[Star Trek] - Serien und Filme

Also ich bin sehr sehr großer Star Trek Fan egal um was es geht ich bin dabei.

Habe einige Filme Auf DVD gekauft, schau es immer wieder gern in TV wenn es kommt, habe PC Spiele und Star Trek unterstützt mich im Alltag.
 
Ich bin mit Star Trek gezwungenermaßen groß geworden. Da mein Bruder absoluter Fan ist, habe ich immer wieder - nach einiger Zeit auch gerne - mitgeschaut. Dennoch war Star Wars immer mein Favorit. Star Trek hatte für mich immer etwas trashiges, in den Filmen, sowie in der Serie. Wahrscheinlich fange ich mir von allen Fans gleich eine ein, wenn ich sage, dass Cpt Archer der Beste war :D Auch die Crew gefällt mir da am Besten und es war die einzige Serie, die mich echt gefesselt hat. Der Mensch ist dort nicht ein utopisch-perfektes Lebewesen, sondern genauso schlecht, wie heutzutage. Auch die Entstehungsgeschichte fand ich dort klasse!

Die Filme fand ich nie wirklich gut. Außer Erster Kontakt, der zu meinen absoluten Lieblingsfilmen gehört! Hammer Film einfach :daumen: Allerdings schienen die anderen Filme für mich immer wie einfaches Marketing. Kamen nie an den Charme der Serien ran.

Als ich mir den neuen Star Trek 11 angeschaut habe, war ich mit lauter Non-Star-Trek-Fans im Kino und alle waren begeistert - mich eingeschlossen! Geile Atmosphäre, klasse Schauspieler, HAMMER Soundtrack, geile Effekte, nette Story-Idee, usw. Nur dieses Glänzen der Kamera hat ein wenig gestört, aber wayne. Er wird sich definitiv in meiner Blu-Ray-Sammlung wiederfinden!

So long... hoffentlich macht J. J. eine Fortsetzung! Von einer Serie würde ich an seiner Stelle die Finger lassen. Man soll es nicht gleich übertreiben :p
 
nach dem erfolg gibt es wohl keinen zweifel an einem weiteren teil. die frage ist nur wann er und sein gespann wieder frei sind, da die glaub ich momentan an irgendwas anderem arbeiten. aber es kommt mit sicherheit n weiterer film.
 
Ich sehe einem weiteren Teil neugierig entgegen!

Ich verfolge die Star Trek Serien jetzt von Anfang an, also quasi mein ganzes Leben lang, und bin immer offen für Neues. Bisher hatte jede der vielen Serien ihren persönlichen Charm, mein Liebling war aber immer Next Generation. Alle anderen haben mir gut gefallen, ohne jedoch eine spontane Begeisterung bei mir zu verursachen.

Die Filme waren alle für mich bestenfalls Unterhaltung. Keiner der älteren mit Kirk & Co. ist so richtig super. Die Filme mit Picard waren da schon besser, allerdings reißen sie auch nicht absolut vom Hocker. Der Neue hat allerdings etwas. Daher auch meine Neugier.

Gruss Nox
 
das problem bei den alten filmen war, das sie auch ohne weiteres ne doppelfolge, mit größerem budget, hätten seien können.
 
seh ich auch so. FC gehört nich grundlos zu meinen lieblingsfilmen. deswegen fand ich den sidekick in enterprise auch cool, das sie da die überreste der sphere gefunden hatten usw.

und den plot von nemesis fand ich auch ziemlich gelungen. im grunde kam mir da nur die action n bisschen zu kurz, ansonsten war der echt nich schlecht.

aber beide hatten halt dieses merkmal des pompösen auftritts den ein kinofilm braucht. mit der aufstand ging es ja schon so n bisschen in die richtung, aber der war ja fast mehr drama und lovestory als alles andere.

das war auch der hauptaspekt der mich bei teil 11 überraschte aber auch freute. es geht zwar ein bisschen weg vom sehr dialoglastigen roddenberry-prinzip ala berman, aber es fesselte halt durch die schnippischen dialoge und die spannungskurve die konstant blieb. (und wieder zurück zu den wurzeln a la cowboy im weltall)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Star Trek 11 geschaut und bin begeistert!
Allerdings war ich bisher Star Wars sehr viel zugeneigter, als Star Trek.
Wenn gleich auch nicht abgeneigt...
Der neue Film ist einfach der Hammer! Ein Meisterwerk und Star Wars ebenbürdig.
Star Trek war mir, insbesondere bei den letzten Teilen, vor 11, viel zu analytisch und unterkühlt.
Die Wiedergeburt ist mehr als gelungen!
Einer der besten Filme, die ich jemals gesehen habe...
 
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... weshalb der Post in seinem persönlichen Interesse lieber ins Aqua verschoben werden sollte ...

Ich teile, als eher älterer Forumsteilnehmer, nicht völlig die Euphorie der Jüngeren. Ist es doch gerade die Vorbildfunktion der integeren Kapitäns wie Ben Sisko oder Jean Luc Picard und die intelligenten Geschichten, die für mich den Reiz von Star Trek ausmachen. Gerade TNG und DS9 begründen für mich den "guten" Ruf von Star Trek. Ich weis natürlich, dass sich die Zeiten, als auch das Publikum ändern, so gefiel mir ST 11 mit all den witzigen Bezügen zu TOS sehr gut und wünsche mir mehr davon.

Star Trek mit Star Wars zu vergleichen ist wie Birnen mit Äpfel zu vergleichen. Star Wars ist ein naives Märchen vom Kampf von Gut gegen Böse in SiFi-Gestalt und Star Trek die Vision einer technikbasierten, besseren Zukunft für die Menschen. Beides zu vergleichen erscheint mir unsinnig, sind aber für sich schön.
 
Spielkind schrieb:
..Star Wars ist ein naives Märchen vom Kampf von Gut gegen Böse in SiFi-Gestalt und Star Trek die Vision einer technikbasierten, besseren Zukunft für die Menschen. Beides zu vergleichen erscheint mir unsinnig...

Ja klar. Star Trek ist ein Dokumentationsfilm, jenseits von Gut und Böse...
 
Der Hauptunterschied ist bei Star Wars ist die Technologie der Weltraum etc. nur Teil des Szenarios wärend sie bei Star Trek integrierter Bestandteil der Handlung sind.

Star Wars ist ja auch tief verwurzelt in der Tradition der Wuxia-Filme
 
Mitch O'Neil schrieb:
...Star Trek ist ein Dokumentationsfilm...
Nein, keine Doku. Star Trek ist eine Vision voller Hoffnung. Star Wars ist nicht mehr als ein Märchen mit bombastischer Trickkulisse. Die Geschichte vom bösen Papa, dem verlorenen Sohn und der unbekannten Schwester ist naiv und könnte genauso im Marienhof oder jeder anderen Schmonzette vorkommen.

Die Geschichten von Star Trek sind Metaphern, denn sie sollen uns einen Spiegel vorhalten unser eigenes Verhalten zu überdenken. Die Geschichten von Star Trek beschäftigen sich oft mit Problemen der Gegenwart wie z.B. Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz, Gleichberechtigung, Umweltverschmutzung, Freiheit oder Selbstbestimmung. Star Trek ist SiFi in Reinkultur, denn Star Trek nutzt die Mittel des SiFi um auf unterhaltsame Weise auf Probleme der Gegenwart aufmerksam zu machen. Dabei ist Star Trek ein Spiegel der US- Gesellschaft von den späten 60igern bis in die 90iger Jahre und dokumentiert gleichzeitig den Umbruch den wir damals erfahren haben.

Ich will keinen Streit. Ich halte Star Trek für das intelligenteste Franchise das es je gegeben hat. Und ich danke Gene Roddenberry für seine Vision. Das bedeutet nicht, dass ich anderen Serien oder Filmen ihr Existenzrecht abspreche. Es ist nur meine Meinung.

Danke :)
 
1000 Menschen, 1000 unterschiedliche Meinungen.
Ich habe hier auch nicht vor einen Krieg vom Zaun zu brechen.:schluck:

Sicherlich handelt es sich bei Star Wars um den Fall von Anakin Skywalker. Auch mag die Tiefgründigkeit dabei eher in die (Lebens)philosophische Ecke zielen.

Um es auf den Punkt zu bringen:
Mir gefällt es einfach nicht, Star Wars so stark abwertend zu sehen oder mit einer Soap gleichzusetzen.
Das ist m.E. unangemessen.

Ich danke auch!
 
Mitch O'Neil schrieb:
... Mir gefällt es einfach nicht, Star Wars so stark abwertend zu sehen oder mit einer Soap gleichzusetzen ...
Entschuldigung. Ich wollte keine Gefühle verletzen.

Star Wars ist für mich Kult aus meiner Jugend. Ich war 10 als Star Wars in die Kinos kam. Ich liebe Star Wars, denn beim schauen werde ich wieder jung. Die für mich heute in der Geschichte vorhandenen Schwächen übersehe ich wissentlich.

So ähnlich sehe ich es auch mit Star Trek 11. Die Handlung ist Star Trek untypisch eher banal, ohne Aussage und ohne Tiefgang. Der Gegenspieler bleibt eindimensional und farblos. Alles eher langweilig und ohne Charakter. Was bleibt sind all die Bezüge zur Original Serie mit all der Ironie in den Dialogen, welche zusammen mit Tempo, Spannung und fulminanter Tricktechnik ein sehenswertes Popkornkino daraus machen. Mehr nicht.

Nun ich verschließe meine Augen vor der Zukunft nicht. Star Trek muss sich dem gewandelten Publikumsgeschmack beugen. Lehrstunden sind nicht mehr gefragt, das Publikum will unterhalten werden, will für 2 Stunden den Alltag vergessen. Nur so konnte Star Trek wiederbelebt werden. JJ Abrams hat das richtig erkannt. Für mich als alter Trekkie blieb dabei aber die Seele von Star Trek auf der Strecke.

Ich hoffe weiter.
 
hm, das ding is halt, das die vorgeschichte in den comics erklärt wurde. vielleicht hätte man sich das sparen und stattdessen direkt in den film miteinbauen sollen. dann wäre er wohl für die longtime-trekkies ansprechender gewesen. aber das sie das halt rausgelassen haben, hat ihn für die breite masse kompatibler gemacht, da sie sich nich mit dem kram auseinandersetzen mussten. und der fakt das sie die produktionskosten schon in der ersten woche wieder drin hatten, gibt dem ganzen dann wohl recht.
vielleicht schaffen sie den spagat ja mit der fortsetzung besser.
 
voraussichtlich halt 2012... :P
 
na Star Trek 2... :P
 
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