LochinSocke schrieb:
Der Titel ist wieder Clickbait: "969 Spiele sind überprüft worden" impliziert, es laufen fast 1000 Spiele.
Ne, das ist kein Clickbait. Man muss aber schon lesen können. "Überprüft worden" heißt nicht das alle für gut befunden worden. Duden kann hier weiterhelfen. Sorry wenn's harsch ist, aber wenn wir Clickbait jetzt inflationär benutzen, dann ist die Debatte dazu irgendwann auch sinnlos.
Kettensäge CH schrieb:
Läuft Fallout 3 mittlerweile überhaupt bug- und absturzfrei bei der Steam Version?
Witziger Punkt. Interessant eigentlich. CP2077 war/ist (?) ja auch sehr verbuggt. Ist das jetzt aussagekräftig wenn ein verbuchtes Spiel auf Linux besser/schlechter läuft? Denn es ist ja ehh eine inkonsistente Erfahrung.
jonderson schrieb:
Ich vermute einfach sie haben keinerlei wirkliche Interesse daran
Ändert sich spätestens, wenn der Markt dazu da ist. Sprich, wenn Linux seine Marktanteile erhöht.
riloka schrieb:
Schade eigentlich. Da Valve nicht OpenSource ist, ist mir das langsam zu viel Abhängigkeit
Ich kann das nachvollziehen, aber das Argument geht hier komplett vorbei.
Die Abhängigkeit war ja vorher auch schon da, da alles Launcher nicht Open Source sind und die Betreiber mit der machen können was sie wollen (zB zu Steam umziehen). Es müsste eine demokratische, nicht wirtschaftliche Alternative geben.
Und außerdem ist es ja praktisch und bequem alles an einem Ort zu haben.
calippo schrieb:
beth.net habe ich zwar nicht aktiv genutzt, aber alles nur auf Steam zu setzen, ist mir auch zu heikel
Was es dann bringen soll mehrere Launcher einzusetzen erschließt sich mir auch nicht. Denn halten wir mal fest: eine gemeinsame Plattform ist per se nix schlechtes sondern erstmal bequem und praktisch. Das Problem ist hier, dass die Plattformen von privaten Konzernen als proprietäre Märkte ausgenutzt werden. Wie schon gesagt, wäre eine offene Plattform zB eines Vereins, den verpflichtend alle Anbieter nutzen müssten eine bessere Kmsetzung, denn komfortabel und ohne wirtschaftliches Interesse, aber das ist halt sehr unrealistisch.
Was es bringen soll dann auf mehrere Plattformen zu setzen, da vereinigt man ja quasi alle Nachteile die es gibt...