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Smart-Home in Bestandsimmobilie

MJ1994 schrieb:
Die Frage ist, ob ich mir die Unterputz-Steuerung nicht direkt sparen kann und das Ganze dann nur noch über das Tablet gesteuert werden kann. Aber dann habe ich bei einem möglichen Internetausfall ein problem, oder?
Grundsätzlich würde ich mir darüber heutzutage Gedanken machen, wie ich einen Internetausfall komplett möglichst ausschließen kann. Heutzutage gibt es dafür so viele Möglichkeiten, oft reicht es in einem solchen Fall einfach sein Smartphone an die FB anzuschließen oder man baut sich ein dauerhaftes Backup.

Wer viel Geld in sein Smart Home reinsteckt, sollte auch noch 100€ für sowas übrig haben.
1657208108381.png
 
Die Bosch Rollladensteuerung lässt sich auch ohne Internet bedienen. Der SHC ist doch aus dem lokalen Netzwerk erreichbar und lässt sich gänzlich ohne Internet steuern. Nur zur Einrichtung der Komponenten braucht der glaube Netz.

Rollläden würde ich nie komplett smart machen. Immer einen physischen Schalter in die Wand, so dass man die Jalousie bei Bedarf auch ohne Smartphone bedienen kann. Bestehende Rollläden lassen sich doch ziemlich günstig motorisieren. Die Wellenmotoren kosten nicht die Welt. Da ist der Bosch-Schalter inkl. Adapter und Wippe bald teurer.

@xexex ich bin eher bestrebt mein gesamtes Smart-Home auch ohne Internet bedienbar zu haben. Außerdem versuche ich zumindest die "Grundversorgung" so zu gestalten, dass sie auch komplett manuell/offline (falls der Smart-Home Server tot ist) bedienbar bleibt. Mindestens eine Lampe je Zimmer und die Rollläden gehören bei mir dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
SaxnPaule schrieb:
ich bin eher bestrebt mein gesamtes Smart-Home auch ohne Internet bedienbar zu haben
Das kannst du gerne so machen, aber spätestens wenn Dienste wie Alexa dazu kommen ist damit sowieso vorbei und die meisten wollen vermutlich gerne ihr Haus auch komplett aus der ferne steuern können.

Klar kannst du versuchen alles irgendwie offline abzubilden, den Weg kannst du dir aber auch sparen und schlichtweg deine Online Verbindung absichern. Daran hängt heutzutage mehr als nur "Smart Home" und es wird in der Zukunft auch nicht weniger.
 
Oder einfach beides ;)
Verbindung absichern, alles offline verfügbar und von unterwegs per VPN steuern ;)
 
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Ich spiele aktuell mit dem Gedanken mir zumindest schon einmal den Raspberry Pi zu holen, um in unserer aktuellen Wohnung schon mal ein wenig damit rumzuspielen und zu testen.

Reicht hier die Raspberry Pi 4 Version mit 4GB oder soll ich besser auf die 8GB-Variante gehen?
4GB-Variante
8GB-Variante

Finde die aber aktuell schon ziemlich teuer...aber das wird wohl an der aktuellen Lage liegen.

Bei Kaufland scheint er aktuell etwas günstiger zu sein:
https://www.kaufland.de/product/341703751/?vid=340373683
 
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Okay, also sollte ich lieber auf ein NUC gehen, der 4-8GB RAM hat, und einen i5?
Das sollte ausreichen oder?

Das Ganze dann als dedicated Home-Asisstant-Server oder mit ProxMox installieren?
Gibt es hier Empfehlungen?
Der aktuelle Stand wäre, dass ich das Gerät rein für HA nutze, aber vielleicht sagt Ihr auch, dass ich in Zukunft besser arbeiten kann, wenn ich über ProxMox mehr Möglichkeiten habe.
 
Da reicht eigentlich sogar n i3. Bei mir läuft das über Proxmox, mit HA OS in einer VM. Ist voll supported, du musst dich nicht damit rumschlagen wie du dann Addons etc. zum laufen bekommst und bist trotzdem komplett flexibel. Imho die beste Methode im Moment.
 
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Ein i3 reicht da locker. Das Ganze soll ja möglichst sparsam laufen.

dann ein schlankes Debian ohne GUI drauf und die einzelnen Komponenten per Docker Image.

Je ein Container für:
  • Datenbank deiner Wahl für die historische Aufzeichnung (unterstützte DBs: https://www.home-assistant.io/integrations/recorder/) ich hab mySQL genommen
  • Home-Assistant
  • Glances fürs Monitoring
  • ggf. Deconz für den Conbee Zigbee Stick
  • wenn die Kiste schonmal läuft dann gleich noch PiHole mit drauf als Container

Die von dir rausgesuchten sind alles NUCs der 5. Generation. Leg lieber 10 EUR drauf und nimm einen aus Gen 6. Ich hab oben ja bereits 2 verlinkt.
 
Das Terra-Gerät ist bereits ca. 7 Jahre als und das andere leider nur für Abholer :/

7 Jahre alt ist schon sehr alt..
 
also kann man das Terra-Ding trotz 7 Jahren bedenkenlos nehmen dafür?
 
Mein Proxmox läuft auch auf nem Gen5 i5, der reicht mehr als locker. Daneben läuft noch n PiHole Container und zeitweise auch ne OPNsense, die Hardware langweilt sich. Hab dann nur mal auf 16GB RAM geupgradet, für HA hätten aber auch 8 locker gereicht.
 
Jetzt fällt mir noch folgendes ein..
Ich betreibe als Datenbackup aktuell noch eine Synology DS220+.
Kann ich auch einfach die dafür nutzen?
 
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