News Solus OS: Neue Distribution speziell für Desktop-Anwender

Nach jahrelangem Distrohopping bin ich immer wieder zu Ubuntu (Unity) zurückgekehrt und jetzt geblieben.
Für mich gibt es einfach keine bessere Distribution die Stabilität, hohe Softwarevielfalt und genügend Support bietet. Mit Ubuntu gehe ich am wenigsten Kompromisse ein. Unity gibt mir genug Konfigurationsmöglichkeiten ohne dabei zu friemelig und verspielt zu wirken wie zB KDE oder XFCE mit ihren zig Untermenüs. Aufgefallen ist mir auch, dass Linuxsoftware unter Unity & Gnome generell besser aussieht. Man merkt die Entwickler konzentrieren sich eher auf diese beiden Arbeitsumgebungen. Bin momentan auf Ubuntu 14.04 LTS und habe letztens den Kernel auf Version 4.25 aktualisiert ohne jegliche Probleme. Dank Unity Tweak Tool ist es auch extrem einfach Unity zu personalisieren. Des weiteren möchte ich auf den Komfort von PPAs nicht verzichten. Ich muss sagen Ubuntu für mich: "It just works" :)
 

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motzerator schrieb:
Das er bei seinem ersten Projekt an dem Umfang von Debian gescheitert ist, kann man zudem als ein schlechtes Zeichen sehen. Wer weis, wie lange die neue Version verfügbar ist. Das ist nichts für Desktop Anwender sondern etwas für Experimentierlustige.

nööh, sehe ich nicht so, da man, wenn die distribution nicht mehr verfügbar ist, sofort wechseln kann.
Der Unterbau ist ja immer der Gleiche und wenn die Auslagerungs-Datenplatten per ntfs überall gelsen und beschrieben werden, ist es eh Wurschdd, welche Distribution funktioniert als Programm-Rechner.

War ja mit Fuduntu nicht viel anders. Als der gnome2 Knecht immer schwerer zu pflegen war, gaben die Fuduntu-Leute das Projekt auf. Als Fuduntu nicht mehr supported wurde, hat man
dann wieder ubuntu genommen, welches auch die letzten 2 Jahre erfolgreich funktionierte.
Da ist man flexibel.

Da kann man meckern wie man will, aber ubuntu ist schon ein stabiles Brett im Linux-Bereich. Habe jetzt paar distributionen durch und bei manchen Versionen zieht es Einem schon elendig die Grasbirnen vom Magen auf, wenn gleich direkt nach den Insallationen freezings, Hänger, TILT-Aktionen man erhält oder einfach diverse Kleinscheiss-Treiber + -Programme nicht richtig funktionieren.

werde die solus OS mal testen. Evtl. bietet die einen längeren Akkubetrieb, als light-Version out of the Box ohne groß gepfriem-L ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Trasty schrieb:
Wie heißen denn dieses nette Symbolthema?

Ich habe mal Solus OS angetestet, der Installer ist leider sehr rudimentär. Ansonsten ganz gutes Erlebnis.
 
Die Idee hinter SolusOS hört sich gut an. Gerade das SalusOS auf Debian-Testing setzt und somit (recht) aktuelle Pakete bekommt und unabhängig von Ubuntu ist finde ich super. Werde es sicherlich auch mal testen wenn genügend Zeit zur Verfügung und die fertige Version erschienen ist.

Bin immer noch etwas unschlüssig welche Linux Distribution für meine Wünsche die optimale ist. Habe vor kurzen erst Linux Mint 17.2, Kubuntu 15.10, Tanglu, Debian Testing, Netrunner, Fedora und KaOS auf ein Test-PC installiert und ausprobiert, aber leider konnte bisher nur Manjaro meine Ansprüche zum größten Teil befriedigen.

Manjaro bietet mir eine einfache Installation mit verschiedene fertige Desktop-Oberflächen, gute Hardware Erkennung, neuste Pakete sowie Hardwaretreiber und Linux-Kernel, recht große Auswahl an Paketen, entwickelt aus Deutschland, Österreich & Frankreich und hat somit eine große deutschsprachige Community um bei Problem Hilfestellung zu geben.

Die meisten Linux-Distributionen scheitern bei mir mit der Erkennung spezieller Hardware oder der Aktualität an Treiber oder Paketen .
Mein PC ist über eine Geforce 960 per HDMI2.0 über einen 7.1 AV-Receiver mit den LED-TV verbunden.
Bei den meisten Linux-Distros ist dabei das TV-Bild am flackern, verhält sich nach den Ruhemodus verzögert oder Bereiche der Destop-Oberfläche werden nicht angezeigt oder der Ton wird nicht korrekt wiedergegeben.

Hier ist Manjaro mit KaOS die einzigen Linux-Ditros in denen die Hardware einwandfrei erkannt wird. Wobei KaOS halt nicht so einen großen Support an Paketen und einer deutschsprachigen Community bietet wie Manjaro. Auch lassen sich die Grafikkartentreiber und die Linux-Kernel bei Manjaro einfach per Desktop-Menü aktualisieren und umstellen ganz ohne Terminal.
Was mir jedoch wieder an Manjaro etwas fehlt, ist die größe an Pakete die es wiederum für Debian gibt...aber man kann ja nicht alles haben :)

Schön aber, dass Linux sich in so vielen Bereichen weiterentwickelt und zusätzlich neue Konzepte und Ideen einfließen.
Die Vielfältigkeit die Linux ausmacht ist für eine schnelle, effektive und breit-seitige Entwicklung schon wichtig.
 
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Russe_83 schrieb:
Könnte mir dann jemand erklären was so toll daran ist? Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch.

Dass die Distro a) ihre eigene Desktopumgebung mitbringt(da klafft seit Gnome und Unity eskaliert sind eine ziemliche Lücke, die verschedene Desktopumgebungen jetzt versuchen zu füllen), b) versucht möglichst wenige Versionen von Libs mitzubringen, um Konflikten aus dem Weg zu gehen, c) dadurch das Erstellen eigener Pakete einfach und schnell geht und die Macher mehr Zeit zum programmieren haben und d) das ganze dadurch auch für alte Rechner geht bzw fix startet. Wenn ich das richtig gelesen habe, geht die Distro ab 256Mb Ram und startet auf einem.normalen Rechner in unter 2 Sekunden.

Also mir gefällt das richtig gut, wenn das Releasesystem klappt und Installer und Systemtools passen kann das bei mir glatt Xubuntu ablösen. Ich war ja am überlegen wegen Manjaro Xfce, aber die Distro macht Imho ziemlich viel genau richtig. Hoffentlich läuft sich das nicht tot und die Community stimmt.
Ergänzung ()

@ContractSlayer: es _basierte_ mal auf Debian, jetzt ist es komplett eigenständig weil Debian zu viel Schrott mitbrachte.
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@Trasty: Unity ist nicht jedermanns Sache, ich bin von Gnome 2 zu Xfce damals und ganz happy damit. Bei Ubuntu gefällt mir auch das Releasesystem nicht mehr, entweder Lts und ewig auf oller Software hocken oder die normalen Releases und jedes Jahr Neuinstall. Gerade wenn man wenig Zeit hat find ich das nicht mehr zeitgemäß. Ich hoffe mal dass Solus eine anständige Upgrademöglichkeit mitbringt oder halt rolling Releases, dann wäre es perfekt für mich.
 
mambokurt schrieb:
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@Trasty: Unity ist nicht jedermanns Sache, ich bin von Gnome 2 zu Xfce damals und ganz happy damit. Bei Ubuntu gefällt mir auch das Releasesystem nicht mehr, entweder Lts und ewig auf oller Software hocken oder die normalen Releases und jedes Jahr Neuinstall. Gerade wenn man wenig Zeit hat find ich das nicht mehr zeitgemäß. Ich hoffe mal dass Solus eine anständige Upgrademöglichkeit mitbringt oder halt rolling Releases, dann wäre es perfekt für mich.

Mir ist klar, dass es nicht Jedermanns Sache ist. Soll ja jeder nutzen was ihm am besten gefällt :)
Ich nutze nur die LTS Releases weil ich dann 5 Jahre Upgrade-Ruhe und somit auch ein stabiles System habe. Um nicht auf alte Programmversionen zu hocken, binde ich eben PPAs ein von Software die mir wichtig ist (zB LibreOffice & Kodi). Für mich ist das die beste Handhabung für ein stabiles OS ohne auf aktuelle Software, die ich täglich nutze, verzichten zu müssen.
 
Gar nicht mal so übel, dieses Solus OS, wirkt irgendwie frisch. Erinnert mich ein bisschen an Elementary OS...

Ist aber noch nicht genug um mich von Manjaro zu trennen...
 
@ mambokurt
Also mir gefällt das richtig gut, wenn das Releasesystem klappt und Installer und Systemtools passen kann das bei mir glatt Xubuntu ablösen. Ich war ja am überlegen wegen Manjaro Xfce, aber die Distro macht Imho ziemlich viel genau richtig. Hoffentlich läuft sich das nicht tot und die Community stimmt.
Also könnte man SalusOS mit Manjaro in etwa vergleichen? Mit Manjaro was ja auf Arch-Linux basiert, lassen sich somit Pakete auch einfach und schnell erstellen. Auch verbracht Manjaro mit xfce, Mate oder Fluxbox wenig RAM.
Die Arch-Pakete werden auch bevor sie in Manjaro integriert werden auf die Stabilität getestet. Wobei man aber auch direkt über den Terminal auf Manjaro-Testing oder Manjaro-Unstable wechseln kann und somit Zeitnah die Pakete von Arch oder Arch-Testing bekommt, aktueller geht es dann nicht mehr. Es liegt somit am Manjaro Benutzer ob er das neuste u. aktuellste System aus Paketen, Hardwaretreiber und den Kernel möchte oder lieber 2-3Wochen wartet und ein stabileres recht aktuelles Manjaro Linux-Distribution mit Rolling Releases nach dem KISS-Prinzip benutzen möchte.

Wohin unterscheiden sich Solus OS und Manjaro genau?
 
olmo schrieb:
Da kann man meckern wie man will, aber ubuntu ist schon ein stabiles Brett im Linux-Bereich. Habe jetzt paar distributionen durch und bei manchen Versionen zieht es Einem schon elendig die Grasbirnen vom Magen auf, wenn gleich direkt nach den Insallationen freezings, Hänger, TILT-Aktionen man erhält oder einfach diverse Kleinscheiss-Treiber + -Programme nicht richtig funktionieren.

Habe mit Ubuntu andere Erfahrungen gemacht. Wenn ich ubuntu mal einrichten konnte, hatte ich beim nächsten Hochfahren immer wieder Freezes oder irgendwas anderes funktionierte nicht.

Was mich allerdings damals schon regelrecht aggressiv gemacht hat, war, dass immer wieder von ubuntuusers.de oder in ubuntu-youtube Videos behauptet wurde, dass man ubuntu installiert und es dann ein stabiles Betriebssystem ist, das quasi unkaputtbar ist. Meine Erfahrungen waren völlig andere. Das geht bei der Hardware los, die man ja quasi auf Ubuntu abstimmen muss. Bestimmte Grafikkarten werden ja quasi gar nicht unterstützt. Zum Beispiel neu erschienene Hardware. Aber naja, das Problem habe ich heute nicht mehr, da ich es aufgegeben habe. Trotzdem muss ich gleichzeitig kein Windows mehr nutzen. Quasi zwei Fliegen mit einer Klappe...
 
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Ich finde zwar Unity besser als Mate, Gnome oder KDE, aber in den paar Stunden in denen ich mit Ubuntu arbeite, crasht einfach ständig etwas...
 
Habe grad versucht den Spaß in VmWare zu installieren. Spoiler: Totaler Mist.

Beim 1. Versuch habe ich die Option "Bootloader mitinstallieren" nicht angewählt, da ich davon ausgegangen bin, dass dies ein spezieller ist und das System von sich so schlau ist automatisch einen zu installieren. (Ist ja auch bei fast allen Betriebssystemen so). Beim Starten kam also nichts.

Dann zum 2. Versuch:
-Die Tastatureinstellungen sind der Horror. Es fängt an mit der Auswahl des Layouts. Hier stehen aber keine Sprachen zur Auswahl, sondern erstmal verschiedene Hersteller (keine Ahnung worin die sich unterscheiden und was die bedeuten sollen. Lenovo war garnicht dabei.) Wenn man einen Hersteller ausgewählt hat, konnte man die Sprache wählen.

Aber anscheinend wurden diese Einstellungen erst nach der Installation übernommen, sodass man während der Installation mit den Standard Tastatureinstellungen unterwegs war. Dann gings an die Passworteingabe. Ich hatte natürlich keine Ahnung, dass die Tastaturoptionen nicht übernommen wurden, also habe ich mein Passwort ganz normal eingegeben.

Also dann beim Login die Passworteingabe. Mit deutschem Layout klappts nicht, aber auch mit englischem nicht. Finde ich verdammt dreist, vor allem wenn man schon während der Installation das Tastaturlayout ändern kann, dies aber nicht sofort übernommen wird.

Achja, mit dem Erstellen der Partitionen etc hatte ich kein Problem, war ziemlich einfach und fast wie bei einer Windows-Installation, nur dass ich hier zuerst eine neue Partitionstabelle erstellen musste.

Fazit: Das System mag ja ganz schön sein, aber das Setup ist der letzte Rotz. Solange das nicht geändert wird, fasse ich den Kram nicht mehr an.
 
Offenbar eine WirWissenGenauWasFürAlleNutzerDasBesteIst-Distri. Wenn ich "why solus? auf der Homepage lese, kommt mir unweigerlich das Wort Totgeburt in den Sinn.

Ich möchte jedenfalls auf meinem Desktop-PC ein möglichst breit einsetzbares "Ding" als OS haben, was je nach aktuellem Wunsch/Anspruch durch diverse Software verändert oder ergänzt wird. Dieses Solus OS soll eher wie das OS auf meinem Fernseher werden: Ein eng verzahnter Haufen Software, den man sich einmal auf seinen Rechner "flasht" und dann die Wahl hat zwischen "Friß oder stirb mit dem, was wir dir an die Hand geben."
 
Iapetos schrieb:
Wenn es dir unangenehm ist, warum informierst du dich dann nicht darüber, wie es sich optimieren lässt?

Weil ich kein Soziopath bin der sich Stunden darum kümmern will, dass mein Betriebssystem es auf die Reihe bekommt Texte scharf anzuzeigen Nein, Font-Rendering ist ganz und gar nicht easy - aber es ist eines der Ersten Dinge die ein Betriebssystem im Jahr 2015 auf die Reihe bekommen sollte.

Da gehts nicht um Optimieren - unter Optimieren verstehe ich vllt. den ClearType-Tuner in Windows, nachdem man schon eine ordentliche Grundlage hat. Unter Fedora ist es einfach Murks. Ubuntu machts ganz gut.

Iapetos schrieb:
Du bist anhand deiner Aussagen erkennbar kein blutiger Anfänger, sondern beschewerst dich einfach nur gern. Wenn es dir nicht passt, wie Linux-Distributionen funktionieren, dann zählst du einfach nicht zur Zielgruppe (und Fedora ist keine Anfängerdistribution). Freie Betriebssysteme kämpfen nicht um Marktanteile im Anfängerbereich, sie existieren, weil ihre Entwickler sie für das am besten für ihre Zwecke geeignete Werkzeug halten; weil sie die Entwicklergemeinschaft schätzen und weil sie sich von den marktbeherrschenden Betriebssystemen gegängelt fühlen.

Ja ne, ist klar. Deshalb ziehen ja auch alle seit Jahren fancy Webseiten auf die ganz erkennbar Linux-unerfahrene Nutzer ködern sollen.

Wenn das Ganze eigentlich nur das Hobby einiger Nerds ist, kann ichs ja gleich sein lassen:
Du fühlst dich von Microsoft gegängelt und weißt gleichzeitig darauf hin dass es sich bei den Linux-Deskop-Varianten eben nur um beliebige Entwicklungen handele, die schlicht nach Gusto der Entwickler augerichtet sind. Fast schon masochistisch, sich dann sowas anzutun.

Iapetos schrieb:
Wenn du dich nicht mit den Eingeweiden deines Betriebssystems beschäftigen möchtest, solltest du vielleicht besser eines verwenden, dass dir die Entscheidungen abnimmt.

Ich interessiere mich sehr wohl für den Maschinenraum. Nur will ich ihn nicht betreten müssen. Es gibt Dinge, da will ich keine Entscheidungen treffen. Da ist die Wahl keine Freiheit, sondern Last. Auf die Freiheit, aus 3 vermurksten Sound-Systemen ein vermurkstes auszuwählen, kann ich gerne verzichten.

Iapetos schrieb:
Vielleicht bist du einfach mit freien Betriebssystemen inkompatibel.

Wohl eher sind aktuelle freie Desktop-Betriebssysteme nicht kompatibel mit Menschen die Besseres zu tun haben als Dependency-Konflikte aufzulösen, sich um Subpixel-Rendering zu kümmern, oder aus 15 Bullshit-Tools das auzuwählen dass die Augen am Wenigsten beleidigt, ohne zehnstufige Installationskommandos auskommt und nach einem Jahr nicht in drei Teile auseinderforkt.

Iapetos schrieb:
Ich schätze die mit Fedora gewonnene Entscheidungsfreiheit und die Funktionalität sehr und bin mir nicht zu schade, auch einmal die Dokumentation eines Kommandozeilenprogramms zu lesen. Trifft das auch auf dich zu?

Nur dann, wenn es mir einen Mehrwert bringt. In zuvielen Fällen läuft es es aber darauf hinaus dass man lediglich das in Ordnung bringt, was schon in erster Instanz hätte funktionieren sollen.

Wie schon gesagt, ich nutze selbst auch öfter Linux-Distributionen als Dual-Boot und bin nicht unzufrieden. Aber ich rede es mir nicht schön und weiß dass jeder Normalo schon längst zurecht das Ding in die Ecke gepfeffert hätte.
 
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R4Z3R schrieb:
Wie schon gesagt, ich nutze selbst auch öfter Linux-Distributionen als Dual-Boot und bin nicht unzufrieden. Aber ich rede es mir nicht schön und weiß dass jeder Normalo schon längst zurecht das Ding in die Ecke gepfeffert hätte.

Genau so sieht es aus...
Das ist auch der Grund warum Linux immer ein Nischenprodukt sein wird.
 
Wow, du hältst mich nicht nur für einen Soziopathen, sondern auch für einen Masochisten. Einfach nur... Wow.

Deine Auffassung davon, was GRATIS-Software, die sich nicht durch verstecktes Datensammeln oder ähnliches finanziert, alles leisten soll, ist einfach erstaunlich.

Mehr Zeit mit der Interpretation deiner geistigen Ergüsse zu verbringen, wäre in der Tat masochistisch.
 
Fedora ist auch keine Anfängerdistribution, sondern schlicht Poetterings Spielwiese, um Linux zu zerstören. (:evillol:) Selbst schuld, wer das nutzt. ;)


R4Z3R schrieb:
Nein, Font-Rendering ist ganz und gar nicht easy

Und wie es das ist. Infinality drauf und fertig ist die Sache. ;) Gut, wie es bei anderen Distributionen als Arch aussieht, weiß ich nicht, aber viele mögen auch sehr Ubuntu Fonts und Rendering und holen sich das extra auf Arch. (Man beachte die Anzahl der Votes)

Ich finde Windows Font Rendering ziemlich eklig, und da bin ich nicht alleine. Generell gilt Windows Font Rendering als schlicht schlechter als OS X / richtig konfiguriertes Linux, von dem was ich so höre. Für meinen Geschmack muss ich aber auch sagen, dass das, was ich von Standardkonfigurationen von Linuxdistributionen gesehen habe, einfach zu viel Hinting hat. Und nein, das ist das genaue Gegenteil von dem, was du beschreibst, viel stupides Autohinting macht die Fonts scharf (viel zu scharf) und verfälscht die Form.

Ich hatte bei Arch auch erst versucht, mit Hinting rumzuspielen, wenig und alles ist unscharf, volles Hinting und alles sieht noch viel schlimmer aus. Da ich offenbar nicht soziopathisch bin (?), habe ich schlicht Infinality draufgeklatscht und es dabei belassen. Vielleicht sind irgendwelche alten Einstellungen irgendwo übergeblieben, keine Ahnung, mir Wurst.

http://i.imgur.com/Lyqtc7k.png

Keine kaputtgehinteten Fonts, schön scharf auf meinem Schirm. (Irgendwo ist das ganze aber dann doch subjektiv, irgendwer muss ja auch auf die kaputtgehinteten Fonts stehen, sonst wäre das nicht so oft default :evillol:)
 
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