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News Steam Deck Verified: Elden Ring und The Witcher 3 sind jetzt kompatibel

Alexander2 schrieb:
@Epistolarius Ich habs ein wenig gezockt, das dürfte noch mnir arch gewesen sein, jetzt nutze ich Manjaro, im großen und ganze sollte das aber keine rolle spielen und auf jeder Distro laufen.
Mir geht es eher um Peformance: "This game's default graphics configuration performs well on Steam Deck". Habe das Spiel auf AMD Desktop Hardware über die Jahre noch nie ohne Framerateeinbrüche bis in the 15-20 FPS in praktisch jedem Kampf erlebt, egal welche Grafikeinstellungen. Aber schön wenn es auf einer APU und SteamOS einwandfrei spielbar ist.
 
Alexander2 schrieb:
Es sei denn Sony will wieder ein aktuelles Handheld raus hauen. (da haben die doch gerade nichts?)
Und genau dafür wird sich Valve in den Allerwertesten beißen.
 
Draco Nobilis schrieb:
Tja, da wird sich Sonly wohl ein wenig in den allerwertesten beißen.
Das wird für Valve den Durchbruch bedeuten.
Eine neue "Konsole" ist geboren. Nur das es eigentlich ein PC ist.
Anbetracht der Hardwarepreise wird es ein Renner.
Das Ding wird eine Todgeburt.
 
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Genoo schrieb:
bedeutet Unsupported das die Spiele erst gar nicht starten oder das einfach Valve keine Garantie für die Funktionalität liefert?
Unsupported / "Nicht kompatibel" ist wie auch playable / "Spielbar" eine Sammelkategorie.
Bei Unsupported sind derzeit viele VR-Spiele drin, die das Deck einfach Hardware-technisch nicht schafft. Zugleich auch Spiele, die derzeit trotz Proton nicht laufen, und solche, die wegen Anti-Cheat Probleme machen.

"Spielbar" ist ein Spiel, wenn zb. die Schrift/das UI im Spiel unlesbar klein wird, oder die voreingestellten Grafikeinstellungen auf dem Deck zu wenige FPS produzieren, oder die Tasten-Anzeige im Spiel nicht mit dem Deck übereinstimmt, oder ähnliches (oder eine Kombination mehrerer Faktoren).
 
So wie es aussieht, ist nur Dying Light 1 verified, der zweite Teil nicht. @SV3N

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Die Spiele, die laufen könnten, Valve es aber nicht garantiert, sind diejenigen, die überhaupt nicht in der Liste auftauchen.

Ich finde einzig "Spielbar" ist auch etwas wenig Abstufung in der Bewertung zwischen perfekt und unspielbar, wenn ich das z.B. mal mit der Kompatibilitätsbewertung von Yuzu vergleiche.

Bei den zugehörigen Farben sieht gelb erstmal nicht so toll aus, wenn man dann aber mal bei den einzelnen Spielen schaut, die gelb sind, ist da sehr oft einfach nur ein einziger Punkt, z.B. dass man manchmal wenn man im Spiel einen Text eingeben soll, die Bildschirmtastatur manuell öffnen muss.

Wäre jetzt für mich absolut nichts, was die Erfahrung irgendwie beeinträchtigt, genau wie der Punkt dass man bei manchen Spielen um den Launcher zu bedienen, mal den Touchscreen benutzen muss. Und damit werden aus den 242 Spielen ganz leicht an die 400 Spiele
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es gibt sicher viele Leute, die das nicht groß stören wird, die Auch Linux exklusiv benutzen, auch um alles zu zocken, das irgendwie ans laufen zu bekommen. Der Punkt bei der Bewertung und wie sie zu betrachten ist, ist für Konsolennutzer und auch normalos, die nichts basteln oder ungewöhnlich bedienen wollen. Das es für diese Zielgruppe dann astrein funktioniert, was die beste Bewertung hat.
Alle anderen können natürlich basteln wie immer, das ist ja schließlich ein PC, wenn man die richtige konfig macht :D

Edit:
Also ich find das schon ganz richtig so, das die sachen die ohne umstände funktionieren gut bewertet werden. und was nicht, eben dadurch erkennbar ist.
Es gibt ja noch weitere Stellen wo man sich Bewertungen zu Spielen und Linux anschauen kann, wenn man mehr Details haben möchte zu nicht unterstützten Spielen.
 
Alexander2 schrieb:
Also ich find das schon ganz richtig so, das die sachen die ohne umstände funktionieren gut bewertet werden. und was nicht, eben dadurch erkennbar ist.
Ja, das finde ich ja auch, nur finde ich, wenn es nur 3 Kategorien gibt, es schon etwas irreführend, wenn wegen solcher Kleinigkeiten ein Spiel bereits Gelb ist und es bestimmt auch viele Fälle gibt, in denen es mehr Probleme gibt als das, die dann aber genau in der gleichen Kategorie stecken weil es darunter nichts mehr gibt außer dass es überhaupt nicht spielbar ist.

Selbst bei den Kleinigkeiten wegen denen man hier Grün verwehrt, gibt es auch große Unterschiede.
Wenn ich bei einem Game Launcher z.B. den "Play" Button mit dem Finger auf dem Screen drücken muss um das Spiel zu starten, weil ich dort nicht mit dem Controller draufnavigieren kann, ist das schon was anderes, als wenn ich in einem Spiel, welches öfter Textinput verlangt, immer wieder manuell die Bildschirmtastatur öffnen muss, um es zu bedienen und zusätzlich hier auch noch das Problem mit dem Launcher habe.
 
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@Taxxor Ich finde die sehr strikte Trennung gut, Verified passt perfekt, da gibt es keine Diskussion, es muss alles passen, bei Playable sieht man auch schnell was nicht geht und kann so selbst entscheiden ob man es mit den Einschränkungen spielt oder nicht, es geht bei playable auch darum den Entwicklern einen Schubs zu geben die Probleme zu beheben, da es wie du ja selbst sagst meistens nur Kleinigkeiten sind um Verified zu bekommen.
 
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Bin ja mal gespannt, wie gut/schlecht das ganze am Ende ist.

Gerade die Linux kompatibilität ist so ne Sache. In den letzten Videos von Linus zu dem Thema wurde z.B. auch erwähnt, dass gute Wertungen auf protondb auch veraltet sein können und das ein oder andere Spiel in aktuellster Version nicht mehr läuft.

Das muss dann richtig toll sein, wenn du jeden Tag irgend ein Game spielst, ein Update kommt und zack geht nichts mehr.

Ich bin EXTREM skeptisch, was dieses Gerät angeht und ich wäre überrascht, wenn das kein Flop wird.
Es mag viele Vorbestellungen geben, aber ich glaube, dass mittelfristig ziemliche Ernüchterung einsetzen wird.

Wie gesagt, Linus von LTT hatte kein sonderlich positives Fazit zu Linux Gaming gezogen.
Ich wäre da vorsichtig und würde mal 1-2 Generationen abwarten, bevor ich auch nur daran denke, sowas zu kaufen.

Eine offene Plattform, Akkubetrieb, Hardware im untersten Performancebereich angesiedelt, keine explizit dafür optimierten Spiele und dazu ein OS, das einen kompatibilitätslayer braucht, um die meisten Spiele, die für ein anderes OS entwickelt wurden lauffähig zu kriegen.
Das sind die mit abstand miesesten Rahmenbedingungen, die man sich nur ausdenken könnte.

Die Frage ist, wie das Gerät mit Windows läuft. Hardwarekompatibilität, Treiber und Custom Tools von Valve, die in Steam OS eingebaut wurden, um die Hardware vernünftig bedienbar und konfigurierbar zu machen. Fehlt das dann alles unter Windows? Muss man dann im AMD Treiberpanel per touchscreen auf dem winzigen Display seine Settings machen oder wird das in Steam eingebaut? Ich würde ja schon erwarten, dass das gesamte OS über das Steuerkreuz bzw. Stick steuerbar ist... Windows kann das aktuell nämlich nicht. Hat Valve daran gedacht? Fragen über Fragen.


Am Ende wünsche ich jeden Käufer viel Spaß mit dem Teil, denn die Idee an sich ist gut und es wäre wünschenswert, wenn auch in der Praxis alles reibungslos läuft. Aber vorstellen kann ichs mir leider nicht.
 
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@W0dan protondb ist keine offizielle Seite somit uninteressant, nur die von Valve im Shop gekennzeichneten Spiele mit Verified, Playable, Unsupported und Unkown zählen.

"Wie gesagt, Linus von LTT hatte kein sonderlich positives Fazit zu Linux Gaming gezogen."
Naja das ist schon etwas anderes, das Steam Deck kommt mit SteamOS eben um ein Konsolen ähnliche Erfahrung zu ermöglichen.

Valve hat gesagt das sie Treiber für Windows bringen werden, aber sie werden sicher keinen Support liefern, oder spezielle Windows Anpassungen bringen, das ist auch gar nicht so einfach möglich, nicht ohne Grund hat Valve SteamOS erstellt um eben komplette Kontrolle zu haben, sogar bei den Treibern!
 
"Wie gesagt, Linus von LTT hatte kein sonderlich positives Fazit zu Linux Gaming gezogen."
Es kommt komplett auf die eigenen Bedürfnisse an. Ich zocke seit mehreren Jahren ausschließlich auf Linux...aber mich interessieren super-duper AAA Titel mit super-duper Launcher und Windows-only AntiCheat auch nicht.
 
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W0dan schrieb:
Eine offene Plattform, Akkubetrieb, Hardware im untersten Performancebereich angesiedelt, keine explizit dafür optimierten Spiele und dazu ein OS, das einen kompatibilitätslayer braucht, um die meisten Spiele, die für ein anderes OS entwickelt wurden lauffähig zu kriegen.
Eine geschlossene Plattform, Akkubetrieb, Hardware im Performancebereich Handy von 2015, explizit dafür optimierte Spiele sehen aus wie auf der N64 und alle anderen ruckeln vor sich hin, weil sie für bessere Hardware und andere APIs entwickelt wurden. Und weil die Plattform geschlossen ist, ist man an deren Spieleauswahl gebunden.

Unglaublich, das sich so wenig über die Switch aufregen.
 
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Beelzebot schrieb:
DXVK & VK3D3 sind keine Kompatibilitätsschichten. Wieso verstehen das eigentlich so viele nicht?

Es ist egal, wie du es nennst. Es ist experimentelle frickel Software, die in einem vernünftigem Endkundenprodukt nichts zu suchen hätte.

Ich meine, am Ende ist es ganz einfach.
1. Valve kann nichtmal garantieren, dass die Verified Games immer funktionieren werden.
2. Die Entwickler haben ihre Spiele für Windows released und die wirds nicht interessieren, ob die Spiele laufen oder nicht.

Derjenige der das Risiko trägt und praktisch permanent Betatester spielt ist der Kunde. Tolles Gerät. :daumen:
 
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Ich glaube das Teil werde ich mir früher oder später zulegen.

Ein paar meiner 327 Steam Games, vor allem die weniger aufwändigen Indie-Titel, sollten damit relativ problemlos laufen. Ich hab da ehrlich gesagt weniger Zweifel an der Leistung des Gerätes, als vielmehr ob sich die Bildschirmtexte auf dem kleinen Display noch vernünftig lesen lassen. Schließlich ist keines der Spiele, die auf Steam angeboten werden, dafür optimiert...
 
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