News Software-Probleme: Produktion des VW ID.3 soll ein „absolutes Desaster“ sein

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Volkimann schrieb:
Edit: und nochmal. Glaubst du der Treibstoff deines Verbrenners entsteht aus Luft und Liebe?
nein das glaub ich nicht , nur bin ich eben nicht so blauäugig u male mir die E Mobilität schön, indem ich alle negativen Aspekte ausgrenze die dagegen sprechen

Einen Verbrenner ,der mit modernen Partikelfiltern völlig i.O wäre über seine Laufzeit, kann ich zu 99% recyceln , Erzähl mir doch mal was du Pseudo Öko bei den Akkumulatoren am Ende der Reise, noch zurückgewinnst an wiederverwendbaren Rohstoffen, und nicht umweltbelastend irgendwo verklappt wird?

Denn irgendwann ist der "Wunderakku" eben am Ende, das erzählt klein Greta im Bummi Malkurs nur nicht so gerne :headshot:
Wir hätten mit herkömmlicher Technik genügend Vorlauf , bis das Öl irgendwann knapp würde, um die Brennstoffzelle, die einzig wirklich richtige Alternative ,auf Kurs zu bringen, ohne diesen hirnverbrannte E Bullshit Sidestep, und die Dieselverteufelung aus puren Aktionismus
 
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Der Kapitän hat das sinkende Schiff verlassen :D

Ich weiß nicht, die bauen Autos nicht erst seit gestern, so schlimm kann es mit der Software doch nicht sein.
Naja immerhin kann man die Hardware schon mal bauen und wenn die Software so weit ist kann man ruck zuck eine große Anzahl von Fahrzeugen auf den Markt bringen.

Das wäre doch mal was, statt so lange auf sein E-Auto warten zu müssen wie ein Durchschnittsbürger in der DDR auf seinen Trabi, Auslieferung innerhalb von einer Woche.
 
captain kirk schrieb:
Einen Verbrenner ,der mit modernen Partikelfiltern völlig i.O wäre über seine Laufzeit, kann ich zu 99% recyceln , erzähl mir doch mal was du Pseudo Öko bei den Akkumulatoren am Ende der Reise noch zurückgewinnst

Die Karosserie eines Verbrenners besteht aus verschiedenen hochfesten Stählen und wird zu billigen Baustahl eingeschmolzen.
Akkus recyceln sich zu 96%, sage mir wie viel Diesel du nach der Laufzeit recyceln kannst.
 
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foxio schrieb:
Kannst du das mal näher ausführen? Wo in der "freien" Wirtschaft würde man denn mehr verdienen? Abgesehen davon gibt es noch üblicherweise die Möglichkeit der außertariflichen Einigung.

Das ist natürlich von der Region abhängig, aber grundsätzlich würde ich sagen: Bei jedem Unternehmen, welches nicht an Tarife gebunden ist.
Es gibt eine Menge Software-Dienstleister in Deutschland (SAP wurde hier ja schon genannt), wo Du deutlich mehr verdienen kannst.
 
Das ganze autonome Fahren hätte man sich beim ID3 sparen sollen, in der Kompaktklasse braucht man das nicht wirklich, wer es haben will gibt aktuell ja auch mehr Geld dafür aus. So schafft man sich unnötige Probleme.
 
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FU-Apple schrieb:
"Bis zum Jahresende muss Volkswagen 100.000 ID.3 ausliefern, um die CO2-Vorgaben der EU einzuhalten, andernfalls drohen Strafzahlungen"
Das ist so hart lächerlich...diese kack EU -.-

Diese Kack EU brachte uns Frieden nach Jahrhunderten von innereuropäischen Kriegen.
Übrigens sind auch deutsche Politiker für die EU und die Ausarbeitung von Gesetzen und Verordnungen zuständig.

Wer sagt "Kack EU" hat nichts verstanden. Die Regeln gelten für alle und Deutschland hat an den Regeln mit gewirkt.
 
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artemorra schrieb:
schon mal was von Umwandlungsverlusten gehört?
ein modernes Kohlekraftwerk hat selbst nur einen Wirkungsgrad von 50%

Angenommen wir haben Strom aus 100% erneuerbaren.. der Strom wird transportiert(-7%), danach lädst auch erst die Batterie(-10%), wenn diese neu ist).
Entladewirkungsgrad Batterie zu E-Motor (-10%)
~75% Wirkungsgrad.. klingt gut oder?

Die Wahrheit Batterien altern... nach ein paar Jahren wird der Lade-/Entladewirkungsgrad deutlich schlechter.. da stürzt du schnell auf 50-60% Wirkungsgrad ab.

Warum macht Wasserstoff für das Klima Sinn? Weil wir potentiell nahezu unendlich erneuerbare Energien erzeugen können. Wir könnenaber nicht unendlich in Batterien Speichern (Rohstoffe). In Wasserstoff schon.

Ab diesem Satz hast du mich verloren...

Einerseits wird bis zu 60 % Wirkungsgrad bei Akkus als untragbar bezeichnet und dann schwirrt hier eine Zahl von 10 % für Wasserstoffkette. Was aber egal ist weil unendlich Strom da ist?

Was spricht dagegen die unendliche Energie zu nutzen, um Batterien zu recyceln statt Wasserstoff zu spalten?

Warum dann nicht weiter machen und mit unendlich Strom Energieträger mit hoher Energiedichte synthetisieren wie etwa Diesel oder Kerosin? Mit unendlich Strom ließen sich die umweltschädlichen CO2, NOx Emissionen sicher im globalen Maßstab aus der Atmosphäre wegfiltern?

Ansonsten, der Markt hat entschieden. Vor kurzem gab es ja eine Meldung, dass die Fördermrd. für Internetausbau nicht abgerufen wurden. So gesehen kann Fördergeld nicht alles richten.

Wenn man der einzige sehende ist gibt es zwei Möglichkeiten: Man baut mit dem Wissensvorsprung ein Mrd. Imperium auf oder vielleicht sind die anderen doch nicht blind. :)

Tesla scheint jedenfalls einen Wissensvorsprung gehabt zu haben. :)
 
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Das ein Tesla Akku (mit seinen billigen Notebook Zellen) deutlich länger hält als man ein Auto durchschnittlich überhaupt behält, zeigt doch eindrucksvoll viel Leistungsstark die Systeme jetzt schon sind.
Und beim Thema Akkuchemie ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.

Wie ein wenig weiter vorne angemerkt wurde das das Wirkungsgrad beim Laden sinkt mit der Laufleistung, ist natürlich ebenfalls Unsinn.
Lediglich die verfügbare Gesamtkapazität nimmt langsam aber kontinuierlich ab. Wirklich bemerkbar macht sich das aber erst bei mehreren 100.000km.

Zudem kann so ein Akku fast vollständig recycelt werden, dass enthaltene Lithium z.B. verbraucht sich nicht und kann wiederverwendet werden.
Und was ist da sonst drin in Akku und Motor, ein bisschen Aluminium, ein bisschen Kupfer und auch Kobalt, aber gerade der Kobaltanteil sinkt von Akku-Generation zu Generation.

Tesla will langfristig einen Akku komplett ohne Kobalt bauen.
Zudem sind die kleinen Zellen viel einfacher thermisch zu managen als ein großer, monolithischer Akkublock.

Schaut doch mal was alles in Katalysatoren drin ist und vor allem wie viel davon recycelt wird. Nämlich kaum bis nichts.
Platin, Palladium, Rhodium...

Und Strom wird auch immer billiger. Klar, nicht bei uns, dank weitsichtiger EU-Politik.
Und vielleicht einem grünen Umweltgedanken zu Grunde, dass ein wertvolles Gut (weil teuer) nicht verschwendet wird.
 
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Botcruscher schrieb:
Ist auch nicht. Diesel mit ordentlicher Reinigung sind sauberer als die Umgebungsluft. Das E-Auto wird lange der Traum für Stadthipster der Oberklasse bleiben, weil die Laternenparker in die Röhre gucken. Das typische Auto in Deutschland ist zudem im Schnitt 9,6 Jahre. Nach Afrika geht es also mit 19,2 Jahren! Da ist der Akku im E-Auto schon zwei mal gestorben!

Sorry das ist so ein Bullshit, kommt das ausm Umweltprogramm der Afd?

Bin auch kein Freund von überteuerten Elektroautos, aber als jemand der nah an der Stadt wohnt und 80% mitm Rad erledigt bin ich froh über jedwede Entlastung bei der Luftverschmutzung. Belastete Luft ist Krankmacher Nr. 1 bei Atemwegserkrankungen, Herz,- Kreislauf, etc. Nicht umsonst war das Ruhrgebiet jahrzehntelang führend bei Asthma, Neurodermitis und weiteren Erkrankungen. Wahr ist aber auch das Benzin Direkteinspritzer keinen Deut besser als nen Euro 6 Diesel sind, abgesehen von NOx und als erstes die ganzen 2 Takter und Motorroller von der Straße müssten, wenn es den Politikern wirklich um Emissionen geht.



Und zum Thema: Deutschland liegt in der SW Entwicklung halt Lichtjahre hinter den USA und China, denen wir übrigens immer noch Entwicklungshilfe zahlen. Das liegt auch an den Unternehmen die nicht früh genug erkannt haben wie wichtig SW und Digitalisierung ist und auch nicht wirklich in den Nachwuchs investiert hat.
 
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KnolleJupp schrieb:
Wie ein wenig weiter vorne angemerkt wurde das das wirkungsgrad beim Laden sinkt mit der Laufleistung, ist natürlich ebenfalls Unsinn.
Steigt der Innenwiderstand der Akkus nicht mit Alter und Nutzung?
 
ARNOFPS schrieb:
Das ist natürlich von der Region abhängig, aber grundsätzlich würde ich sagen: Bei jedem Unternehmen, welches nicht an Tarife gebunden ist.
Es gibt eine Menge Software-Dienstleister in Deutschland (SAP wurde hier ja schon genannt), wo Du deutlich mehr verdienen kannst.

Nochmal: Du kannst dich auch außertariflich mit dem AG einigen.
Dass man woanders mehr verdienen kann, ist klar. Ich sehe aber nicht, dass VW unterdurchschnittlich bezahlen würde? Wenn ich bei den einschlägigen Portalen die Gehälter bei SAP vergleiche, sehe ich da keine nennenswerten Unterschiede zu anderen Konzernen.
 
F4naTy schrieb:
Die Karosserie eines Verbrenners besteht aus verschiedenen hochfesten Stählen und wird zu billigen Baustahl eingeschmolzen.
Was willst du hier mit der Karosserie schon wieder?
Hat ein E Auto wie der Tesla keine gleichwertige Karosserie zum VW ? :headshot:
Schon wieder Pseudo Argumente

Was ist denn hiermit


Das und deren Rohstoffgewinnung ist bei der E Fraktion plötzlich "nicht so wichtig" , als das was aus dem Verbrennungsmotor hinten noch raus kommt

In die eigene Tasche lügen wäre noch verharmlost
 
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foxio schrieb:
Wenn ich bei den einschlägigen Portalen die Gehälter bei SAP vergleiche, sehe ich da keine nennenswerten Unterschiede zu anderen Konzernen.

Ich weiß von ein paar SAP Seniorberatern, dass da Gehälter bis in den 6-stelligen Bereich möglich sind - doch Softwareentwickler werden für gewöhnlich schlechter als Berater bezahlt, weil sie für gewöhnlich nicht zu der Art von Mensch gehören, die gut verhandeln können.

Und ja, die einschlägigen Portale zeigen da keinen nennenswerten Unterschied.

scz schrieb:
Und zum Thema: Deutschland liegt in der SW Entwicklung halt Lichtjahre hinter den USA und China, denen wir übrigens immer noch Entwicklungshilfe zahlen. Das liegt auch an den Unternehmen die nicht früh genug erkannt haben wie wichtig SW und Digitalisierung ist und auch nicht wirklich in den Nachwuchs investiert hat.

Man sollte Leuten wie dir wirklich mal die Teilnahmegebür an einem dieser Treffen im kleineren Kreis bezahlen, wenn sich Mitarbeiter deutscher Mittelständler und Großkonzerne zum Thema Digitalisierung treffen, um sich darüber auszutauschen, was jeder bisher getan hat und noch plant, um sich und die anderen zu inspirieren. Ich war selbst beim ersten Mal total erstaunt, was manche Unternehmen da machen und wie experimentierfreundig da manche sind - gerade bei Unternehmen, wie etwa Continental, wo ich das nicht erwartet habe.
 
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Jahrelang gepannt und jetzt mit Steuergeld saniert werden müssen+

Die Manager gehören gesteinigt !
 
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Volkimann schrieb:
Vielleicht solltest du erstmal dich informieren wofür seltene Erden noch so eingesetzt werden. Ironischerweise unter anderem auch in Katalysatoren und Rußpartikelfiltern, in (Auto-) Polituren.

Das solltest doch eher du mal machen, die Mengen die in Katalysatoren oder Rußpartikelfiltern verwendet werden mit einem Autoakku zu vergleichen ist schon sehr lächerlich!


Volkimann schrieb:
Aber ja, die Akkus der E-Autos... Das sind jetzt plötzlich die bösen Umweltzerstörer, woran du dich störst, was dich aber in den letzten Jahrzehnten vermutlich nicht gestört hat wenn du Elektrogeräte gekauft hast.

Das ist wirklich das mit Abstand dümmste Argument, dass ich hier seit langem gelesen habe. Ja wir können natürlich alle auf Elektrogeräte verzichten und das diese seltene Erden benötigen ist glaube ich jedem bekannt. Hier geht es aber schlichtweg um die enorme Menge die für die Autoherstellung benötigt werden. Ist das so schwer zu verstehen?

Volkimann schrieb:
Edit: und nochmal. Glaubst du der Treibstoff deines Verbrenners entsteht aus Luft und Liebe?

Wenn er E-Fuels tankt, könnte das durchaus sein :D

Abgesehen von den Softwareproblemen, wird vw bei der derzeitigen Situation eher das Problem haben die Kisten überhaupt an den Mann zu bringen. Außer Volkimann und mr2007 werden das wohl die wenigsten kaufen.
 
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Wattwanderer schrieb:
statt Wasserstoff zu spalten?
Das könnte schwierig werden :daumen:
Mit Anti-Protonen und Positronen könnte man es aber annihilieren.
 
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Ach, das sind doch alles selbst gemachte Leiden, seit Jahren wird Uralter Code verwendet und nur angepasst. Zusammenhänge sind nicht mehr klar, weil zig Funktionen das gleiche machen, aber irgendwann dann eben doch nicht mehr.
Die Autoindustrie sollte tatsächlich mal von Grund auf neuentwickeln! Das gilt bei Hard- und Software.

Mitleid gibt es da keins, bitte fahrt einfach mehr Bus oder am besten gleich Fahrrad, da wird man auch nicht so schnell angehustet :-)

Gruß, Stefan .... der schon so einige Nachbesserungsprojekte bei Autobauern durch hat
 
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foxio schrieb:
Nochmal: Du kannst dich auch außertariflich mit dem AG einigen.

Verstehe ich, aber macht das VW? Kennst Du jemanden, der sich außertariflich mit VW einigen konnte?

Ich sehe aber nicht, dass VW unterdurchschnittlich bezahlen würde? Wenn ich bei den einschlägigen Portalen die Gehälter bei SAP vergleiche, sehe ich da keine nennenswerten Unterschiede zu anderen Konzernen.

Grundsätzlich kann man das so auch nicht vergleichen.

Das Fix-Gehalt sagt ja in der Regel wenig aus, da kommt ja noch eine ganze Menge dazu. Du verdienst ja nicht 150k EUR brutto auf die Hand, sondern die 150k EUR kommen in Summe über mehrere Bausteine (Bonus-Zahlungen, Cafeteria-Modell, bezahlte Überstunden, Dienstwagen inkl. aller Kosten, Diensthandy, Dienstwohnung, BAV + BU, VWL etc) über das Jahr hinweg zusammen.

Die Flexibilität hat VW da nicht, andere Unternehmen können in der Regel mehr bieten und sind damit dann attraktiver.
 
calluna schrieb:
Ich weiß von ein paar SAP Seniorberatern, dass da Gehälter bis in den 6-stelligen Bereich möglich sind - doch Softwareentwickler werden für gewöhnlich schlechter als Berater bezahlt, weil sie für gewöhnlich nicht zu der Art von Mensch gehören, die gut verhandeln können.

Und ja, die einschlägigen Portale zeigen da keinen nennenswerten Unterschied.

Der typische SW-Entwickler ist halt eher jung .... als Seniorberater erwartet man schon sehr viel Erfahrung und zudem muss man sein Wissen auch gut weitervermitteln können. Das dürfte ein Grund sein, weshalb SW-Entwickler weniger verdienen.
 
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