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News Linux Gaming: Valves Proton überschreitet Steam-Grenze

Also ich begrüße die Entwicklung von Proton. Aktuell spiele ich zwar nur Blizzard Spiele (Overwatch und WoW, wobei ersteres nur am Wochenende, da es leider nur auf meinem Q9300 spielbar läuft), aber dennoch ist der Fortschritt gut. Native Ports mit Vulkan würde ich natürlich besser finden, aber so besser als nichts.

Schnitz schrieb:
lediglich bei JK2 musste ich noch den passenden Startparameter googlen

Wobei es für Jedi Outcast und Jedi Academy schon native Ports der Engine gibt. Damit habe ich zumindest vor einigen Monaten (eventuell sogar Jahren, weil 2017 oder sogar 2016) auf meinem 2 Kerner (M450) gut beide Spiele spielen können (1920 x 1200, Details weiß ich gerade aber nicht) und das unter Fedora mit den normalen OpenSource Treibern und Mesa.
 
fdgr6r5dfghfdtg schrieb:
Du könntest auch einfach schreiben:
1. "Linux Foren" - Welches? Komm ich schreib auch mal "in sämtlichen IT-Foren"... ja geil.
Die entsprechend zur Distribution gehörenden Foren.
ubuntuusers, askubuntu, linuxmintusers (sollte man sich denken können)
Aber ich denke wir beide wissen, dass es überhaupt keine Rolle spielt um welche Foren es geht. Es hätten auch 20 verschiedene andere Foren sein können.
fdgr6r5dfghfdtg schrieb:
2. Distribution X (Ich lese immer nur "Linux")
Highspeed Opi schrieb:
Highspeed Opi schrieb:
fdgr6r5dfghfdtg schrieb:
3. Mehr Ressourcen regeln das. Banken kriegen auch hin, ihr Geld sicher zu schützen. Der kleine Kios hat deutlich mehr Probleme. Nun überlege...
Geld hat nichts mit der möglichen Qualität zu tun und je öfter man etwas ändert, desto öfter können (neue) Fehler entstehen. Und je mehr Teilnehmer regelmäßig nach Fehlern suchen, desto wahrscheinlicher ist ein Fund.

Und auch Milliarden-Unternehmen, sogar mit Spezialisierung auf IT oder IT-Sicherheit haben schon Fehler gemacht. Die theoretische Referenz also!
Und auch Banken haben schon durch Fehler im System und in der IT Geld verloren.
Und auch direkt in der Wall Street Börse wurden Bugs genutzt, um den Kurs zu beeinflussen.

Würde man alles wissen, wenn man Nachrichten ließt. Mit meinem Alter und alleine schon aufgrund meines Berufes habe ich entsprechend viele Nachrichten im Bezug auf die Wirtschaft gelesen.

Deine Annahme ist absolut unlogisch und ergibt überhaupt keinen Sinn. Die Beweise gibt dafür gibt es quasi jeden Monat zu lesen.
Es ist sogar eher so, dass ein reicher und großer Konzern eher aufgrund eines Fehlers Schaden erleidet, als die Bäckerei um die Ecke mit Online-Bestellung. Einfach weil sich niemand für den Bäcker interessiert, für den Konzern mit 1.000.000+ fachen potentiellem Gewinn bei Erfolg aber schon.

Wäre Linux so verbreitet wie Windows und würden da genauso viele Menschen mitmischen, gäbe es auch mehr News über Fehler, Bugs, Updateschwierigkeiten, etc. als bei Windows mit 1,7% Anteil.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Highspeed Opi schrieb:
Wäre Linux so verbreitet wie Windows und würden da genauso viele Menschen mitmischen, gäbe es auch mehr News über Fehler, Bugs, Updateschwierigkeiten, etc. als bei Windows mit 1,7% Anteil.

Linux läuft auf wesentlich mehr Geräten und Servern als Windows - und in der Regel wären Server ein deutlich lohnenderes Ziel für Angriffe. Deiner Logik nach müssten Linux-Server also permanent von einer Flut von Viren und anderen Angriffen betroffen sein ;)
 
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Da es ja das mögliche Szenario von Windows als Service in der Zukunft irgendwann gibt bei dem man dann monatlich bezahlen muss finde ich das Engagement von Valve echt super. Damals der Ansatz mit den Steam Machines war halt leider zu enthusiastisch, aber sie haben Linux nicht aufgegeben!

Und die Entwicklung geht ja auch weiter. Nur leider wird Micro$oft bestimmt seine Marktmacht nutzen und dem Steine in den Weg legen. Einfach hier und da was in DX einbauen, so dass bestimmte Sachen nicht laufen. Aber wenn zumindest Spiele für die breite Masse grundsätzlich laufen (also für die, die nicht gleich 4k mit 120Hz erwarten) und man das ohne großes Wissen hin bekommt, dann ist es zumindest eine Alternative.

Ich frage mich grad noch ob Steam denn dann auch den passenden GPU Treiber mitbringt? Ansonsten sieht es ja total einfach aus. Man installiert sich Ubuntu, Steam und kann dann die kompatiblen Spiele direkt spielen. Ich denke ich probier es morgen direkt mal aus.

Selbst wenn es jetzt noch nicht mehr als nur eine Spielerei ist, wer weiß denn schon was nach Windows 10 kommt?? Wenn Linux/Steam als Alternative bereit steht, beeinflußt es ja auch wie es mit Windows weitergeht. Vielleicht profitieren wir ja letztendlich mehr von Proton weil Windows dann weiterhin wie zu Zeit kostenlos zwei Updates in Jahr erhält und keine monatlichen Gebühren anfallen oder alle zwei Jahre ein neues Windows kommt, welches man kaufen muss.
 
seyfhor schrieb:
Ich frage mich grad noch ob Steam denn dann auch den passenden GPU Treiber mitbringt?
Nein, Steam bringt keine Grafiktreiber mit und bei den meisten Distros sind die nicht auf dem aktuellen Stand und Vulkan-Treiber fehlen in der Standard-Installation oft ganz.

Hier gibts Infos darüber, wie man die auf einem Ubuntu aktualisiert, aber auch das ist schon wieder etwas veraltet (Nvidia-Treiber haben inzwischen Version 415.27), und generell muss man für Vulkan-Support noch libvulkan1 und libvulkan1:i386 nachinstallieren.

Da muss sich auch noch etwas tun, das liegt aber nun in der Hand der Distributoren - die Treiber sind ja da, sie müssen nur an den Nutzer gebracht werden.



Ab davon - warum geht es hier im Thread eigentlich schon wieder nur um Viren, Updates, "Linux ist zu kompliziert" und "Windows ist doof"? Wir sind doch gerade erst auf Seite 5...
 
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für das in der anleitung genannte ppa einfach hier nachschauen, was verfügbar ist. der 415.27 ist dabei.
 
Termy schrieb:
Linux läuft auf wesentlich mehr Geräten und Servern als Windows - und in der Regel wären Server ein deutlich lohnenderes Ziel für Angriffe. Deiner Logik nach müssten Linux-Server also permanent von einer Flut von Viren und anderen Angriffen betroffen sein ;)

Es geht hier um Desktop Betriebssysteme und da ist es unumstrittener Fakt, dass Windows die eindeutige Marktführerschaft hat.
Um es mit deinem Stil mit einer Gegenfrage zu beantworten:
Deiner Logik nach sind es also immer Windows Server, wenn Hacker mal wieder Daten von Unternehmen klauen?
Wäre Linux so unglaublich sicher, wie einige Fans es immer gerne darstellen, würden die Hacker keine Chance haben ständig Daten von Servern zu klauen.
Hier ist wieder der Faktor Mensch im Spiel und deshalb macht es keinen Sinn darüber zu argumentieren, ob Windows oder Linux Server besser sind, wenn der Mensch selbst Lücken zulässt oder ignoriert.

Wie wäre es, wenn man den Glaubenskrieg einfach lässt?
Immer wenn ich etwas negatives über Linux sage, kommen gefühlt zwei weitere die es unbedingt verteidigen müssen. Sagt man etwas negatives über Windows, kommen zwei weitere die ebenfalls haten müssen.
Ich weiß dass es schon lange "cool" ist Windows zu haten. Aber diese übertriebene Verteidigung von Linux wie es bei Apple Produkten von Apple Fanboys ist, ist nicht zu übersehen.
 
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Wegen Proton kaufe ich aktuell wieder nur noch bei Steam und nicht mehr bei GOG. Sollte das aber jetzt mit "externen" Spielen genau so reibungslos mit Proton klappen, Hut ab!

Leider bekomme ich Ghost of a Tale für meine Freundin einfach nicht ans laufen. Habe bereits die auf protonDB genannten Einstellungen geändert, aber damit crashed es leider dann direkt beim Starten unter Ubuntu 18.10 mit nVidia Treiber (im Zweit-PC läuft leider noch nVidia).
 
ACHTUNG, dies könnte für den einen oder anderen als Provokation wirken.

Laut verschiedenen Quellen, hat der mobile Weltmarkt mit Smartphone & Tablets mittlerweile mehr (Gelegendheits)spieler, Einnahmen und einen größeren Marktwert als alle Konsolen und PC zusammen.
Dementsprechend kommen Spiele wie Diablo Immortal immer mehr exklusiv nur für Android u iOS raus, was gerade für Hardcore-Gamer und Fans sehr ärgerlich & frustrierend ist. Fakt ist jedoch, dass der mobile Markt für die Spielentwickler immer lukrativerer und gewinnbringender wird. Dadurch wird es in Zukunft häufiger zu dem Phänomen kommen, dass die Qualität der PC-Spiele u.a. durch Umstrukturierung und veränderte Ressourcenverteilung der Spieleentwickler auf mobile Geräte vernachlässigt werden.
Zumindest sorgt dieser immer größer werdende gewinnbringende mobile Markt dafür, dass die Spieleentwickler Linux und Vulkan dank Android immer mehr unterstützen werden (müssen). Man sollte bedanken, dass Android das momentan Weltweit meist genutzt Betriebssystem und (Spiele)Plattform mit dem Playstore ist.
Herkömmliche Betriebssysteme wie Windows oder gewisse Linux Distos für den Desktop werden in den nächsten Jahren weiterhin in vielen Bereichen, gerade in der Freizeit an Bedeutung verlieren, während der mobile Markt weiterhin expandiert.
Der Linux Kernel wird durch seine große Anpassbarkeit an die verschiedenen Geräten und neuen Technologien direkt oder indirekt auch immer mehr an der Entwicklung und der Spielbarkeit von Spielen beteiligt sein.
Das Microsoft immer mehr in Richtung Linux und OpenSource zieht, zeigt das deutlich.

https://www.gamestar.de/artikel/201...e-pc-und-konsolenspiele-zusammen,3338764.html
 
ContractSlayer schrieb:
Zumindest sorgt dieser immer größer werdende gewinnbringende mobile Markt dafür, dass die Spieleentwickler Linux und Vulkan dank Android immer mehr unterstützen werden (müssen). Man sollte bedanken, dass Android das momentan Weltweit meist genutzt Betriebssystem und (Spiele)Plattform mit dem Playstore ist.
Herkömmliche Betriebssysteme wie Windows oder gewisse Linux Distos für den Desktop werden in den nächsten Jahren weiterhin in vielen Bereichen, gerade in der Freizeit an Bedeutung verlieren, während der mobile Markt weiterhin expandiert.
Ja, aber nur bedingt. Man darf hier nicht außer Acht lassen, dass das (Mobile <-> Desktop) zwei komplett unterschiedliche Leistungssegmente sind. Ein Witcher 3 läuft wohl kaum auf einem 800€ Smartphone. Wohl aber auf einem 800€ PC. Weil es eben komplett unterschiedliche Anforderungen an diese Klassen sind. "Mobil" ist eben, wie der Name sagt auf mobil&Alltag ausgelegt, der PC ist eben nicht mobil, hat dafür aber eben deutlich mehr (insbesondere Grafik-)Leistung.
Mobile Games und PC-Games werden sich immer unterscheiden, auch wenn es da in gewissen Bereichen bestimmt Überschneidungen gibt, das wäre dann allerdings das unterste PC-Anforderungssegment, während es beim Samrtphone schon eins der höchsten Anforderungssegmente wäre.
Klar, Smartphone-Spiele boomen, aber PC-Gaming wird definitiv nicht so schnell aussterben.
Aber ich denke nicht, dass sich daraus schließen lässt, dass z.B. ein (fiktives) Kindom Come: Deliverance - 2 eher auf Linux portiert/programmiert wird. Denn ich denke, dass die Entwicklungsarbeit von PC- und mobile-Games zwar in einigen Teilen gleich/ähnlich ist, im gesamten aber doch große Unterschiede (insbesondere beim Umfang) aufweisen wird.
 
Elverado schrieb:
Ja, aber nur bedingt. Man darf hier nicht außer Acht lassen, dass das (Mobile <-> Desktop) zwei komplett unterschiedliche Leistungssegmente sind. Ein Witcher 3 läuft wohl kaum auf einem 800€ Smartphone. Wohl aber auf einem 800€ PC. Weil es eben komplett unterschiedliche Anforderungen an diese Klassen sind. "Mobil" ist eben, wie der Name sagt auf mobil&Alltag ausgelegt, der PC ist eben nicht mobil, hat dafür aber eben deutlich mehr (insbesondere Grafik-)Leistung.
Mobile Games und PC-Games werden sich immer unterscheiden, auch wenn es da in gewissen Bereichen bestimmt Überschneidungen gibt, das wäre dann allerdings das unterste PC-Anforderungssegment, während es beim Samrtphone schon eins der höchsten Anforderungssegmente wäre.
Klar, Smartphone-Spiele boomen, aber PC-Gaming wird definitiv nicht so schnell aussterben.
Aber ich denke nicht, dass sich daraus schließen lässt, dass z.B. ein (fiktives) Kindom Come: Deliverance - 2 eher auf Linux portiert/programmiert wird. Denn ich denke, dass die Entwicklungsarbeit von PC- und mobile-Games zwar in einigen Teilen gleich/ähnlich ist, im gesamten aber doch große Unterschiede (insbesondere beim Umfang) aufweisen wird.

Es geht den Spieleentwickler an erster Stelle um das Kapital sowie dessen Maximierung, nicht um schöne Grafik in Zeiten des Kapitalismus. Wo die Nachfrage ist, da ist das Angebot u. die Nachfrage scheint gerade bei den Kiddies u. älteren Spieler40+ sowie bei Gelegenheitspieler Weltweit zusammen auf mobilen Geräten höher zu sein als auf dem PC&Konsolen zusammen u. die Nachfrage steigt weiter...Dementsprechend wird immer mehr Ressourcen in diesen Wirtschaftszweig gesteckt und auf anderen Plattformen vernachlässigt. Werbung u. Ingamekäufe in mobilen Games sorgen für zusätzliche gewinnEinnahmen bei den Spielehersteller
 
Zuletzt bearbeitet:
Highspeed Opi schrieb:
Die entsprechend zur Distribution gehörenden Foren.
Den Namen der Distribution hast du weit davor erwähnt bevor ich überhaupt im Thread war. Einfach noch mal kurz neu die 4 Buchstaben zu tippen, hätte eine Menge Zeit gespart... mal so nebenbei. Zur Distribution gehörenden Foren. Aha. Erstens: Es gibt kein "offiziellen" und zweitens: Erwartest du jetzt in Linux Foren was von Windows Problemen zu lesen oder wie? Deine Schlussfolgerungen sind der Hammer....
Highspeed Opi schrieb:
Geld hat nichts mit der möglichen Qualität zu tun
Natürlich hat es das, so kannst du Entwickler bezahlen die sich das ansehen statt auf freiwillige Helfer zu hoffen die ab und an mal schauen. Mit Ressourcen meine ich nicht nur Geld (wie ich auch geschrieben habe), auch Mitarbeiter selber, Zeit, Einfluss, Wissen. Da ist die Wahrscheinlichkeit weit geringer das Fehler passieren.
Highspeed Opi schrieb:
Deine Annahme ist absolut unlogisch und ergibt überhaupt keinen Sinn. Die Beweise gibt dafür gibt es quasi jeden Monat zu lesen.
Die Annahme ist Logik pur. Was du in den Nachrichten liest, ist das Microsoft trotz allen verkackt, weil sie es nicht gebacken bekommen sich an ihr eigenes Testprogramm zu halten und auf die Fehlerberichte zu hören, ganz einfach. Was an sich eine ganz schwache Nummer ist. Ähnlich auch bei anderen Unternehmen. Solche Fehler können sich kleinere gar nicht leisten, die wären sofort weg.
 
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seyfhor schrieb:
Damals der Ansatz mit den Steam Machines war halt leider zu enthusiastisch

Die Steammachines waren das Blödeste, was die machen konnten. Ein System, das die Nachteile von PCs mit den Nachteilen von Konsolen verbindet. Noch dazu ein System, das nur einen Bruchteil des eigenen Angebotes unterstützt hat. Kein Wunder dass sich das kaum jemand zugelegt hat, außer ner Hand voll Linuxfreaks.
 
ContractSlayer schrieb:
Fakt ist jedoch, dass der mobile Markt für die Spielentwickler immer lukrativerer und gewinnbringender wird. Dadurch wird es in Zukunft häufiger zu dem Phänomen kommen, dass die Qualität der PC-Spiele u.a. durch Umstrukturierung und veränderte Ressourcenverteilung der Spieleentwickler auf mobile Geräte vernachlässigt werden.

Das ist zwar in der Übergangsphase extrem schade, aber könnte durchaus die Zukunft bedeuten.
Wenn man in Zukunft in Richtung VR Gaming geht oder die Konsole/PC in Zukunft in einer "Brille" - welche Form auch immer - angezeigt werden soll, ist es logisch, dass man dafür einen möglichst kleinen "Computer" braucht.

Was heute einfach nur Smartphones mit Spielen sind, könnten in Zukunft PC/Konsolen-Ersatz werden.
Immerhin haben die heute bereits sehr viel mehr Leistung, als ganz alte Konsolen oder PCs.
 
Highspeed Opi schrieb:
Das ist zwar in der Übergangsphase extrem schade, aber könnte durchaus die Zukunft bedeuten.
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte dass @ContractSlayer nicht dein Ansinnen angesprochen hat, sondern die eher fragwürdige Qualität der Mobile-Games welche auf perverse Art und Weise mit Mikrotransaktionen immense Einnahmen generieren...
 
Hier (im Threadverlauf) werden aber viele Sachen durcheinander gewürfelt ....

Immerhin werkelt in den allermeisten Windows Desktops (inzwischen meist im Sinne des orginal PC stark inkompatibel bis zum boot) eine einfache Intel CPU mit onboard-Intel-Grafik.

Man suche in der freien Wildbahn von Firmen, Verwaltungen oder Hochschulen alleine mal solche Ur-Alt-GPUs wie Radeon R9 270 oder Nvidia GTX 670. :) :)

Der hochgezüchtete Gamer-PC mit relativ aktuellen CPU und GPU Installationen für aktuelle Spiele ist eine verschwindende Minderheit.
Die Mindestanforderungen selbst der aktuellsten Games sind ja nicht umsonst immer noch die Werte der Konsolen mit AMD-Chips drin, das läuft auch sogar ordentlich mit, derart FHD und Lo-Texture/Effects ;)

Die Umstellung auf die Vulkan-Grafik und eine einheitliche GameEngine über alle OS+HW-Plattformen böte sehr viel Potential, immerhin wird das wenigstens teilweise von den GPU-Chip Herstellern und für Profi-Grafik promoted.
Für Microsoft aber der Teufel persönlich, was die noch starke DX - Dominanz betrifft.

Jedenfalls ist es keine große Tat das beste von allem zu nehmen, ein Reboot kostet im Zeitalter der SSD nur Sekunden. Damit und ein klein wenig Aufwand sind diverse Windows und Linux Versionen fröhlich vereint nutzbar, z.B. bekommt das Linux Mint halbautomatisch mit einem vorher installierten Windows ganz gut hin.
(andersherum natürlich aber bisher nicht)
 
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Zusammen gefasst, die ganzen Probleme gibt es nur weil Microsoft nur Geld verdienen im Sinn hat.
 
Elverado schrieb:
Ja, aber nur bedingt. Man darf hier nicht außer Acht lassen, dass das (Mobile <-> Desktop) zwei komplett unterschiedliche Leistungssegmente sind. Ein Witcher 3 läuft wohl kaum auf einem 800€ Smartphone. Wohl aber auf einem 800€ PC. Weil es eben komplett unterschiedliche Anforderungen an diese Klassen sind. "Mobil" ist eben, wie der Name sagt auf mobil&Alltag ausgelegt, der PC ist eben nicht mobil, hat dafür aber eben deutlich mehr (insbesondere Grafik-)Leistung.

Es ist doch schon längst in Arbeit Gaming PCs obsolet zu machen oder zumindest dass nur ganz wenige ihn nur noch brauchen. Microsoft, Google und Amazon arbeiten ja an Services, die Games streamen, da kann dann ganz schnell ein Witcher 3 über ein Smartphone laufen. Ich bin mal gespannt, wie sich das alles entwickelt.
 
iamunknown schrieb:
Was ist ein Massen-OS? Der Linux-Kernel dürfte mindestens auf genauso vielen Geräten laufen wie es Windows-Rechner gibt. Und Konkurrenz schadet nie - oder wie meinst du gibt es sonst technischen Fortschritt?

Vermutlich weil sie sich nicht von einem einzigen Unternehmen - welches immer wieder völlig absurd agiert - abhängig machen wollen? Klingt für mich nach einer äußerst intelligenten und langfristigen Strategie.

Stimmt, Linux ist weltweit so unbedeutend und nur für Freaks relevant, dass man problemlos alle Geräte mit Linux-Kernel einfach sofort abschalten könnte. Dann müsste könnte man solche Post wenigstens nicht mehr lesen :daumen:.

Naja in zwei Jahren werden mehr Android Geräte verkauft als es Windows Rechner gibt... Und selbst das dürfte im vergleich zur gesamtverbreitung noch Kleinvieh sein (IoT Geräte!!!)
Ergänzung ()

MovingBoxxer schrieb:
Jedenfalls ist es keine große Tat das beste von allem zu nehmen, ein Reboot kostet im Zeitalter der SSD nur Sekunden. Damit und ein klein wenig Aufwand sind diverse Windows und Linux Versionen fröhlich vereint nutzbar, z.B. bekommt das Linux Mint halbautomatisch mit einem vorher installierten Windows ganz gut hin.
(andersherum natürlich aber bisher nicht)

Ich habe auch unter Windows lieber einen PC nur zum Zocken und einen für alles andere, also habe ich auf den für alles andere (Notebook) Fedora installiert und auf dem zum Spielen Windows, wenn ich aber auf dem Windows Ding Linux zum spielen nutzen kann... Perfekt denn Windows anzupassen (ich habe immer noch keinen möglichkeit gefunden alle Spiele in einem Menü mit Covern zu haben die auch schnell startet z. B. Gameroom wäre Perfekt braucht aber ewig zum Starten) ist teils echt nervig (vorallem 10, 7 & 8 waren da besser)
 
Zuletzt bearbeitet:
Comadevil schrieb:
Es ist doch schon längst in Arbeit Gaming PCs obsolet zu machen oder zumindest dass nur ganz wenige ihn nur noch brauchen. Microsoft, Google und Amazon arbeiten ja an Services, die Games streamen, da kann dann ganz schnell ein Witcher 3 über ein Smartphone laufen. Ich bin mal gespannt, wie sich das alles entwickelt.
Das glaube ich nicht. Da, wo ich herkomme sind ~1,5MB/s das höchste der Gefühle (vor wenigen Jahren (~2) waren es sogar nur 340KB/s, beide Werte für den ganzen Haushalt). I
ch behaupte mal aus Erfahrung (Youtube-Videos in 1080Pixel), dass das zu wenig ist, um ein Witcher3 in FullHD und flüssigen Frameraten (mind. 30FPS) zu streamen.
Am Handy mag das (geringere Auflösung) vllt. gehen, wegen der geringen Auflösung, aber da will ich kein Witcher3 spielen (oder würdest du einen Kinofilm lieber auf dem 5'' Handy-Display sehen, anstatt auf einem >=24''-PC-Monitor?).
Solange nicht auch die ländlichen Regionen mal anständig angeschlossen werden (und das kann noch Jahrzehnte dauern), wird es für Streaming keinen nennenswerten Boom geben.
Zudem gibt es zum ja noch einige Leute, die auch gerne etwas "besitzen" möchten, bzw. kritisch zu den genannten Konzernen stehen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Falscher Thread, Kommentar überarbeitet und mit Threadrelevantem gefüllt)
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