News Spielen unter Linux: RDNA 2 mit Raytracing unter Vulkan durch Mesa 21.3.0

Unnu schrieb:
Und natürlich wollen die anderen beiden keine Lizenzen an den Konkurrenten abdrücken
Du kannst mir glauben, dass es z.B. Google nicht um die 20$ Volumenlizenzkosten pro System geht, sondern darum, dass sie mit Linux auf ihren Systemen einfach die besser konfrollierbare und für ihre Zwecke weit flexiblere und auch performantere Lösung haben.

Der ganze Kram, den Google hat, wäre mit Windows überhaupt nicht machbar gewesen. Google Compute Engine mit Windows? BigTable auf Windows? Kubernetes auf Windows?

Hätten sie auf Windows gesetzt, würden sie - wie alle anderen, die das tun - ständig Updates hinterherlaufen müssen, mit wegen kaputter Updates nicht mehr funktionierenden Systemen kämpfen und hoffen, dass die jeweilige Hardware nicht mit dem neuesten Update 20% langsamer wird. Wenn sie denn überhaupt noch unterstützt wird.

Die tatsächlichen Kosten für Windows sieht man übrigens schön bei Hostern. Ein Windows-System kostet da immer gleich einen saftigen monatlichen Aufpreis, obwohl die Lizenz an sich nur einmalig kostet. Die Lizenz ist also ganz offensichtlich nicht das entscheidende Element.
 
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xexex schrieb:
Zähle einfach von A-Z alle die bekannten Firmen durch und du bekommt dein Ergebnis.
Hm, die meisten vertreiben Produkte, die AUF der Plattform laufen, aber als zentralen Bestandteil würde ich es eigentlich nur für die MS-Eigene Produktpalette definieren.
… man könnte natürlich argumentieren, dass, wenn sie MS-Funktionalitäten aufrufen, MS zentraler Bestandteil sei. Jedoch würde diese Argumentation sich bei Linux greifen.
@GrumpyCat : Ich bin da voll bei Dir. 👍
 
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Unnu schrieb:
… man könnte natürlich argumentieren, dass, wenn sie MS-Funktionalitäten aufrufen, MS zentraler Bestandteil sei. Jedoch würde diese Argumentation sich bei Linux greifen.
Man muss auch so argumentieren, weil wenn ich eine Software anbiete die ich mit Microsoft Tools, Microsoft APIs auf der Microsoft Plattform programmiere, dann ist Windows nun mal ein Bestandteil dieser Plattform. Deine Argumentation geht nur bei Software auf, die mit Java oder irgendeiner ähnlichen Sprache entwickelt wurde und grundsätzlich auf jeder Plattform laufen müsste.

Wenn ich eine Software wie Swyx habe, dann ist Windows ein zentraler Bestandteil davon, genauso wie bei vielen anderen Softwareprojekten, die (nur) unter Windows laufen. Zwar arbeitet auch Microsoft immer weiter mit .Net oder anderen Projekten an einer OS Unabhängigkeit, trotzdem basiert heutzutage die meiste Software im Geschäftsumfeld noch immer auf Windows und das betrifft nicht nur die Software die von Microsoft selbst kommt.
 
xexex schrieb:
trotzdem basiert heutzutage die meiste Software im Geschäftsumfeld noch immer auf Windows
Naja, und wie weit her das mit dem "basiert" ist, sieht man ja bei Wine und Proton, die alles mit einem relativ dünnen Layer auch auf anderen Betriebssystemen lauffähig machen, oft genug besser sogar als unter Windows, und langzeitstabiler allemal.
 
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0x8100 schrieb:
auf polaris/vega/rdna1 muss man das jeweilige spiel mit "RADV_PERFTEST=rt" starten.
ok - ich erwarte mir eh nicht zu viel nur mein sohn meinte es wäre bei minecraft wünschenswert.

müsste mal schauen wie das bei Java zu aktivieren geht.
 
GrumpyCat schrieb:
oft genug besser sogar als unter Windows, und langzeitstabiler allemal.
Besser ist an dieser Stelle relativ. Besserer Support? Bessere Hardwareunterstützung? Bessere Leistung? Wenn du glaubst dass eine gefrickelte Emulationslösung "besser" als ein stabiles und offiziell unterstütztes System funktioniert, dann lass ich es einfach mal so im Raum stehen, jede Diskussion darüber ist sinnlos.

Ich sage dazu nur eines, wenn unter Linux alles so viel "besser" wäre, dann würde man die Applikationen nicht für Windows Systeme programmieren. Selbst in kleineren Firmen stellt es heutzutage kein Problem mehr da, wenn bestimmte Spezialapplikationen Linux als Grundsystem erfordern.
 
Es geht darum, dass man über Wine und Proton und Linux die Kontrolle hat und dutzende Firmen Gewehr bei Fuß stehen, wenn man irgendwo Probleme hat und mit Geld wedelt.

Wenn Microsoft dagegen ein kaputtes Update rausbringt oder sich entscheidet, die von Dir benutzte Hardware oder API nicht mehr zu unterstützen, bist Du schlicht raus. "Stabil und unterstützt" sind bei Microsoft auf lange Sicht einfach nur Wunschdenken.

Nochmal: Genau das ist der Grund, wieso alle tatsächlich ernstzunehmenden Firmen eben nicht Windows im Backend einsetzen oder auch auf fast keinem Gerät (außer historisch Desktop-PCs) Windows läuft.
 
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xexex schrieb:
Wenn du glaubst dass eine gefrickelte Emulationslösung "besser" als ein stabiles und offiziell unterstütztes System funktioniert
Es scheint ja so das bereits unter Windows Vulkan die DX9-11 basierten Spiele konkurenzfähig bringt, daher würd ich mir mit der Aussage nicht zu sicher sein :daumen: (<- endlich den Smily button gefunden)
 
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GrumpyCat schrieb:
Es geht darum, dass man über Wine und Proton und Linux die Kontrolle hat und dutzende Firmen Gewehr bei Fuß stehen, wenn man irgendwo Probleme hat und mit Geld wedelt.
Dutzende Firmen stehen aber nur da, wenn du bereit bist große Geldbatzen an sie zu bezahlen und weil weder Proton noch Wine deren Entwicklung ist, werden sie dich nur auslachen wenn du nach Support zu dieser Applikation fragst.

GrumpyCat schrieb:
Wenn Microsoft dagegen ein kaputtes Update rausbringt oder sich entscheidet, die von Dir benutzte Hardware oder API nicht mehr zu unterstützen, bist Du schlicht raus. "Stabil und unterstützt" sind bei Microsoft auf lange Sicht einfach nur Wunschdenken.
Ich könnte mich schlapplachen über eine solche Behauptung, wenn du an dieser Stelle Linux als Alternative siehst. An wen wendest du dich bitteschön, wenn dir das gleiche unter Linux passiert? An die "Community"? Viel Spaß dabei! Kontinuierliche Softwareentwicklung und kurze Supportzeiten hat nicht Microsoft erfunden, ganz im Gegenteil.
 
So oder so, wenn der Markt keinen Sinn darin sähe viel in Linux zu investieren/entwickeln würde es auch nicht passieren, also muss es ja einen Bedarf/Bestreben geben vom Markt und daher natürlich auch eine Daseinsberechtigung.
 
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Dumm wie Brot schrieb:
Es gibt ein GitHub Projekt, das den Anti Schutz aushebelt und so das Spiel auf Linux zum laufen bringt.
Das ist mir auch unbekannt. Da müsste ich mich auch mal schlau machen. Ich hätte noch eine 120GB SSD (und wenn das nicht reicht noch eine 480GB SSD) über zum testen für Linux und Genshin Impact.

0x8100 schrieb:
vmware ist seit kurzem wieder eigenständig.
Danke, ich hatte sowas gehört, aber wieder vergessen. Hatte mir sogar ein VMware Supporter gesagt gehabt.

SE. schrieb:
Was meinst du mit gehört?
Damit bezog ich mich auf diese Aussage vom Artikel:

haben die Entwickler der inzwischen unter dem Dach von VMware entwickelten freien Grafikbibliothek

Habe ich aber eventuell falsch verstanden. Für mich klang das so, als wenn die jetzt zu VMware gehören.
 
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Mister79 schrieb:
Mir sind aber im Laufe der Zeit immer Menschen untergekommen die massive hatten, meistens weil die 3th Party Tools nutzen, weil es irgendwas verbogen hatte, was die toller fanden.

Die braucht es dazu nicht zwingend. Auf meinem Notebook wurde im Standby immer die Tastatur ausgehängt, bei erneuter Anmeldung musste ich die Bildschirmtastatur verwenden, auf einem neu und unveränderten Windows 10. Das konnte man noch schlucken, trotzdem war es faktisch nicht benutzbar, weil es im Browser alle Zahlen und Buchstaben in schwarze Blöcke verwandelt hat. Es hat immer wieder denselben unnützen Treiber gezogen. Aber richtig hässlich wird es erst, wie du sagst, mit solchen Tools. Ich war dann soweit, dass jedes mal beim öffnen des Browsers (egal mit welchen) die Internetverbindung kollabierte und nicht wiederherstellbar war, der Gipfel war aber, dass es eine externe HDD formatiert hat nach einer Fehlermeldung, warum bitte heißt "Fehler beheben" = lösche alle Daten? Dieselbe HDD hat zuvor unter Win8.1 perfekt funktioniert und tut es jetzt unter Linux.
Aber nicht nur diese groben Schnitzer, auch das ganze drum herum, ich räume das OS auf, deinstalliere Quark den ich nicht brauche oder deaktiviere ihn, alles in mühevoller Kleinarbeit und beim nächsten Update ist der ganze quatsch wieder installiert und die Einstellungen zurückgesetzt. :freak:
Dann muss ich jedes einzelne Programm einzeln suchen, herunterladen & installieren. Beim ersten booten von Manjaro war der ganze Grundkurs schon dabei, Firefox, Thunderbird, Libre oder FreeOffice (je nach Wahl), Steam und ich muss nicht erst noch Cortana und die OneCloud loswerden. Alles ohne irgendwelche Fragen ob ich nicht doch einen Account einrichten will, mit ellenlangen Datenschutzerklärungen. Was ich dann noch will kloppe ich einfach in die Konsole "sudo pacman -S und alle Programme die es sein sollen auf einen Schlag". Sicher, am Anfang sitzt man wie der Prophet ohne Gehstock vor dem Berg. Aber jeder Schritt bringt einen weiter und relativ schnell habe zumindest ich gemerkt, dass mein Usecase unter Linux viel effizienter, schneller und einfacher ist als jemals unter Windows.

xexex schrieb:
Man sollte sich nur soweit selbst ehrlich sein und die Abhängigkeit von Valve unter Linux nicht als der Heilsbringer sehen, sondern höchstens als Alternative, zu der Abhängigkeit von Microsoft unter Windows.

Sorry, aber das verstehe ich nicht. Ich bin unter Windows von Valve genauso abhängig wie unter Linux. Ohne denen ihre Software starten meine Spiele nicht. Der Unterschied ist nur, dass ich endlich einen großen Haufen auf Windows legen kann und das feier ich übelst!

xexex schrieb:
Bleiben wir aber bei dem Beispiel Valve, die goldene Nase verdient sich Valve mit Steam Produkten unter Windows, der Linux Ausflug dient in erster Linie der Gewinnmaximierung.

Und daran ist was nochmal schlimm?

xexex schrieb:
Für Valve hingegen bedeutet es ihre Verkäufe auf die 2% Linux Desktop Nutzer auszudehnen und sie langfristig auch auf dieser Plattform an sich zu binden.

Das kapiere ich schon wieder nicht, die Plattformbindung ist unter Windows exakt dieselbe wie unter Linux. Ohne Steam, keine Spiele.

xexex schrieb:
Die meisten Nutzer wollen keine Veränderung, sondern das etwas schlichtweg funktioniert und sie sich damit möglichst wenig befassen müssen.

Exakt, was glaubst wie groß der Schock war als ich nach Win8.1 mir Win10 angeschaut habe.

xexex schrieb:
Ganz einfach, EA entwickelt die Spiele.

EA ist aber vorallem auch ein Publisher, die erhalten Geld für die Arbeit die Andere leisten.

xexex schrieb:
Jede Plattform für die ein Spiel zusätzlich entwickelt werden müsste, bedeutet zusätzliche APIs die unterstützt werden wollen und zusätzlicher Aufwand beim Testen und dem Support. Es ist ja nicht so als gäbe es das eine "Linux" und vermutlich hat auch niemand Interesse an EA Linux.

Es ist doch mittlerweile völlig egal welches Linux man nimmt, Steam hat eine eigene Runtime dafür. Die Jungs von EA hindert garnix daran ihren Client im Flathub zu listen und auch eine Laufzeitumgebung zur Verfügung zu stellen. Und wenn sie keine Spiele für Linux entwickeln wollen müssen sie nichtmal das tun.

xexex schrieb:
Valve kassiert vereinfacht ausgedrückt 30% für Nüsse, nimmt man EGS als Vergleichsbasis so liegen die reinen Distributionskosten unter 10%.

Das stimmt so nicht, Valve kassiert bis zu 30%

xexex schrieb:
Es kann Valve dabei egal sein wie gut sich ein Spiel verkauft oder ob ein Spiel sich überhaupt refinanzieren kann, sie kassieren 30% auch von jedem Flop und wenn ein Spiel mal unter Linux nicht läuft, können sie die Schuld ganz einfach an die Publisher/Entwickler weisen.

Wenn ein Windows-only Titel den ich mit Proton spielen will nicht damit läuft ist also der Entwickler schuld, weil Valves eigenes Programm noch nicht soweit ist, what?:freak:

xexex schrieb:
Für Publisher sind die möglichen 2% Mehreinnahmen hingegen die Entwicklungskosten nicht wert und sie müssten dann womöglich auch noch ihre Spiele exklusiv über Steam vertreiben, was jegliche Gewinnaussichten relativiert.

Dann lasse sie es einfach. Die Zutaten aus denen Proton besteht sind frei zugänglich, Proton selbst open-source und ich glaube Steam nicht mal nötig für Proton. Eigentlich müssen die garnix entwickeln, alle Zutaten sind da und frei verfügbar.

xexex schrieb:
Das habe ich dir schon ausdrücklich erklärt!! Übernimmt Valve den Support für die Spiele, wenn etwas doch nicht so funktioniert wie es sollte? Übernimmt Valve die Verantwortung dafür, das ein Spiel auf jeder Hinterwaldsdistribution läuft? Testet und optimiert Valve die Spiele auf den jeweiligen Distributionen?

Naja, die anderen bieten ja nichtmal eine Linuxplattform an, das muss man sich selber zusammen basteln. Gehen tut fast alles, aber komfortabel ist anders.

xexex schrieb:
Valve braucht es nicht, der "Support" beschränkt sich auf einen Emulationslayer, von EA und Co würde man aber genau das erwarten. Zudem ebenfalls wie bereits erklärt, kassiert Valve Geld für nichts, sie stecken die Einnahmen fast ausschließlich in "Kundenbindungsprojekte", während das Geld der Publisher dazu genutzt wird, die Entwicklung und das Marketing ihrer Produkte zu finanzieren.

Mir ist das völlig egal ob Steam dafür offiziell Support bietet. Ich bin bei Linux weil ich nicht mehr mit Windows klar komme, was geht ist toll und was nicht ist eben Pech.
Auch EA hat Geld in die Entwicklung und Pflege von Origin gesteckt, exakt zu demselben Zweck der Kundenbindung. Grundsätzlich ist daran aber auch nichts verwerflich. Nur gefällt mir die Praxis von Valve deutlich besser als die von EA.

xexex schrieb:
Dazu kommt noch der wichtigste Punkt, die Spiele die EA auf den Markt bringt, laufen doch unter Windows. Wenn Valve diese Spiele zu Linux kompatibel macht, verdient EA trotzdem daran, die 30% für diesen "Service" hat Valve bereits kassiert und die wären nicht weniger, wenn EA selbst eine Anpassung vorsieht und einen Teil der Entwicklungskosten darin versenkt.

Valve macht keine Spiele kompatibel, dass dürften sie auch garnicht, sie nehmen sich frei zugängliche Werkzeuge und bauen daraus eine Prothese die den Spielen vorgaukelt sie würden unter Windows laufen.

xexex schrieb:
Valve - Geld wird für Vertrieb und Kundenbindung aufgewendet. Mit Steam für Linux bindet man Linux Nutzer an sich.

Nö! Mit Steam für Linux werden Windows-Nutzer zu Linux-Nutzern. Steam-Nutzer waren es vorher doch auch schon :freak:

xexex schrieb:
In welcher Kalkulation würde EA mehr Geld einnehmen, wenn sie Geld in Linux Unterstützung stecken würden, obwohl sie dann zwingend ihre Spiele über Valve vertreiben müssten? In gar keiner! EA hat weder vor irgendwelche eigenen Spielegeräte herauszubringen, noch dürften sie Ambitionen haben einen eigenen Store unter Linux zu etablieren, was schon unter Windows kaum klappt.

Dann ist das aber denen ihr Problem, wenn sie nicht konkurrenzfähig sind oder sein wollen. Das ist mir als Kunde auch dermaßen egal, ich will nur kein Windows mehr.

xexex schrieb:
Bessere Leistung? Wenn du glaubst dass eine gefrickelte Emulationslösung "besser" als ein stabiles und offiziell unterstütztes System funktioniert, dann lass ich es einfach mal so im Raum stehen, jede Diskussion darüber ist sinnlos.

Streckenweise exakt das, darum kann es Sinn machen DXVK auch unter Windows zu nutzen.

Ich feier Valves Bemühungen hart! Als ich beschloss von Windows auf Manjaro zu ziehen hatte ich Videospielen für die Zukunft abgeschrieben. Das die das möglich machen, mit Mitteln die allen zugänglich sind, ist der Hammer!
 
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netzgestaltung schrieb:
ok - ich erwarte mir eh nicht zu viel nur mein sohn meinte es wäre bei minecraft wünschenswert.

müsste mal schauen wie das bei Java zu aktivieren geht.
wenn ich das richtig sehe, gibt es raytracing in minecraft nur über dxr - d.h. nicht unter linux in der nativen version. ich denke, dass da ein shader mod ausreichen sollte?
 
Beelzebot schrieb:
Beim ersten booten von Manjaro war der ganze Grundkurs schon dabei, Firefox, Thunderbird, Libre oder FreeOffice (je nach Wahl), Steam und ich muss nicht erst noch Cortana und die OneCloud loswerden.
Und wenn ich aber Vivaldi, Softmaker Office und Evolution nutzen will muss ich den Kram auch erst mal runterwerfen und das was ich möchte nachinstallieren (und hoffen das es in den Paketquellen drinnen ist, ansonsten wird es hässlich... Skype auf Suse Tumbleweed war n kleiner Kampf)
 
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Naja, du kannst theoretisch auch die Lite-Version nehmen. Das Nachinstallieren des gewollten geht dann genauso fix. Auf meinen Anwendungsfall passt es einfach gut. Und Skype gibt es als Snap und Flatpak.
 
Beelzebot schrieb:
Das kapiere ich schon wieder nicht, die Plattformbindung ist unter Windows exakt dieselbe wie unter Linux. Ohne Steam, keine Spiele.
Natürlich! Weil Origin, Ubisoft Connect, GoG, EGS oder der Microsoft Store einfach noch nicht erfunden wurden, braucht man unter Windows zwingend Steam...... :evillol:
 
xexex schrieb:
Natürlich! Weil Origin, Ubisoft Connect, GoG, EGS oder der Microsoft Store einfach noch nicht erfunden wurden, braucht man unter Windows zwingend Steam...... :evillol:

Ich habe halt auch nur Steam :freak:
Bis auf den Windows Store sollte der Rest, von dem was ich so lese, aber auch unter Linux laufen, glaube mittels Lutris
 
0x8100 schrieb:
ich denke, dass da ein shader mod ausreichen sollte?
soweit ich das verstanden habe gibts das feature nur mit dem badlion client, und es sollte besser™ als ein shader_mod sein...
 
netzgestaltung schrieb:
es sollte besser™ als ein shader_mod sein...
sicher, wenn dein sohn die entsprechende hardware hat :) der performanceeinbruch wäre den unterschied zu einem shader mod es mir aber auch mit entsprechender gpu nicht wert.
 
@F4711
ohne gross zu recherchieren und sich einarbeiten zu müssen : gibt es eine einfache Methode ein Dual Boot System aufzusetzen , so das man zwischen Windows und Linux wechseln kann ?

Wenn Du in der Lage sein solltest, ein Single Boot System aufzusetzen (z.B. Windows auf einen leeren Rechner), wirst Du auch in der Lage sein, ein oder mehrere Linuxe auf demselben Rechner zusätzlich zu installieren. Falls nicht, empfehle ich, dies erstmal in einer VM zu üben (Learning by doing + ein bißchen Informieren). Am besten nimmst Du zum Üben den VMware Player. Der simuliert nämlich auch ein UEFI-BIOS, sodaß besser überprüft werden kann, ob auch beide OSe korrekt eingebunden werden. Installiere in der VM also zunächst Windows und dann als zweites ein Linux (Ubuntu, Mint oder eine andere größere Distribution) jeweils über seine heruntergeladene ISO.

Wenn es beim ersten Versuch daneben gehen sollte: VM löschen und neu aufbauen. Kaputt gehen kann dabei nichts, da die VM ja nur virtuell ist.
 
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