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News Simuliertes Glücksspiel: USK sieht Casinos in Spielen nicht als echtes Glücksspiel

Besonders, da man nicht einmal echtes Geld einsetzt. Man kann es auch übertreiben, wenn eine Einstufung gefordert werden sollte.
 
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Sorry aber musste gleich daran denken :D
 
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Gamer20 schrieb:
Besonders, da man nicht einmal echtes Geld einsetzt.

Hm je nach Game setzt man schon echtes Geld ein, bzw. kann eben entsprechende Coins mit Ingamecash kaufen und dieses mit echtem Geld.
Und ob es kein Geldwerter Gewinn ist wenn man darüber Sachen gewinnen kann die man sonst ausschließlich für Echtgeld und potentiell teurer hätte kaufen müssen...
Da geht es schon darum mit Glück, Echtgeldinhalte günstiger zu gewinnen und damit echtes Geld zu sparen aka gewinnen.
 
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Wenn eine Gesellschaft nen Haufen Verbote und Einschränkungen braucht um ihre Kinder zu schützen, sollte sich diese Gesellschaft mal ernsthaft fragen, was da falsch läuft.
Dann ist die Gesellschaft an sich doch einfach nur im Eimer.
 
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Gab es nicht in alten Pokemon Editionen diese Glücksspielautomaten? ;)
 
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Wenn man den Faden der Argumentation der USK weiter spinnt, kann man damit die ganze Einstufungsthematik entkräften. Etwas überspitzt formuliert:
kein Echtgeld=kein echtes Glücksspiel=keine Suchtgefahr
kein echte Waffen in Spielen= kein echtes Töten=keine Gefahr

Imho versucht die USK hier ziemlich armselig keine klare Stellung zu beziehen und möglichst schwammig sich drumrumzureden. Dass Sucht durch Glücksspiel (=Lootboxen gegen Echtgeld) für Kinder weniger gefährdend sein soll, als ein paar Pixel durch Mausklicks in rote Pixel zu verwandeln, kann ich nicht nachvollziehen.

PS.: Die drastische Wortwahl ist als Überzeichnung zu verstehen ^^
 
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Aber Gewalt, Blut etc. sind doch in Computerspielen auch nicht echt ... ich versteh diese Doppelmoral nicht.
 
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Roche schrieb:
Wenn eine Gesellschaft nen Haufen Verbote und Einschränkungen braucht um ihre Kinder zu schützen, sollte sich diese Gesellschaft mal ernsthaft fragen, was da falsch läuft.

So wie bei Alkohol und Zigaretten? Hier wird die Reaktion auf einen Misstand zum Indiz für Versagen erhoben, dabei ist es das Gegenteil. Der Staat ist Vertreter des Willens seiner Bürger, die möglicherweise nicht möchten, dass Kinder in Gefahr geraten, weil sie üblen Praktiken ausgesetzt wird. Wie sonst soll das funktionieren?
Zu diskutieren wäre, inwiefern simuliertes Glücksspiel eine Einstiegsdroge ist oder ähnlich gefährlich wirkt wie echtes Glücksspiel. Rockstars Casino-Erweiterung für GTA Online ist in einer Reihe von Ländern nicht zugänglich.

Eher sollte sich die Gesellschaft fragen was falsch läuft, wenn Unternehmen die Grenzen des Anstands überschreiten, um Geld zu scheffeln. Aber nein, es nicht enthemmter Kapitalismus, sondern die "Regeln" derjenigen, die sich schützen möchten, der Grund für eine Misere ist.
 
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wenn das so weitergeht, dann können wir bald nichtmal mehr tetris zocken weil das glücksspiel ist welcher stein als nächstes kommt.

wenn echtes geld zum spielen genutzt wird, wie in einem glücksspiel, dann finde ich sollte es verboten gehören.
wenn es wie in borderlands ist das man einfach am automaten mit ingame währung waffen bekommen kann. dann passt das schon wie ich mein.
 
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kommt die USK deshalb zu dem Schluss, dass es sich nicht um echtes Glücksspiel handele und deshalb nicht zu einer Altersfreigabe „ab 18 Jahren“ führen müsse.

Komisch.
Bei Ego-Shootern handelt es sich auch um simuliertes, und damit nicht echtes, töten von Gegnern, trotzdem sind diese Spiele erst ab 18 erlaubt.
Wenn die USK ihrer eigenen Schlussfolgerung folgen würde müssten solche Spiele auch für "unter 18" erlaubt werden.
 
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yummycandy schrieb:
Gab es nicht in alten Pokemon Editionen diese Glücksspielautomaten? ;)
sehr richtig: gab. ab den remakes der zweiten gen 2010 nicht mehr iirc, zumindest in DE.
 
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Ein schwerer Rückschlag für die normalos und eine Bereicherung für die Irren.

Die Gedanken, die Sucht und die Gefühle, die bei solch „fiktivem“ Glücksspiel aufkommen, sind halt echt.

Es wird aber alles streng verallgemeinert. Der dumme Pokémon-Kommentar z.B.

Klar ich mach das Spiel aus und bekomme dann wie auf dem mobilen Sektor kleine Hinweise, doch bitte weiterzuspielen und wenn ich nicht zahle, gewinnt das Pokémon nur jeden 1000sten Kampf.

Ich werd’s trotzdem meinen Kindern erklären und solchen perversen Schund verbieten.
 
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Absolut traurig wie rückständig unsere Politik im "Neuland" nach wie vor ist. Theoretisch bestimmt richtig, dass hier die Gesetzeslage aktualisiert werden muss, damit die USK angemessen handelt. Aufgrund von gutem Gewissen und Menschlichkeit wird die Industrie schließlich nicht darauf verzichten ihre größte Goldmine zu regulieren. Dass dabei Suchtverhalten ausgenutzt wird und insbesondere Kinder gefährdet sind, ist für den Geschäftsbericht egal.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Also gerade in GTA kann man doch gegen echtes Geld virtuelle Währung kaufen...


sie haben es aber eingeschränkt, man kann nicht jeden tag unendlich viele chips kaufen (im casino) oder auch sonst wird nur ein teil gutgeschrieben bis man es ausgibt.
 
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Leute, schreibt Briefe/Emails an den Innenminister eures Bundeslandes. Beschreibt, dass ihr euch Sorgen macht wegen dieses unlizensierten Glücksspiels welches ganz gezielt Kinder anspricht.

Glücksspiel ist Ländersache und nur so gibts ne realistische Chance, dass die Behörden dagegen vorgehen.
 
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