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Test Star Wars Battlefront 2 im Test: Im Würgegriff der Mikrotransaktionen

Da hat sich das Imperium (EA) dazu entschlossen einen Todesstert (Spiel) zu bauen, der mit seinen Waffen (Mikrotransaktionen) alles bisher da Gewesene in den Schatten stellt und pulverisiert. Dazu wurden die besten Ingenieure (Entwickler) angeheuert. Doch nicht alle ließen sich von der dunklen Seite korrupmpieren und trieben das das System soweit auf die Spitze, dass es durch einen einzelnen Treffer im Energiekern zur Explosion gebracht werden kann.
 
traurige Sache, wird aber nicht viel ändern - gibt und gab sicher schon mehr als genug die deftig eingekauft haben und die Sache somit unterstützt haben...
 
BTW: ICh hab das game in der Alpha (eigentlich ist das wie die beta ne Demo) gespielt.
Da war das game schon mies (30min gespielt). Was aber daran lag, dass mir das teamplay fehlte und man nicht wirklich im Squad spielen und zusammenarbeiten konnte.
Durch die p2w-Inhalte wird es noch schlimmer.
 
An dieser Stelle, vielen Dank Max Doll für die tollen Artikel. Endlich mal wieder etwas lesen, wo man nicht den Eindruck hat die Lobby hat im Hintergrund gut gearbeitet...

Daher :daumen:
 
Lübke82 schrieb:
Blödsinn. Wieviele haben denn das Spiel hier angespielt die hier ihren Senf abgeben? Wo die P2W-Elemente noch enthalten waren, hätte ich dem Artikel ja noch einigermaßen zugestimmt...aber das sind sie nunmal nicht mehr und darum ist es derzeit einfach stumpfsinnig ein Spiel, welches seine Spielwerte hat so abzustrafen, für Sachen die garnicht mehr enthalten sind... Ganz großer Fail in meinen Augen.

Wie auch schon beschrieben wurde, ändert das kurzzeitige Entfernen der Echtgeldwährung nichts daran, dass das restliche System auf diese Währung aufgebaut ist.


Hätte man gesagt, dass die P2W Elemente entgültig entfernt werden und gleichzeitig die Zeit verringert, die es braucht um die Dinge auf regulärem Wege zu erspielen(die Zeit ist ja extra so hoch damit die Leute lieber Geld ausgeben), dann würde ich dir zustimmen.


Aber erstens wurde am Creditsystem nichts verändert, ich darf also weiterhin 2,5 Stunden für eine einzige Lootbox spielen.
Zweitens wurde ja direkt mit der Ankündigung von EA bestätigt, dass das Echtgeldsystem zurück kommen wird, also wurde es nur entfernt, um für die Zeit um den Release nicht ganz so katastrophale Wertungen zu bekommen, was CB in diesem Fall durchschaut hat.
Drittens ist das Lootbox System für Gameplayverändernde Items immer noch völlig fehl am Platz. Wenn ich schon 2,5 Stunden für neue oder bessere Fähigkeiten spielen muss, dann sollte es nicht dem Zufall überlassen sein, was ich bekomme.

Lübke82 schrieb:
Da gab es aber einiges an Änderungen seit dem...Und Kampagne gabs da auch nicht, oder?
Ja einiges an Änderungen, z.B. dass die Preise für die Lootboxen von 1200 auf 4000 Credits angehoben wurden, damit man noch eher dazu neigt, Geld auszugeben.
Und eine Kampagne, die nichts weiter ist als eine Vorstellung sämtlicher Helden und Waffen, die man sich nach der Kampagne im Multiplayer gerne freikaufen darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@all: wenn ihr das Geschriebene für ach so toll haltet, dann kann ich euch nur mal den YT-Kanal von Battle Bros empfehlen. Gestern hat Fabian ein gutes "neutrales" Video zum Thema Lootboxen gehalten. Absolut empfehlenswert. Vielleicht fangen dann hier einige mal an zu denken.
 
Lübke82 schrieb:
@PR3D4TOR

Das die P2W- Elemente wiederkommen ist noch nicht bestätigt und nur Spekulation bis jetzt meines Wissens nach. Und selbst wenn es wiederkommt ist mir das eigentlich auch Wumpe, weil ich das nicht nutze bzw. nutzen muss. Man kann auch alles so erspielen. Und wenn andere meinen dafür Kohle ausgeben zu müssen...bitte sehr. Ob man jetzt gegen Spieler zockt die alles erkauft oder freigespielt haben macht genau welchen Unterschied???

Klar kann man alles freispielen. Aber was ich gehört habe, braucht man für diverse Helden extrem lange und die Preise der Loot-Boxen sind immer noch nicht angepasst. Immer noch darauf ausgelegt, dass man halt eher Echtgeld ausgibt, wenn man nicht regelmäßig am Tag mehrere Stunden zockt.

Wenn sie die Lootboxen Preise anpassen & das Echtgeld-Element auf beispielsweise kosmetische Dinge reduziert wird, würde ich das Spiel gerne kaufen, aber so leider nicht.

Hat denke ich auch nicht viel mit DICE zu tun, sondern nur mit €A und deren Gier.

Sonst zum Thema:

Schaut euch mal diverse Meinungsvideos auf YT an, finde ich interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=GNFscSLbaMY
und zB hier: https://www.youtube.com/watch?v=laN6ag6bMRg&t=1s
 
AbstaubBaer schrieb:
@Begeisterung
Ein Spiel zu bewerten erfordert keinen Mut. EA schickt schließlich keine Schlägertrupps vorbei. ;)
Keine Schläger aber halt keine Anzeigen und Testmuster mehr. Das ist doch viel schmerzhafter als eine Ohrfeige.
 
PR3D4TOR schrieb:
Wenn sie die Lootboxen Preise anpassen & das Echtgeld-Element auf beispielsweise kosmetische Dinge reduziert wird, würde ich das Spiel gerne kaufen, aber so leider nicht.

Ich hatte dazu unter der vorherigen News schon mal ein Konzept geschrieben wie es ganz okay wäre.

Taxxor schrieb:
Nur noch eine einzige Box, statt den bisherigen drei und man packt nur die Siegerposen und Emotes und dazu noch eine 100%ige Chance auf eine festgelegte Summe an Herstellungsteilen in die Boxen.

Zusätzlich gibt es einen Unterschied ob man die Boxen mit Kristallen oder Credits kauft: Für Kristalle gibt es 5 kosmetische Karten, für Credits gibt es 2 kosmetische Karten und 200 Herstellungsteile.


Die Starcards ließen sich dann auch nur noch über diese Herstellungsteile craften, so entfällt das Glücksspiel Element, da jeder das gleiche(spielverändernde) aus den Boxen erhält und dann frei wählen kann in welche Karten er die Währung steckt.
EA müsste die Preise der Boxen aber trotzdem mindestens halbieren oder den Ertrag aus Matches verdoppeln. 4000 Credits für eine Box entsprechen grob 10 Galactic Assault Matches, was schon mal über 2 Stunden dauern kann.
 
ahjo es geht halt um den Wettkampfgedanken, derjenige der das Geld hat und weis das er damit besser sein wird wie sein Gegenspieler und damit "legal" cheaten kann, wird auch diesen Deal nutzen, genauso wie bei NfS; Payback, wenn ich mir anschaue das ich für einen neugekauften Wagen jedesmal 4-5 Stunden brauche um ihn auf max. lvl upzugraden, dies aber mit 20-30€ Mikrotransaktionen umgehen kann ... Käse -> Maus,

aber ist wie bei allem in unserer tollen Welt alles eine Frage von Angebot und Nachfrage und solang wir die scheiße als Spieler unterstützen, bekommen wir auch dementsprechend scheiße vorgesetzt
 
Pana schrieb:
Keine Schläger aber halt keine Anzeigen und Testmuster mehr. Das ist doch viel schmerzhafter als eine Ohrfeige.

Dafür bekommt EA weniger Werbung von den Reviewern und Magazine wenn es mehrere so Handhaben würde. Actio -Reactio.
Außerdem gibts andere AAA Publisher als nur EA da draußen.
 
Ein solcher Zeitrahmen liegt außerhalb der Reichweite üblicher Spieler, die vielleicht 50 oder 100 Stunden mit einem Titel zubringen und neben dem Kaufpreis nicht noch weitere Euros ausgeben wollen. Praktisch wird der Inhalt damit beschnitten.

Nicht nur für übliche Spieler - ich daddeln einige Spiele schon recht lang und ausgiebig ( für mein dafürhalten ), hab es aber trotzdem noch bei keinem Spiel geschafft auch nur in die Nähe von 4000 Stunden zu kommen.
 
@Taxxor

Das mit zufälligen Gewinnen in Games gabs aber schon immer....Gran Turismo mal als Beispiel, wo ich nach einem Ausdauerrennen ein zufällig erwähltes Fahrzeug bekomme und ich das Rennen noch drei bis viermal fahren muss bis ich die Karre hatte. Da fallen mir auch noch etliche andere Games ein wo es zufallsgesteuerte Gewinne gab. Ich sag mal nichts zu Rollenspiele und RPGs...aber egal.

Am Creditsystem wurden jedoch die Preise angepasst. Etliches wurde günstiger. Und um schneller an Credits zu kommen kann man auch andere Modi spielen als den Multiplayer. Und Errungenschaften bringt auch recht schnell Kohle. Ich kann mich nicht beschweren das es da zu wenig davon gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Herrlich und wichtig, wie dieser Artikel mit dem Spiel und den derzeitigen Methoden der "hochgelobten" AAA-Schmieden abrechnet. Videospielkultur wird derzeit nur noch von kleineren Studios gepflegt. Die Top-Player treten sie mit Füßen.

Danke für die Ehrlichkeit Computerbase!
 
Lübke82 schrieb:
Da gab es aber einiges an Änderungen seit dem...Und Kampagne gabs da auch nicht, oder?

Die Beta war vor paar Wochen, was bitte außer einigen Bugfixes soll da noch an Änderungen drin sein? Das Gameplay ist leider mit das schlechteste was in den letzten Jahren von Dice released wurde.

Die Kampagne war da natürlich nicht drin, aber wieso sollte man 60 € für eine mäßige bis schlechte Kampagne bezahlen, die dann sowieso nach maximal 10 Stunden vorbei ist? Solche Spiele leben genauso wie ein CoD WW2 z.B. von den Multiplayer Inhalten. So ein Spiel kauft man nicht wegen der Kampagne, die ist eher ein netter Bonus um sich ins Spiel hinein zu finden.

Die P2W Elemente werden wieder kommen, weil das komplette Spiel darauf basiert. Man müsste quasi das gesamte Spiel neu schreiben, damit diese nicht mehr kommen, es ist also ziemlich blauäugig zu glauben, dass diese Elemente nicht mehr irgendwann im fertigen Spiel drin sein werden. Zumal die Cashcow Fifa ja vor macht wieviel Umsatz man zusätzlich damit generieren kann. Auch kann man aktuell die freigespielten Elemente nicht als Benchmark nehmen, durch das heraus nehmen der Funktion hat man die Freispielzeiten deutlich verkürzt. Vorher waren es für manche Elemente bis zu 4000 Stunden von Nöten und in der Beta gab es bereits Buffs die total bescheuert waren wie z.B. 60% mehr Schild oder deutlich mehr Damage. Die Sachen sind nach wie vor drin und wie fair ist das bitte wenn jemand plötzlich einfach mal 60 % mehr Schilde hat oder 60 % mehr Damage in einem Shooter? Das ist doch total absurd.
 
"Das Spiel kann so als Anschauungsbeispiel für die destruktive Wirkung dieser Systeme dienen, schließlich wird ein Videospiel mit solcher Monetarisierung im Hinterkopf nicht mehr ausschließlich für größtmöglichen Spielspaß entworfen. Dadurch wird das eigentliche Anliegen, das Kaufargument eines Unterhaltungsproduktes parasitär zersetzt."

yup, wahre worte und darum werd ichs mir auch nicht kaufen. BF1 wahr mein letzter fehlkauf und wirds auch bleiben. schade eigl aber naja. zocke weiterhin BF3+4 weil man dort nicht ganz so übervorteilt wird bis sies irgw abschalten.. 2100$ um alles freizuspielen!? zersetzen ist genau der richtige ausdruck für das was die da machen. gute wortwahl des Autors. TOP!! :)
 
Dass es das auch in anderen Games gibt, macht die Sache nicht besser, in BF2 kommt nur noch dazu, dass man hier auch noch Geld dafür ausgeben kann um Spielvorteile zu haben.

Andere Modi als den Multiplayer, du meinst den Arcade Mode, der auf 500 Credits/24 Stunden limitiert ist? Und die Errungenschaften bringen auch nur am Anfang viele zusätzliche Credits, ich weiß dass, ich habe nach 20 Stunden so sämtliche Helden freigeschaltet.

Nur ab dann geht es recht schnell in das Schema, dass man eben 2-3 Stunden Multiplayer spielen muss um sich eine Kiste zu holen, in der nicht mal was drin sein muss was man gebrauchen kann, anstatt dass man einfach nur Herstellungsteile bekommt, mit denen man selbst entscheiden kann, welche Dinge man sich davon craftet.
 
Pana schrieb:
Max Doll hat richtig Eier und traut sich eine ehrliche Kritik zu schreiben. Respekt!
Ist echt besonders mutig genau das niederzuschreiben, worüber sich alle gerade einig sind.

Mutiger fände ich es das Thema etwas differenzierter zu betrachten und nicht alle Microtrtansactionen immer über einen Kamm zu scheren.
Der Aussage, dass Microtransaktionen Spiele ruinieren, kann ich nämlich ganz und gar nicht zustimmen. Microtransaktionen können auch ohne ein P2W Element implement werden und dann sind sie ein vollkommen probates Mittel um ein Spiel zu monetarisieren.
Wenn versucht wird mittels P2W-Anreize zusätzlich Geld zu verdienen und das Gameplay negativ beeinfllusst wird, dann und nur dann ruinieren Microtransaktionen Spiele.

Wenn ich mir durch Geld aber keine Vorteile erkaufen kann, dann sehe ich da absolut keine Probleme drin.
 
Activi$ion hat mit dem DLC Wahn begonnen (denke ich zumindest? Modern Warfare 2 Mappacks?), nun sind wir bei der Akzeptanz für DLCs und näheren uns den Lootbox/Microtransaction-System an.

War es nicht €A, die mit diesen Lootbox-Wahnsinn begonnen haben? 2012? Mass Effect 3?

War damals halt nicht so der Shitstorm, da man relativ "schnell" Credits verdient hat im Multiplayer und man nur kooperativ gegen Horden von KI-Gegner gekämpft hat. Aber das hat mich schon damals sehr gewundert, dass man in einem Vollpreis-Titel zusätzlich noch Echtgeld ausgeben kann.

Hat man nicht nötig gehabt, aber ich möchte nicht wissen, wie viele tausende/hunderttausende Euro €A alleine mit ME3-MP verdient hat.

Wo soll das noch hinführen? Dagegen (die Pay2Win-Mikrotransaktionen!) muss man einfach "angehen" und das Ding nicht kaufen, solange es nicht angepasst ist.

Reduziert das doch auf kosmetischen Müll und gut is.

Ich befürchte SCHRECKLICHES für BF 2018 ...
 
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