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News Steam für Linux im Oktober als Beta

Morku schrieb:
Ich bashe nicht gegen Valve. Ich begrüße diese Alternative. Man hat ja keine Nachteile, nur Vorteile. Dennoch sehr auffällig, in welchem Zeitraum die Linux Variante erscheint, nachdem sich abfällig über WIndows 8 geäußert wurde, nur weil der Store Steam Konkurrenz machen wird.
Wovon redest du? Es ging nie um Konkurrenz, im Gegenteil. Gabe Newell hat sogar gesagt, dass wenn er sich irrt und Windows 8 ein großer Erfolg wird es gut für Valve sei, da sie so noch mehr Geld verdienen würden. Er macht sich aber sorgen, dass Windows 8 nur der erste Schritt sei aus Windows eine geschlossene Plattform zu machen. Darum ging es ihm. Nicht um irgendeine Konkurrenz durch den Windows Store.
 
Heißt das, dass sich alle Steam-Spiele unter Linux spielen lassen?
Ich meine, nur eine Plattform und vielleicht 3-4 Spiele bringt erstmal garnix. Wenn direkt alle Steam-Spiele unter Linux spielbar wären, dann könnten die Linux-Marktanteile Rapide wachsen.
 
T.I.M. schrieb:
was für ein programmieraufwand ist es eigentlich spiele von windows- auf linuxkompatibilität umzuschreiben? kennt sich da jemand aus?
etwa so wie von konsolen auf pcs?
man müsste die grafikschnittstelle ja schonmal von directx auf opengl ändern, und sonst?

Also die meisten neuen Game Engines unterstützen nun Linux bzw. deren in Kürze erscheinende Versionen. Dort drückst du auf nen Knopf und hast dann quasi die Linux Version. Mehr oder weniger.

Ältere Games die unter den Vorgängern dieser Engines entstanden sind die kannst du ja auch in die neuen Engines laden und sollten demnach leicht zu portieren sein. Open GL wird ja zudem auch auf allen anderen Plattformen außer die von M$ genutzt. Ein für Linux entwickeltes Game dürfte demnach auch leichter auf Konsolen/Mac zu portieren sein und umgekehrt.

Der größte Bonus von Linux ist eben die Offenheit was vor allem der Modder Szene und den Tweakern sehr entgegenkommen sollte. Bei proprietären OS wie Windows oder OSX kann der Hersteller die Soiele Politik beeinflussen, zb. zuim Nachteil der Independent Developer. Direct X zb. und Force feedback welches auf Spielzeug ausgelegt ist. In Linux kannst du dann den Servo eines Lenkrads direkt über den Can Bus ansprechen so dass es sich realistisch verhält. Dort hast du eben diese ganze Patentscheiße nicht, also Hersteller die Innovationen der Patente bekämpfen wie in den proprietären OS.
 
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Ich würde mir Wünschen wenn Linux einen gewaltigen Schritt nach vorne geht, aber würde dennoch nie Linux auf meinem PC installieren. Ich arbeite zwar mit MacOS, Windows und Linux auf der Arbeit, aber dennoch gefällt mir Windows mit am besten. Das hat nichts mit Gewohnheit zu tun, sondern einfach, weil es für den Normal-User, der keine Ahnung von sonst was hat, am einfachsten ist.
Ubuntu geht den richtigen Weg, ist aber noch lange nicht da wo sie hin sollten. Windows 8 wird interessant, aber erst wenn Windows 9 draussen ist, denn wie mit Vista auch ist Windows 7 die verbesserte Vista Version. Der PC Markt wird so oder so sich stark verändern was Endgeräte angeht.
Nur für Spieler bleiben "noch" den PC Treu. Bis es dafür auch eine gleich gute Alternative gibt (und ich rede nicht von Konsolen!)
 
Guest83 schrieb:
Wovon redest du? Es ging nie um Konkurrenz, im Gegenteil. Gabe Newell hat sogar gesagt, dass wenn er sich irrt und Windows 8 ein großer Erfolg wird es gut für Valve sei, da sie so noch mehr Geld verdienen würden. Er macht sich aber sorgen, dass Windows 8 nur der erste Schritt sei aus Windows eine geschlossene Plattform zu machen. Darum ging es ihm. Nicht um irgendeine Konkurrenz durch den Windows Store.

In Phase 2 des Windows Store soll es möglich sein sämtliche darüber installierten Applikationen von einem zentralen Ort zu updaten. Nebenbei sind alle Einkäufe von jedem Rechner mit Internetanschluss verfügbar. Kommt dir das irgendwoher bekannt vor? Dann sag nochmal es geht nicht um Konkurrenz.

Microsoft hat seit kurzem den Vorteil auch ARM bedienen zu können. Und Valve? Irgendwohin müssen Sie wachsen, da bleibt nur Linux und die Hoffnung, dass die Community und die "achso gütigen" Distributoren (die kommerziellen mal ausgenommen) das OS nicht von ganz alleine, durch ihre kindischen Streitereien, auf 0% Marktanteil drücken.
 
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trane87 schrieb:
Das hat nichts mit Gewohnheit zu tun, sondern einfach, weil es für den Normal-User, der keine Ahnung von sonst was hat, am einfachsten ist.

Das ist falsch. :rolleyes: Windows ist von der Benutzerfreundlichkeit her mittlerweile ganz weit abgeschlagen. :freak:
Vor 15 Jahren war das vielleicht mal anders... :o

Was Gewohnheit und was auf der anderen Seite faktisch benutzerfreundlich ist, sieht natürlich nur ein Experte, also so einer wie ich. :p
 
T.I.M. schrieb:
was für ein programmieraufwand ist es eigentlich spiele von windows- auf linuxkompatibilität umzuschreiben? kennt sich da jemand aus?
etwa so wie von konsolen auf pcs?
man müsste die grafikschnittstelle ja schonmal von directx auf opengl ändern, und sonst?

Der Aufwand kann sehr hoch sein, da die spiele von DirectX zu openGl portiert werden müssen.
 
holy schrieb:
Microsoft hat seit kurzem den Vorteil auch ARM bedienen zu können. Und Valve? Irgendwohin müssen Sie wachsen, da bleibt nur Linux und die Hoffnung, dass die Community und die "achso gütigen" Distributoren (die kommerziellen mal ausgenommen) das OS nicht von ganz alleine, durch ihre kindischen Streitereien, auf 0% Marktanteil drücken.

Valve kann mit Linux auch ARM supporten.

Valve kann sich an Ubuntu bedienen und daraus ein eigenes OS basteln, jederzeit. Unter Linux ist es eben so dass wenn sich 2 Parteien nicht einigen können wie es mit dem OS weitergeht jeder jederzeit die Distro forken kann, also einfach alles übernimmt und unter einem anderen namen weiterentwickelt.

Du kannst ja dort alles machen, möchtest du lieber ne Windows 95 Oberfläche dann reichen ein paar Klicks oder Terminal Commandos, möchtest du dass es aussieht wie Win7 oder OSX ebenfalls. Es gibt dort eben unendlich Möglichkeiten was die Oberfläche betrifft.

Schwer zu beherrschen ist Linux nur weil die meisten sich an die Unlogik von Windows gewöhnt haben. Imho ist Linux das beste aus beiden Welten, du hast mehr Freiheit wie in Windows und bist sicherer und performanter unterwegs wie mit nem MAC.
 
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Grundsätzlich zu begrüßen, vielmehr würde mich mal interessieren was aus der Abmahnung gegen Steam vom Verbraucherschutz geworden ist, gestern war doch Stichtag oder ?
 
Ja leider setzt sich nicht das beste System durch, sondern das, wo das meiste Geld hinter steckt :/
So schauts aus, nicht nur massig Features sondern auch die Speed fehlt bei den Linux Treibern. Welchen Grund sollte NV haben Millionen in einen Linux Treiber zustecken? Das ist das alte Problem von der Henne und dem Ei. Erst muss das Geld kommen und dann gibts auch ordentlichen Linux Support von allen Seiten. Nicht mal Apple mit ihren unendlichen Geldreserven kann den Mac jemals als Gaming Plattform etablieren, da immer noch Windows die meiste Optimierung erhält. (alle Spiele laufen schneller/besser auf Win als auf IOs)Windows wird daher immer schneller sein und mehr Features haben wenns ums Gaming geht.

Und dann ist da ja noch AMD, die haben ja schon ihre größte Not und Geldsorgen einen perfekten Win Treiber auf die Beine zu stellen.

Solche Aussagen wie Linux steht Windows in nichts Nach in Sachen Gaming sind also komplett sinnfrei.

Noch dazu kostet es extrem viel jeweils die Patches für Games für mehrere Plattformen zu entwickeln, nur die Entwickler mit richtig Schotter wie Blizzard leisten sich sowas. Linux und IOS sind also von dem her schon ein Game Entwickler Alptraum, da sie Zeit und Geld verlieren.
 
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@Morku:

War seit 2010 schon absehbar wie sich Win8 wntwickelt ? Das mit Metro auch ?
Wenn nicht, dann ist es nur FUD was du erzählst. 2010, hat Phoronix mehrere Artikel über einen möglichen Linux Client veröffentlicht. Der minimale Client bot zwar nicht viel (konnte eigentlich gar nichts), man konnte aber sehen das Valve dran arbeitete. Zumal die entsprechende Server Seite immer einen Fehlercode 403 und keinen 404 lieferte.
 
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Zitat von Bio-Apfel
Ich kenne keinen Entwickler, der sich nicht abfällig über win8 äußert.
Ist eben der gleiche Schrott wie 7, Vista und xp.
Gerade gegen ein richtiges und stabiles os wie Linux kann Windows gar nichts außer zocker-Kinder glücklich machen.
Und ich begrüße jeden Schritt um den Horizont von Kindern möglichst früh zu erweitern.

Richtig. Genau deshalb gibt es seit dem release keine neuen Programme für Windows - Weil Schrott...o.O

Zitat von Lord Horu$
"Ja leider setzt sich nicht das beste System durch, sondern das, wo das meiste Geld hinter steckt :/"

Falsch. Es setzt die das massen tauglichste und kompatibelste System durch: Und das ist und bleibt Windows. Scheinbar haben sich die wenigsten hier mit Windows 8 richtig auseinander gesetzt. Es wurde soviel verbessert und nur weil es den klassischen Startbutton nicht mehr gibt, heulen alle auf.

Das Steam ihre Plattform für Linux anbietet ist cool, keine Frage. Nur was dann? Es gibt KEINEN anderen großen Entwickler der Interesse an Spielportierungen auf Linux hat. Daher sehe ich bereits in Steam4Linux eine Totgeburt.

Ich finde Win8 macht sehr viele Dinge richtig. Leider fixieren viele CBler sich nur auf die Kacheln...MS macht das einzigst richtige und entwickelt das System weiter. In einigen Jahren werden das hier viele sehen.
 
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Mr.Wifi schrieb:
Valve kann mit Linux auch ARM supporten.

Valve kann sich an Ubuntu bedienen und daraus ein eigenes OS basteln, jederzeit. Unter Linux ist es eben so dass wenn sich 2 Parteien nicht einigen können wie es mit dem OS weitergeht jeder jederzeit die Distro forken kann, also einfach alles übernimmt und unter einem anderen namen weiterentwickelt.

Du kannst ja dort alles machen, möchtest du lieber ne Windows 95 Oberfläche dann reichen ein paar Klicks oder Terminal Commandos, möchtest du dass es aussieht wie Win7 oder OSX ebenfalls. Es gibt dort eben unendlich Möglichkeiten was die Oberfläche betrifft.

Schwer zu beherrschen ist Linux nur weil die meisten sich an die Unlogik von Windows gewöhnt haben. Imho ist Linux das beste aus beiden Welten, du hast mehr Freiheit wie in Windows und bist sicherer und performanter unterwegs wie mit nem MAC.


Nice try, aber leider fail :D
Einfach so mal eine Distro forken ist nicht. Das kostet auch Geld und vor allem Man-Power. OK, jetzt kannst du sagen Valve hat beides und kann die Infrastruktur zur Verfügung stellen. Und dann? Wie kommt es auf die Hardware? Raspberry PI und andere Dev-Boards? XDA? Zusammen erreichst du so vlt. 30k Leute. Da lohnen sich solche Investitionen nicht.

Zu dem "mehr Freiheit" und "das Beste aus beiden Welten":
Das gilt nur, solange du dich in einer homogenen Umgebung alla Ubuntu bewegst.
Wenn ich für meinen Audio-Player Mono installieren muss, für's Brennprogramm Qt und der Mail-Client will GTK, ist das für mich schon ein Grund weiterhin Windows zu nutzen. Nur weil ich etwas kann, heißt das nicht, dass ich es auch will. Da ist es mir egal, ob auch 100Mio. andere Mailer, Player etc. vorhanden sind. Ich will diesen einen ohne mich mit Abstrichen begnügen zu müssen.

Wie auch immer. Wir reden hier nur vom Consumer-Bereich. Da kommt das Geld aber leider nicht her. Im Firmenumfeld disqualifiziert sich Linux täglich von selbst (als Workstation).

Bsp. Debian dümpelt seit nun mehr als 4 Monaten mit einem ungepatchten ntpclient daher, ergo kann es nicht mit einem AD Controller (Windows) syncen -> fail. Entweder manuell installieren und hoffen, dass das System nicht aus irgend welchen komisch implementierten Schaltsekunden auf einmal SSO verlernt oder extra für die Debian-Server einen ntp Server auf einer anderen Distri aufsetzen.

Ubuntu hat über 6 Monate gebraucht um einen trivialen Bug im autofs5 Paket zu fixen (mit Fix meine ich eigentlich ein neues Release, bin mir sicher in 11.10 ist der Bug immer noch da). Dadurch konnte sich leider kein einziger User anmelden, dessen Home über eine Automount-Map geholt wurde.

ACLs? Unter Windows eine Selbstverständlichkeit. Unter Linux auch, doch leider fehlt es immer noch an einer simplen GUI, damit User A seiner Ordner für Gruppe B freigeben kann.

Hör mir einfach auf mit Linux. Bin selbst hin und wieder (so periodisch alle 2 Jahre) begeisterter Linux User (zu Hause), aber ich krieg es jeden Tag auf's neue mit, wie toll Linux sich im professionellen Umfeld schlägt. Von der Software mal ganz zu schweigen.
 
Ich habe es gewagt und die MSDNAA Version von Win8 drauf gemacht.
Die Bedienung ist undurchdacht und die Metro Apps nichts weiter als Website Parser.
Viele Apps sind gar keine, wenn man installieren will steht dort "Weiterleitung auf Herstellerseite erforderlich", wo man dann die Programme kaufen kann. :D

Ich habe gedacht dass die paar Apps wie Notepad+ oder SCITE, oder sonst eine brauchbare App drin haben.
Totale Fehlanzeige. Das Beste im Store was auch eine richtige App in Smartphone Art ist, ist Cut the Rope.

Selbst die Ebay App ist eine stupide Weiterleitung auf ebay.de
Bis sich da was tut vergehen 1-2 Jahre und bis dahin hat Win8 seinen Zenit erreicht.
 
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Bei 3dcenter gibt es gute Kommentare, das Linux deswegen im Desktop ein überwiegend großes Nischendasein fristet (in anderen Bereichen jedoch ganz klar dominiert) da den Enthusiasten, wie eben Zockern, nichts geboten wird.
Da es für normale Enthusiasten nichts gibt sind auch entsprechend die normalen Treiber von AMD und NVIDIA in der Performance und den Features schlechter als in Windows.
Ohne Zweifel haben jedoch beide und vor allem auch AMD Fortschritte gemacht.

Valves Vorstoß und auch der erbärmliche Vorstoß von EA könnten einen Anstoß geben mehr für Linux Allgemein zu tun. Fragt sich nur ob solche Vorstoße genügen. Menschen mögens bequem und sicher, da eine Linux Distribution, obwohl die Oberfläche simpel und gut wirkt, so oder so komplett anders ist als ein Windows, ist es wahrscheinlich das Linux nicht gravierend viel Zugewinn erreichen wird.

Ein Linux mit einem Marktanteil wie Mac ist ok aber ich eine größere Dominanz begrüßen würde, bin ich mir nicht sicher. Das Linux für den Desktop ein anerkanntes und halbwegs gut laufendes Nischendasein fristet finde ich perse nicht schlecht solange die normale Usability Fortschritte gemacht und das tut es.
Seit Jahren nutze ich Ubuntu. Ab Ubuntu 5.04 hab ich mehr und mehr Ubuntu eingesetzt.
Seit Ubuntu 7.04 ist es mein Hauptsystem, Nutzung über 90%.
Ab und an mal ein Morrowind oder Stronhold mit Wine, welches auf meinem Dual Core Laptop mit einer Radeon HD3470M angenehm spielbar läuft - wovon ich sehr überrascht war.
Mein vorheriger Laptop der kaputt ging (auch Dualcore) und eine NVIDIA Geforce 8400M hatte war schon an einem Stronghold gänzlich nicht zu denken.
 
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Kasmopaya schrieb:
Ja leide
So schauts aus, nicht nur massig Features sondern auch die Speed fehlt bei den Linux Treibern. Welchen Grund sollte NV haben Millionen in einen Linux Treiber zustecken.

Hmm.. Open GL unter Windows performt mit einer NV Karte nicht besser als unter Linux, jüngste Benches von Phoronix zeigen sogar das Gegenteil.

Und Nvidia steckt mittlerweile vermutlich mehr Manpower in openGL da die mobilen Plattformen es ja vor allem unterstützen, wie ihre Tegra Chipsätze. Mit Tegra 4 kommt Kepler bald als mobile Version :evillol:

Das ist das alte Problem von der Henne und dem Ei. Erst muss das Geld kommen und dann gibts auch ordentlichen Linux Support von allen Seiten.

Da Nvidia nicht in iPhones und iPads vertreten ist werden die schon genug dafür tun dass ihre Hardware gut mit dem Linux Kernel auf dem Android aufbaut zusammenarbeitet.

Nicht mal Apple mit ihren unendlichen Geldreserven kann den Mac jemals als Gaming Plattform etablieren, da immer noch Windows die meiste Optimierung erhält. Windows wird daher immer schneller sein und mehr Features haben wenns ums Gaming geht.

Da wäre ich mir auf Dauer nicht so sicher. Die haben ja praktischb gerade erst angefangen Linux zu optimieren und sind jetzt schon teilweise schneller mit open GL. Valve hat mit ner kepler Karte unter Linux mehr FPS erreicht als unter Windows wo viele Jahre mehr Entwicklung im Code steckten.

http://blogs.valvesoftware.com/linux/faster-zombies/

Und Ubuntu mit Unity gilt als sehr langsam im vergleich zu Distros mit leichterem Desktop :p

Und dann ist da ja noch AMD, die haben ja schon ihre größte Not und Geldsorgen einen perfekten Win Treiber auf die Beine zu stellen.

Vllt macht es Windows denen ja unnötig schwer.

Solche Aussagen wie Linux steht Windows in nichts Nach in Sachen Gaming sind also komplett sinnfrei.

Linux ist auf nem guten Weg, vom Potential her weit überlegen da Firmen wie Valve viel tiefer in das System eingreifen können. Dort hat es ja gerade erst angefangen dass sich Spiele Entwickler dafür interessieren und daran mitentwickeln.

Noch dazu kostet es extrem viel jeweils die Patches für Games für mehrere Plattformen zu entwickeln, nur die Entwickler mit richtig Schotter wie Blizzard leisten sich sowas. Linux und IOS sind also von dem her schon ein Game Entwickler Alptraum, da sie Zeit und Geld verlieren.

Wenn sich erst mal rumspricht dass mit Linux 5 ~ 10 FPS mehr drin sind, tendenz steigend, dann wird die Meute schon nach Spielen für Linux verlangen. Irgendwann ist es mit Win7 Support auch vorbei. Große Firmen denken immer vorraus.

Über Ubuntu kann man sich als Linuxer streiten, doch aktuell zieht es ne menge Leute an, all die denen OSX zu uncool geworden ist und natürlich viele nicht Zocker. Dann ist da noch Ubuntu for Andoid was irgendwann so gut wie alle Android Nutzer auf ihrem Phone haben könnte. Der Trend geht eh dahin dass der Normalo bald sein Smartphone direkt an den Monitor dockt. Also im Grunde kann dan jeder der Android nutzt auch Ubuntu nutzen, und die Nutzerzahl ist ja gigantisch.

Letztens erst wieder im bekanntenkreis 3 Kisten von XP auf Linux Mint (Ubuntu) umgestellt, und die Leute haben richtig Augen gemacht dass man sowas für lau bekommt.
 
Kasmopaya schrieb:
Windows wird daher immer schneller sein und mehr Features haben wenns ums Gaming geht.
Laut Valve läuft schon mal LfD2 auf Linux performater als auf Windows und es ist noch nicht in der finalen Version.

Kasmopaya schrieb:
Und dann ist da ja noch AMD, die haben ja schon ihre größte Not und Geldsorgen einen perfekten Win Treiber auf die Beine zu stellen.
Das kriegen Nvidia und vor allem Intel aber auch nicht hin. Ist ja auch unmöglich einen perfekten Treiber zu schreiben.

Kasmopaya schrieb:
Noch dazu kostet es extrem viel jeweils die Patches für Games für mehrere Plattformen zu entwickeln, nur die Entwickler mit richtig Schotter wie Blizzard leisten sich sowas. Linux und IOS sind also von dem her schon ein Game Entwickler Alptraum, da sie Zeit und Geld verlieren.
Klar. und deshalb gibt es derzeit zum Beispiel eine frühe Beta Version (oder Alpha?) von Torchlight. Dahinter steht ja der größte Publisher überhaupt :freak:

Dante2000 schrieb:
Falsch. Es setzt die das massen tauglichste und kompatibelste System durch
Du meinst so wie die HD-DVD, Video 2000 und viele andere bessere, aber gescheiterte Produkte?


Dante2000 schrieb:
Es gibt KEINEN anderen großen Entwickler der Interesse an Spielportierungen auf Linux hat.
Take2 zum Beispiel.


Dante2000 schrieb:
Ich finde Win8 macht sehr viele Dinge richtig. Leider fixieren viele CBler sich nur auf die Kacheln...MS macht das einzigst richtige und entwickelt das System weiter. In einigen Jahren werden das hier viele sehen.
1. Das Wort "einzigst" existiert nicht. Egal wie oft es verwendet wird.
2. Was macht Windows8 denn so richtig? Die Bedienung ist komplett anders (kann man auch bei Linux haben). Sie führen einen "Appstore" ein (gibt es unter Linux schon seit Jahren in einer wesentlich ausgereifteren Version, in der man auch fremde Quellen mit hinzu fügen kann, die dann trotzdem dafür sorgen, dass die Anwendungen ihre Updates erhalten). Und was noch?

holy schrieb:
Wenn ich für meinen Audio-Player Mono installieren muss, für's Brennprogramm Qt und der Mail-Client will GTK, ist das für mich schon ein Grund weiterhin Windows zu nutzen.
Das sind nur ein paar Libaries. So schlimm ist das auch nicht. Die muss ich unter Windows auch installieren, wenn ich zum Beispiel Pidgin oder Amaroke nutzen möchte.

holy schrieb:
Wie auch immer. Wir reden hier nur vom Consumer-Bereich. Da kommt das Geld aber leider nicht her. Im Firmenumfeld disqualifiziert sich Linux täglich von selbst (als Workstation).
Ich kenne mehrere Firmen, in denen Linux als Workstation im Einsatz ist und von dort habe ich noch nie beschwerden gehört. Liegt vielleicht auch daran, dass dort keiner der Klickbunti Fraktion dafür zuständig ist.

holy schrieb:
Debian dümpelt seit nun mehr als 4 Monaten mit einem ungepatchten ntpclient daher,
daher fange ich jetzt mal nicht mit Bugs bei Windows an. Da käm man mit den Zeichen, die einen hier für einen Post zur Verfügung stehen längst nicht aus.

@Shader: Du guckst dir einfach die falschen Enthusiasten an. Abseits vom Zocken gibt es jede Menge für uns zu entdecken und das macht mehr und länger Spaß als so manch ein AAA Titel.
 
Laut Valve läuft schon mal LfD2 auf Linux performater als auf Windows und es ist noch nicht in der finalen Version.
Und? Ausnahmen bestätigen die Regel und mal ehrlich bei der Engine wundert mich nix. Valve eben...

Das kriegen Nvidia und vor allem Intel aber auch nicht hin. Ist ja auch unmöglich einen perfekten Treiber zu schreiben.
Darum kosten die Treiber auch so viel und du sagst es, wenn es mit einem Windows bzw. den verschiedenen Versionen von Windows schon so knackig ist überhaupt annähernd an den Optimal Zustand ran zu kommen, wird es nur noch schlechter je mehr Betriebssysteme gleichzeitig dazu kommen. Und dann jedes mal der Shitstorm wenn NV ein Feature erst Monate später einbaut, weil Win dann doch Vorzug hat, oder Bugs erst später ausmerzt. Chaos Pur. Nene Win und fertig...


Klar. und deshalb gibt es derzeit zum Beispiel eine frühe Beta Version (oder Alpha?) von Torchlight. Dahinter steht ja der größte Publisher überhaupt
Wer finanziert bei denen die extrem teure Version die fast keiner spielen wird und warum? Oder Läuft bei denen die Linux Version auch schneller als die Win Version? Bei Project Eternity sieht man es wieder schön, da war Linux ein 2,2 Millionen Ziel, das jetzt aber schon bei ca. 2 Millionen erreicht wurde. Alles eine Frage des Geldes, wenn ihr Linuxer das bereit seit zu zahlen gibt es zu jedem Game eine Linux Version, Kickstarter hilft euch da bestimmt weiter.
http://www.kickstarter.com/projects/obsidian/project-eternity

Also wenn ich davon ausgehe das sich EA und co. selber kaputt machen durch Free to Play und dann der europäische Kickstarter(löst das Henne/Ei Problem) noch kommt, dann liegt es tatsächlich im Bereich des möglichen das ihr in Zukunft viele Linux Spiele bekommen werdet. Aber wie gesagt, es ist euer Geld das dies ermöglicht, so oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
holy schrieb:
Nice try, aber leider fail :D
Einfach so mal eine Distro forken ist nicht. Das kostet auch Geld und vor allem Man-Power. OK, jetzt kannst du sagen Valve hat beides und kann die Infrastruktur zur Verfügung stellen.

Völliger Blödsinn, jeder kann eine Ubuntu Version rausbringen, es gibt Hunderte. Der Großteil davon 3 Mann Projekte die nur ihren Geschmack wie die Auswahl an vorinstallierten Programmen und Codecs und ein paar Optimierungen mit einfließen lassen.

http://elementaryos.org/

Das sind zb. nicht mehr als eine Handvoll Leute..

Und dann? Wie kommt es auf die Hardware? Raspberry PI und andere Dev-Boards? XDA? Zusammen erreichst du so vlt. 30k Leute. Da lohnen sich solche Investitionen nicht.

Verstehe jetzt den Zusammenhang nicht. Du nimmst Ubuntu Base, passt es an und bringst es unter einem anderen namen wieder raus. Wenn ein paar Spielefreaks keinen Bock auf die Unity Oberfläche haben und evtl. noch andere Optimierungen einfließen lassen wollen dann können die das OS unter einem anderen namen neu auflegen.

Forks wie Linux Mint sind ja im Grunde auch nichts anderes, nur eben schon länger da und mittlerweile schon recht groß.

Zu dem "mehr Freiheit" und "das Beste aus beiden Welten":
Das gilt nur, solange du dich in einer homogenen Umgebung alla Ubuntu bewegst.
Wenn ich für meinen Audio-Player Mono installieren muss, für's Brennprogramm Qt und der Mail-Client will GTK, ist das für mich schon ein Grund weiterhin Windows zu nutzen.
Nur weil ich etwas kann, heißt das nicht, dass ich es auch will. Da ist es mir egal, ob auch 100Mio. andere Mailer, Player etc. vorhanden sind. Ich will diesen einen ohne mich mit Abstrichen begnügen zu müssen.

Ich weiß was du meinst, aber wenn es dir um homogene Optik geht dann ist das mit den verschiedenen Libraries eigentlich kein Problem. Wenn es dir um den Aufwand geht so reichen eigentlich ein paar Klicks im Paketmanager aus, der installiert dir die Programme inkl. Pakete. Der Vorteil ist eben dass du es dir nach deinen Wünschen zusammenstellen kannst wenn du willst. Ist viel einfacher als dir nLite oder vLite Images zu erstellen.

Wie auch immer. Wir reden hier nur vom Consumer-Bereich. Da kommt das Geld aber leider nicht her. Im Firmenumfeld disqualifiziert sich Linux täglich von selbst (als Workstation).

Workstation in welchem Bereich?

Bsp. Debian dümpelt seit nun mehr als 4 Monaten mit einem ungepatchten ntpclient daher, ergo kann es nicht mit einem AD Controller (Windows) syncen -> fail. Entweder manuell installieren und hoffen, dass das System nicht aus irgend welchen komisch implementierten Schaltsekunden auf einmal SSO verlernt oder extra für die Debian-Server einen ntp Server auf einer anderen Distri aufsetzen.

Debian.. hört sich für mich nach Cherrypicking an. Hast du es mal mit CentOS oder gleich mit RedHat versucht?

Ubuntu hat über 6 Monate gebraucht um einen trivialen Bug im autofs5 Paket zu fixen (mit Fix meine ich eigentlich ein neues Release, bin mir sicher in 11.10 ist der Bug immer noch da). Dadurch konnte sich leider kein einziger User anmelden, dessen Home über eine Automount-Map geholt wurde.

Ein großes Unternehmen würde nen Programmierer beauftragen das Problem zu lösen, du kannst es ja wenn du willst. Aber es hört sich so an als hättest du noch nichtmal nen Bug Report abgeschickt.

ACLs? Unter Windows eine Selbstverständlichkeit. Unter Linux auch, doch leider fehlt es immer noch an einer simplen GUI, damit User A seiner Ordner für Gruppe B freigeben kann.

5min Googlen hätte gereicht *klick*

Hör mir einfach auf mit Linux. Bin selbst hin und wieder (so periodisch alle 2 Jahre) begeisterter Linux User (zu Hause), aber ich krieg es jeden Tag auf's neue mit, wie toll Linux sich im professionellen Umfeld schlägt. Von der Software mal ganz zu schweigen.

Periodisch? Also jemand der direkt wieder zu Windows wechselt wenn er ohne Googlen oder Fragen nicht weiterkommt wa? Ist schon hart wenn man unter Windows quasi ein Experte ist und in Linux wieder bei Null anfangen muss. Doch es lohnt sich eigentlich.

Alle meine PC's laufen mittlerweile mit nem Linux (Ok der Server läuft mit ner Solaris Distri), angefangen hats mit dem HTPC weil mich die Umschaltzeiten der TV Karte in Windows angekotzt haben und ich direkt in das Mediacenter booten wollte, zudem auch keinen Bock auf nen rumrödelnen Virenscanner hatte. :lol:

Naja und irgendwann war meine Audio Workstation und mein Läppi dran :p
 
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