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News Spielecharts auf Steam: 2019 ist an der Spitze das Live-Service-Jahr

hamju63 schrieb:
Das Ding wird einfach haufenweise Vorbestellungen haben
Was ich trotz aller (hoffentlich berechtigten) Vorfreude nicht verstehen kann, denn:
Ein Spiel hat heuer bei Release zu viele Bugs.
Bis die gröbsten Bugs behoben sind, dauert es gut 4 bis 6 Wochen.
Danach dauert es höchstens noch mal ein bis zwei Monate bis zum nächsten jahreszeitlich bedingten Sale bei dem das Spiel womöglich auch günstiger zu haben ist (siehe die 20% bei Steam für Red Dead Redemption 2).
Bei Spielen mit AddOns wartet man eh auf die Goty Fassung, die von sich aus schon mal günstiger ist und auch oft genug in einem Sale startet.

Cyberpunk 2077? Vampires TM:B2? Ich freu mich auf euch, zahle aber erst am Tag der Installation für euch, der voraussichtlich allermindestens 6 Monaten nach Release sein wird.
 
snickii schrieb:
Hab Witcher 3 schon 3 mal durch, lohnt sich..
Krass das RDR2 bei Steam direkt unter den Topsellern ist obwohl es erst vor kurzem auf Steam erschienen ist und eigentlich ein technischer Haufen Müll ist laut der Reviews und Benchmarks hier.
ich konnte den rechner so in den energiesparmodus setzen und das game ist beim anschalten immer noch an gewesen und man konnte einfach weiter zocken.
 
KraitES schrieb:
Und am meisten Schuld schiebe ich hierbei den Fanboys zu, den durch ihre Verteidigungsphilosophie des Entwicklers wird kritik unterbunden bzw. zu gespammt und somit muss das Spiel zwangsweise zu P2W gehen da der Entwickler keine Kritik mit bekommt.
Ich denke, da liegst du falsch. Es ist nicht so, dass Fanboys schlechte Entscheidungen der Entwickler verteidigen - im Gegenteil, schließlich kennen sie das Spiel gut und wollen nicht, dass es untergeht. Fanboys kritisieren schlechte Entscheidungen eher am härtesten.
Nur bleiben sie eben auch treu, in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod sie scheidet.

Ergo: Hat der Publisher mit seinem Spiel erstmal eine ausreichend große Fanbase und Stammspielerschaft, kann er oft machen was er will - bis die Spielerzahlen merklich schrumpfen, wird es dauern. Und bis dahin wird das Pferd dann totgeritten und so viel Profit wie möglich gemacht.
 
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Kann bitte jemand den Titel in richtiges Deutsch übersetzen?
 
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@catch 22
Nur hat CDPR mit Witcher 3 schon zu Release (gerade für ein riesiges Open-World-RPG) hervorragend funktioniert. Während Witcher 1 bei Release ziemlich unfertig war, also kann man annehmen, dass die aus ihren Fehlern dort gelernt haben und sich was das betrifft immer weiter gesteigert haben. Nach W2 und W3 kann man wohl davon ausgehen, dass CDPR bei Cyberpunk wieder die gewohnte Qualität zu Release abliefert. Nur weil andere Versagen muss man das nicht auf die Studios übertragen, die zuletzt gerade nicht enttäuscht haben. Sollte Cyberpunk unfertig erscheinen kann man für Witcher 4 (wie man die Tage hörte gibts zumindest was neues von CDPR in Zusammenarbeit mit Sapkowski...) immer noch Vorsicht walten lassen.
Da ich momentan von der Serie ziemlich begeistert bin und auch die Bücher gerade nach und nach lese werde ich, sobald ich mit diesen durch bin, auch mal wieder die Witcher-Serie durchspielen. Auch wenn der zweite Teil beim x-ten mal schon anstrengend wird, da er dann doch nicht die Qualität von Vorgänger und Nachfolger erreicht. Aber ich denke, 2020 wird bei mir mal wieder Spielzeit zu dieser Statistik hier hinzugefügt.
Und meinen persönlichen Hype für Cyberpunk wird der nächste Durchgang sicher nicht schmälern. :D


Ganz besonders freut es mich aber für GGG und PoE. SO weit vorne hätte ich es gar nicht erwartet, aber die jahrelange, kontinuierliche und communitynahe Arbeit macht sich bezahlt. Metamorph macht wieder sehr viel Spaß, nachdem GGG nach dem etwas missglückten Anfang sogar im Urlaub noch Feintuning betrieben hat, und sobald ich mit dem Feiern und Geld sammeln und ausgeben durch bin wird Kassensturz gemacht und je nach Lage mal wieder ein Supporterpack gekauft. Nur mit den neuen Atlas-Mechaniken kann ich mich noch nicht so recht anfreunden, aber ich habe durch die Feiertage auch noch nicht all zu viel Zeit in den Maps verbracht...
Wenn man das ganze schon seit rund 7 Jahren verfolgt wirkt es fast ein wenig surreal, was aus dem kleinen Nischen-ARPG geworden ist... nicht nur das größte und beste ARPG bisher, sondern auch eines der meistgespielten PC-Spiele überhaupt. Top.

Ansonsten ist PoE einfach das beste Beispiel dafür, dass nicht die ganzen modernen Bezahl- und Vertriebsmodelle oder so Schuld an den ganzen Spielekrüppeln sind, sondern einzig und allein die Entwickler selbst, die diese spielerunfreundlich einsetzen. PoE hat vieles, was anderen Spielen so gerne vorgeworfen wird, ebenfalls, aber fair umgesetzt. F2P, aber kein P2W, alle 3 Monate große und einmal im Jahr riesige Updates mit neuen Inhalten und ein Entwickler, der auf die Community hört und Fehler schnell ausbügelt. Da lässt man gerne sein Geld.
 
Beitrag schrieb:
Ich denke, da liegst du falsch. Es ist nicht so, dass Fanboys schlechte Entscheidungen der Entwickler verteidigen - im Gegenteil, schließlich kennen sie das Spiel gut und wollen nicht, dass es untergeht. Fanboys kritisieren schlechte Entscheidungen eher am härtesten.
Nur bleiben sie eben auch treu, in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod sie scheidet.

Ergo: Hat der Publisher mit seinem Spiel erstmal eine ausreichend große Fanbase und Stammspielerschaft, kann er oft machen was er will - bis die Spielerzahlen merklich schrumpfen, wird es dauern. Und bis dahin wird das Pferd dann totgeritten und so viel Profit wie möglich gemacht.

Ok stimmt hast es besser formuliert
 
Scrush schrieb:
ich hab es immer noch nicht durch. meistens kurz nach dem prolog schon wieder aufgehört. nicht weil ich es schlecht finde. irgendwie hat das andere gründe. komisch :D
Bei mir exakt genauso.
Ich finds auch komisch wieso ich auf Witcher 3 einfach keine Lust kriege. Habe es schon 2015 gespielt, aber nie länger als 7 Stunden. Obwohl es ziemlich gut ist
 
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SV3N schrieb:
Gigabyte große Day-1 Patches

Diese hätte es auch schon vor 20 Jahren gegeben, wenn die Entwickler die möglichkeit gehabt hätten.
Nur war der Unterschied, dass früher die Spiele hat entweder:
a) verbuggt geblieben sind und du damit leben musstest
b) du einen Patch zugeschickt bekommen hast direkt vom Publisher (insofern vorhanden)
c) ein eventueller Patch auf einer Heft CD drauf war von nem Magazin

Dunno warum sich alle an Day 1 Patches aufhängen - wenn die Spiele früher verbuggt waren musstest du in 9/10 Fällen einfach mit den Bugs leben und bist da nicht drum herumgekommen.

Liatama schrieb:
Die Spieleentwicklung kostet mittlerweile ein Vermögen

Gibt immerwieder Leute die behaupten, dass Spieleentwicklung vor 20 Jahren das gleiche gekostet hat wie heute :freaky:
Klar - damals wurden Spiele gut und gerne von 5 bis 10 Leuten gebaut. Heute arbeiten ja nur knapp 200 an nem AAA Titel :freaky:
 
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Hylou schrieb:
(...wenn die Spiele früher verbuggt waren musstest du in 9/10 Fällen einfach mit den Bugs leben und bist da nicht drum herumgekommen.

Früher war es eher so, dass wenn du ein völlig verbuggtes Spiel abgeliefert hast, es oftmals auch dein letztes war.

Zu dieser Zeit gab es natürlich auch verbuggte Spiele, das ist doch gar keine Frage, die allgemeine Qualität war aber wesentlich höher.

Gestaffelte Releases, Early Access, Mikrotransaktionen, heutzutage werden so viele Spiele bis zur Unkenntlichkeit ausgequetscht...

...kann man ja gerne gut finden, muss man aber nicht.

The Witcher III, Zelda: BotW & Co. zeigen ja, dass es auch anders geht und man auch Spiele millionenfach verkaufen kann, die nicht darauf ausgelegt sind irgendwelche Kaufanreize zu triggern.
 
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Gut zu hören das Speile wie the Witcher auch noch ordentlich umsatz machen. Dann werden sie hoffentlich nicht aussterben.
 
Manegarm schrieb:
Bei mir exakt genauso.
Ich finds auch komisch wieso ich auf Witcher 3 einfach keine Lust kriege. Habe es schon 2015 gespielt, aber nie länger als 7 Stunden. Obwohl es ziemlich gut ist
Solche Games gibt es halt, die gefeiert werden nur bei einem selbst nicht zünden wollen, obwohl alles bei dem Game zu dem persönlichen Vorlieben passt.
Hylou schrieb:
Diese hätte es auch schon vor 20 Jahren gegeben, wenn die Entwickler die möglichkeit gehabt hätten.
Vor 20 Jahren war es noch ein komplett anderer Gamingmarkt als heute.

Ein komplett verbugtes, unspielbares oder unfertiges Game war früher deutlich mehr ein Todesurteil als heute.
 
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SV3N schrieb:
The Witcher III ist hier das Paradebeispiel. Selten habe ich den Vollpreis für ein Spiel so gerne gezahlt wie für The Witcher III und dessen zwei Erweiterungen.

An der Stelle muss man einfach wieder mal darauf hinweisen, dass die Addons für Witcher 3 genauso viel kosten wie weiße Farbe in Fallout76...
 
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snickii schrieb:
Definiere „laufen“, alles unter 60 FPS ist bei mir kein „laufen“. Wenn ich mir hier die Benchmarks anschaue, wird es schon schwer in WQHD 60 FPS zu halten. Andere aktuelle Spiele laufen hingegen deutlich angenehmer in WQHD.

Tja ich hab mich am Ende des Tages damit Abgefunden das ich es capped mit 30 FPS / 1080P und ''High'' Settings spielen musste / konnte. Hätte mir fast für ein Game ne neue Grafikkarte gegönnt aber das war es mir dann doch nicht wert.

Die Hardwareangabe war halt doof gewählt von Rockstar.... Hätte man direkt gesagt das gilt für High 30 FPS hätte man weniger geheult. Wenn man bedenkt auf den Konsolen ist vieles lower als Low was die Settings angeht. Mit den Xbox One X Settings läuft das spiel auf einer 1060 mit im schnitt 50+ Bildern Pro sekunde.



Zum Glück waren hier die 30FPS mal kein Problem. Hab fast 200h reingesteckt....
 
SV3N schrieb:
Schön zusehen, dass auch Spiele nach „alter“ Konzeption noch Erfolg haben können.

The Witcher III ist hier das Paradebeispiel. Selten habe ich den Vollpreis für ein Spiel so gerne gezahlt wie für The Witcher III und dessen zwei Erweiterungen.

Das ist auch einer der Gründe, wieso es eines der wenigen Games ist, für die ich keinen einzigen Cent bereue und auch gerne immer wieder weiter empfehle. Das Game war bei Erscheinen nicht bugfrei, ABER es bietet ohne großen Mikrotransaktionen und Multiplayerwahnsinn 100+ Stunden Spielspaß und die DLCs sind von gleicher Qualität. Sollte hier ein vierter Teil erscheinen, wird es nach 15 Jahren der erste Titel, den ich tatsächlich noch vor Release vorbestelle.
 
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Manegarm schrieb:
Bei mir exakt genauso.
Ich finds auch komisch wieso ich auf Witcher 3 einfach keine Lust kriege. Habe es schon 2015 gespielt, aber nie länger als 7 Stunden. Obwohl es ziemlich gut ist
Dito.
Hab W3 mit allen Addons und seit Release immer wieder gespielt, aber nie lange ausgehalten. Keine Ahnung wieso.
Andere Games spiele ich zum 100sten mal und es wird nicht langweilig.
Genauso Red Dead, fand ich auch nicht so dolle
Dabei liebe ich gute Singleplayer Games mit Story, eigentlich spiele ich fast nichts anderes.
Aber die 2 zündeten bei mir 0
 
Echt schön zu sehen, dass es mit SinglePlayer-Spielen auch noch möglich ist Geld zu verdienen!

Mikrotransaktionen finde ich gerade für Kinder/Jugendliche fies! Vor allem wenn kein Gegenwert GARANTIERT wird. Loot-Boxen sind doch 'nen derber Witz!

Wobei ich aber schon verstehen kann, dass sich der/die eine oder andere eine Waffe kauft, für die man sonst 10h grinden müsste.
 
SV3N schrieb:
Zu dieser Zeit gab es natürlich auch verbuggte Spiele, das ist doch gar keine Frage, die allgemeine Qualität war aber wesentlich höher.


Man war deutlich näher an einer GOTY Edition als an heutigen releases. Early Access beginnt heute eben schon bei allem vor der GOTY. Und die Bugs die heute noch in der GOTY drin sind? Mit dehnen muss man genauso leben, weil das Spiel halt am Ende der Entwicklung angekommen ist.
Ergänzung ()

floTTes schrieb:
Wobei ich aber schon verstehen kann, dass sich der/die eine oder andere eine Waffe kauft, für die man sonst 10h grinden müsste.
Du verstehst also das ein Entwickler dich für eine Waffe 10 Stunden Grinden lässt, nur um sie dir um Shop direkt zu verkaufen?
 
Lügen sich viele selbst an oder sind es wirklich wenige (whales) welche den ganzen Umsatz generieren...

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