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Man kann es auch übertreiben. Eine Vielzahl hat auch keine Aussagekraft, weil die Vielzahl mit Problemen nur ein winziger Bruchteil sind und dieser winzige Bruchteil vielleicht zahlenmäßig die gesamten Linux Nutzer übersteigt.
Danke für die Nachhilfe in Statistik, aber das war Zeitverschwendung.
Ich bin im Bilde was die Updatesituation zwischen Linux und Windows betrifft und auch dein Rat, die Updates einfach zu deaktivieren, deckt sich 1-1 mit den Erfahrungen, die ich persönlich mit beiden Systemen machen durfte. Es hat seinen berechtigten Grund, warum unter Windows lieber deaktiviert und nicht geupdatet wird und unter Linux kaum jemand ein Problem damit zu haben scheint. Übrigens kann man auch eine kleinere Menge an Nutzern statistisch mit einer größeren Vergleichen, solange die Anzahl der Individuen in der kleineren Nutzergruppe nicht zu gering ist.
Und nochmal: Updates deaktivieren ist eine indiskutable Lösung, denn es ist keine.
Das ist so ein Fall wo ich mir selbst die Frage stelle, was da genau falsch läuft oder ich falsch mache. Genau nach Anleitung (sogar selbe Build) gegangen aber kam kein Fenster. Wird auch unter den Anleitungen berichtet es ginge, also vielleicht liegt es tatsächlich an meiner Hardware. Werde mal diesen verlinkten Launcher die Tage mal probieren.
nodq schrieb:
Ich spiele auch Blizzard games unter Linux, ohne Probleme.
Ja, Warcraft 3 lief sofort ohne jegliche Probleme direkt beim ersten Versuch. Da LoL und vorallem der Client generell sehr verbuggt ist, wird es vielleicht eine Kombination aus allen Parteien sein.
nodq schrieb:
. Man sollte sich dann selbst mal die Frage stellen, ob es einem wirklich wichtig ist von Windows weg zu kommen
Der erste Teil: Verbringe (vor allem in letzter Zeit) viel mehr Zeit mit dem Spiel als mit einem anderem. Da dann ständig herum zuswitchen mage ich auch nicht so gerne. Der andere: Windows 7 kann man zumindest noch so weit anpassen das es erträglicher wird. Dazu dann die anderen Paar Dinge noch, wo es keine Linux Version gibt und die auch nicht richtig in Wine läuft (wobei mir da wahrscheinlich nur die richtige Konfiguration fehlt, also irgendwo auch Bequemlichkeit, ja.)
Musste mal wegen eines WC3 Mods ein "anderes" Windows 7 nehmen, dann hieß es immer in Discord "Bis gleich" - dort war aber auch nur das Spiel installiert, ansonsten nichts groß eingerichtet, so dass wieder Nachteile kamen, und ich für manches dann wieder herüber musste.
Generell hast du vollkommen recht, wie ich schon selber schrieb, man muss sich halt kümmern. Da fehlt wohl den meisten die Motivation. Bei League im speziellen ist aber tatsächlich so das ich schon alles durchprobiert habe, der Fehler in meinen Augen, keinen Sinn macht.
Highspeed Opi schrieb:
Ist doch klar dass man bei einem PC Betriebssystem wie Windows mit 81,76% Marktanteil
Man kann das ganze auch umdrehen: Gerade doch wegen des großen Marktanteils sollte doch die "Fehlerquote" geringer sein. Da stecken doch viel mehr Ressourcen (in jeder Richtung) hinter.
Ergänzung ()
ghecko schrieb:
Und nochmal: Updates deaktivieren ist eine indiskutable Lösung, denn es ist keine.
1. Linux Foren (zu siehe 2)
2. Zwei Distributionen habe ich mehrmals genannt
3. Man kann es auch aus der anderen Seite sehen:
Mehr Teilnehmer/Software = mehr Fehler, mehr Hacker, mehr Quellen, usw.
@ghecko
Zum letzten Satz: Richtig, auf beiden Betriebssystemen.
nichts desto trotz ist das prinzip das gleiche: directx/direct3d calls werden gewrapt oder eben in diesem fall umgeleitet..
direkte entwicklung auf vulkan basierter engines, wäre sicherlich nicht nur für linux ein großes plus, sondern auch im hinblick auf die konsolenports...
Man kann basteln wie man möchte, aber Windows bleibt leider das bessere Betriebssystem für den normalen Nutzer, welcher auch ohne Nachteile Spiele spielen möchte.
was für n gefrickel? Lutris aus den Paketquellen installieren, auf der Lutris-Overwatch-Seite auf "Install" klicken und fertig? ^^ (siehe hier )
Lutris ist wirklich genial um Wine zu verwalten, davor - selbst mit PoL - war mir wine auch immer zu viel gefrickel, seit Lutris nutze ich es häufiger
naja, ich finde schon dass es ein gefrickel ist. Die Abhängigkeiten müssen passen je nach GPU. Dann gab es die Bans (anscheinend behoben) 2-3 kleine Tweaks sollte man auch noch durchführen.
Bei Steam lade ich mein Game drücke spielen und gut.
Für mich verschleudertes Geld bei vielen Spielen und auch bei Valve.
So werden zusätzliche Ressourcen für Linux verschleudert, wenn es mit Windows als günstiges Massen-OS reichen würde. Wer benötigt dafür eine Konkurrenz?
Ohne die Steam Machines als Gameboxen hätte auch Valve dieses Thema nicht gepusht ... warum man dies weiterverfolgt genauso wie einen Mac Support verstehe ich nicht.
Linux ist und bleibt etwas für Freaks, spätestens dann wenn man Probleme hat.
Da helfen auch die ganzen Distributionen nichts. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige die das etablieren wollten und reumütig wieder zurückkehrten und auch meine Eigenversuche kosteten nur Zeit und Nerven.
Vielleicht sollte in dem Beitrag klar gestellt werden, dass ein nativer Port immer besser ist als ein Workaround mit WINE (Proton). Da werden nur Ausnahmen aufgelistet, bei denen die Entwickler fachlicher Fehler (keine Updates, inkompatibel und ominöse Controller) gemacht haben.
WINE (Proton) ist Workaround, keine Lösung. Und leider reduziert man damit den Anreiz für einen guten nativen Port. Die alte, bekannte Fundamentalkritik.
Das wichtigste Spiel ist nativ, HL und CS. Und ich möchte mich auch bei den Leuten die Tomb Raider immer wieder nativ portieren bedanken.
Die Leute von WINE machen gute Arbeit, nur sollte die halt nicht nötig sein und hat wie ein Medikament seine Nebenwirkung. Ich bin mit WINE und CS nie glücklich geworden, hat halt nur so halbwegs mies mit Gefrickel funktioniert. Dann aufgehört zu spielen, bis Valve nach über einem Jahrzehnt CS nativ portiert hat.
Ergänzung ()
Postman schrieb:
Für mich verschleudertes Geld bei vielen Spielen und auch bei Valve.
So werden zusätzliche Ressourcen für Linux verschleudert, wenn es mit Windows als günstiges Massen-OS reichen würde. Wer benötigt dafür eine Konkurrenz?
Ohne die Steam Machines als Gameboxen hätte auch Valve dieses Thema nicht gepusht ... warum man dies weiterverfolgt genauso wie einen Mac Support verstehe ich nicht.
Linux ist und bleibt etwas für Freaks, spätestens dann wenn man Probleme hat.
Da helfen auch die ganzen Distributionen nichts. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige die das etablieren wollten und reumütig wieder zurückkehrten und auch meine Eigenversuche kosteten nur Zeit und Nerven.
Vielleicht sollte in dem Beitrag klar gestellt werden, dass ein nativer Port immer besser ist als ein Workaround mit WINE (Proton). Da werden nur Ausnahmen aufgelistet, bei denen die Entwickler fachlicher Fehler (keine Updates, inkompatibel und ominöse Controller) gemacht haben.
Proton und DXVK sind langsamer als aktuelle Feral Vulkan ports wie Rise of Tomb Raider und Mad Max, schlagen aber oft mühelos die alten OpenGL Ports von Feral und Aspire.
Hitman, Shadow of Mordor, Civilization, Tomb Raider 2013 laufen alle wesentlich besser mit DXVK.
Für mich verschleudertes Geld bei vielen Spielen und auch bei Valve.
So werden zusätzliche Ressourcen für Linux verschleudert, wenn es mit Windows als günstiges Massen-OS reichen würde. Wer benötigt dafür eine Konkurrenz?
Ist halt falsch. Für mich, der gerne auch mal C++ mit externen Bibliotheken programmiert ist Windows keine Option (zmdst auf meinem Laptop). Es ist so ein endloses gefrickel, unfassbar das Leute sich das noch freiwillig antun.
Postman schrieb:
Ohne die Steam Machines als Gameboxen hätte auch Valve dieses Thema nicht gepusht ... warum man dies weiterverfolgt genauso wie einen Mac Support verstehe ich nicht.
Naja erstens ist Valve eine private Firma und können mit ihrem Geld machen was sie wollen. Wenn Gaben das will, ist sein Geld, nicht deins. Naja am Ende schon, aber da machts jetzt kein Unterschied ob das in Luxus-Autos oder in Linux-Entwicklung fließt.
Btw die "Begeisterung" für Linux von Valve hat MS selbst verursacht. Siehe Windows Versionen, wo man nur noch Software aus dem Store installieren kann, oder das warnen wenn eine .exe ausgeführt die MS nicht kennt.
MS könnte wenn sie wollten einfach die Installation von Steam verhindern, wenn Valve nicht zahlt. Wenn dann aber Linux eine gute Alternative ist, dann könnte Valve tschüss Windows sagen, das würde MS dann sicher nicht machen.
Postman schrieb:
Linux ist und bleibt etwas für Freaks, spätestens dann wenn man Probleme hat.
Da helfen auch die ganzen Distributionen nichts. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige die das etablieren wollten und reumütig wieder zurückkehrten und auch meine Eigenversuche kosteten nur Zeit und Nerven.
Gut, bei mir ist es andersrum. Alle die Linux haben wollen nicht mehr zurück. Ich weiß ja nicht welche Distros sie verwendet haben, aber mit zb Kubuntu ist einfach zu verwenden, wenn man will. Wenn man natürlich mit der Einstellungen rein geht, dass man eh kein Bock auf Linux hat kannst du es gleich vergessen.
Ich finde eher, Probleme auf Linux (solange es nicht "kein Treiber vorhanden" ist) sind deutlich besser zu lösen als auf Windows, weil dort einfach nicht dokumentiert ist was ein bisschen komplizierter ist als normale Einstellungen.
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So werden zusätzliche Ressourcen für Linux verschleudert, wenn es mit Windows als günstiges Massen-OS reichen würde. Wer benötigt dafür eine Konkurrenz?
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Auf deine anderen "Argumente" einzugehen mache ich mir jetzt mal nicht die Mühe - aber wenn du wissen willst, wer dafür eine Konkurrenz benötigt, dann schaue dir doch bitte mal an, was Intel so die letzten Jahre getrieben hat, was NVidia jetzt im High-End bereich treibt, was google, facebook, Microsoft sonst so treiben....
Wer der Meinung ist, dass man bei einem wichtigen Element des modernen Lebens ein Monopol gutheißen kann, dem ist in meinen Augen wirklich nicht mehr zu helfen...
Linux ist und bleibt etwas für Freaks, spätestens dann wenn man Probleme hat.
Da helfen auch die ganzen Distributionen nichts. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige die das etablieren wollten und reumütig wieder zurückkehrten und auch meine Eigenversuche kosteten nur Zeit und Nerven.
1. Linux Foren (zu siehe 2)
2. Zwei Distributionen habe ich mehrmals genannt
3. Man kann es auch aus der anderen Seite sehen:
Mehr Teilnehmer/Software = mehr Fehler, mehr Hacker, mehr Quellen, usw.
Du könntest auch einfach schreiben:
1. "Linux Foren" - Welches? Komm ich schreib auch mal "in sämtlichen IT-Foren"... ja geil.
2. Distribution X (Ich lese immer nur "Linux")
3. Mehr Ressourcen regeln das. Banken kriegen auch hin, ihr Geld sicher zu schützen. Der kleine Kios hat deutlich mehr Probleme. Nun überlege...
ReactOS ist eine Alternative zu Windows. Linux ist ein eigenes quelloffenes Betriebsystem mit Wurzeln in UNIX. Es folgt einer eigenen technischen Philosophie und wird anders bedient. Und es ist kein kostenloses Produkt, sondern ein gemeinschaftliches Werk.
Das ist Wortklauberei*, erklärt aber warum Anfänger ohne Mühe mit Linux arbeiten. Die wollen nicht ihr Lieblingsprogramm von Windows einsetzen, mit roher Gewalt einen fremden Binärtreiber an der Paketverwaltung vorbei installieren (ich schau auf euch, NVIDIA!) oder sind grundlos wütend, weil sie da jemand betrogen hat, sondern realisieren das sie ein kleiner Teil einer Gruppe von Leuten sind die das in Schwung halten. Wer jemand anderem ein Fedora oder Ubuntu (selbst Archnutzer) installiert oder eine Tipp gibt, der hat schon mitgewirkt und für andere etwas geändert. Vielleicht auch verbessert?
Was mich stört sind Leute die erklären Sie hätten Ahnung von Computern, meinen aber nur Windows. Und dann meckern, dass das aber nicht so wie bei Windows ist. Da wäre alles besser, schließlich kostet das was. Im nächsten Satz aber über Zwangsreboots und Liveupdates schimpfen und mir einen Virenscanner andrehen wollen.
Kognitive Dissonanz ist weit verbreitet. Zuweilen leide ich auch darunter.
* Ungefähr so wie Stallmans Definition von GNU/Linux. Was ungefähr so nervt wie die Unterscheidung zwischen Amerikaner und US-Amerikaner. Andererseits, dadurch wird deutlich, das Googles Android nichts mit GNU gemeinsam hat.
Proton und DXVK sind langsamer als aktuelle Feral Vulkan ports wie Rise of Tomb Raider und Mad Max, schlagen aber oft mühelos die alten OpenGL Ports von Feral und Aspire.
Hitman, Shadow of Mordor, Civilization, Tomb Raider 2013 laufen alle wesentlich besser mit DXVK.
So werden zusätzliche Ressourcen für Linux verschleudert, wenn es mit Windows als günstiges Massen-OS reichen würde. Wer benötigt dafür eine Konkurrenz?
Was ist ein Massen-OS? Der Linux-Kernel dürfte mindestens auf genauso vielen Geräten laufen wie es Windows-Rechner gibt. Und Konkurrenz schadet nie - oder wie meinst du gibt es sonst technischen Fortschritt?
Postman schrieb:
Ohne die Steam Machines als Gameboxen hätte auch Valve dieses Thema nicht gepusht ... warum man dies weiterverfolgt genauso wie einen Mac Support verstehe ich nicht.
Vermutlich weil sie sich nicht von einem einzigen Unternehmen - welches immer wieder völlig absurd agiert - abhängig machen wollen? Klingt für mich nach einer äußerst intelligenten und langfristigen Strategie.
Postman schrieb:
Linux ist und bleibt etwas für Freaks, spätestens dann wenn man Probleme hat.
Stimmt, Linux ist weltweit so unbedeutend und nur für Freaks relevant, dass man problemlos alle Geräte mit Linux-Kernel einfach sofort abschalten könnte. Dann müsste könnte man solche Post wenigstens nicht mehr lesen .
Das war im August, seitdem hat sich sowohl bei den Nvidia-Treibern als auch DXVK durchaus was getan (wobei Nvidia generell mehr verliert im Vergleich zu Windows als AMD). SotTR z.B. läuft hier jetzt nicht so viel schlechter als mit D3D11 unter Windows.
Und im CPU-Limit ist es inzwischen manchmal sogar schneller als AMDs D3D11-Treiber.
Mr_Tee schrieb:
Der Shogun 2 Port funzt z.B. nur mit Nvidia Karten, das war schon echt madig.
Wirklich? Laut Steam-Seite soll das Spiel durchaus mit Mesa laufen: "AMD and Intel cards require MESA version 17.0.4"
Würde mich auch wundern, wenn nicht, denn Feral untertützt Mesa schon seit längerem (auch aktiv in Form von Bugfixes und kleineren Optimierungen).
flaphoschi schrieb:
Vielleicht sollte in dem Beitrag klar gestellt werden, dass ein nativer Port immer besser ist als ein Workaround mit WINE (Proton). Da werden nur Ausnahmen aufgelistet, bei denen die Entwickler fachlicher Fehler (keine Updates, inkompatibel und ominöse Controller) gemacht haben.
Was nunmal gerade vor einigen Jahren eher die Regel als die Ausnahme war. Viele Indie-Spiele funktionieren in der regel recht gut nativ, andere nicht, und bei portierten AAA-Titeln sind eigentlich nur die Ports von Feral sowie einige VP-Ports wirklich kompetent umgesetzt.
Und auch wenn die älteren Feral-Ports problemlos funkitonieren (immerhin tun sie das, ist leider auch nicht selbstverständlich), TR2013 hat einfach unglaublich miese Performance. Hab das damals noch mit Phenom II + GTX 670 unter Linux gespielt und teilweise einstellige Frameraten gehabt. Warum soll man da die native Version spielen, wenn Proton genau so stabil läuft und mal eben die zwei- bis dreifache Performance bietet?
Gut, ist alt, Treiber waren damals nicht so toll und OpenGL hatte generell ein mieses Ökosystem, das kann man zumindest damit erklären. Aber VP beglückt uns immer noch mit Ports, die zum Lauch nicht richtig funktionieren und mies laufen. Und ganz ehrlich, auf sowas kann ich dann auch verzichten.