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TestStar Wars Battlefront 2 im Test: Im Würgegriff der Mikrotransaktionen
Sehr sehr gut geschriebener Artikel der sagt wie es ist, ohne sich blenden oder kaufen zu lassen und alles schönschreibt. Eigentlich sollte jeder, der das Spiel kauft, eine Schelle links und rechts verpasst bekommen, so etwas, auch wenn die Mikrotransaktionen aktuell nicht vorhanden sind, sollte definitiv nicht unterstützt werden. Aber leider wird es wie immer sein, die Mehrheit der Spieler wird das Spiel trotzdem kaufen und es feiern und dort auch, sobald die Mikrotransaktionen wieder da sind, jede Menge Geld investieren und EA freut sich.
Vielen Dank für den tollen Artikel! Endlich einer der nicht das Blatt vor den Mund nimmt und die Sachen knallhart auspricht, so wie es auch ist. Jeder der das Spiel kauft verdient es auch weiterhin von €A als Cashcow ausgenutzt zu werden. Ich mache dabei unter Garantie nicht mit und übe verzicht.
Falls der Fortschritt um den Faktor 25 beschleunigt würde,
hätte man ALLES inkl. Kosmetika nach 180 Stunden und nicht nach 4500 Stunden freigeschaltet.
Hut ab, vor dem Autor !
Den kann man sich als positives Beispiel merken.
War begeistert, als ich den Artikel gelesen habe.
Endlich mal Klartext und keine weichgespülten Wischiwaschi Minikritikkommentare, nach dem Motto: Wir wollen ja kritisieren, aber nur nicht zu auffällig, denn das sind die mächtigen, mit denen wir uns anlegen.
Falls aber alle mitmachen, mit der klaren, und unmissverständlichen Kritik, können die mächtigen nicht auf einzelne Zielen, denn da haben sie nur noch eine riesige Masse von Kritik vor sich. So gesehen zieh ich auch mit und kaufe dieses Spiel nicht.
Gerade dieses vorzeigen, von Karten im Spiel, die andere Spieler schon besitzen, finde ich echt wie ein "Kauf mich! Mich gibt's im Sonderangebot ! Nimm 3, zahl 2 ! Oder nimm gleich den 100er Pack für 1000€ ! Dabei sparst Du noch viel mehr !"
Dauerwerbesendung trifft es ganz gut, für dieses Spiel.
Irgendwie musste ich an ein altes Video denken, als ich über die Art des Spiels nachgedacht habe, wie die einem versuchen alles Mögliche anzudrehen, was rein virtuell ist:
Max Doll ? Muss man sich merken. Bleib Aufrecht ! Respekt !
Ergänzung ()
milliardo schrieb:
Die sollten vielleicht mal Nachhilfe bei Wargaming oder so nehmen.
Zwar sind auch bei deren F2P-Spielen (WoT, WoWs) in letzter Zeit einige P2W Tendenzen festzumachen, aber verglichen mit dem Ding hier wirkt es wie nichts.
Auch da fang ich als Wows-Fan an, genauer hinzusehen und zu überlegen, was ich noch unterstützen möchte.
Klar, ist die Hemmschwelle Geld für ein Spiel auszugeben, was man gratis erhält, niedriger, aber wenn es anfängt paytowin zu werden, mit außergewöhnlichen Dingen, die es nur zu kaufen gibt, hört der Spaß eigentlich auf und ich werde versuchen da zukünftig genauer hin zu sehen, was ich mir da kaufe und was nicht.
Allgemein findet bei mir gerade ein Umdenken statt, ganz genau zu checken, was man noch unterstützen darf, denn wenn man mitmacht, gibt man praktisch sein "ok" dazu !
Ich will aber nicht am Untergang des Spielspaßes mitschuldig sein.
Battlefront 2 hätte ein super Spiel werden können. Ist es aber nicht !
In der Vergangenheit habe ich da wohl nicht so genau hingesehen.
Zukünftig werde ich alles genauer checken und ich hoffe Spieletests sind ab jetzt auch sensibilisiert.
Es fängt alles klein an, aber wenn man mit macht, kann etwas übles, viel größeres daraus entstehen.
Siehe Battlefront 2.
Evtl. haben wir mit Schuld, weil wir nicht viel früher solchen Dingen einen Riegel(durch Konsumverzicht) vorgeschoben haben.
Vorbestellen ? Never ever again !
Pay to win ? Geht gar nicht.
Zu viele Microtransaktionen und verstecktes Glücksspiel, durch Extra Kaufkisten inkl. Zufallsfaktor ? No go !
Wenn es nur einige zum Nachdenken darüber animiert, was man unterstützt und was nicht, ist schon mal ein Anfang gemacht.
Bei mir wirkt's schon !
Schon lange habe ich aufgehört Spiele zu kaufen. Erst fiel die Verpackung und der Inhalt weg. Es hieß das es dadurch günstiger wird. Tja, Pustekuchen. Dann kamm Steam und es sollte sich eigentlich verbessern da man die Spiele direkt ohne einen Publisher preiswerter an den Kunden bringen kann. Wieder Pustekuchen. Jetzt, die neue Mode. Kaufe das Spiel teuer und zahle ingame (dlc's usw...) weiter wenn du es wenigstens einigermaßen anständig spielen willst.
Ich zahle weder auf einem Telefon ingame noch auf PC. Leider ist die Masse da nicht so kritisch. Ich kenne Leute die für Apps hunderte von Euros ausgeben.
Da hier auch einige meinten, dass Spiel würde sich ja durch die Karten kaum verändern und es wäre auch ziemlich gut.
Doch, tut es und nein, ist es nicht.
Einige Sternenkarten geben schon extreme Vorteile. Ich bin ein relativ guter Flieger und weniger Cooldown bei den Lasern gibt schon einen guten Vorteil, gerade wenn man dicke Bomber mit viel HP abfangen muss. Das wäre nur ein Beispiel.
Was das Spiel selbst angeht. Mit Freunden zu spielen ist extrem schwer, da es kein Squadsystem gibt, außer man stirbt immer gleichzeitig, ansonsten darf man immer zu den Freunden hin laufen. Einfach fraggen bringt im Endeffekt mehr Punkte, als Missionsziele zu erfüllen (ist besonders im Weltraum nervig, einen Generator zu zerstören gibt weniger Punkte, als einfach 3 Jäger zu zerstören und dauert länger), weswegen auch kaum jemand wirklich die Missionsziele befolgt, Hauptsache man hat seine Kills.
Die Helden sind im Raum extrem schwach. Ja, sie sind theoretisch stark, aber da sich jeder auf dich stürzt, ist man meistens nach 30 Sekunden tot. Einzig die Slave One hält länger durch, weil sie durch ihre AE-Bombe mal eben alle Verfolger isntant killen kann.
Maps kann man auch nicht wählen, es gilt friss oder stirb. Wirklich ausbalanciert sind auch die wenigsten Karten.Bei Einigen sind selbst mit einem guten Team die Anderen im Vorteil, obwohl dort jeder nur Lone Wolf spielt. Sei es, weil man stürmen muss, während andere Deckung haben, oder weil man als Verteidiger niemanden sieht, aber die Angreifer freies Schussfeld haben.
(...) Auf dem Niveau eines Handyspieles sprich "Eine Handyspielportierung" !
Das ist ja Mal eine Ansage und dazu Pay to Win zum Vollzahlpreis. incl. "geile Grafik" zum anlocken.
Sorry EA, das Ding ist ja völlig daneben. Ich verspüre wenngleich Null Lust auf das Game. Zusätzlich nimmt generell das Interesse an Star Wars stetig bei mir ab, dank solcher Unternehmungen. Ich habe das Gefühl Star Wars ist nichts mehr als ein Werbeprodukt um den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen. Das war zwar in Lukas Zeiten nicht "besser" aber was Disney und deren Werbeverkaufsplattformen veranstalten (EA, Lego, etc.) ist Sorry.. krank.
Jedoch möchte sich Disney jetzt rein waschen und möchte ebenfalls das die Mikrotransaktionen "erst einmal" verschwinden. http://www.play3.de/2017/11/19/star-...erantwortlich/
Fraglich ist, welche wirklichen Absprachen zwischen dem Publisher +Disney bestehen. Immerhin ist bekannt, das der Kauf der Marke Star Wars Gewinne für Börsenspekulanten in Aussicht gestellt wurden. Und dazu zählen nicht nur die 3 Pflichtfilme im Jahr "unabhängig" von der inhaltlichen Qualität.
Und Disney steht aktuell unter massiven Druck, den deren Aktien fallen massiv. http://www.finanzen.net/nachricht/ak...endigt-5807442
Fazit: Battelfront 2 ist nur den Anfang, weiterer "Weltraummüll wird folgen"
Wo ist das Problem. Halbes Jahr spielen, dann hast alles und ein Erfolgsergebnis und wirst wohl nie wieder einen PC anfassen. Quasi geläutert ^^
Da ist aber auch jedes Kosmetikteil enthalten. Wird bei anderen Games nicht anders sein. ZB overwatch mit allen skins, Sprays, win voice, symbole etc.. ^^
Eigentlich müssten solche Spiele direkt ab 18 sein in Deutschland. Zudem sollte dort ein Stempel drauf: "Enthält Glücksspiel" oder so. Mehr ist das nämlich nicht.
Das wäre wiederum zu überlegen.
Ich finde es bedenklich, in wie vielen Spielen mittlerweile Kaufkisten für Echtgeld enthalten sind, mit "Glücksfaktor".
Die Gefahr besteht, dass Leute, die es nicht so unter Kontolle haben, bei einem enttäuschenden Ergebnis, nach dem Motto"Die Lila Superbrutzelwaffe war nicht drin.", dann zu einer impulsiven Handlung getrieben werden, dass sie evtl. Glück haben, wenn sie 100, oder 1000 solcher Kisten kaufen.
Im Endeffekt haben sie dann nicht Glück, sonder ganz klar Unglück(finanziell).
Doppelt bedenklich, dass diese Spiele nicht ab 18 sind und von Kindern/Heranwachsenden gekauft und gespielt werden, die natürlich gern ihr Taschengeld dafür opfern, um zu schaun, ob sie "Glück" haben, mit einer Kaufkiste, oder nicht.
Dies alles mal ganz abgesehen von den Spielspaß tötenden Vorteilskäufen/paytowin und den Spiel, was zu einer Dauerwerbesendung verkommt.
CD Project Red ist der einzige Publisher, dem ich noch eine gelungene Story mit Suchtpotential zutraue. Ihr Statement sagt alles und gibt genau das wieder, wie die Welt heute leider ist. Getrieben von Gier und Zerstörung. Die Jungs und Mädels aus Polen haben wahrscheinlich aber auch noch ein ganz anderes Verhältnis zu Geld als Entwickler von EA, Ubisoft oder ArschWizzard.
Sehr gut!
Die Kreativität abseits der Monetarisierung ist eh schon längst abgehauen bei EA, die kannst du auch mit viel Geld nicht einfach nachkaufen.
CD Project Red sind noch sehr bodenständige Entwickler, denen ich jeden Erfolg gönne.
Das wird auch nicht mehr so lange dauern... CD Projekt hat zwar gute Verkäufe, aber die Gewinnmarge ist einfach zu gering. Warte mal ab bis da ein paar Investoren aufhorchen.
Das Spiel interessiert mich zwar nicht, aber +1 für diese Ehrliche Meinung zu dem Spiel , und dass auch mal jemand Eier hatt tacheles zu reden...Machen viel zu wenige Tester&Reviewer. Im Gegenteil...Wie oft das verharmlost wird ist zum kotzen. Wahnsinn was das für Ausmaße angenommen hatt mit diesen microtransaktionen...
Ich habe das Spiel nur mal angespielt, besitze es selbst nicht. Aber ich muss sagen, so wie es jetzt ist (kenne es nur nach dem Abschalten der Käufe), ist das alles eigentlich nicht wirklich der Rede wert......nach vielleicht einer Handvoll Partien konnte man schon problemlos mit über 10.000 Ingame-Währung Charaktere oder Karten kaufen.
Mir gefällt nur allgemein dieses Karten aufbessern der Einheiten nicht, aber OK das ist eben nichts neues und gibt es schon ewig.
Wenn somit dieses System noch weiter abgeschwächt wird, ist das alles ohne weiteres brauchbar.......was halt gut ist bzw. schlecht, daß erst viele Spieler zusammen kommen mussten um etwas Einhalt zu gebieten was bei einem Vollpreis Spiel gar nicht erst entstehen sollte.
Ich muss auch wirklich zustimmen und sagen, dass alleine die Bilder mit den Karten (!) über die man temporär (!) irgendetwas freischaltet für mich überhaupt gar nicht nach Spaß aussehen. Selbst wenn alles umsonst ist: Wäre das bei Bad Company 2 damals so gewesen, hätte ich es statt zu suchten vermutlich wieder gelöscht.
Also der Artikel arbeitet eines sehr schön heraus: Mittlerweile machen die Ingame Käufe Spiele nicht mehr nur schlechter, sondern die Spielmechaniken werden um diese herum gebaut. Und das ergibt sehr schlechte Spiele mit FIFA Ultimate Team "KaufmehrKarten" Feeling, was bspw. in Star Wars oder Battlefield überhaupt gar nichts zu suchen hat.