 1Gbit Netz limitiert.

Doch merkt man vorallem bei vielen kleinen Dateien bleibt die Transferrate stabil auf 100 MB/s


DeusoftheWired schrieb:

Backblazestatistiken sind fürn Hintern! Die nutzen Desktop Platten im NAS Racks .... die sind dafür einfach nicht gedacht und bei Seagate eben mehr als bei anderen!

Ich frag mich warum es da noch keine Unterlassungserklärung richtung Backblaze gibt.
 
@Sebbi Bitte den ganzen Thread lesen, Cool Master hat das auch schon angeführt und ich habe ihm geantwortet, welche Platten aus der Statistik keine Desktopplatten sind.
 
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@Sebbi :
Weil sie es nicht verbieten können!
Das wäre das gleiche, als ob ein Buttermesser-Hersteller verbieten wollte, Buttermesser zum Festziehen von Schrauben zu nutzen und dazu eine Statistik zu veröffentlichen, wie oft sich diese dabei verbogen haben.
 
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Also ich finde die Dinger auch interessant, aber nur weil mein NAS in meinem Schlafzimmer stehen, und ich Ruhe haben will. So mach ichs Nachts halt immer aus. Aber geräuchlos wäre schon geil.

Aber viel zu wenig Speicher, und viel zu teuer!
 
Hayda Ministral schrieb:
Das Ding hat USB3? USB3 wird am NAS gerne mal für Backups oder Datenimport/Export verwendet?

Ja sogar zweimal :) Darüber läuft mein Backup alle 2 Wochen.
 
Wattwanderer schrieb:
wenn man Daten im NAS selbst hin- und herschiebt. Ohne die bremsende 1 GBE würde man meinen sollte die Hardware ihre volle Leistung entfalten. Dem ist aber nicht immer so.
Ja die CPU Performance ist zuweilen der limitierende Faktor, aber vergiss auch nicht, dass sich bei HDDs parallele Zugriffe wegen der Kopfbewegungen gegenseitig massiv ausbremsen. Wenn also intern verschoben wird, aber Quelle und Ziel die gleiche(n) HDD(s) betrifft, so ist es kein Wunder wenn sie Performance deutlich einbricht.
AndyMutz schrieb:
eben deswegen ist deren statistik dann doch wieder interessant, weil eben auch NAS/enterprise HDDs zum einsatz kommen.
Nein, wie Cool Master schon erklärt hat:
Cool Master schrieb:
Nein ist es nicht, weil auch diese HDDs gewisse Vorgaben haben was den Betrieb angehen. Zum Beispiel die maximale Anzahl an HDDs in einem Gehäuse. Bsp. dafür ist die WD60EFRX, welche mit maximal 8 anderen HDDS in einem Gehäuse sein darf.
Nicht mit 8 anderen, sondern zu maximal 8 HDDs pro Gehäuse. Einfache Desktopplatten sind dafür gedacht als einzige HDD im Gehäuse zu arbeiten. Nur die HGST HDDs und Enterprise Nearline Platten haben die aufwendigste Technologie gegen Vibrationen und daher kein Limit für die Anzahl der HDDs pro Gehäuse.
Wishbringer schrieb:
Was SSDs im NAS (Heimgebrauch) angeht.
Wer kennt das Problem nicht, dass, wenn viele kleine Dateien transferiert werden, die Übertragungsrate nicht bei 100 MByte/Sek. bleibt, sondern bis auf einen einstelligen MByte-Wert zurückgeht.
Das ist bei HDDs eben wegen der Kopfbewegungen normal, denn neben den Dateien müssen ja auch Metadaten des Filesystems geschrieben werden.
Pandora schrieb:
Zumal die Statistik die statistische Ausfallwahrscheinlichkeiten und nicht die Langlebigkeit zeigen will, das ist durchaus übertragbar, auch wenn außerhalb der Spezifikation betrieben.
Nein, da der Einsatz nicht den Spezifikationen entspricht, ist die Ausfallwahrscheinlichkeit auch nicht auf einen Einsatz innerhalb der Spezifikationen übertragbar. Das einzige was man aus deren Statistik ablesen kann ist, dass man HDDs verwenden sollte die für den geplanten Einsatz auch geeignet sind.
nutzername schrieb:
Zum ersten schreibst du eine NAS-SSD hat keinen Vorteil zu einer "regulären"
Es geht um SSDs und nicht um HDDs! Bei HDDs haben die NAS Platten gegenüber den einfachen Desktopmodellen vor allem zwei Vorteile: Vibrationsschutz und Zulassung für den Dauerbetrieb. Vibrationen sind bei SSDs irrelevant und der Dauerbetrieb schaden den SSDs nicht, außer vielleicht den uralten mit dem alten Indilinx Barefoot, der die P/E Zyklen der NANDs im Idle regelrecht gefressen hat.

Wenn man es nicht schafft zwischen SSDs und HDDs (Backblaze nutzt meines Wissens nach keine SSDs) zu unterscheiden, sollte man solche Kommentare besser nicht verfassen!
nutzername schrieb:
Ich gehe sogar so weit das niemand da draußen überhaupt die Möglichkeit hat ansatzweise bessere Statistiken für Consumer HDDs zu liefern
Nein, aber nur weil es keine konkurrieren Statistiken gibt, wird einzige dieser Art nicht besser.
nutzername schrieb:
Auch ein heimisches NAS mit 8 wahllos zusammengestellten Platten hätte das Problem
Wer 8 wahllos zusammengestellten Platten in sein NAS steckt, dem ist nicht zu helfen. Für ein NAS hat man NAS Platte und keine einfachen Desktopplatten zu verwenden und wenn man es doch tut und diese dafür nicht geeigneten Modell Probleme machen und vorzeitig aufgeben, so sagt dies eben nichts über deren Qualität bei passender Nutzung aus, sondern nur darüber wie unter Folter reagieren. Das ist dann als würde man die Witzigkeit eine Clowns beurteilen, während man ihn gerade Waterboaded.
yetisports schrieb:
oft genug bei ebay (Neu und Sofortkauf) für 200€
Vorsicht bei billigen HDDs von Händlern auf den Marktplätzen von Amazon und eBay! Lies mal den Thread: Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt? Solche Platten gibt es bei den seriösen Händlern nicht mehr, die kennen diesen Betrug inzwischen, aber bei Händlern auf den genannten Marktplätzen gibt es sie immer noch zu kaufen.
Ergänzung ()

Das die Statistik bei Backblaze für den Eimer ist, kommt schon alleine daher, dass die HDDs in ihren selbstentwickelten Storage Pods gar nicht richtig befestigt sind. Die Hersteller schreiben nämlich vor:
Aber so ist es nicht, sondern es kommen Schienen auf Gewinde:

Backblaze_Pod_Schiene.png


Diese erlauben dann nur die seitliche Führung:

Backblaze_Pod_HDD_Support.jpg


Das ganze Gewicht der Platte lastet dann auf der Steckerleiste die in diesen Backplanes steckt:

Backblaze_Pod_Backplane.jpg


Bildquelle

Diese Art der (Nicht-)Befestigung entspricht weder den Vorgaben des Herstellers noch dem was der Heimanwender in seinem PC oder NAS vorfinden wird, denn auch wenn die Gehäusehersteller dort gerne schraubenlose Befestigungen verwenden, so ruht dann das Gewicht der Platte eben nicht auf deren Steckerleiste.
 
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Holt schrieb:
Nicht mit 8 anderen, sondern zu maximal 8 HDDs pro Gehäuse.

Ja natürlich, sollte also mit 7 anderen heißen und damit maximal 8 sein.
 
Die Korrelation zwischen den Statistiken von Backblaze und den Bewertungen bei Händlern müssen wahrscheinlich auch alle Zufall sein.... Aber die Diskussion wird sich ewig im Kreis drehen und wahrscheinlich gibt es keine Festplatten mehr bevor ich einen Test sehe bei dem ein par Server gemischt mit (Consumer,) NAS und Enterprise Platten befüllt und die Unterschiede deutlich werden.
 
Lies dir mal die Bewertungen durch, da finde ich z.B. für die ST3000DM001 oft Leute denen diese im Auerbetrieb (oft in einem NAS) mit so knapp 20.000 Betriebsstunden verreckt sind und das ist eben kein Wunder, da die nur für 2400 Power-On-Hours pro Jahr ausgelegt sind und diese Leute haben eben den gleichen Fehler gemacht wie Backblaze: Diese dafür nicht gedachten und geeigneten Platte im Dauerbetrieb zu nutzen! Wenn zwei den gleichen Fehler begehen, ist es kein Zufall wenn sie auch die gleichen Probleme bekommen.
 
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Holt schrieb:
Das ist bei HDDs eben wegen der Kopfbewegungen normal, denn neben den Dateien müssen ja auch Metadaten des Filesystems geschrieben werden.
Das ist mir genauso wie Dir bekannt. Wir schreiben hier Selbstverständlichkeiten.

und zum Thema allgemein:

Die BackBlaze-Statistiken haben aber dennoch was gutes:
Wenn man alle Platten aus der Statistik nimmt, deren Anzahl unter 1000 oder 2000 liegt,
und dann bei z.B. den Produkten, wo die Anzahl fast in die 10.000 reingeht miteinander vergleicht,
kann man eine Tendenz erkennen, welche Produkte (trotz ggfls. falschen Betriebsparametern) besonders robust sind.
Und welchen Produkten BackBlaze besonderes Vertrauen schenkt.

Beispiele:
8TB: über 28.000 Exemplare der Seagate ST8000NM0055 (Exos = Server) gekauft, über 3 Jahre durchschnittlich 1% Ausfall = Angedachter Einsatzbereich stimmt!
ähnlich die Seagate ST8000DM002 (Desktop) wieder über 3 Jahre mit ca. 1.2% Ausfall = Betrieb ausserhalb der Spezifikationen!
4TB: Die Seagate ST4000DM00 (Desktop) hat über 3 Jahre einen Ausfall von über 2.8% = Betrieb ausserhalb der Specs
ist daher problematischer als die HGST HMS5C4040BLE640 (MegaScale = Server) mit unter 0.5% = Betrieb innerhalb der Specs.
Anhand dieser Beispiele kann man die Tendenz, dass Server-HDDs langlebiger sind bestätigen, die Differenz zu Desktop HDDs ist aber nicht so eklatant, wie der Preisunterschied dies vermuten lässt.

Die Differenz bei den 4TB ist größer als bei den 8TBs, was mich persönlich verwundert.
Zum einen weil der Desktop Betrieb der 8TB besser abschneidet als der Desktop-Betrieb der 4TB,
aber auch weil die Ausfallrate im Serverbereich bei 8TB sich gegenüber der ServerHDD mit 4TB verdoppelt.

Und da kann man dann nicht von Einzelfällen sprechen, weil ich hier nur Beispiele rausgesucht habe, deren Gesamtanzahl an die 30.000 geht = repräsentative Tendenz.

Was nützen Zahlen, wo 50 HDDs pro Jahr gekauft wurden und keine kaputt ging. Wenn auch nur eine ausfällt, ändert sich der Schnitt sofort um 2%.
Wenn bei 10.000 HDDs eine ausfällt, dann sind wir bei 0.01% = höhere statistische Genauigkeit, bei geringeren Ausreißern.

Ich schreibe hier jetzt NICHT, dass ich die 8TB Seagate Desktop empfehle.
Ich setze nur die 8TB Desktop im Verhältnis zur 8TB Server und für mich sind 0.2% Unterschied beim Ausfall irrelevant, dann wird das günstigere Produkt genommen.
Es erfolgt kein Vergleich zwischen z.B. 8TB Desktop Seagate und 8TB Desktop WD. Da habe ich keine passenden Vergleichsdaten, da die Grundlage fehlt (vergleichbare Anzahl beschaffter Platten um repräsentativ zu sein).
 
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Hallo,
wegen des albernen Namens und des dämlichen Reklamebildchens würde ich mir das nie kaufen.
Das ist ein Datenspeicher und kein mythologisches Monster...
Viele Grüße
petja
 
Wishbringer schrieb:
welchen Produkten BackBlaze besonderes Vertrauen schenkt.
Die kaufen vor allem was sie billig bekommen, zumindest ist dies deren Geschäftsidee.
Wishbringer schrieb:
die Differenz zu Desktop HDDs ist aber nicht so eklatant, wie der Preisunterschied dies vermuten lässt.
In den ersten beiden Jahren haben auch die ST3000DM001 keine auffällig hohen Ausfallraten gezeigt, die Unterschiede zeigen erst danach.
Wishbringer schrieb:
Die Differenz bei den 4TB ist größer als bei den 8TBs, was mich persönlich verwundert.
Das wundert mich weniger, denn die einfachen Desktopplatten sind eben so billig weil sie extrem kostenoptimiert sind, also überall gespart wird wo es für den vorgesehenen Einsatzzweck möglich ist. Offenbar kann man bei der aufwendigen Technik die nötig ist um so große Kapazitäten zu bauen, schon nicht mehr viel abspecken und daher gibt es auch keine einfachen Desktopplatten in den obersten Kapazitäten. Es gibt keine WD Blue 8TB oder höher und keine Barracuda (außer den Pro) mit 10TB oder mehr. Wenn man sowieso die aufwenige Technologie bauen muss damit es überhaupt funktioniert, dann macht es auch keinen Sinn die billigen Desktopserien anzubieten.
 
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