Euphoria
Admiral
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- Apr. 2007
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Man kanns teilen, aber man muss es jedes Mal manuell machen. Da es noch Beta ist, könnte noch automatische Funktion kommen.
Zur Zeit versucht man erstmal die Bugs zu fixen und dann implementiert man weitere Funktionen.
Edit:
Es gibt ein neues Interview mit Gabe Newell.
Hier als Podcast
Es sind 15 Seiten bzw. 50 Minuten, also einiges!
Der letzte Absatz gefällt mir. Gerade das macht Valve aus!
Es war auch erst der erste Teil, da kommt noch was
Zur Zeit versucht man erstmal die Bugs zu fixen und dann implementiert man weitere Funktionen.
Edit:
Es gibt ein neues Interview mit Gabe Newell.
Hier als Podcast
Es sind 15 Seiten bzw. 50 Minuten, also einiges!
- Zu Beginn ging es um biometrische Daten. Valve nutzt diese bereits seit einiger Zeit um ein besseres Spielerlebnis zu erzeugen, laut Newell wird es in Zukunft aber auch direkt beim Konsumenten Anwendung finden. In zehn Jahren soll es Technologie geben die beeinflusst wie das Gehirn der Spieler auf das Erlebte reagiert.
- Ob das Studio jemals wieder Prospero (wurde zeitgleich mit HL1 entwickelt) aufgreifen würde, lässt Gabe Newell offen: "Nichts stirbt hier, es ist nur eine Frage der Zeit bis wir dazu kommen." Er wurde auch schon auf ein Richochet 2 angesprochen. Interessantes Detail: 26 Leute haben sich über Steam als erstes Valve-Spiel Ricochet gekauft.
- Das am weitesten zurückliegende, nicht veröffentlichte Projekt von Valve ist übrigens ein (bisher nicht bekanntes) U-Boot-Spiel, eine Idee des Valve-Co-Gründers Mike Harrington.
- Portal 2 sei ziemlich genau das geworden was Valve sich erhofft hat. Er persönlich hätte sich noch etwas mehr Musik gewünscht, aber das sei nur pedantisch. "Ich glaube, dass die Leute total begeistert sein werden von Portal 2."
- Zu Bugs in Half-Life 2 und Episode One, die durch das Update auf die Source 2009-Engine letztes Jahr entstanden sind, verspricht Gabe Newell Patches. Der später hinzugekommene Eric Smith konnte zwar keinen exakten Termin nennen, erklärte aber die Probleme die durch das Upgrade auf neue Technologien entstehen und wieso Valve nicht einfach alle alten Spiele etwa auf die Portal 2-Engine portieren kann.
- Eine besonders interessante Aussage gab es zum SDK und überhaupt zu den Tools die Valve benutzt um Content zu erstellen: "Unsere Werkzeuge sind ... sehr mühsam, wir verbringen momentan wahrscheinlich mehr Zeit mit der Entwicklung von Tools als mit allem anderen." Momentan sei es viel zu schwer Content zu erstellen, sowohl für sie selbst als auch für andere Entwickler, weshalb nun alles daran gesetzt wird den Prozess zu vereinfachen.
- Der schönste Moment in der Entwicklung von Half-Life 2? Gabe Newell: "Das fertige Produkt den Spielern zum Spielen zu geben."
- Das wichtigste Kriterium bei der Einstellung von Mitarbeitern für Valve ist, dass diese ein Produkt veröffentlichen, auf Feedback eingehen und das Produkt damit verbessern können.
- Angesprochen auf den Item-Shop in Team Fortress 2 und dass dort Hüte mehr kosten als das Spiel selbst sagt Gabe Newell, dass man damit experimentiere. Es würde viele verschiedene Typen von Kunden geben. So war etwa nach dem Start der Mann-Conomy das meistverkaufte Item auch das teuerste. Und das zweitmeist verkaufte war das günstigste. "Was wollen uns die Leute damit sagen?" Man habe kein klares Konzept das man verfolgt und das optimal für die Konsumenten sei, man sieht sich alles an und lernt dabei.
- Gabe Newell ist wirklich froh, dass Valve nun Dota 2 erstellt und das hat einen nicht uneigennützigen Hintergrund: "Ich bin süchtig nach dem Spiel."
- Angesprochen auf die Gesichtsanimationen in L.A. Noire meint der Valve-Boss, dass auch in seinem Unternehmen viele Leute arbeiten die sich damit befassen, darunter WETA-Veteranen wie Bay Raitt und Jeff Unay, die an Der Herr der Ringe oder Avatar als Animatoren mitgearbeitet haben. Man werde die Technologie mit zukünftigen Spieleveröffentlichungen weiter pushen.
- Gabe Newell sprach auch über seine Philosophie bei Valve und geht dabei auch darauf ein, dass er bei Microsoft zum Millionär wurde und eigentlich nie mehr arbeiten gehen hätte müssen. Er fragte sich damals, ob er sich der Philanthropie zuwenden sollte oder mit einem Segelboot die Weltmeere durchqueren. Doch mehr Spaß als alles andere bereitete es ihm, wenn er mit wirklich klugen Köpfen zusammenarbeiten konnte. Sein Ziel sei es alle Angestellten bei Valve "so reich zu machen, dass sie nicht mehr arbeiten müssen". Dann würden sie nämlich nicht wegen dem Gehaltscheck in die Arbeit kommen, sondern weil sie Spaß daran haben und mit diesen Leuten zusammenarbeiten wollen.
Es war auch erst der erste Teil, da kommt noch was
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