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NewsLinux Gaming: Valve setzt künftig auf mehrere Distributionen
Spiele und Linux ist wohl 'ne neverending story. Wenn das mal irgendwann richtig funktionieren soll, muss das wohl Linus Torwald persönlich in die Hand nehmen, und ich glaube das interessiert ihn nicht wirklich 😄.
1. Spiele und Linux funktioniert sehr gut bei mir - dank Lutris und Proton sogar ohne weiteres Tweaking oder Konfiguration.
2. Der Kernel, welcher von Linus Torvalds (und der Freiwilligen-Community) entwickelt wird, hat wenig damit zu tun - ob Spiele mit Linux funktionieren, liegt allein in Verantwortung der Entwickler. In der Regel muss da nur das Programm für ein anderes Betriebssystem kompiliert werden, aber selbst dafür sind sie sich wohl manchmal zu schade.
So lange keine Triple A-Spiele problemlos und mit der selben Leistung laufen ist das ganze nur verschwendete Zeit. Und das Wissen die Entwickler ganz genau. Alles andere ist nun mal finanziell uninteressant.
Würde ich so nicht sehen. Durch Valves Bemühungen der letzten Jahre gibt es ziemlich viele ordentliche Spiele, die nativ unter Linux laufen (Dirt Rally, Dirt 4, GRID Autosport, ETS2/ATS, mehrere F1 Teile, um nur mal einige ordentliche Spiele aus dem Genre Rennen/Autos zu nennen). Proton und Wine lasse ich mal ganz außen vor, wenn man die mitberücksichtigt gibt es nochmal ein gutes Stück mehr. Alle sind es aber bei Weitem nicht, und trotzdem sieht die Spielelandschaft unter Linux im Vergleich zu der Zeit vor ~5 Jahren doch sehr viel besser aus!
Schon richtig. Aber pessimistisch gesehen kann man sagen, dass es jetzt nur etwas weniger schlecht aussieht. Die paar Leute die Spiele für Linux kaufen sind halt zu wenig.
Die schlechte Performance liegt vor allem an der mangelden Treiberoptimierung seitens AMD und nVidia. Die offenen Treiber wären zwar theoretisch schneller, in der Praxis sind sie aber aufgrund des geschlossenen Architektur-Designs langsamer.
Yo, die nvidia settings sind im Vergleich zu Windows schon erbärmlich, zumindest als ich sie zuletzt gesehen habe. Da müsste sich schon die gesamte Games-Industrie mal geschlossen aufraffen um Besserung zu schaffen. Ich persönlich glaube mittlerweile nicht mehr daran.
Die Performance liegt wenig an den Treibern, die sind z.b. in OpenGL besser als unter Windows. Das Problem ist in der Regel einfach, dass die Windows-Version der Spiele halbherzig auf Linux portiert wird oder eben über einen externen Porter wie z.b. Feral, die aber natürlich nie eine Performance wie ein von Anfang an geplanter "Port" erreichen können. In den entsprechend gut optimierten Spielen ist Linux dann auch schneller als Windoze
Ich habe Flatpak genommen, weil es nach kurzer durchsicht am wenigsten Probleme macht. Bei noch dickeren Containerlösungen oder gar VMs werden die Probleme imho noch grösser.
DFFVB schrieb:
Du hast einen elementaren Denkfehler. Linux-Nutzer sind ALLE Enthusiasten und / oder Masochisten, es gibt hier keine Enduser / Noobs. Denn die geben nach spätesten zwei Stunden auf 😉
Wenn es nach mir gehen würde, sollten Valve die Microsoft Cooperation analog bei Spielen vertiefen und den Linux Support mit der Zeit komplett raushauen.
Ich habe gerade daran denken müssen das einige meiner Steam Spiele Bundles unter Windows nicht mal funktioniert haben, das wird unter Linux nicht besser werden.
Arch und Manjaro sind genau richtig. Top Performance und immer die neueste Software, so wie der Gamer auch gerne neue Hardware hat. Diese Entwicklung gefällt mir sehr gut und ich hätte das zwar gehofft aber nicht erwartet.
Irgendwann muss man sich von den schlechteren und/oder älteren Dingen verabschieden. Auch wenn es zunächst Arbeit und Zeit kostet.
32 Bit soll aussterben und Entwickler dazu motiviert werden, auch die simpelsten Programme / Spiele für 64 Bit Systeme zu entwickeln.
Wenn es nach mir gehen würde, sollten Valve die Microsoft Cooperation analog bei Spielen vertiefen und den Linux Support mit der Zeit komplett raushauen.
Jau, konzentrieren wir uns lieber auf den kundenfeindlichen Quasi-Monopolisten und berauben uns jeglicher Alternative!
So viel Weitsicht wie du muss man erstmal haben
Herzlichen Glückwunsch @Termy obwohl Du erst seit 12 Jahren dabei bist, hast Du schon mitbekommen, dass @Postman das ist, was man früher einmal als Troll kannte...
Meine Lieblingsdistro im Moment ist zwar Void, aber ich gönne jedem das seine. Ob nun Ubuntu oder Fedora... Ich mag zwar beide nicht so gerne, urteile daran aber nicht über die Nutzer.
Also die HP Linux Treiber gefallen mir auch. Es wurde im März rum ein F2420 beim Nachbarn verschenkt (stand im Treppenhaus mit einem Zettel "zu verschenken") und da habe ich aus Spaß mal geguckt, ob es Linux Treiber gibt und ich war positiv überrascht. Sind zwar Closed Source wie bei NVIDIA, aber das Runskript kompiliert sich selber und lädt sogar die benötigten Pakete nach.
flipp schrieb:
Bei Netzwerkkarten weise ich nur darauf hin, daß schon zig Windows 10 Nutzer keinen Zugang hatten, da ihre "0815-billig-TP-Link" Karte keinen "out of the box"-Treiber unter Windows 10 besaß und die Treiber-CD auch nicht wirklich half. Hier und bei vielen anderen Dingen herrscht also Gleichstand ... .
Oh ja - ich arbeite mit CAD, brauche dementsprechend zertifizierte Treiberversionen für die Grafikkarte. Trotz Deaktivierung der Treibersuche etc pp (zumindest alle Möglichkeiten, die ich diesseits von "Updateservice unterdrücken" gefunden habe) installiert mir Windoze immer mal wieder irgend ne verschissene Treiberversion. Da das natürlich auch nicht sauber passiert darf ich danach dann meist mit DDU rumeiern, damit es wieder gscheit läuft
