News Spotify HiFi: Verlustfreies Streaming startet dieses Jahr

sebed_dashmir schrieb:
na dann solltest du bei den nächsten corona partys häufiger einen gehörschutz tragen dann wäre dein gehör auch nicht mehr ein limitierender faktor...
Nein, durch die Psychoakustik hört man die Unterschiede bei z.B. MP3 nicht mit einem besonders guten sondern einem besonders schlechten Gehör. Das hat heise schon vor 20 Jahren geschrieben.
Nicht das perfekte, sondern das stark vom Normalhörenden abweichende Ohr scheint also besonders empfindlich für die MP3-Artefakte zu sein.
Also besser geradeaus denken, nicht quer.
 
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Da hier so viele von Spotify und co schwärmen: Genau diese Streamingdienste (und andere) machen Musik kaputt! Einige kennen vielleicht NIghtwish. Und in Marco Hietalas Statement wird genau das gesagt:
Wir haben große Streaming-Firmen, die von Künstlern verlangen, dass sie von 9 bis 17 Uhr arbeiten, während sie unfair die Profite teilen. Sogar unter den Künstlern. Wir sind die Bananenrepublik der Musikindustrie. (Quelle)
Vielleicht wäre es sinnvoll, diesem Streaminggedöns den Rücken zu kehren. Auch wegen der ganzen verpulverten Bandbreite, wie einige bereits angemerkt haben.
 
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Schmarall schrieb:
Vielleicht wäre es sinnvoll, diesem Streaminggedöns den Rücken zu kehren. Auch wegen der ganzen verpulverten Bandbreite, wie einige bereits angemerkt haben.
welche alternativen würde es sonst noch geben die entweder 4free oder prem. haben bzw sich zwischen den zwei entscheiden und alles trotzdem anhören kann?
Von yt downloaden zählt nicht.
 
Brink_01 schrieb:
Sind die DT990Pro deutlich besser ? Hatte bereits nach Kabel Kopfhörern geschaut

Wenn du dir so einen dermaßen überbetonten Hochtonbereich antun willst nur zu:
DT990 Frequenzgang

Keine Ahnung warum Beyerdynamic-Kopfhörer so beliebt sind, sie sind zwar sehr gut verarbeitet, klingen meiner Meinung nach aber absolut furchtbar.
 
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Brink_01 schrieb:
Besitze ebenfalls die Momentum 3. Klang und Bass finde ich allerdings sehr gut. Finde die B & O H9 einen ticken besser aber die haben andere Probleme.
Sind die DT990Pro deutlich besser ? Hatte bereits nach Kabel Kopfhörern geschaut
Sie haben eben die für Beyerdynamic typische Badewanne, insbesondere einen Peak bei den Höhen. Wen das nicht stört, dem werden die Kopfhörer gefallen. Kommt sicherlich auch auf die Musikrichtung an. Ich habe damit immer gerne diverse Metalgenres und Synth gehört. Wenn Du in etwa so viel wie für den Momentum investieren möchtest würde ich Dir den Hifiman Sundara empfehlen.
Der hat zwar nicht die "Für-Ewig-Verarbeitung" von Beyerdynamic, hat bei mir aber T1.2 und DT1999Pro abgelöst. Insbesondere wenn man direkten Klang und absolut straffen Tiefbass mag hat der Sundara klar die Nase vorn.
 
Ich verstehe Spotify irgendwie immer nocht nicht, bei YT kann ich mir ganze Alben anhören und Playlisten machen, was ist da der Vorteil von Spotify?
 
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Oh bei Spotify soll es auch endlich HiFi geben? :D
Bin mal auf die Preise gespannt

schau auf mein Tidal Master Famillien Abo aus der Türkei für 3,50€ rüber
 
Endlich kann man Transilvanian Hunger mit der entsprechenden Qualität hören oder wäre das dann nicht mehr Trve Kvlt? 🤔
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Mehr als 320 kbit/s für die Übertragung, also fürs Streaming ist nur Verschwendung von Bandbreite zulasten aller Internetteilnehmer.
Lol, und abends Netflix gucken verschwendet such Bandbreite zu Lasten der spät zu Hause arbeitenden Bevölkerung.
240p und 640k RAM sind auch für alle ausreichend
 
Thomaswww schrieb:
Wie will Spotify das machen? Alle 41 Mio Lieder von den Künstlern neu anfordern? Wohl kaum. Eher einfach die 320kbit OGG Dateien, die sie jetzt schon haben, einfach neu encodieren mit 1411 kbit / sek lossless. Fällt eh keinem auf ^^
?
Ich denke mal, dass Spotify klug genug war und ihren Datenstamm lossless hat und von dort aus eben herumkomprimiert.
 
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nice. jetzt bitte noch apple music damit ich das auch hab :-(

aber bei apple ist man es ja gewöhnt das es manchmal länger dauert :-)
 
tomasvittek schrieb:
nice. jetzt bitte noch apple music damit ich das auch hab :-(

aber bei apple ist man es ja gewöhnt das es manchmal länger dauert :-)
bringt aber nichts. Apples Geräte können nur AAC :D
 
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AlMustansir schrieb:
Konzentration reicht nicht die Grenzen des menschlichen Gehörs zu überwinden :D Mit absolutem und musikalisch geschulten Gehör kannst du 128kbs und 320kbs differenzieren, MAXIMAL. Alles was darüber hinaus geht ist pure EInbildung.
Nope, geht wirklich. Weil 320 Kbit mp3 statische Bitrate technischer stand von 1990 ist.
AAC mit 170% Qualität bei unter 200 Kbit ist dann aber auch für mich transparent
 
Mache ja selber Musik welche auf den üblichen Verdächtigen Portalen zu Streamen ist. Spotify ist jetzt schon sehr gut, ich höre nur mit anstrengung unterschiede zum unkomprimirten Original. Apple Music ist hörbar schlechter komprimiert.
 
Schmarall schrieb:
Da hier so viele von Spotify und co schwärmen: Genau diese Streamingdienste (und andere) machen Musik kaputt! Einige kennen vielleicht NIghtwish. Und in Marco Hietalas Statement wird genau das gesagt:

Vielleicht wäre es sinnvoll, diesem Streaminggedöns den Rücken zu kehren. Auch wegen der ganzen verpulverten Bandbreite, wie einige bereits angemerkt haben.
Dieser Artikel ist doch absolut nichtssagend und eine Einzelbehauptung. Was ist überhaupt seine Aussage wenn ich sowas lese: "Die größten Tourveranstalter quetschen Prozentsätze sogar aus unserem eigenen Merchandise heraus, während sie Ausschüttungen an den Nahen Osten zahlen. Offensichtlich können manche Gottesstaaten Geld von der Musik nehmen, die dich dort deinen Kopf kosten oder ins Gefängnis bringen würde, und zwar ohne als Heuchler zu erscheinen."

Was ist jetzt sein Problem? Dass der Tourveranstalter Prozente vom Umsatz mit Merchandise will, für den er die Verkaufsplattform auf den Konzerten gibt? Dass Firmen aus Nahost Anteile an diesen Tourveranstaltern halten und damit indirekt Geld mit Hietalas Musik machen?

Warum soll denn bitte Spotify von ihm fordern, dass er einem normalen Arbeitstag nachgeht, also von 9-5 Musik macht? Spotify ist es wumpe ob er fünf neue Alben rausbringt oder kein einziges. Die nehmen halt von dem, was sie von ihm auf ihrer Plattform haben, ihre Prozente und gut.

Es ist doch keiner gezwungen bei Spotify, Deezer und co seine Musik anzubieten. Genauso wie sie nicht gezwungen sind beim Veranstalten von Touren mit einem Tourveranstalter zusammenzuarbeiten. Die können auch alles selbst organisieren, vertreiben, etc und dann bis auf die Steuern eben die kompletten Einnahmen unter sich aufteilen. Ist halt ein Haufen Arbeit, frisst viel Geld und höchstwahrscheinlich geht viel Reichweite flöten. Aber genau deswegen lassen sich diese Plattformanbieter das ja auch bezahlen - weil ihr Service etwas wert ist.
 
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B3nutzer schrieb:
Man ist also mit den modernen codecs einer MP3 mit 320 kbps schon deutlich überlegen.
Nein, weil 320 Kbit mp3 eine statische Bitrate ist, was
DeusoftheWired schrieb:
Vielleicht hab ich das ja falsch verstanden, aber die Abtastrate hat m. W. n. nicht nichts mit der Tonhöhe zu tun. Zwar werden beide in Hz angegeben, bei der Abtastrate bezeichnet das aber tatsächlich die Häufigkeit, mit der pro Sekunde ein Wert erfaßt wird. Einmal pro Sekunde = 1 Hz. Hundertmal pro Sekunde = 100 Hz. Achtundvierzigtauendmal pro Sekunde = 48.000 Hz. Selbstverständlich benötigt man auch mehr Speicherplatz, wenn man nicht 44.100 mal pro Sekunde Werte ablegt, sondern 48.000 mal.
Die Tonhöhe verwendet zwar auch Hz, beschreibt damit aber den Klang eines Geräuschs. Je weniger Hz ein Ton hat, umso tiefer klingt er, je mehr, umso höher. 48 kHz ist fast das Zweieinhalbfache des normalen menschlichen Hörvermögens von 20.000 Hz und es wird niemanden geben, der selbst mit der teuersten Ausstattung und den besten Kopfhörer verläßlich 47 kHz von 48 kHz unterscheiden kann, so er das denn überhaupt noch hört.
Ja, das hast du falsch verstanden.
Die Abtastrate hat zwar nichts mit der Tonhöhe zu tun, beschränkt diese aber (nyquist Theorem). Ein 20 kHz Ton klingt mit 47 oder 48 kHz sampling rate absolut gleich. Nur kann man mit 48 kHz halt höhere Tone darstellen. (24 zu 23,5 kHz)
Die Frage ist also schlicht: welche Frequenzen kann man analog wahrnehmen? Und daraus lässt sich dann eine minimal nötige Abtastrate errechnen (*2)
 
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Wie viele würden hier denn tatsächlich Spoitify "Lossless" nutzen wollen?

Und dann bleibt natürlich die Frage, was bei Spotify "Lossless" am Ende heißt und wie viel ihrer Bibliothek am Ende auch als solches zur verfügung gestellt wird.
 
DeusoftheWired schrieb:
Aber wodurch kommt diese Begrenzung? Ich stelle mir das vor wie eine Kamera, die eben x mal pro Sekunde ein Bild des Tons macht und seine Tonhöhe, seine Frequnz festhält. Wieso muß sie das eine bestimmte Anzahl an Malen pro Sekunde machen, um die hohen Töne zu erwischen? Ein durchgehend hoher Ton ist doch die ganze Zeit vorhanden, oder?
Mal Mal eine Sinuswelle auf ein Blatt Papier mit Wellenabstand 1 cm. Das ist dein analoges Signal. Jetzt Malst du alle 10 cm einen Punkt auf deine Sinuswelle, Radierst die Welle weg, und hast nur noch die Punkte.
Jetzt gibst du das Papier einem Freund und bittest ihn die Punkte zu verbinden, so dass wieder ein durchgehendes Signal entsteht.
Wie verbindet er wohl die Punkte? Zwischen jedem Punkt 10 Wellen, oder macht er eher eine gerade durch? Gleiche Problem hat dein Digital analog Wandler. Du musst mindestens immer oben und unten jede Welle einmal abtasten, damit die Rekonstruktion fehlerfrei gelingt.
 
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Ich habe definitv Interesse, mal sehen wie der Preisaufschlag aussehen wird
 
Blanka schrieb:
Was für ein Unsinn. Das menschliche Ohr nimmt nur Frequenzen bis max. 20.000 Hertz wahr.
Das ist leider falsch.
Die 20 kHz sind nur ein Richtwert. Es ist auch nicht so, dass man dann gar nichts mehr hört, sondern es wird immer leiser. Das Menschliche Gehör ist auch nicht linear. Es gibt beim Hören statistisch gesehen sogar leichter Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Außerdem ist die Wahrnehmung hoher Frequenzen von Mensch zu Mensch unterschiedlich und verschiebt sich vor allem mit dem Alter
 
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