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News Steam und Co: 30 Prozent Plattformanteil sind Richtlinie, nicht Norm

new Account() schrieb:
Genau - soll jetzt Epic der heilige Märtyrer sein, der sich selbst vernichten soll?

Sorry, wie kann man das auch noch schlechreden müssen?
Manchmal frag ich mich echt.

Steam macht Gewinn - wieso verschenkt Steam das Geld nicht an die Spieler?
Was läuft denn bei dir falsch?
Diese Spiele hätte es auch OHNE Epic gegeben, nur halt auf allen Plattformen.
Also ich als Konsument fände sowas gut, erläutere mir mal was daran falsch sein soll.
new Account() schrieb:
Ich habe auch nicht behauptet, dass das alles dem Konsumenten zu gute kommt - nochmal lesen bitte.
Dann les erstmal auf was für ein Zitat du antwortest, ich habe explizit geschrieben, was Epic dem KONSUMENTEN bisher gebracht hat, bringt!
new Account() schrieb:
aha Epic hatte mehrere Leaks in der Vergangenheit - was willst du mir damit sagen - im Bezug auf Valves Pannen?

Die Quelle: https://www.computerbase.de/forum/t...ke-und-for-honor.1885648/page-5#post-23034631
Eine falsche, fragwürdige Entscheidung, wo keine Kundendaten ins Netz gelangt sind, anders als bei Epic.

Also argumentieren musst du nochmal üben, so wird das nichts.
Ergänzung ()

new Account() schrieb:
Ja, leider... sh. Beuteboxen (gaming wie wir es heute kennen), Half Life 3 ... danke Steam.

Gratisspiele - böses böses Epic - ich sehe echt nichts positives an Epic!
https://en.wikipedia.org/wiki/Loot_box
Lesen, du schreibst hier nämlich nur Mist ;)
 
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Epic ist auch nur Scheinheilig, zum Beispiel Fortnite:
Beim Apple Appstore zahlen sie brav ihre 30% weil es dort nicht anderst geht.
Beim Google Playstore sind sie nicht drinne, weil sie das Geld nicht bezahlen wollen und es deswegen nur auf ihrer Seite anbieten.
D.h. es lockt Betrüger mit Fake-Apps an. Google hatte sogar nocht eine Fortnite Warnung in den Playstore schalten müssen.

https://www.golem.de/news/epic-games-google-schaltet-fortnite-warnung-im-play-store-1808-135955.html

Durch diesen "Schachzug" entgehen Google ca. 50mio. $. pro Jahr

Also bitte die Sache mit Epic auch mal ein wenig distanzierter ansehen. Der Heilsbringer für Gamer sind sie nämlich auch nicht.


Rabenbrand
 
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Falc410 schrieb:
. Dazu kommt, dass Infrastruktur in Zeiten von AWS und Akamai extrem günstig ist. D.h. man muss selber keine Rechenzentren betreiben. Man muss sicher noch 1-2% an Zahlungsdienstleiser (Visa, Paypal, etc) abtreten, aber warum soll man beim Verkauf von digitalen Gütern nicht mit 10% kostendeckend zurechtkommen?

1-2% Für Payment wären nett realistischer sind da schon 2-5%(je nach Methode/Land + fixe Transaction Fee, wiederum basierend auf Land und Methode) Payment Services welche Weltweit agieren und unzählige Währungen Akzeptieren lassen sich dies auch vergüten. Nicht in der Rechnung ist nochmal eine Gebühr für das Risikomanagement und bei einigen Anbietern auch das Vorhalten und Abführen der Länderspezifisch geltenden MwSt. für einfachere Geschäfte im Ausland.


Ich persönlich denke nicht das der Epic Store bisher in der Gewinn Zone war, aber das muss er auch nicht momentan. In so einen Markt einzusteigen bedeutet nun mal (finanzielles)leiden bis die Kundenbasis geschaffen ist welche dann den Laden trägt. An der aussage das die Gratis Games nur begrenzt geführt sind spricht auch dafür das die Kampagne so geplant ist. Ob der Store sich in 2-3 Jahren selbst tragen kann mit 12% möglich aber ich wäre skeptisch.
 
RAZORLIGHT schrieb:
Diese Spiele hätte es auch OHNE Epic gegeben, nur halt auf allen Plattformen.
Aber nicht kostenlos.

RAZORLIGHT schrieb:
Dann les erstmal auf was für ein Zitat du antwortest, ich habe explizit geschrieben, was Epic dem KONSUMENTEN bisher gebracht hat, bringt!
Darf ich wenn ich dich zitiere nur darauf eingehen?
Ich bin auf dein Zitat eingegangen und habe dann noch weitere Benefits durch Epic erwähnt.
RAZORLIGHT schrieb:
Eine falsche, fragwürdige Entscheidung, [...]
so siehts aus - und es war nicht nur eine Entscheidung. Erst als es zum PR Disaster wurde, wurde die Sicherheitslücke gefixed.
RAZORLIGHT schrieb:
Lesen, du schreibst hier nämlich nur Mist ;)
Lesen: https://www.computerbase.de/2019-10/counter-strike-global-offensive-roentgen-scanner-beutebox/

Rabenbrand schrieb:
D.h. es lockt Betrüger mit Fake-Apps an. Google hatte sogar nocht eine Fortnite Warnung in den Playstore schalten müssen.

https://www.golem.de/news/epic-games-google-schaltet-fortnite-warnung-im-play-store-1808-135955.html

Durch diesen "Schachzug" entgehen Google ca. 50mio. $. pro Jahr

Also bitte die Sache mit Epic auch mal ein wenig distanzierter ansehen. Der Heilsbringer für Gamer sind sie nämlich auch nicht.
Was kann nun Epic für die Betrüger?
Ist nun Epic auch für den Gewinn von Google verantwortlich?
Ist nun Epic dafür verantwortlich, was im Google Play Store schief läuft? ernsthaft?
 
catch 22 schrieb:
Und wie seriös kann eine Firma ("nicht e.V.") sein, die lediglich "kostendeckend" arbeitet?

Warum muss das unseriös sein, oder verstehe ich den Zusammenhang falsch?
Wenn zu jeder Zeit alle Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sind ist das doch eine Super Firma mit starkem Wachstumspotential, denn das Prinzip scheint dann ja aufzugehen. Sind Amazon oder Apple (Gewinne) irgendwie seriöser als Spotify (Verlust) oder Kaufland (nahezu +-0) ? Für mich nicht.

Helge01 schrieb:
Epic will Monopolismus durch noch größeren Monopolismus bekämpfen

Wo siehst du denn in dem Markt ein Monopol?
Meinst du das Exklusivrecht im Vertrieb was die Entwickler offenbar gern annehmen? Ich hoffe doch nicht, denn dazu ist ja niemand gezwungen.
Launcher gibt es mehr als je zuvor und ein Mitspieler in dem Markt der die Umsatzprovisionen runterdrückt kann nicht verkehrt sein. Das sage ich, obwohl ich den EpicLauncher absolut doof im Vergleich zu bspw. Steam finde.

Abschließend: 70% von etwas können schnell 1000sende% mehr als woanders werden.
Man kann das tollste Produkt/Spiel der Welt haben, wenn man es nicht vermarktet/verkauft bekommt bringt einem das absolut gar nichts.
Beispiel: Flappybird. Der Entwickler ist nach eigenen Angaben allein durch die eingeblendete Werbung Millionär geworden. Als apk/ipa oder irgendein jvm-Spielchen wäre ihm das sicher nicht passiert.
 
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new Account() schrieb:
Was hier halt schön verschwiegen wird, ist dass das keine dauerhafte Lösung ist oder ein "Umgehen des Gesetzes" wie du behauptest.
Ein Kauf von Lootboxen für CSGO ist in Frankreich nicht mehr möglich. Das wurde komplett eingestellt.
Was machen die Franzosen jetzt mit den Lootboxen die sie bereits erworben haben? Genau für diese Leute gibt es diese "Lösung". Sie könnnen die Lootboxen entweder verkaufen auf dem Steam Market, oder auf diese "fragwürdige" Variante öffnen. Diese Variante gibt es einfach nur, damit Leute die Lootboxen bereits erworben haben diese auch öffnen können. Es handelt sich also um ein Auslaufmodell, nicht um eine Gesetzesumgehung...
 
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@new Account()
Lesen scheint nicht deine Stärke zu sein? Warum der aggressive Ton? Was soll mit dem Store schieflaufen?
Klar gibt es Betrüger hier und dort.

Dir sollte bewusst sein das man für die Sicherheitseinstellungen die Option "Unbekannte Herkunft" (oder "Unbekannte Quellen") aktivieren muss, damit man Apps (APK-Dateien), die nicht aus dem Play Store stammen, installieren kann. Das ist eine zusätzliche Sicherheitslücke.

Es geht darum das Epic auch versucht Geld zu sparen, so wie jede Firma. Das ist deren gutes Recht!
Anderseits ballern sie viel Geld raus für exklusives und Entwickler, auf der anderen Seite aber wollen sie das Geld sparen wie beim Google Playstore, weil sie es dort können.
Aber das beste ist dann von Valve verlangen ihre Gebühren zu senken. Also bitte richtig lesen und Zusammenhänge richtig einordnen.

Rabenbrand
 
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Falc410 schrieb:
Hast du eine Quelle dazu, dass 12% nicht kostendeckend sind? Die Entwicklung von einem Shop ala Epic ist nicht wirklich teuer. Steam wäre da schon teuerer wegen der ganzen Features, wobei man bedenken muss, dass es die bei Release auch nicht gab. Dazu kommt, dass Infrastruktur in Zeiten von AWS und Akamai extrem günstig ist. D.h. man muss selber keine Rechenzentren betreiben. Man muss sicher noch 1-2% an Zahlungsdienstleiser (Visa, Paypal, etc) abtreten, aber warum soll man beim Verkauf von digitalen Gütern nicht mit 10% kostendeckend zurechtkommen? Ob ich jetzt 5 digitale Spiele oder 500 digitale Kopien verkaufe - die Unkosten bei mir ändern sich nur marginal.
Schonmal daran gedacht dass der Unterhalt der dafür nötige Infrastruktur ebenfalls Geld kostet?
Arbeitest du und begnügst dich bei deinem Einkommen mit dem um gerade so über die Runden zu kommen? Das wäre zumindest Kostendeckend.
 
@Wadenbeisser Habe ich doch geschrieben, die Infrastruktur kostet heutzutage so gut wie nichts. Dank AWS kannst du prima skalieren, du musst nicht in Vorleistung gehen und zahlst nur Situationsabhängig. Borderlands 3 kommt raus und 2 Millionen wollen es kaufen - kein Problem, fährt die Cloud halt für 2 Tage ein paar weitere Nodes hoch.

Also mir kann niemand erzählen, dass man 30% vom Umsatz braucht um kostendeckend arbeiten zu können wenn man einen digitalen Shop betreibt. Da möchte ich wirklich gerne erstmal Beweise sehen.
 
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@Falc410
Und das ist natürlich alles komplett kostenlos denn sonst würde deine Aussage sinnlos sein.
Wer bezahlt nochmal für die Bereitstellung der Programme/Spiele die bereits längere Zeit auf dem Markt sind?
 
Beachtet man die Tatsache, dass bei Steam die 30% nach einem gewissen Umsatz sinken und die Marge durch den Verkauf kostenloses Keys auch sinken kann ( warum wurde das nicht auch erwähnt? Da war die Gamestar etwas genauer ) entlarvt sich die PR Epics Steam als das Unheil darzustellen recht schnell.
Erstaunlich auch wie viele dort in den Kommentaren zugeben, dass sie darauf hereingefallen sind und gedacht haben nur Valve wäre so geldgierig.
 
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Rastla schrieb:
Es handelt sich also um ein Auslaufmodell, nicht um eine Gesetzesumgehung...
Quelle? Ich bezweifel stark, dass das Modell ausschließlich für die paar Kisten, die in Frankreich im Umlauf sind, entwickelt wurde. Das Ziel ist natürlich wieder neue Kisten verkaufen zu dürfen. Vor allem auch in Anbetracht, dass es in anderen Ländern ebenfalls verboten werden könnte. Und das ist nun mal die größte Einnahmequelle. Der Wegfall wäre fatal für Valve. Ich müsste jetzt schauen, ob das aktuell wirklich noch gestoppt ist. Das klang bei dem Youtuber, der im Artikel verlinkt ist, nicht so.
 
Falc410 schrieb:
Also mir kann niemand erzählen, dass man 30% vom Umsatz braucht um kostendeckend arbeiten zu können wenn man einen digitalen Shop betreibt. Da möchte ich wirklich gerne erstmal Beweise sehen.
Das sehe ich auch so. Zumal ich bereits solche Shops hatte und auch ein Client wie Epic der vor 10 Jahre schon leistungsfähiger war. Du kannst auch bessere Konditionen aushandeln wenn du mehr nutzt.

Wadenbeisser schrieb:
Wer bezahlt nochmal für die Bereitstellung der Programme/Spiele die bereits längere Zeit auf dem Markt sind?
Was sollen denn Spiele kosten die länger auf dem Markt sind?
Die sind im System und verursachen keine Kosten wenn sie nicht geladen werden. Es geht im Rauschen unter.
Im Laden sieht das ganz anders aus, da kostet der Platz im Regal wirklich Geld und der Platz ist limitiert.
Aber ein paar GB für ein Spiel das nicht genutzt wird, liegt irgendwo auf einem Archive Server und braucht dann vielleicht etwas länger bis es bereitgestellt wird als die Spiele die noch zentral überall im "Download" Cache liegen.
 
Falc410 schrieb:
Also mir kann niemand erzählen, dass man 30% vom Umsatz braucht um kostendeckend arbeiten zu können wenn man einen digitalen Shop betreibt. Da möchte ich wirklich gerne erstmal Beweise sehen.

Steam ist ja nicht nur ein kleiner digitaler Shop. Immerhin stellen sie die Spiele weltweit in hoher Geschwindigkeit zur Verfügung und haben dabei auch ein beachtliches Volumen. 15,4 Exabyte und Tendenz steigend sind schon eine Hausnummer (1 Exabyte = 1 Milliarde Gigabyte). Zusätzlich kommen ja diverse Projekte, wer weiß wie viele da im Sand verlaufen ohne das man davon hört.
Einen guten Reibach werden sie wohl trotzdem mit ihren 30% (in der Realität oft niedriger) machen.
 
Schredderr schrieb:
Beachtet man die Tatsache, dass bei Steam die 30% nach einem gewissen Umsatz sinken
Bei 50 Mio. $ Umsatz für das Spiel (wohlgemerkt ausschließlich direkt auf Steam verkaufte Exemplare) bist du dann bei 20% und somit immer noch deutlich höher als bei Epic. Soviel Umsatz schaffen praktisch nur AAA-Titel. Und selbst da nicht ansatzweise alle.
 
Steam wird, genauso wie Netflix und alle anderen auch, ein CDN (Content Delivery Network) nutzen um die Downloads zu verteilen. Wie gesagt, da entstehen, gemessen am Umsatz, sehr geringe Kosten und somit zieht auch das Argument von @Wadenbeisser mit den alten Spielen überhaupt nicht. Ein Spiel bereitzustellen kostet den Shopbetreiber so gut wie überhaupt nichts. Das sind echt Peanutes über die wir hier reden.

Vor Allem, müsste nach eurer Logik, dann ja ein Spiel teurer sein, je größer es ist (also teurer im Sinne von der Shopbetreiber verlangt eine höhere Provision). Schon allein daran sieht man, dass es keinen Unterschied macht ob ein großes AAA oder ein kleiner Indi-Titel von Steam und Co vertrieben wird. Der "Aufwand" und die Kosten sind ähnlich.

Ich möchte hier weder gegen Steam noch gegen Epic wettern, aber ich hätte einfach gerne mal konkrete Zahlen, wie hoch die Kosten sind. Dann können wir weiter reden. Die 30% wurden irgendwann mal willkürlich gewählt und seit dem Release von Steam hat sich das Internet ja auch deutlich geändert.
 
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@das_mav
Epic Monopol aus Kundensicht. Der Kunde hat durch die exklusiven Titel keine Wahl mehr zu kaufen wo er möchte. So schaltet Epic unliebsame Konkurrenz aus und kann dann später Preise verlangen wie sie möchten. Es ist sowieso nur eine Frage der Zeit, bis die Wettbewerbsaufsicht gegen diese unlauteren Praktiken vorgeht. Den Entwickler trifft keine Schuld, die möchten das meiste für ihr Produkt.
 
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Zero_Point schrieb:
Bei 50 Mio. $ Umsatz für das Spiel (wohlgemerkt ausschließlich direkt auf Steam verkaufte Exemplare) bist du dann bei 20% und somit immer noch deutlich höher als bei Epic. Soviel Umsatz schaffen praktisch nur AAA-Titel. Und selbst da nicht ansatzweise alle.

Und mit kostenlosen Keys kann man auch unter die 12% kommen.
 
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