News Smarte Heiztechnik: Vaillant setzt künftig auf Homematic IP

DJMadMax schrieb:
Leute, das kann's echt nicht sein! In ca. 2,5 Jahren wird Homematic die Cloud für das EQ3-Max-System abschalten, dann stehe ich schön blöd da.

So viel steht fest:
NIE WIEDER auch nur ein einziges Gerät aus diesem SAUVEREIN oder irgendeinem Gerät/Hersteller, das auch nur entfernt etwas mit dem Drecksladen zu tun hat. Ich kann gar nicht deutlich genug davor warnen.

Nimm die ccu3 und mach dein Homematic Netz lokal. Das löst all deine PRobleme.

Auch hier bei mir ist Homematic mit vielen Endgeräten für Smarthome und Hue für Licht zuständig. Geredet wird untereinander über iobroker. Die geilste Buget-Lösung überhaupt und fast so mächtig wie die Großen im knx Bereich.
 
Falkit schrieb:
bei kir genau anders rum. hue hakt ab und an mal und braucht mal etwas länger, homematic läuft duchgehend stabil und flott. bin aber auch erst seit ccu 2 dabei, kann vorher ja durchaus anders gewesen sein
Das ist ne gute Info und zeigt das es in die richtige Richtung geht, also kein Stillstand herrscht.
Anderseits bin ich überrascht das es bei HUE bei dir hakt. Hast du Originale oder gemischt mit Bastel-Komponenten?
 
@DJMadMax

Tut mir leid aber ich kann deine Aufregung wirklich nicht so recht nachvollziehen. Ja das Max! System ist sicherlich nicht perfekt aber man muss sich auch mal vor Augen führen vor wieviel Jahren dieses System entwickelt wurde, noch dazu war es eine Low Budget Lösung. Damals steckten Smart Home Systeme, besonders Nachrüstlösungen, noch in den Kinderschuhen.
Des Weiteren hättest du damals auch auf eine nicht Cloud Lösung setzen können, nämlich Homematic. Diese wäre auch besser für deine Anzahl an verwendeten Geräten geeignet gewesen und du könntest sie auch heute noch mit der CCU3 nutzen.

Generell finde ich es lustig gerade eq3 als schlechtes Unternehmen darstellen zu wollen.
Eq3 unterstützt Entwickler bei der Integration ihrer Komponenten in FHEM und iobroker, egal ob dies nun Homematic oder Max! betrifft.

Sie kündigen die Abschaltung der Cloud Jahre im Vorraus an, damit sich jeder darauf einstellen kann und nicht wie andere von heute auf morgen. Sie bieten wirklich gute Wechselangebote zu Homematic IP an, was längst keine Selbstverständlichkeit ist.

Des Weiteren bleibt ja die grundsätzliche Funktionalität des Cubes erhalten. Lt. eq3 ist eine Programmierung der einzelnen Komponenten weiterhin möglich. Nur eben der Zugriff per App geht verloren.

Du könntest aber alternativ auch per VPN auf deinen Cube zugreifen und kannst so von unterwegs die Temperatur trotzdem ändern.

Ich sehe also keine riesigen Probleme.
Ja du willst die Max! Cloud bei dir zu Hause einrichten können.
Sorry aber das ist ein schöner Wunschgedanke aber mehr nicht. Das wäre für eq3 ein riesiger Aufwand damit es jeder DAU zu Hause auch umsetzen kann und sich nicht jede Menge Sicherheitslücken in sein Heimnetzwerk reißt, für die er dann eq3 verantwortlich machen würde.

Du hast dich damals für eine zumindest teilweise Cloud basierte Lösung entschieden und somit muss man damit rechnen, dass sie irgendwann abgeschaltet wird.
Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.

Letztlich geht es aber hier um Homematic IP und nicht um Max!.
Für dieses System gelten alle die Einschränkungen von Max! nicht.
Die Einrichtung ist kinderleicht. Man hat die Wahl ob mit oder ohne Cloud und kann auch jederzeit Wechseln.
Man kann die Reichweite und die Geräteanzahl leicht durch weitere Access Points erhöhen.
Und nicht zuletzt wird das System ständig weiterentwickelt.
Ich will aber nicht sagen, dass bei Homematic IP alles bestens ist. Gerade im Bereich Beleuchtung gibt es noch jede Menge Luft nach oben.
 
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NCC1701 schrieb:
@DJMadMax

Letztlich geht es aber hier um Homematic IP und nicht um Max!.
Für dieses System gelten alle die Einschränkungen von Max! nicht.
Die Einrichtung ist kinderleicht. Man hat die Wahl ob mit oder ohne Cloud und kann auch jederzeit Wechseln.
Man kann die Reichweite und die Geräteanzahl leicht durch weitere Access Points erhöhen.
Und nicht zuletzt wird das System ständig weiterentwickelt.
Ich will aber nicht sagen, dass bei Homematic IP alles bestens ist.
Hier würde mich folgendes noch interessieren:
Das System ist doch (namensgebend) IP-basiert, oder? Wieso steht dann in den Produktbeschreibungen überall, dass zur Kommunikation untereinander das 868 Mhz-Frequenzband verwendet wird?

Hier würde mir bei der Einrichtung der Geräte ja das gleiche Problem entstehen, wie es auch schon bei den Max!-Geräten der Fall ist, vollkommen unabhängig von irgend einer Cloud, Zitat eQ3:
2) Hausautomationsgeräte von eQ-3 senden nur sehr selten. Entsprechend der Applikationen senden die Geräte relativ kurze Nachrichten von typisch 10 bis 30 ms und diese entweder nur aufgrund von Interaktionen des Anwenders oder im Abstand mehrerer Minuten automatisch. Für das Frequenzband, das eQ-3 verwendet, ist vom Gesetzgeber als sogenannter maximaler „Duty Cycle“ festgelegt, dass jedes einzelne Gerät nur maximal 1% der Zeit senden darf, d.h. nur für maximal 36 Sekunden innerhalb von einer Stunde. Die meisten eQ-3 Geräte bleiben sehr weit unter diesem Grenzwert. Typisch sind Werte von 0,001 bis 0,03%. Im Gegensatz dazu werden Technologien wie WLAN oder UMTS häufig über längere Zeiträume fast dauerhaft genutzt. Durchaus typisch ist dort ein Duty Cycle im 1-stelligen Prozentbereich. Hier ergibt sich beim Vergleich ein weiterer, sehr großer Unterschied von 2 bis 4 Zehnerpotenzen.
Wie gesagt, jedes Frühjahr bzw. jeden Spätherbst habe ich erneut das Problem, dass ich NICHT alle Räume auf einen Rutsch umschalten kann, weil mir die nette Max!-Software dann die Fehlermeldung bringt, dass meine erlaubte Nutzung des 868 Mhz-Frequenzbandes aufgebraucht sei und ich bis zu einer Stunde warten müsse, um es erneut zu versuchen bzw. fortzuführen.

Mag ja sein, dass das alles ach wie toll gesetzlich geregelt und festgelegt ist, aber dass man sich da als Verbraucher irgendwo veräppelt vorkommt, liegt doch wohl auf der Hand.
Ergänzung ()

badfallenangel schrieb:
Nimm die ccu3 und mach dein Homematic Netz lokal. Das löst all deine PRobleme.

Auch hier bei mir ist Homematic mit vielen Endgeräten für Smarthome und Hue für Licht zuständig. Geredet wird untereinander über iobroker. Die geilste Buget-Lösung überhaupt und fast so mächtig wie die Großen im knx Bereich.

Ich kann dir gerne was über Schwingspuleninduktivität und die Berechnung von 6th Order Bandpässen erzählen, aber "ccu3" und "iobroker" sind für mich böhmische Dörfer. Selbst KNX kenne ich nur vom Begriff und der groben Funktionsweise her (eben, weil ich mich dafür nicht allzu groß interessiere und mich deshalb auch nicht wochenlang damit auseinandersetze).

Damals, als ich mir das Max!-System zugelegt habe, wurde es mir vielerorts empfohlen und ansich (bis auf die genannten Probleme mit der teils fehlerhaften Werteübermittlung sowie begrenzten Einrichtungsmöglichkeit wegen des 868 Mhz-Frequenzbandes) funktioniert das Zeug ja auch soweit. Es würde ja auch weiterhin funktionieren, nur eben lokal und ohne App-Steuerung aus der Ferne und hier suche ich einfach eine möglichst einfache "Ein-Klick-Lösung". Vermutlich muss ich jetzt noch 1-2 Jahre warten, bis findige Hobby-Entwickler etwas Pi-gerechtes für "Linux-Idioten" wie mich zurechtgefriemelt haben.
Ergänzung ()

Sierra1505 schrieb:
Wovon wievieles Sets sind?
Oh Gott wie soll man da durchsteigen.
Equiva - Stand-Alone-Krempel
MAX! - abgeschriebener Heizungs-Krempel
Homematic - ehemaliger Smart-Home-Krempel / übrigens insofern HM mit HM sprechen soll auch über die neue CCU3 konfigurierbar/steuerbar
Homematic IP - neuer Smart-Home-Krempel / sowohl vollständig Lokal als auch per Cloud händelbar

Diese Punkte habe ich gerade parallel per Google recherchiert um meine Aussage "zu stützen", dass man diese Infos auch selbst hätte schnell ermitteln können (innerhalb der ersten 1-5 Ergebnisse), wenn es einen denn wirklich interessiert ;-)
Auch hier musst du zugeben, dass es für jemanden, der sich mit der Materie generell schon auskennt, nur ein kleines Hindernis darstellt, nebenher etwas sachbezogenes per Google zu recherchieren.

Ich wüsste doch gar nicht, wo ich da anfangen soll, da mir jegliche Grundlagenkenntnis fehlt. Was meinst du, wieso ich mich damals für das Max!-System entschieden habe? Weil es mir aufgrund meiner Anforderungen empfohlen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich am meisten stört ist die Heizung im Wintergarten. Läuft volle Pulle wenn draußen sehr kalt ist. Ich würde gerne niedriger einstellen (irgendwo zwischen Frostsymbol und 0).
Die Heizung soll nicht den Raum auf 8°C (= Frostsymbol) heizen, schafft sie eh nicht, sondern nur dass die Heizung nicht einfriert.
Ich habe auch schon nachgedacht die Heizung einfach abzubauen aber wer weiß ob im Wintergarten etwas kaputt geht (Fliesen oder Putzwände usw).
 
@Nero2019
Die Räume, die ich im Haus nicht aktiv heize (z.B. Gästeklo oder gar Küche), haben von mir auch kein "smartes" Thermostat bekommen. Da klemmt ein klassischer Handregler dran, der entsprechend auf Frostschutz steht und gut ist's :)
 
DJMadMax schrieb:
Das System ist doch (namensgebend) IP-basiert, oder? Wieso steht dann in den Produktbeschreibungen überall, dass zur Kommunikation untereinander das 868 Mhz-Frequenzband verwendet wird?

Das Homematic IP namensgebend IP-basierent arbeitet, hat aber rein garnichts mit dem 868 Mhz-Frequenzband zu tun. Das IP-basierende betrifft die Art, in welchen Datenrahmen das Protokoll gesendet und empfangen wird. Wie es dann physikalisch an die Geräte gelangt, ist bei Homematic (IP) per Funk laso über das 868 MhZ-Frequenzband, oder bei den entsprechenden Wired-Geräten per drahtgebundener Schnittstelle.

Übrigens:
WLAN nutzen einen IP-basierten Datenrahmen für das Protokoll im 2,4 GHz- bzw. 5 GHz Frequenzband.
Das beudeutet aber nicht, das IP-basierende Systeme nur in den Frequenzbändern für WLAN senden dürfen....
 
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DJMadMax schrieb:
@Nero2019
Die Räume, die ich im Haus nicht aktiv heize (z.B. Gästeklo oder gar Küche), haben von mir auch kein "smartes" Thermostat bekommen. Da klemmt ein klassischer Handregler dran, der entsprechend auf Frostschutz steht und gut ist's :)
Diese Räume werden gar nicht so kalt, also bleiben die Heizungen bleiben aus. Aber im Wintergarten (30m²) kann es 0°C (wie eben die Außentemperatur) werden wenn die Heizung aus wäre. Sie läuft aber auf volle Pulle (als wäre sie auf 5 eingestellt) um im Wintergarten 8°C zu erreichen (wie das Frostsymbol deutet).
Das Ziel der Heizung ist ja den Raum zu heizen, was ich im Wintergarten aber nicht will. Sondern nur dass das Wasser in der Heizung drinnen nicht einfriert. Also den Regler irgendwo zwischen 0 und Frostsymbol.
 
@Nero2019
Na, das meine ich doch. Ein "smartes" Thermostat versucht natürlich immer, eine gewisse Temperatur zu halten. Wenn dir die eigentliche Temperatur in einem Raum jedoch egal ist, dann ist ein klassisches Stellventil, das du einfach nur einmalig auf eine feste Stellung betätigst, sodass nur ein klitzeklein wenig Wasser zirkuliert, doch sinnvoller.
 
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Saint81 schrieb:
Das ist ne gute Info und zeigt das es in die richtige Richtung geht, also kein Stillstand herrscht.
Anderseits bin ich überrascht das es bei HUE bei dir hakt. Hast du Originale oder gemischt mit Bastel-Komponenten?
Sorry jetzt erst gesehen. Alles original. Über die App läufts auch gut (auch wenn dir ab und an mal etwas länger läd), aber die Kombination mit Alexa läuft leider nicht immer zuverlässig, obwohl die Sprachbefehle erkannt werden.
 
Es ist zwar schon eine weile her das hier jemand geschrieben hat, aber vielleicht kann ja trotzdem jemand helfen. Ich habe im gesamten Haus Vinyl mit 2,5 mm geklebt. In den Bädern jedoch Fliesen. Die unterschiedlichen Materialstärken machen es schwierig die Wohlfühltemperatur im Wz und Bad gleichzeitig hinzubekommen. Wenn die FB im Bad merklich warm ist, dann schwitzen wir bereits im Wz und der Kamin braucht gar nicht erst an. Die Vorlauftemperatur liegt bei max 27 Grad wegen des Klebers. Wenn ich aber meine großen Heizkreise runter Regel, dann spring die Vaillant Wärmepumpe auf Störung weil sie den Überdruck nicht los wird beim Abschalten. Jetzt hätte ich es mit Einzelraumregelung versucht. Mit dem Vaillant eigenem VR51, ähnlich der Homematic. Hat da jemand bereits Erfahrungen?
 
Fußbodenheizung?

Stellventile drauf, über ein geeignetes Steuergerät (z.b. RGBW Controller) angesteuert und raumweise über
z.B. Home Assistant oder OpenHab oder dergleichen angepasst.

Natürlich die Raum Thermostate vorausgesetzt ^^

Edith meint:

du könntest natürlich die durchflussmenge händisch für die einzelnen Räume runter regeln wenn du keine Steuerung verbauen möchtest, ist aber wohl ne recht langwierige fummelei bis es mal richtig passt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Leider waren da ein paar Für mich noch neue Begriffe dabei.
Also ja wir haben im ganzen Haus FBH. Thermostate sind 08/15 Dinger mit Stellrad. Hatte schon mal überlegt auf Homematic zu gehen aber wegen angeblich fehlender Schnittstellenkommunikation wieder verworfen. Hab eine VR921 als Schnittstelle zum Internet an der Heizung. Die soll sich mit den VR51 unterhalten. Aber wie wenn die Stellmotoren beiden nicht bekannt sind. ( kenne das nur von Homematic wo man das an der Steuerung drückt verdraht und zuweist)
 
okok sry,

also nochmal :D

du hast deinen heizkreisverteiler mit den stellmotoren auf den jeweiligen Heizkreisen richtig?
diese sollten in der Theorie von deinen 0815 Thermostaten angesteuert werden auf Grundlage der aktuellen Temperatur und der eingestellten Soll Temperatur.
Mit der Heizung an sich hat das erstmal weniger zu tun, die blubbert einfach auf ihrer eingestellten Vorlauf Temperatur vor sich hin.
wenn du das jetzt smarter gestalten willst brauchst du einfach die raumthermostate gegen "smartere" austauschen. als Bsp. wären hier mal die autark nutzbaren von Bosch genannt, die haben einen eigenen Controller über den du dann einstellen kannst wann welche temp zu erreichen ist etc.

alles weitere was du vorhast lässt sich nur mit mehr Kontext erörtern ^^
 
Ja mir geht's in erster Linie darum das wir in den Bädern warme Füße haben und im Wohnzimmer dann vor Wärme nicht umkommen. Aufgrund der dickeren Materialstärke (Fliesen in den Bädern) muss ich eine höhere VL Temperatur fahren oder? Dann wird es mir aber schon fast zu warm im WZ. Meine Idee war halt ob man das mit den Homematic oder Vaillant VR51 direkt so steuern kann das die Heizung alle Räume mit der gewünschten Wohlfühlwärme befeuert. Aber ich glaube Du hast recht, dass ich da eher mit der Durchflussmenge arbeiten muss. Mein Problem am Anfang mit der neuen Heizung bestand ja schon darin zu verstehen warum diese immer auf Störung schaltet wenn die Thermostate abgedreht sind. Das liegtnwohl am fehlenden Überdruckventil zwischen Vor- und Rücklauf das man aus angeblich energetischen Gründen nicht verbaut hat. Mit einer halbwegs passenden Einzelraumsteuerung hätt ich gedacht das man das besser dosieren kann, ohne das die Anlage auf Störung schaltet. 🤷‍♂️
 
also... vom meinem Standpunkt gesehen... die Vorlauf Temperatur an der Heizung fast man nicht an, die sollte eigentlich einfach von der Heizung gesteuert werden. Begrenzung für den jeweiligen Boden ok, aber mehr auch nicht.

die durchflussmenge oder auch einfach ob warmes Wasser durch die Rohre läuft oder nicht machen ja die Stellmotoren und diese steuerst du mit den Thermostaten in den jeweiligen Räumen.

einfaches Bsp.:

Bad Soll: 23°C Ist: 19°C - Thermostat schaltet den Stellmotor welcher auf dem Heizkreis für das Bad sitzt bis die 23°C erreicht werden, danach wieder aus.

unabhängig davon kannst du in den anderen räumen eben 21°C einstellen oder eben was du magst.


ein weit verbreiteter Irrtum ist bei FBH das die Temperatur recht zügig erreicht wird, davon sollte man sich verabschieden. FBH sind träge und das sollte man bedenken und hängt auch vom Bodenaufbau ab.

ist also recht logisch das Fliesen länger brauchen bis sie warm sind als "dünnes" Vinyl und diese Temperatur auch länger hält.

und noch etwas, gerade weil die FBH träge ist hält sie die Temperatur nicht konstant.
soll heißen, wenn du 23°C einstellst und das Raumthermostat bei gemessenen 23°C abschaltet kannst du davon ausgehen das die Temperatur je nach Boden auch gern an die 24°C oder höher kommt.

das gilt auch für das wieder einschalten, wenn die Temperatur unter 23°C sinkt und das Raumthermostat einschaltet dann steigt die Temperatur nicht sofort wieder auf 23°C an, das kann wiederum je nach Boden schon mal 2-3 stunden dauern und die Temperatur sink runter bis z.b. 21°C.

dieses verhalten kann man aber beschleunigen und steuern in dem man die durchflussmengen am Heizkreisverteiler einstellt, für jeden heizkreis separat. einfache Regel: je länger der heizkreis ist (vereinfacht Größe des raumes, größere räume können auch mehrere heizkreise haben) desto höher sollte auch da der Durchfluss sein.
 
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