Ich bin gerade dabei, mein altes DIY-NAS durch ein stärkeres System zu ersetzen. Von Xeon E3-1225v2, 8GB und 3x 8TB (mein alter Haupt-Rechner) zu i3-7100 und 32GB. Anschließend kommen dann noch 2x 16TB (Seagate Exos) dazu, aber #RunWithIronWolf wäre natürlich auch eine Option.
Das Ziel dabei ist es, trotz höherer Leistung und mehr Funktionen (ECC-RAM, Wechselrahmen für die HDDs, 10Gigabit-Ethernet, H.265-Transcoding) den Energieverbrauch zu senken. Aus diesem Grund habe ich mir eigentlich ein Fujitsu-Server-Motherboard ausgesucht, was schon mal ein paar Tricks gebraucht hat, damit es so läuft wie es soll (proprietäre Spannungsversorgung etc.).
Nach dem ersten Systemstart musste ich dann feststellen, dass die iGPU nicht erkannt wird, die ich aber für energiesparendes Transcoding mit jellyfin dringend brauche. Nach vielen Versuchen, Installation der Treiber unter Linux und sogar Hacks des BIOS zum Freischalten eigentlich gesperrter Funktionen lief es leider immer noch nicht.
Klarheit brachte dann ein simpler Blick aufs Motherboard, in Verbindung mit dem Pinout des Lga1151-Sockels: auf diesem speziellen Board wird die iGPU gar nicht mit Spannung versorgt, ist also per Hardware dauerhaft und unveränderlich deaktiviert.
Ich habe mir dann ein anderes Motherboard gekauft, und jetzt läuft das ganze so wie es soll.
Als nächstes steht dann eine Erweiterung des Speichers an, hier würden sich die beiden 12TB-HDDs echt gut machen.
#RunWithIronWolf