News Sony: Mehr Profit durch weniger Smartphones und TVs

Robert

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Mensch, darauf hätten die auch früher kommebn können. Hab mein gut 1 Jahr altes Z1 in der Hand und bin mehr als zufrieden!
 
Weniger neue Modelle von Sony, Samsung usw. Da freut sich Apple :)
 
Also wenn das so wie bei der letzte Ankündigung weniger Smartphonemodelle anzubieten läuft können wir und nächsten Monat auf 30 neue Sony-Modelle freuen ;-)


Mir würds ja reichen wie sie einen würdigen Nachfolger für XPeria Ray und U liefern würden.
 
Ich hatte immer gesagt wenn ich von Iphone wechsle und wieder zu Android geh ich zu Sony (hatte auch die besten Erfahrungen).
Als mein 4S den Geist aufgegeben hat (das 2te in 2 Jahren) -> bin ich wieder zu Android und kaufte mir das Sony Z1.

Ich war wirklich zufrieden aber kaum nach meinem kam 2 Wochen Später das Z2 (was mich schon ein wenig geärgert hat)
dannach bald das Z3 und jetzt dann bald das Z4.

Ich war eigl. zufrieden aber hab wegen Android mein Sony wieder verkauft und bin mit dem Lumia 930 zu Windows Phone gewechselt (was ich keinen Tag bereue -> es funktioniert einfach und man wird nicht von 1000en möglichkeiten das System zu Personalisieren überflutet -> vlt. werd ich älter (nächsten Monat 25) und brauche diese ganzen Dinge nicht.

Sony hat mehr zu bieten und sollte sich auch auf 1Y Zyklus einstellen funktioniert doch bei Apple auch.
Was man aber aufjedenfall loben kann ist die Update Politik -> ich fühlte mich mit meinem Z1 nie im Stichgelassen und hatte dann am Ende auch sofort 4.4.4.
 
Modellflut kostet den Hersteller nur Geld - und sorgt bei den Kunden für Verwirrung (Paradox of Choice).

Bei Samsung klappte das bisher ganz gut, denn die drängen die Käufer so zum teuren Topmodell. Naja, beim S5 scheint's ja auch Einbrüche zu geben...
Aber viele auch noch ähnliche Topmodelle sind halt nicht ideal.
 
Jesterfox schrieb:
Also wenn das so wie bei der letzte Ankündigung weniger Smartphonemodelle anzubieten läuft können wir und nächsten Monat auf 30 neue Sony-Modelle freuen ;-)

Bin mir ziemlich sicher, dass man ne ganze Weile nichts von der Ankündigung mitbekommt. Man schmeißt ja nicht einfach so die Roadmap um und cancelt Modelle die schon halb bis ganz fertig entwickelt sind.
 
Wir wollen keinen größeren Marktanteile, sondern bessere Profite
Bessere Profite sind demnach wohl höhere Profite *duhh*
Also entweder Preise erhöhen, oder die Qualität senken und Preis beibehalten.
 
@Neon_xD
Ich finde, wenn sie trotz des schnellen Zyklus einen guten Support mit Updates liefern, ist das kein Problem. Wenn nun tatsächlich die ganze Z-Reihe versorgt wird, dann ist das doch ein Argument, das für Sony spricht. Man hat einerseits langen Support und andererseits top aktuelle Geräte.
 
c2ash schrieb:
Bessere Profite sind demnach wohl höhere Profite *duhh*
Also entweder Preise erhöhen, oder die Qualität senken und Preis beibehalten.

Oder sie gehen mal Back To Roads, weniger Produkte, dafür Gute Qualität ;-)
 
Die können den Zyklus gern beibehalten aber es sollten einfach weniger Modelle auf den Markt gebracht werden.
Besserer Einstieg, High End Smartphone, Phablet. Das reicht. Drei Modelle, die alle halbwegs margenträchtigen Märkte abdecken. Diese drei müssen dann aber überragend verarbeitet werden.
 
c2ash schrieb:
Bessere Profite sind demnach wohl höhere Profite *duhh*
Also entweder Preise erhöhen, oder die Qualität senken und Preis beibehalten.

Weniger Modelle = weniger Kosten in Forschung/Entwicklung/Planung/Fertigung/..
Theoretisch.
 
Die gleiche Meinung vertrete ich auch, das erste Z / ZL wird bald 2 Jahre alt werden und bekommt trotzdem Android 5.0, so lange die Geräte geupdatet werden ist doch alles okay. Die Leute die rumweinen weil sie nicht das allerneueste Handy haben, weil der Produktzyklus eben recht kurz ist bei Sony, kann ich eh nicht ernst nehmen. Für die Konsumenten ist es doch nur gut eine so große Auswahl an hochwertigen Handys zu haben.
 
Ich bin sogar der Meinung, dass für den Kunden ein Produktzyklus von einem Tag, der beste wäre. Alles was bei Sony an neuer Technik fertig entwickelt wurde, sollte als Update ins "alte" Model.
Sprich man hat ein Z-Model und kann sich beim Kauf sicher sein, dass man die aktuell beste Hardware drinnen hat. Läuft auf Grund von Entwicklungs-, Herstellungskosten und der täglichen Verschrottung der nicht verkauften "Altmodelle" in Realität wohl nicht.
Bin da aber wohl etwas eigen...
 
Mehr Verkäufe gibt es erst wenn man kein Cyanogenmod Team braucht um etwas up2date zu halten.
Samsung und Co. findet es ok für 500€ Geräte 2 Updates zu bringen.

Mehr Leistung braucht keiner, aber gut gepflegte Software schon. Den Schlamassel Android kompensiert man mit roher Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
c2ash schrieb:
Also entweder Preise erhöhen, oder die Qualität senken und Preis beibehalten.

Hatte ich auch gedacht, wird aber wohl so sein das es Billiger gebaut und teurer Verkauft wird.
Ob die Qualität darunter leidet kann keiner von uns sagen. Die werden wohl die Kosten optimieren.
 
Kosten optimieren heißt in dem Fall, statt in einem Jahr Entwicklungskosten, und alles was sonst noch bei einem neuen Modell anfällt, für zwei Geräte zu haben, hat man in Zukunft nur noch für ein Gerät.
 
ich verstehe nicht, wie Leute ernsthaft Samsung und LG Fernseher kaufen, wenn es praktisch fürs gleiche Geld Sony TVs gibt. Die Bildqualität ist so viel besser und das Design auch...
 
@PIEpS
Es geht aber nicht um die Konsumenten sondern um Sony.
Da können die Geräte noch so toll sein, wenn man damit kein Geld verdienen kann wird die Smartphonesparte am Ende geschlossen und dann haben die Konsumenten wieder weniger Auswahl.

c2ash schrieb:
Also entweder Preise erhöhen, oder die Qualität senken und Preis beibehalten.

FckTheSun hat es bereits gesagt, ich möchte darauf aufbauen:
Dinge herzustellen kostet Geld.

Ein Ding herzustellen kostet viel Geld, beispielsweise bei Prototypen.
Es gibt keine Formen oder Maschineneinstellungen um das Gerät zu fertigen, alle diese notwendigen Punkte müssen für ein einziges Objekt eingestellt oder hergestellt werden.

10 Dinge herzustellen wird langsam günstiger, denn die Form oder Einstellung für eine Fertigungsmaschine muss nur einmal erstellt werden, so dass sich diese Kosten auf 10 Endprodukte verteilen.

10 Millionen Dinge herzustellen ist richtig günstig.
Die Kosten für Formen und Fertigungsmaschinen verteilen sich nun auf sehr viele Endprodukte, so dass die reinen Materialkosten nun den größten Teil der Herstellungskosten ausmachen.
Man darf natürlich nicht vergessen, dass man bei der Fertigung von 10 Teilen mit einer Form auskommt, bei 10 Millionen Teilen müssen es selbstverständlich mehr Formen und Maschinen sein.

Gut ist es auch, wenn man Komponenten so wählt, dass man sie in weiteren Produkten verwenden kann.

Die Microsoft Lumia-Smartphones müssen deshalb für Microsoft ein echt gutes Geschäft sein, die günstigen Geräte verkaufen sich in großen Mengen und die ganzen Einsteigermodelle verwenden afaik die gleichen SoCs, so dass man nicht 1 Mio SoCs für das Lumia 530 kaufen muss, 1 Mio SoCs für das Lumia 630 etc. sondern einfach 5 Mio SoCs und die dann je nach Nachfrage verwendet.

Wenn Sony alle paar Monate ein neues Xperia Z Flaggschiff herausbringt zerstören sie die Möglichkeit durch (größere) Massenfertigung die Fertigungskosten zu senken, benötigen viel mehr unterschiedliche Komponenten, haben "veraltete" Geräte im Lager die sie nur noch für niedrigere Preise absetzen können und schließlich werden die Kunden verwirrt, da es zu viele zu ähnliche Geräte gibt.

Dass die Kosten für Forschung und Entwicklung auch steigen ist natürlich klar.
 
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