News Solus OS: Neue Distribution speziell für Desktop-Anwender

@jumijumi Ok, mach ich dann wenn ich mal ein Wochenende Zeit habe um das umzustellen, vielleicht warte ich auch einfach noch ein halbes Jahr ab und schaue dann da nochmal vorbei, bis dahin ist das ganze vielleicht noch ein Stück weit gereift und die Doku fertig ;) Hab noch ein knappes Jahr bis mein Xubuntu EOL geht, muss also nicht hetzen :D
 
jumijumi schrieb:
Nein, da kommt keine Fehlermeldung.
Und was du alles faselst von GPT und so.
Von CD / USB Stick starten. Installer geht auf, und immer nur auf weiter klicken. Das kann jeder DAU.
Solus läuft eh nur auf EFI Systemen.

Es ist sowieso schwer dir zu folgen, da du von Thema A nicht zu Thema B übergehst, sonder zu Thema 42.

Ja ich fasel vom OpenSuSe Installer, SOLUS kenne ich ja nicht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Iapetos

Du bist ein Paradebeispiel dafür, wieso Linux niemals den Durchbruch auf dem Desktop schaffen wird. Sogar sind es Leute wie du, die daran die Schuld tragen.

Derweil genieße ich mein gut funktionierendes Windows...
 
grossernagus schrieb:
Derweil genieße ich mein gut funktionierendes Windows...

Um Gottes Willen lass es stecken. Wie viele Standarddaus meinst du denn bekommen Windows allein installiert? Und was meinst du wie toll die den Wechsel von einem Windows aufs nächste oder übernächste wegstecken? Ich hab schon Startleisten mit nur den 5 genutzten Programmen gebaut, weil das Startmenü zu kompliziert war. Shortcuts zum Onlinebanking auf den Desktop, weil es zu schwierig war über Google ins Onlinebanking zu kommen.

Die breite Masse bekommt weder Linux noch Windows installiert, die bekommen ihr Betriebssystem vorinstalliert und sind froh wenn sie den Browser gestartet bekommen. DAS ist der Grund warum sich Linux nicht durchsetzt, weil man es installieren und sich damit beschäftigen muss. Und vielleicht noch weil Steuerprogramm XYZ nicht drauf läuft. Ich hab schon Menschen jenseits der 50 Linux installiert, die kommen damit besser klar als wenn ich Windows 8 auf den Rechner gespielt hätte. Und vor allem lief die olle Hardware damit besser als mit Xp und Treiberprobleme gabs auch keine.

Jm2c.
 
Ist ja alles richtig was du schreibst. Aber um die DAUS gehts mir hier gar nicht, sondern um die fortgeschrittenen User, wie wir hier z.b.
Wenn selbst unter denen genügend vorhanden sind, die Bedienung und Wartung eines Linux zu kompliziert finden, dann ist das ein Problem. Und die elitären User, die meinen jeden der das alles nicht so toll findet, von oben herab anmachen zu müssen, geben der Sache den Rest.
 
grossernagus schrieb:
Ist ja alles richtig was du schreibst. Aber um die DAUS gehts mir hier gar nicht, sondern um die fortgeschrittenen User, wie wir hier z.b.
Wenn selbst unter denen genügend vorhanden sind, die Bedienung und Wartung eines Linux zu kompliziert finden, dann ist das ein Problem.

Dir ist aber klar dass die Daus so 80-90% der User stellen? Das war mal weniger, es gab mal Zeiten da musste man für den Umgang mit dem mitgelieferten OS noch ein Handbuch lesen, und das lag auf 300 Seiten als Buch bei. Heute hat sich eine Kultur der Faulheit und Ignoranz durchgesetzt, da setzen sich Leute voller Stolz vor den Rechner, postulieren dass sie ja eigentlich keine Ahnung haben und wursteln sich auf dem Niveau eines Grundschülers durch die Software.
Das schlimme ist, dass diese Kultur so langsam auf uns abfärbt, dass wir nicht-ganz-so-unfähige jetzt dereinung sind, Software müsste immer und überall den Dau an der Hand nehmen. Ich bin nicht der Meinung. Ich bin der Meinung wer ein für ihn neues OS installiert und nutzt muss auch mal 300 Seiten lesen können. Ich bin der Meinung es lässt sich a) nicht alles dausicher gestalten und b) unterstützt das eine Kultur der Ignoranz.

Man muss dem User natürlich nicht unbedingt Steine in den Weg legen, dass der Partinionierer an der Stelle beschissen designed ist - geschenkt. Auf der andern Seite sitzen da sicher auch weniger Programmierer als bei MS dran und die Art es zu machen war vielleicht einfach einfacher und schneller zu implementieren. Wenn ich die Wahl habe zwischen beschissenem Installer oder gar keinem - rate was ich nehme.
 
grossernagus schrieb:
Ist ja alles richtig was du schreibst. Aber um die DAUS gehts mir hier gar nicht, sondern um die fortgeschrittenen User, wie wir hier z.b.

Das sind DAUs. Die schlimmsten DAUs von allen, nämlich die, die glauben, sie wären keine. Leute, deren PC Wissen irgendwo zwischen virenverseuchte gecrackte exe aus dem Internet runterladen und „ich kann meinen PC selbstständig neu aufsetzen (weil ich alle paar Monate meine Installation zerstöre)“ endet. Leute, die mit einer kecken Selbstverständlichkeit ihr mageres Windows Wissen auf Linux anwenden und nicht einmal richtig googlen können. Du glaubst gar nicht, wie viele Leute, die das erste Mal Linux anfassen, überhaupt keinen Peil davon haben, dass es eine Paketverwaltung gibt. Die Verbreitung von Smartphones, wo das mit Apps Standard ist, hat diese Situation stark verbessert, aber davor lief der erste Kontakt solcher Leute mit Linux viel zu oft so ab:
System installiert, jetzt müssen erst einmal Filme geschaut/Piratebay gebrowst/irgendwas gemacht werden, dass es ein mitgebrachtes Standardprogramm gibt, wird entweder nicht realisiert oder in Windows Manier angenommen, dass es eh schlecht ist, also munter ab ins Internet! Klicke man sich durch die Seiten, siehe da, Version für Linux, runterladen! So ein seltsames .tar.gz Ding. Kann ich nicht ausführen? Bäh. Aber ich bin ja kein DAU, ich bin ein guter, schlauer User! Ich kann googlen! Also wird gegooglet, wie man .tar.gz installiert. Die ersten Treffer wollen schon fürs Entpacken des Archivs die Konsole verwenden? Mann wie retro. Und dann geht der Spaß mit kompilieren los. Fehlermeldung reiht sich an Fehlermeldung, weil die -dev Pakete auf Ubuntu 6.04 wie auf jedem anderen Ubuntu auch fehlen. Der gute Windows-Nerd und Gamer hält sich aber immer noch nicht für einen DAU und möchte das Problem lösen, es wird weiter Google befragt! Natürlich danach, wie man kompiliert, Umdenken kommt nicht in den Sinn. Vielleicht hat er mittlerweile sogar schon bemerkt, dass es einfacher über die Paketverwaltung ginge, aber er will unbedingt vlc 1.14 von der Website, in der Paketverwaltung ist nur 1.13. Horror! So etwas grundlegendes, wie sich dreißig Toolbars zu installieren, weil man vergessen hat, die Haken zu entfernen, muss doch auf jedem guten System klappen! Wie sonst soll ich denn dann später Dinge wie meinen Age of Empires Crack installieren? So wird dann mitunter ein ganzer Nachmittag oder noch mehr für derartigen Unfug verbraten, und wenn nicht für diesen im Speziellen, dann dafür, den illegal heruntergeladenen Photoshop, ohne den kein selbsternannter DEFINITIV-KEIN-DAU-SONDERN-PC-CRACK leben kann, mit Wine zu installieren, denn Gimp kann weiße Memetexte mit Impact als Font einfach nicht so gut über Bilder legen wie Photoshop – und irgendwann gibt auch der ausdauerndste User auf. Vielleicht sogar zwangsweise, weil es kein normales Programm war, das er installieren wollte, sondern der Grafiktreiber (System frisch installiert! Jetzt muss ich natürlich erst mal alle Treiber holen!!1), und er sich dabei den X Server zerschossen hat. Damit ist der einfache Zugang zu Google und damit seinem kompletten Wissensfundus weg. Für weiteren Frust sorgt nun, dass der Bootmanager nun irgendwie deinstalliert werden will, und mit etwas Glück schafft der werte PC Experte es sogar, seine Windowsinstallation zu vernichten. Die natürlich keine Backups hat. Wer braucht schon Backups. Oder er sieht Neuinstallation von vornherein als Lösung an, so funktionieren PCs schließlich.

→ Linux ist ein System, wo man alles mit der Konsole machen muss und nichts funktioniert. Und bei jeder Linux News, die nun auf CB auftaucht, kocht dieser innere Hass wieder hoch und muss einfach raus. Die Erfahrungen von vor 5 bis 10 Jahren, was Treibersupport angeht, sind natürlich auch noch alle aktuell. Ein PC Experte irrt sich nicht!


Ich weiß, dass ich nicht weiß, ist nicht umsonst eine höhere Weisheit. Schon seit der Antike zu hoch für die meisten. Nein, die meisten hier haben keinerlei Ahnung von PCs und sind schon außerhalb ihrer Komfortzone, wenn sie Kacheln sehen müssen. Nein, PC Spiele installieren und Mama zu zeigen, wo das Icon für Firefox ist, macht euch nicht zu einem Sysadmin. Nein, Mayonnaise ist kein Instrument.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hätte man auch kürzer formulieren können.
Ein Windowsnutzer muss erkennen, dass er nur ein erfahrener Windows-Nutzer ist, nicht ein erfahrener Computer-Benutzer...
Diese simplen Fakten verursachen große Schwierigkeiten für die eingeweihten Windows-Benutzer. Sie kommen zu Linux mit vielen tief verwurzelten Windowsgewohnheiten und der Einstellung "Ich weiß genau, wie man einen Computer zu benutzen hat, vielen Dank." Das Problem ist nur, dass sie genau das nicht wissen. Sie wissen nur, wie man Windows benutzt. Wenn sie mit einem anderen Betriebssystem arbeiten, können diese "power user" genau die sein, die die größten Probleme haben: Sie müssen viel mehr umlernen.
Quelle: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/

Das ist das Hauptproblem.
 
mambokurt schrieb:
Das war mal weniger, es gab mal Zeiten da musste man für den Umgang mit dem mitgelieferten OS noch ein Handbuch lesen, und das lag auf 300 Seiten als Buch bei.

Betriebssystem sind ganz allgemein gesagt, dazu da Aufgaben zu lösen (bzw. Programme zu starten die dies tun). Wenn man dafür erst 300 Seiten lesen soll, dann ist das einfach nur ineffizient.
 
Ochse schrieb:
Betriebssystem sind ganz allgemein gesagt, dazu da Aufgaben zu lösen (bzw. Programme zu starten die dies tun). Wenn man dafür erst 300 Seiten lesen soll, dann ist das einfach nur ineffizient.
Nicht so ineffizient wie bei jedem Problem schulterzuckend dazusitzen, verzweifelt wartend auf Hilfe. In der Zeit, die mancher tatenlos mit Entsetzen auf den Bildschirm starrt, wäre ein solches Buch dreimal gelesen. Software muss und soll nicht kompliziert sein, der Benutzer sollte aber auch kein planloser Idiot sein.

Wenn ich ein Fahrzeug führen will mache ich einen Führerschein, möchte ich eine Kettensäge benutzen informiere ich mich vor Gebrauch und will ich ein Instrument lernen so nehme ich Unterricht. Nur beim Computer, da muss alles magisch von alleine laufen und darf keinerlei Wissen des Benutzers erfordern. Was in anderen Bereichen des Lebens selbstverständlich erscheint, ist für die Mehrheit im Bezug auf PCs unbegreiflich.

Dieser Versuch auch uninformierten Benutzern alles zugänglich zu machen ist ein Fehler. Dadurch entstehen viele Probleme erst. Könnte nicht jeder irgendeinen wichtigen Treiber installieren/deinstallieren oder durch wirres Klicken die Windows-Systemeinstellungen verändern, gäbe es wohl weit weniger Supportbedarf. Ich sehe eigentlich nur zwei dauerhaft funktionierende Wege, entweder man zwingt den Nutzer sich zu bilden, oder man entmündigt ihn vollkommen.
 
LOL, ich kann zwar auch so einiges davon bestätigen, aber das ist genau die elitäre Einstellung, von der ich sprach. Damit wird es nie etwas mit Linux auf dem Desktop.

Aber wenn ihr mal ehrlich seid, wollt ihr das ja auch gar nicht.
Ergänzung ()

CloakingDevice schrieb:
Nur beim Computer, da muss alles magisch von alleine laufen und darf keinerlei Wissen des Benutzers erfordern. Was in anderen Bereichen des Lebens selbstverständlich erscheint, ist für die Mehrheit im Bezug auf PCs unbegreiflich.

Richtig! Das ist aber doch ein ganz allgemeines Problem und hat überhaupt nichts mit Windows vs. Linux zu tun. Die Leute erwarten, daß einfach alles so funktioniert, tut es das nicht schimpfen sie, anstatt mal Google anzuwerfen. Von mir wird erwartet, daß ich ein wandelndes Lexikon sei. Wenn ich mal nicht aus dem Kopf eine Lösung weiß, reagieren die schon mit Unverständnis. Diese Art Nutzer ist einfach nicht Willens, sich selbstständig mit der Materie zu befassen und erwarten Lösungen von Bekannten, befreundeten "Experten", denen sie einfach sagen: Hier, mach mal!
 
Was ist daran elitär? Es darf alles gerne bunt und animiert und vorkonfiguriert sein. Meinetwegen auch gerne idiotensicher, aber dann eben auch wirklich idiotensicher und nicht nur idiotenkompatibel.

Aber wenn wir mal ehrlich sind, daran scheitert es ja auch gar nicht. Der Grund dafür, dass Windows die Nummer 1 auf dem Desktop ist, ist dass es vorinstalliert ist. Dazu noch die beeindruckende Vielfalt an Software, darunter die über lange Jahre benutzten Lieblinge. Wenn es auch nur einigermaßen ok läuft, gibt es doch für den Durchschnittsuser überhaupt gar keinen Grund umzusteigen. Man sieht ja wie schwer sich die Masse bereits bei einem Windows Upgrade tut.

Das ist auch etwas, das ich nachvollziehen kann. Wieso umlernen, wenn der alte Weg für mich gut funktioniert? Wofür ich kein Verständnis habe ist der Unwillen überhaupt irgendetwas zu lernen.
 
Ochse schrieb:
Betriebssystem sind ganz allgemein gesagt, dazu da Aufgaben zu lösen (bzw. Programme zu starten die dies tun). Wenn man dafür erst 300 Seiten lesen soll, dann ist das einfach nur ineffizient.

Nein ist es nicht. Ineffizient ist es Datei->kopieren zu klicken statt strg+c zu drücken. Ineffizient ist es dann total zu verzweifeln, wenn kopieren auf einmal im Menü 'Bearbeiten' ist statt im Menü 'Datei'.

Selbst MsDos ist so komplex, dass man mit ein bisschen lesen Stunden an Arbeit spart. Und das Wissen (zumindest das) ist zB nie wirklich alt geworden. Schmeiß die Konsole auf Windows an, schon kannste wieder Batchdateien schreiben, echo, dir usw mit den entsprechenden Schaltern nutzen usw usf.

Ich muss für Linux nicht unbedingt den Aufbau des Dateisystems kennen, aber zu wissen dass die Einstellungen in etc liegen, die eigenen Dateien in /home/username/ usw ist garantiert nicht schädlich. Zu wissen was eine Swappartition ist, wie man von Hand ein Verzeichnis mounted usw - man kommt ohne durch die Welt, aber bequemer ist es mit. Ich kann mir alle Dateien im Verzeichnis anzeigen lassen und suchen, oder ich hänge ein grep ans ls und bekomme nur die die ich will. Ich kann in Thunar einen Zweizeiler einhacken und einen Ordner per Rechtsklick über einen kleinen Webserver freigeben. Ich kenne die gängigen Desktopumgebungen und weiß, dass ich mit Xfce am produktivsten bin, und wo ich da Tastaturshortcuts für meine 5 Programme selbst hinterlege. Ich suche & klicke mir nicht 40 Pakete zusammen nach der Neuinstall, da mache ich ein apt-get auf alle Pakete und bin durch.

Alles nicht lebensnotwendig, aber der Unterschied zwischen einer halben Sekunde oder einer halben Stunde Arbeit.

Gerade die ollen Kommandozeilentools die es schon Jahrzehnte gibt, die sind nicht notwendig, aber übel praktisch wenn man damit umgehen kann. Mal eben ein 5Gb Log vom Server durchschauen? Kannste mit i7 und 16 Gig Ram mit Windows schon machen. Oder du schmeißt unter Linux kurz das Hirn und die Kommandozeile an und bist nach 10 Minuten so weit, dass du das Ding auf einem Officepc mit 4Gb Ram genauso aufkriegst und noch effizient filtern kannst.

So, genug offtopic von mir ;)
 
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@mambokurt
Jein. Meine Aussage war etwas zu weit gefasst.
Diese Art von Zeit-Amortisation, die du beschreibst, tritt nur ein wenn man einen Vorgang hinreichend häufig wiederholt, so dass die in die Recherche investierte Zeit wieder aufgeholt wird. Die Tatsache, dass das im Moment noch funktioniert, ist streng genommen nur ein Zeichen dafür, dass die OS nicht weit genug entwickelt sind. Ich weiß nicht, was daran gut sein soll.

Wenn man nun nicht dauernt mit Computern arbeiten muss, dann ist es nach wie vor ineffizient erstmal ein paar hundert Seiten durchzuackern.
 
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Herrlich.....
Wie die "echten" Linux Pros die Standard Windows User fertig machen bzw. Windows.
Ganz ehrlich...wenn man euer Wissen oder der der dummen Windows User auf das andere Betriebssystem übertragen würde, wäre man genau so in/effektiv.
Das hat doch nur etwas mit dem User Zutun.
So tolle Sachen wie Software Center sind doch heute total egal.
Lieber ziehe ich mir von der Herstellers HP die neuste Version und nutze..Achtung ...jetzt wird es tricki. ..omg...ich trau mich das jetzt gar nicht zu sagen..Huh..was soll. .DIE INTERNE UPDATE FUNKTION!
Ich habe keine einzige Anwendung die NICHT zumindest auf Updates hinweist.

Das war jetzt nur ein Punkt der jetzt als Vorteil von Linux angegeben wurde.
Ist aber genau so ein Vorteil als auch Nachteil.

Ich finde solche Linux und Windows Hates total schwachsinnig.

Oder verlangt ihr ernsthaft das jemand komplett "umlernen" soll?
Das wäre ja noch ineffektiver.

Der Strg+C und Strg+V Vergleich finde ich auch sehr lustig. ..aber dazu sage ich lieber nichts.

Auch ist der OS Installiert von Windows ab Vista auch deutlich "DAU" freundlicher als der mir bekannten Linux Installer.
Ändert aber nichts da dran das bei einem Fehler bei beiden die Daten weg sind.

Hoffe ihr versteht was mit meinem Beitrag gemeint ist ... Es hat der User selbst in der Hand.
Es ist wie Kunst.
Der beste Pinsel bringt nichts.
 
@Ochse
Eben dass sehen hier viele anders. Die CLI Tools sind für gewöhnlich extrem weit entwickelt, der Anwender jedoch nicht. Niemand hier hat etwas gegen eine hübsche Oberfläche, bei der man nicht einen Befehl kennen muss. Allerdings muss man dann eben auch mit der halbstündigen Klickparade leben um seine Lieblingssoftware zu installieren. Wenn es graphisch dargestellt und kategorisiert ist führt an den Aufrufen der einzelnen "Store"-Seiten nunmal kein Weg vorbei.

Wenn etwas ein Zeichen für eine mangelnde Entwicklung der OS ist, dann der Mangel solcher visuellen Frontends für bestehende, mächtige Konsolentools. Die werden auch niemals verschwinden. Selbst ein so zugenageltes System wie iOS hat etliche davon an Bord und gibt dem User lediglich keinen Zugriff darauf. Wieso? Aus großer Macht folgt große Verantwortung.

@IceKillFX57
Genau das ist doch Unsinn. Der original HP Treiber kann auch im offiziellen App Store sein. Warum solltest du dafür eine Website aufrufen müssen und für die nächste Software eine weitere? Du machst dir mehr Arbeit als nötig.

Wenn interne Updatefunktionen für dich zufriedenstellend sind, ist das gut. Sei dir nur darüber im Klaren, dass du entweder Unmengen an Hintergrundprozessen laufen hast oder du erst beim nächsten Aufruf des Programms über Updates informiert wirst. Du hast also die Wahl ineffizient Leistung und (ggf.) Batterielaufzeit zu verbraten oder beim nächsten Programmstart auf das Update zu warten.

In der Realität ist es dann natürlich ein Mix aus beidem. Funktioniert auch, nur hat es nicht einen einzigen Vorteil. Es ist die technisch unterlegene Umsetzung, da führt keine Diskussion dran vorbei.

Und ja, komplett umlernen ist angesagt. Wenn etwas anders aufgebaut ist und anders funktioniert, muss ich auch anders damit umgehen. Weil ich Autofahren kann, kann ich kein Motorrad benutzen. Weil ich Gitarre spielen, bin ich kein Violinist. Ein Schraubenzieher ist kein Hammer. Auch hier gilt: Was in anderen Bereichen des Lebens absolut selbstverständlich ist, weigern sich die Leute am PC zu akzeptieren.
 
"Wenn es graphisch dargestellt und kategorisiert ist führt an den Aufrufen der einzelnen "Store"-Seiten nunmal kein Weg vorbei."
Genau das ist doch mangelnde Entwicklung des OS/Software. Alles was darüber hinausgeht einmal den Namen des Programms einzutippen, auf installieren zu klicken und evtl. noch eine Lizenzbestimmung zu bestätigen deutet darauf hin, dass da die Software noch nicht weit genug optimiert wurde.

Aber genug OT. Linux hat sowieso ganz andere, wesentlich grundlegendere Probleme.
 
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