[Star Trek] - Serien und Filme

Dann wird uns wieder JJ Abrams mit einem neuen Film beglücken? An eine neue Serie glaube ich allerdings auch nicht. Das ursprüngliche Serien-Konzept "to boldly go where no man has gone before" ist imo totgelaufen. Und etwas Neues ist nicht in Sicht.
 
Glaube ich nicht; dazu ist das Franchise zu mächtig.
Es fehlt nur einfach die Vision abseits des Geldscheffelns.
Ich finde die Idee nach wie vor am besten, eine Next Next Gen anzugehen.
Aber vll braucht es dazu noch n paar Jahre, bis wieder jeder was Neues will - wie seinerzeit bei TOS zu TNG.
 
Wurde nicht gesagt, dass wenn der zweite Film erfolgreich ist, eine neue Serie erscheinen soll? Leider hab ich keine Quellen dazu, aber irgendwas war da ...
 
erste schnipsel aus dem zweiten film bekam man z.b. schon bei der verleihung der scream-awards zu sehen - zusammen mit dem genial/ironischen auftritt von shatner... :evillol:
 
zumindest haben die da ausschnitte gezeigt - vielleicht wurden die schon damals gedreht?
 
Ich erinnere mich an eine sehr alte Aussage, kurz vor dem ersten "neuen" Film das man erst mal sehen wolle wie die 3 neuen Kinofilme ankommen bevor man eine neue Serie produzieren wolle.
Also eine neue Serie steht durchaus im Raum. Nur wollte man ja auch erst mal den ersten neuen Film abwarten wie der beim Publikum ankommt bevor man die beiden weiteren Filme, die ja eigentlich geplant sind, drehen würde.

Denke wir werden uns noch ein bisschen.... ein bisschen sehr lange gedulden müssen, aber eine neue Serie steht durchaus im Raum sofern der zweite Teil auch kein Flopp wird.
 
Naja, ich erwarte eigentlich keine Star Trek Serie in den nächsten Jahren. Ich wüsste auch gar nicht wie eine neue Serie aussehen sollte? Es wird ja rege diskutiert aber wirklich Neues kommt meiner Meinung nach nicht und das ursprüngliche hat sich totgelaufen. Enterprise ist das Beispiel hierfür.
 
Die Serie soll wenn dann auf der neuen Zeitlinie basieren und quasi neu starten Zumindest waren das so die Aussagen an die ich mich erinnere. Ich würde es ja gerne verlinken aber das ist über 1,5 Jahre her als ich mich da das letzte mal schlau gemacht hatte das ich es auch nicht wieder finde.
Allerdings wurde damals auch klar gemacht das es wohl erst nach den drei neuen Filmen zu einer neuen Serie kommt. Also können wir uns noch mindestens 4 Jahre gedulden + vielleicht noch mal 1-2 Jahre bis man den Entwurf der Serie fertig hat... naja... vielleicht wenn ich mein erstes Gebis habe kann ich mich dann auf meiner Schwebecouch gemütlich machen und die neuen Serien sehen während mein Hausroboter endlich mal die Wohnung aufräumt..... :freaky::evillol:
 
Die alternative Zeitlinie (kalter temporaler Krieg) musste schon bei Enterprise für Logikschwächen und Ereignisse die nicht Canon waren herhalten. Die alternative Zeitlinie war die größte Schwäche von Enterprise. Die Nazifolge am Anfang der 4. Staffel - einfach unterirdisch. Genauso bequem machte es sich JJ Abrams mit Star Trek 11. Im Kino ein sehr unterhaltsamer und spannender Film mit lustigen Querverweisen auf TOS, aber im Nachhinein mit einigen Monaten Abstand - nicht Canon - unterirdisch - nur Actiongeballer - unwürdig für Star Trek!

Mir hätte gefallen ein bekanntes Ereignis wie z.B. die Eugenischen Kriege oder die Auseinandersetzungen mit den Romulanern aus der ST Historie aufzugreifen und diese zu erzählen. Ich kann mir nicht vorstellen, die Ereignisse in der Föderation nach dem Angriff der Borg und des Dominion weiter zu spinnen. Die in Voyager eigeführte temporale Polizei macht auch nicht viel her für eine neue Geschichte. Denn eine Technologie die es erlauben würde per Knopfdruck an jeden Ort im Universum zu jeder beliebigen Zeit zu reisen widerspricht den ursprünglichen Serienkonzept "to boldly go where no one has gone before". Was soll da noch kommen? Wie soll man das noch topen? Ein neuer Gegner? Ich weis nicht. Sicher alles ein Grund für die Prequels des letzten Jahrzehnts. So dreht man sich im Kreis, denn Prequels zerstören aber die Zeitlinie der bereits erzählten Geschichte.

Das Paramount Star Trek nach dem kommerziellen Erfolg von Star Trek 11 nicht sterben lässt kann sich jeder an seinen 10 Fingern abzählen. Star Trek 12 und oder gar 13 sind so gut wie sicher. Und vielleicht auch wieder eine TV Serie. SiFi- TV Serien sind teuer und scheitern so oft an den Produktionskosten. Beispiele wären Space 2063, Enterprise oder Battlestar Galactica die allesamt nicht den erhofften kommerziellen Erfolg brachten. Es ist auch der heutige "Billig will ich" Zeitgeist der anspruchsvollen Star Trek im TV auf der Strecke bleiben lässt.

Wohl dem der Star Trek als Konserve zu Hause hat. Meine DVD hüte ich wie einen Goldschatz. Sind die Sammlerexemplare doch oft nicht mehr zu ersetzen. So schaue ich fast stets Star Trek. Jedes Jahr eine andere Serie. Im Moment ist DS9 dran. Unglaublich gut gemachte Unterhaltung! Ich kann jedem Trekki nur raten das letzte Versparte zusammenzukratzen und sich mit seinen Kultserien aus den 80iger/ 90igern einzudecken. Denn es kommt selten Besseres nach.

Um die DVD / BluRay von Star Trek 11 mache ich bislang einen Bogen. Wohl typisch für jemanden der mit Star Trek groß geworden ist... Sehnsüchtig in die Vergangenheit schau :(
 
Zuletzt bearbeitet:
@Spielkind

Da spricht ein Trekkie der alten Schulde ;) Klar, die alten Serien haben ihren eigenen Charme. Vor allem mit Picard und Sisco erlebte Star Trek einen Höhenflug. Klassiche Gefechte zwischen Klingonen, Romulanern, Kardassianern und natürlich den übermächtigen Borg! Dazwischen immer wieder Zeitreisen, Zeitreisen und Zeitreisen! Ab und zu noch ein kleiner Exkurs in das Privatleben der Crew und vll noch ein Zwischenfall mit den Ferengi.

Doch mir ist es nach einiger Zeit einfach so gegangen, dass es langweilig wurde. Es war irgendwo immer das Gleiche (90er Jahrgang, bin quasi auch mit TNG aufgewachsen ;)). Ich finde es völlig in Ordnung einen neuen Weg einzuschlagen und um ehrlich zu sein, fand ich die Geschichten um Captain Archer auch sehr unterhaltsam. Vor allem weil mehr auf die einzelnen Crew-Mitglieder eingegangen wurde und ohne unzählige Zeitreisen eine Beziehung zur heutigen Zeit hergestellt wurde. Klasse war auch die Story mit dem Angriff auf die Erden, die sich ja zwei Staffeln lang zog und immer spannend blieb!

Auch der neue Film hat seinen eigenen Charme und übertrifft die meiner Meinung nach doch sehr trashigen Vorgänger (bsp. "Der Aufstand", gaaaanz schwach, nur "Der erste Kontakt" war stark!).

Ich blicke optimistisch in die neue Zukunft von Star Trek, auch wenn man wohl auf eine neue Serie vergebens warten kann...
 
Trekkie der alten Schule. Na ja eher einer der ganz alten Schule...

Ich möchte mein Post nicht falsch verstanden wissen. Ja, ich weis, der Zeitgeist und so Kinofilme ändern sich und man soll vor der Veränderung nicht die Augen verschliessen. Nun ja, Star Trek 11 war ein guter SiFi- Action- Film eben mit einem populären Namen. Nicht mehr und nicht weniger. Mir hat er ja gefallen, aber musste es Star Trek heißen wenn es nichts ausser Namen mit Star Trek zu tun hatte?

Enterprise gefällt mir besser als sein Ruf. Speziell die 3. Staffel über den Xindi-Konflikt ist sehr moderner, aber auch tief- und abgründiger Star Trek. Auch die 4. Staffel hat, mit ihren mehreren zusammenhängenden 3 Teilern und ihren Bezügen zu der Original Serie, ihre Stärken und ist großer Star Trek. Auch gefällt mir, dass keine moralisch gefestigte Crew ins All entlassen wurde, sondern eine die ständig in Fettnäpfchen tritt und Fehler macht. Sehr menschlich. Ich bezog mich auf den die ersten 2 Staffeln begleitenden Handlungsbogen um den temporalen kalten Krieg. Dieser musste herhalten um die Logikfehler zu den vorangegangenen Serien zu kaschieren.

Der Aufstand war sicher kein kommerzieller Erfolg, noch war er sehr unterhaltsam, doch ist er für mich einer der schönsten Star Trek Filme überhaupt, denn der Aufstand war eine Rückbesinnung auf die Werte und Moral von Star Trek. Ein letztes Aufbäumen der großen Idee einer besseren, friedlichen und technikbasierten Zukunft der Menschheit.

Ich blicke auch optimistisch in die Zukunft von Star Trek. Solange sich die Kuh melken lässt wird Paramount dies auch tun. So werden wir wieder eine neue Interpretation von Gene's Idee zu sehen bekommen und ich werde dies sicher auch begleiten. Womit wir aber wieder im hier und jetzt sind: Business as usall :)

Habt ihr gewusst das sich Patrick Stewart jetzt Sir nennen darf? Und das der alte Herr dieses Jahr 70 wird?
 
Also ich verfolge ST auch seit ewigen Jahren und habe auch den Neustart bei uns mit TNG mitgemacht... meine Herren, is das lange her!

Aber den neuesten Film fand ich persönlich (bis auf einige wenige Dinge) sehr ansprechend.
Die BD habe ich, und ich habe den Film jetzt 2x gesehen. Er gefällt mir immer noch.
Ich finde nur die Schaffung einer alternativen Zeitlinie überhaupt als problematisch. Das war aber der letzte Anker, das Franchise kurzfristig zu retten.
Aber wie schon oft hier gesagt: warum dann nicht eine komplette Loslösung vom Design und alle neu und anders? Na ja, egal - war auch so gut.

Eine neue Serie in der alten Zeitlinie kann doch wunderbar stattfinden. In jeder Serie gibt Ungereimtheiten. Hallo? Das Fernsehen! Phantasie! Unterhaltung!
In sich kohärent sollte es schon sein, keine Frage, aber Figuren und Geschichten entwickeln sich bei so einem Franchise fast selbständig immer weiter.

Hatte die Voyager nicht mal Besuch aus dem 30. Jahrhundert oder sowas? War das diese Zeitpolizei? Ich erinnere mich nicht mehr genau...
Man kann doch vom 24. bis zum 29. Jahrhundert wahnsinnig viel erzählen! Da is Raum für entsetzlich viele Dinge, wer das nicht erkennt, hat keine Phantasie und hat zuviel TV geschaut ;)
 
@Spielkind
ICh fand "Der Aufstand" auch sehenswert und empfinde ihn als guten Star Trek Film. Einzige Szene bei der ich gedacht habe "das ist doch nicht denen ihr ernst" ist die wo Riker die Manuelle Steuerkonsole ausfahren lässt. Ein Joystick der auf einem wackeligen Podest steht? :eek::freak: Ich glaub das war die mieseste Szene die ich je in einem Star Trek Film gesehen habe :D

Ich war auch sehr skeptisch beim neuen Film da er auch nach meinem Empfinden irgendwie nicht ganz Star Trek ist. Aber gut, die Zeit geht weiter, es musste etwas neues her. UNd bevor Star Trek ganz stirbt ist mir das so lieber.
Außerdem, nach insgesamt 726 Star Trek Folgen (alle Serien zusammen genommen) denke ich das es ruhig an der Zeit sein kann mal ein anderes Star Trek zu präsentieren. Man kann ja alte Folgen immer mal wieder sehen. GEht man von 45 Minuten pro Folge aus, hat man 544,5 Stunden altes Star Trek, oder fast 23 Tage Star Trek schauen am Stück :D

Für die neue Generation von Zuschauern, die vielleicht etwas jünger sind als wir und eben etwas anders gewohnt ist, passt das schon ganz gut. ;)
 
ich binde, bei enterprise hatte man auch schon viel zu erzählen gehabt. mit staffel 4 gings doch erst richtig los.
und mit gründung der föderation ganbs noch richtig viel stoff.
staffel eins und 2 von denen fand ich eher ein wenig einschläfernd bis auf die eine oder andere folge.

eine neue serie wäre vielleicht mal was, vielleicht in einer kolonie oder so ähnlich, wer weiss dass schon. auf raumschiffen hat sich eine serie vll tatsächlich abgenutzt. oder man erzählt vom dritten weltkrieg, obgleich man da natuerlich sehr viel von startrek und aliens sehen wird. :-D

die enterprise B und C, da gibs sicher auch noch stories. grübel grübel
 
bin gerade dabei die serien alle zu gucken:)

ds9 habe ich schon komplett durch. derzeit bin ich bei voyager 4.16 (die beute) sehr geile folge:)

voyager kommt langsam in fahrt, ist aber bei star trek serien wohl immer so.. bei ds9 ging es auch erst ab der dritten staffel los.


mal ne frage an die experten. warum haben z.b. die borg die voth rasse nicht assimiliert? die scheinen mir im delta quadranten mit die stärksten zu sein (wenn nicht sogar die stärksten). wie die mit der voyager umgegangen sind war absolut übermächtig.

was meint ihr?
 
vielleicht waren sie technologisch nicht interessant genug ^^.
ich mein, die borg haben selbst waffen, mit denen sie schilde runterfahren lassen können, die schilde durchdringen etc.
was die voth ja mehr oder weniger ausmachte, war ja eher, das sie wie raubtiere ihre beute jagen und nicht ihr übertriebener technologischer fortschritt, auch wenn sie zugegebenermaßen für die technologie der föderation schon ne harte nuss darstellten. und falls diese argumentation nicht schlüssig genug ist - kann man immernoch sagen: plot-hole :D
 
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