400 wpm war extrem schwer. Das schlimme dabei ist man muss sich extrem konzentrieren auf den Bereich. Wenn man etwas nicht versteht geh ich im Buch einfach nochmal bis zum Satzanfang. Also lieber lese ich langsamer, als mir solch ein Stress zu machen.
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News Spritz: Lesen mit bis zu 1.000 Wörtern pro Minute
- Ersteller acty
- Erstellt am
- Zur News: Spritz: Lesen mit bis zu 1.000 Wörtern pro Minute
O
Onkelhitman
Gast
Das was ich mich frage ist: Warum?
Warum sollte ich so schnell lesen anstatt weiterhin den Text ganz normal durchzulesen? Ich stelle mir jetzt die Größe eines E-Readers vor, welcher auf diese Weise funktioniert. Der wird dann 1 Zeile breit sein und für max. 50 Zeichen. Wahrscheinlich mit OLED damit man den geknickt in der Tasche in der Größe eines Stiftes transportieren kann.
Für mich wäre das nichts. Lesen geht zwar mit 400, aber naja. Angenehm ist anders. Wenn ich lese, möchte ich mich entspannen und auch die Grammatik sowie Rechtschreibung mitbekommen. Geschweige denn Satzzeichen.
Vielleicht reden wir auch später alle so wie Victor Borge mit der "Phonetic Pronunciation"
Warum sollte ich so schnell lesen anstatt weiterhin den Text ganz normal durchzulesen? Ich stelle mir jetzt die Größe eines E-Readers vor, welcher auf diese Weise funktioniert. Der wird dann 1 Zeile breit sein und für max. 50 Zeichen. Wahrscheinlich mit OLED damit man den geknickt in der Tasche in der Größe eines Stiftes transportieren kann.
Für mich wäre das nichts. Lesen geht zwar mit 400, aber naja. Angenehm ist anders. Wenn ich lese, möchte ich mich entspannen und auch die Grammatik sowie Rechtschreibung mitbekommen. Geschweige denn Satzzeichen.
Vielleicht reden wir auch später alle so wie Victor Borge mit der "Phonetic Pronunciation"
Palomino
Captain
- Registriert
- März 2005
- Beiträge
- 3.480
DAs mag vorteilhft sein, wenn man einen Text schnell überfliegen möchte ohne die Hälfte nicht gelesen zu haben. Hier mag es funktionieren wobei ich mich frage wie lange das im Gehirn gespeichert wird?
Ich kann mir aber nicht vorstellen so ein Buch zu lesen bzw. etwas zu lernen. Hier sind Lesepausen nötig. Außerdem würde es mich stark stören, bei längeren Texten starr auf den Bildschirm zu starren.
Ich kann mir aber nicht vorstellen so ein Buch zu lesen bzw. etwas zu lernen. Hier sind Lesepausen nötig. Außerdem würde es mich stark stören, bei längeren Texten starr auf den Bildschirm zu starren.
Krik
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 14.848
@Onkelhitman
> Warum?
Alles um einen herum wird immer schneller. Insbesondere die Informationstechnologie hat heute Geschwindigkeiten erreicht, bei denen kein Mensch mit den althergebrachten Fähigkeiten noch hinterherkommt. Es gibt da im Moment nur drei Möglichkeiten:
1. Man macht die Technik langsamer. Das wird aber wohl kaum passieren.
2. Man filtert die Nachrichten. Dem Menschen wird nur das wichtigste präsentiert, alles andere wird ignoriert. Das hat den Vorteil, dass man schnell einen Überblick bekommt. Es hat die Nachteile, dass man durch unvollkommene Filter wichtige Nachrichten überliest und weiterhin gehen sämtliche Details verloren (= werden ausgefiltert).
3. Der Mensch passt sich der Geschwindigkeit an. Das kann zB so erreicht werden, wie es im Artikel präsentiert wird.
Wenn man den Begriff technologische Singularität so definiert, dass der Mensch nicht mehr in der Lage ist, der technologische (und damit auch informationellen) Entwicklung zu folgen, dann behaupte ich, dass dieser Punkt bereits einige Jahre zurück liegt.
> Warum?
Alles um einen herum wird immer schneller. Insbesondere die Informationstechnologie hat heute Geschwindigkeiten erreicht, bei denen kein Mensch mit den althergebrachten Fähigkeiten noch hinterherkommt. Es gibt da im Moment nur drei Möglichkeiten:
1. Man macht die Technik langsamer. Das wird aber wohl kaum passieren.
2. Man filtert die Nachrichten. Dem Menschen wird nur das wichtigste präsentiert, alles andere wird ignoriert. Das hat den Vorteil, dass man schnell einen Überblick bekommt. Es hat die Nachteile, dass man durch unvollkommene Filter wichtige Nachrichten überliest und weiterhin gehen sämtliche Details verloren (= werden ausgefiltert).
3. Der Mensch passt sich der Geschwindigkeit an. Das kann zB so erreicht werden, wie es im Artikel präsentiert wird.
Wenn man den Begriff technologische Singularität so definiert, dass der Mensch nicht mehr in der Lage ist, der technologische (und damit auch informationellen) Entwicklung zu folgen, dann behaupte ich, dass dieser Punkt bereits einige Jahre zurück liegt.
S
seebart
Gast
Das was ich mich frage ist: Warum?
weil hier ein Produkt beworben / vermarktet wird.
Magellan
Fleet Admiral
- Registriert
- Apr. 2006
- Beiträge
- 22.684
Ist ja eine nette Spielerei aber ich weiß nicht ob oder wo ich das im Alltag auch wirklich nutzen wollte.
Ist mir einfach zu unflexibel und hektisch - ich lese ja nicht als Akkordarbeit. Ein nett formatierter Text sieht einfach schon ansprechender aus als sowas, manchmal überfliege ich Stellen auch nur oder ich lese etwas nochmal weil ich nicht konzentriert war.
Evtl interessant für sehr kleine Displays, wenn man ne Email auf der Smartwatch lesen will oder so.
Ist mir einfach zu unflexibel und hektisch - ich lese ja nicht als Akkordarbeit. Ein nett formatierter Text sieht einfach schon ansprechender aus als sowas, manchmal überfliege ich Stellen auch nur oder ich lese etwas nochmal weil ich nicht konzentriert war.
Evtl interessant für sehr kleine Displays, wenn man ne Email auf der Smartwatch lesen will oder so.
Budda 2ndGIG
Cadet 4th Year
- Registriert
- Jan. 2007
- Beiträge
- 68
Tolle Sache!
400 gingen recht gut, aber anstrengend.
Um jetzt gemütlich ein Buch zu lesen ist es sich nix, aber um einen schnellen Überblick zu erhalten (z.B. so mancher Artikel auf CB ).... Kann ich mir gut vorstellen
400 gingen recht gut, aber anstrengend.
Um jetzt gemütlich ein Buch zu lesen ist es sich nix, aber um einen schnellen Überblick zu erhalten (z.B. so mancher Artikel auf CB ).... Kann ich mir gut vorstellen
Ich glaube einige sehen hier den Gebrauch etwas falsch.
Praktisch wäre die Technik auf sehr kleinen Displays (Uhren ect.), da liest man ja kein Buch, oder?
Und in Texten kann man die Technik verwenden, indem man einfach nur die entsprechenden Buchstaben in rot schreibt. Die Lesegeschwindigkeit kann man doch trotzdem selbst entscheiden.
Praktisch wäre die Technik auf sehr kleinen Displays (Uhren ect.), da liest man ja kein Buch, oder?
Und in Texten kann man die Technik verwenden, indem man einfach nur die entsprechenden Buchstaben in rot schreibt. Die Lesegeschwindigkeit kann man doch trotzdem selbst entscheiden.
Cool Master
Fleet Admiral
- Registriert
- Dez. 2005
- Beiträge
- 38.726
Wow! Klappt echt super 250 WPM ist mir zu langsam. Ab 400 WPM wird es interessant!
Aber ich frage mich wie man dafür ein Patent bekommen soll...
Das Prinzip nutzt man in Asien schon seit ewigkeiten von Oben nach unten zu lesen. Ok - Man bewegt noch die Augen aber das "Papier" zu bewegen ist jetzt nicht wirklich Patent würdig.
Aber ich frage mich wie man dafür ein Patent bekommen soll...
Das Prinzip nutzt man in Asien schon seit ewigkeiten von Oben nach unten zu lesen. Ok - Man bewegt noch die Augen aber das "Papier" zu bewegen ist jetzt nicht wirklich Patent würdig.
ML95
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Aug. 2012
- Beiträge
- 366
Wirklich neu ist das nun nicht. Unser Gehirn und unsere Augen funktionieren nun einmal so. Diese Technik ist so gesehen nur eine von vielen, die darauf abzielt der ursprünglichen Funktionsweise des Lesens und Lernens (die u.a. durch die Schule weitestgehend verhunzt wurde) zuzuspielen.
Das ist aber die Herangehensweise jeder SpeedReading-Technik; unnötig viele Sprungpunkte vermeiden, die Blickspanne vergrößern, Subvokalisation vermeiden und den Augenmuskel an sich trainieren.
Von daher eigentlich nichts Revolutionäres.
Und sobald es um´s Bücher lesen geht, was halt auch im 21. Jahrhundert zum Glück auch noch oft vorkommt, ist die Technik auch wieder nutzlos
Das ist aber die Herangehensweise jeder SpeedReading-Technik; unnötig viele Sprungpunkte vermeiden, die Blickspanne vergrößern, Subvokalisation vermeiden und den Augenmuskel an sich trainieren.
Von daher eigentlich nichts Revolutionäres.
Und sobald es um´s Bücher lesen geht, was halt auch im 21. Jahrhundert zum Glück auch noch oft vorkommt, ist die Technik auch wieder nutzlos
Janred94
Cadet 4th Year
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 65
Man sollte auf jeden Fall die Farben/Schriftart/Helligkeit anpassen können.
Kurz damit was gelesen hab ich immer noch die ganze Seite aufm Auge, mit Stoppuhr und so ;D
Ansonsten ziemlich coole Idee, Bücher kann ich mir damit noch nicht vorstellen, 1000 WPM auch nicht.
Ich lese damit jetzt noch jedes Wort einzeln "hört" sich im Kopf dann doch ein bisschen dämlich an.
Kurz damit was gelesen hab ich immer noch die ganze Seite aufm Auge, mit Stoppuhr und so ;D
Ansonsten ziemlich coole Idee, Bücher kann ich mir damit noch nicht vorstellen, 1000 WPM auch nicht.
Ich lese damit jetzt noch jedes Wort einzeln "hört" sich im Kopf dann doch ein bisschen dämlich an.
hardwarekäufer
Commander
- Registriert
- Okt. 2010
- Beiträge
- 2.116
Juhu dann können die Displays bei Handys ja endlich wieder kleiner werden
E
eruanno
Gast
Ich finde das gut, als Alternative zum 'diagonalen Lesen'. Wenn es wirklich um 100%iges Verständnis und Speed geht, müsste man das ganze mMn aber noch etwas verfeinern, sodass Wortlängen (Silben) berücksichtigt werden. Alles in einem Takt abzuspulen mag bei solchen billigen, englischen Texten noch gehen, funktioniert aber bei 'höheren' Texten nicht mehr.
Man muss eben ein Maß kennen und das richtige Einsatzgebiet finden.
Man muss eben ein Maß kennen und das richtige Einsatzgebiet finden.
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