News Spotify-Konkurrenz: YouTube Music und Premium starten in Deutschland

Alleine um schone die Marktmacht von Google zu beschraenken verzichte ich hier dankend. Dennoch interessant, dass nun alle aufs Streaming aufspringen und Eigenproduktionen anschieben.
 
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Für wie viele Medien Streaming Dienste soll man denn bitte noch zahlen, um ein einigermaßen anständiges & umfangreiches Angebot zu bekommen?
Es ist inzwischen alles viel zu unübersichtlich und teuer geworden, weil jeder Depp inzwischen ein Abo anbietet.
Da gehe ich nicht mit...
 
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hab Spotify, nein danke...
 
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Und ich sitz hier immernoch mit meiner mp3/Flac/CD/Platten Sammlung herum. Und Playlists usw. erstelle ich immernoch am liebsten selbst. Sehe einfach null Vorteil darin meine Musik über Streaming zu beziehen.
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Es ist inzwischen alles viel zu unübersichtlich und teuer geworden, weil jeder Depp inzwischen ein Abo anbietet.
Ganz im Gegenteil: Es ist viel zu günstig.

Man muss die Preise mal in Relation zu dem setzen, was man in der "analogen Welt" bezahlt: Ein mal ins Kino gehen vs. Netflix oder Prime 24/7. Eine CD kaufen vs. Spotify 24/7. Ein Zeitungs- oder Zeitschriften-Abo (übrigens meist inklusive Werbung) vs. Online-Abos.

Wenn man Amazon, Netflix, Spotify und Co eines vorwerfen kann, dann dass sie die Wahrnehmung für faire Preis komplett über den Haufen geworfen haben. Viele scheinen dadurch mittlerweile komplett die Achtung vor geistigem Eigentum verloren zu haben. Wenn man für die halbe Musikbibliothek des ganzen Planeten 10 Euro im Monat bezahlt: Oh nein, wie können die bloß?!

Wenn man vor ~20 Jahren, inflationskorrigiert, 100 Euro/Monat für Medien ausgegeben hat (Zeitungsabo, Fachzeitschrift, Kino, CD...) war das nicht unüblich. Und da hatte man einen Bruchteil der Gegenleistung. Mir ist es unverständlich wie man da heute jammern kann.
 
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N1truX schrieb:
Ganz im Gegenteil: Es ist viel zu günstig.

Man muss die Preise mal in Relation zu dem setzen, was man in der "analogen Welt" bezahlt: Ein mal ins Kino gehen vs. Netflix oder Prime 24/7...

Der Vergleich hinkt vorne und hinten, hier hast du nichts handfestes in der hand. Bei dem Streamingdiensten können die Anbieter jederzeit die Musik/Filme/Serien entfernen, wenn zb. die Lizenz abläuft. Bei einer CD eben nicht.

Ich für meinen teil verzichte auf sämtliche Streaming spielerei. Ich bevorzuge immer noch die Discs.
 
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Ok, ich habe das gerade mal getestet und es ist jetzt schon der wohl mit Abstand größte Konkurrent im Streaming Angebot.

Grund?

Man kann jegliche Videos/MusikVideos downloaden und hören.
Das schließt auch alles ein von normalen Youtubern die Musik anbieten die es gar nicht woanders gibt (Soundtrack's) oder einfach Zusammenstellungen machen wie Pandora/Pandora Heaven.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Sie müssen aber auch bedenken das Spotify, Netflix und Co keine Logistik kosten und keine Produktionskosten haben (pro Einheit wie z.b. bei Zeitung auf Papier und BluRays)
Stimmt, Server-Farmen für viele Millionen Euro fallen einfach so "aus der Cloud" und benötigen weder Techniker noch Strom ;)

Natürlich hat jedes "Medium" seine Kosten, aber auch bei Zeitungen ist der Inhalt in der Produktion weitaus teurer als die Papier- und Druckkosten. Vor allem bei Fachzeitschriften mit kleiner Auflage.

Und genau darum geht es: Wenn man Infrastrukturkosten, Mehrwertsteuer und Gewinne noch abzieht, wie viel bleibt dann für die Inhalte-Ersteller übrig?
 
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Ist das immer noch so wie zur Einführung von YouTube Red, dass man mit dem Kaufen von YT Premium nicht die Kanäle unterstützt, die man schaut, sondern in einen großen Topf einzahlt, aus dem die YouTube-Kanäle anteilig an ihrer Watchtime etc vergütet werden? (Was der Hauptgrund ist dass YouTuber kaum bis keine Werbung für YT Red machen, da kein persönlicher Vorteil entsteht wenn die eigenen Zuschauer komplett aus YT Red Abonennten bestehen)
 
N1truX schrieb:
Ganz im Gegenteil: Es ist viel zu günstig.

Man muss die Preise mal in Relation zu dem setzen, was man in der "analogen Welt" bezahlt: Ein mal ins Kino gehen vs. Netflix oder Prime 24/7. Eine CD kaufen vs. Spotify 24/7. Ein Zeitungs- oder Zeitschriften-Abo (übrigens meist inklusive Werbung) vs. Online-Abos.

Wenn man Amazon, Netflix, Spotify und Co eines vorwerfen kann, dann dass sie die Wahrnehmung für faire Preis komplett über den Haufen geworfen haben. Viele scheinen dadurch mittlerweile komplett die Achtung vor geistigem Eigentum verloren zu haben. Wenn man für die halbe Musikbibliothek des ganzen Planeten 10 Euro im Monat bezahlt: Oh nein, wie können die bloß?!

Wenn man vor ~20 Jahren, inflationskorrigiert, 100 Euro/Monat für Medien ausgegeben hat (Zeitungsabo, Fachzeitschrift, Kino, CD...) war das nicht unüblich. Und da hatte man einen Bruchteil der Gegenleistung. Mir ist es unverständlich wie man da heute jammern kann.

Also ich nutze Spotify und Netflix und gebe dadurch mehr aus als vor dem Streaming, davor halt Radio und TV geschaut, nun gar kein Radio mehr und auch kein klassisches TV mehr.
 
Shririnovski schrieb:
Und ich sitz hier immernoch mit meiner mp3/Flac/CD/Platten Sammlung herum. Und Playlists usw. erstelle ich immernoch am liebsten selbst. Sehe einfach null Vorteil darin meine Musik über Streaming zu beziehen.

Ich muss für mich persönlich sagen, dass ich wenn überhaupt CDs nur noch zum Geburtstag verschenke. Die Möglichkeit fürs streamen bieten einfach ein dermaßen großes Angebot, wo ich bei vielen CDs lediglich wenige Titel haben wollen würde. Die Möglichkeit für eigene Playlists besteht ja weiterhin und ich hab die Musik wenn gewünscht komplett übers Handy dabei :). Plattensammlungen lass ich da mal außen vor, hat ja mehr was von Nostalgie!
 
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Enzodo schrieb:
Also ich nutze Spotify und Netflix und gebe dadurch mehr aus als vor dem Streaming, davor halt Radio und TV geschaut, nun gar kein Radio mehr und auch kein klassisches TV mehr.
Es geht ja auch um das was man durch Netflix und Spority erhält.

Du kannst die beiden nicht mit Radio und TV gleichsetzen, denn bei beiden erhälst du Inhalte, die du im Radio oder im Free-TV gar nicht bekommen kannst (schon gar nicht auf Abruf), also entweder DVD's/BluRay's oder Musik CD's kaufen müsstest.
 
Shririnovski schrieb:
Und ich sitz hier immernoch mit meiner mp3/Flac/CD/Platten Sammlung herum. Und Playlists usw. erstelle ich immernoch am liebsten selbst. Sehe einfach null Vorteil darin meine Musik über Streaming zu beziehen.

1. Weniger benötigter Offlinespeicher
2. Die Spotify "Mix der Woche" Liste nach Credo deines Musikgeschmacks ist Gold wert.
3. Zumindest im legalen Rahmen der Preis
4. Spotify streamt in maximal 320kbps .ogg, was will man mehr
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Sie müssen aber auch bedenken das Spotify, Netflix und Co keine Logistik kosten und keine Produktionskosten haben (pro Einheit wie z.b. bei Zeitung auf Papier und BluRays)

Achso, du meinst also eine professionelle Homepage bringt keine kosten, oder Ihre Server usw.? Das wird alles vernachlässigt, weil es ja "nur Digital" ist.
Ergänzung ()

BTICronox schrieb:
1. Weniger benötigter Offlinespeicher
2. Die Spotify "Mix der Woche" Liste nach Credo deines Musikgeschmacks ist Gold wert.
3. Zumindest im legalen Rahmen der Preis
4. Spotify streamt in maximal 320kbps .ogg, was will man mehr

ich bin gerade mit meinem probeabo bei Tidal unterwegs. stream mit 1100kbps ist ziemlich cool, aber bei ca. 20 Euro einfach zu teuer für mich. Jemand, der Musik liebt und lebt ist dieser Preis eher Wert.
 
Ich hätte gerne Backgroundplaying, gerne auch ohne Musik. Aber es sind leider recht viele Vorträge auf YT und wenn man die unterwegs hören möchte ist es eher suboptimal bis nervig wenn das Bild immer an sein muss.
 
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Shririnovski schrieb:
Und Playlists usw. erstelle ich immernoch am liebsten selbst. Sehe einfach null Vorteil darin meine Musik über Streaming zu beziehen.

Offlinebibliotheken und Spotify kann man hier schon etwas mit Konzerten und Festivals vergleichen.
Du suchst dir die Musik, also die Künstler die du hören möchtest aktiv aus und hörst sie dann, also wie bei einem Konzert des Künstlers.
Wenn du bei Spotify jetzt diesen Künstler hörst und dann die "Radio" Funktion nutzt, werden dir ähnliche Künstler angeboten, die du sonst nie selbst gesucht hättest und so bekommst du neue potentielle Lieblingsmusik geliefert. Eben wie auf einem Festival, wo man auch mal Bands sieht, für die man eigentlich gar nicht da war weil man sie nicht kannte und nachher doch ganz gut findet.
 
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BTICronox schrieb:
2. Die Spotify "Mix der Woche" Liste nach Credo deines Musikgeschmacks ist Gold wert.

Ne, eigentlich nicht. Seit Monaten habe ich immer ein Jack Sparrow-Lied dabei. Und es nervt unheimlich. Klar, wenn man immer wieder nur die selbe Musikrichtung hört, dann kann es vielleicht funktionieren, aber bei mir wird einfach alles mögliche reingeworfen.
 
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