silentdragon95
Lt. Commander Pro
- Registriert
- Apr. 2012
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- 1.941
Mein Einstieg in die NAS-Welt war irgendwann 2013 in Form eines D-Link DNS-320 ShareCenter, einem Gerät der absoluten Einstiegsklasse mit satten 800MHz und 128MB RAM, aber immerhin zwei HDDs - zu dem Zeitpunkt glaube ich noch mit 1,5 TB je HDD. Über seine Gigabit-Schnittstelle erreichte das NAS damit 20-30 MB/s, was mir damals akzeptabel zu sein schien, aber natürlich nach heutigen Maßstäben extrem langsam ist. Immerhin, und das war wichtig, bot das Gerät einen Modus, bei dem der Lüfter nur anlief, wenn man länger Daten kopierte, es war also normalerweise vollständig lautlos, sobald die HDDs im Spindown waren - so hat es mich nachts nicht gestört, da das NAS zu dem Zeitpunkt noch in meinem Zimmer stand. Der Grund für die Anschaffung des NAS fing leider auch bei mir mit einem Datenverlust an, da ich zuvor USB-Festplatten nutzte, um Daten abzulegen und diese auf allen Rechnern zuhause im Zugriff zu haben. Irgendwann kam es dann wie es kommen musste, und eine der Festplatten fiel vom Schreibtisch, was sie leider nicht überlebte - das NAS war dann endlich die Möglichkeit, die Festplatten nicht mehr bewegen zu müssen, was dieses Risiko minimierte.
Ein wenig später wurde das NAS dann durch eine Lösung der Marke Eigenbau mit einem Core2Duo und 4GB RAM ersetzt (allesamt Komponenten, die ich sowieso herumliegen hatte), es blieb bei der Gigabit-Schnittstelle, aber diese wurde wenigstens ab diesem Zeitpunkt voll ausgereizt. Beim Betriebssystem entschied ich mich für OpenMediaVault. Zu dieser Zeit zog der Server auch in den Keller um, wodurch der Geräuschpegel keine Rolle mehr spielte. Dieses NAS hielt sich ziemlich lange, und wurde erst circa 2019, als ich aus meinem Elternhaus auszog, durch eine Lösung bestehend aus einem Ryzen 3 2200G und 8GB RAM ersetzt. Die APU wurde gewählt, da ich Pläne hatte, das System als einen NAS-HTPC Hybriden zu verwenden, was sich letztlich jedoch nicht als praktisch erwies, somit blieb es bei der Anwendung als reines NAS - immerhin war der Rechner durch seinen geplanten Einsatzzweck aber so gut wie lautlos.
Das bringt uns dann schon fast zur Gegenwart, denn nach einem erneuten Umzug vor einigen Monaten wurde das NAS wieder ersetzt, aktuell besteht es aus einem Intel Xeon 1680V2 und 32GB ECC-RAM, zum Einsatz kommt jetzt TrueNAS (ehem. FreeNAS). Der Festplattenbestand ist mehr oder weniger "historisch gewachsen", deshalb kommen noch 3- und 4TB Modelle zum Einsatz, derzeit insgesamt 6 Stück. Als nächstes steht endlich das Upgrade der Netzwerkschnittstelle an, die 10Gbit-Netzwerkkarten sind bereits da, es fehlt nur noch der Switch.
Die 10TB Festplatten wären in diesem Sinne eine schöne Möglichkeit, meinen Festplattenbestand etwas zu erneuern und eventuell sogar zu senken, zumindest die verbleibenden beiden 3TB-Modelle könnte ich dann endlich in ihren wohl verdienten Ruhestand schicken #RunWithIronWolf
Ein wenig später wurde das NAS dann durch eine Lösung der Marke Eigenbau mit einem Core2Duo und 4GB RAM ersetzt (allesamt Komponenten, die ich sowieso herumliegen hatte), es blieb bei der Gigabit-Schnittstelle, aber diese wurde wenigstens ab diesem Zeitpunkt voll ausgereizt. Beim Betriebssystem entschied ich mich für OpenMediaVault. Zu dieser Zeit zog der Server auch in den Keller um, wodurch der Geräuschpegel keine Rolle mehr spielte. Dieses NAS hielt sich ziemlich lange, und wurde erst circa 2019, als ich aus meinem Elternhaus auszog, durch eine Lösung bestehend aus einem Ryzen 3 2200G und 8GB RAM ersetzt. Die APU wurde gewählt, da ich Pläne hatte, das System als einen NAS-HTPC Hybriden zu verwenden, was sich letztlich jedoch nicht als praktisch erwies, somit blieb es bei der Anwendung als reines NAS - immerhin war der Rechner durch seinen geplanten Einsatzzweck aber so gut wie lautlos.
Das bringt uns dann schon fast zur Gegenwart, denn nach einem erneuten Umzug vor einigen Monaten wurde das NAS wieder ersetzt, aktuell besteht es aus einem Intel Xeon 1680V2 und 32GB ECC-RAM, zum Einsatz kommt jetzt TrueNAS (ehem. FreeNAS). Der Festplattenbestand ist mehr oder weniger "historisch gewachsen", deshalb kommen noch 3- und 4TB Modelle zum Einsatz, derzeit insgesamt 6 Stück. Als nächstes steht endlich das Upgrade der Netzwerkschnittstelle an, die 10Gbit-Netzwerkkarten sind bereits da, es fehlt nur noch der Switch.
Die 10TB Festplatten wären in diesem Sinne eine schöne Möglichkeit, meinen Festplattenbestand etwas zu erneuern und eventuell sogar zu senken, zumindest die verbleibenden beiden 3TB-Modelle könnte ich dann endlich in ihren wohl verdienten Ruhestand schicken #RunWithIronWolf