milliardo schrieb:
Ah, interessant. Kein Zusammenhang mit der Nachzahlung in der EU, aber wirft natürlich trotzdem kein gutes Licht auf Apple.
Wenn es um andere Unternehmen und den Vergleich mit Apple geht, da reißt Apple die Klappe auf bis zum geht nicht mehr.
Es werden Prozesse geführt, weil Apple sich rund Ecken hat patentieren lassen, dafür sind Milliarden jahrelang da.
Apple stellt sich auch oft als Menschenfreund und Umweltengel dar, aber beim Steuern bezahlen hört die Menschenfreundlichkeit sofort auf.
Man zerquetscht auch mal gerne Klaviere, Gitarren, Verstärkrt und LPs (Oberfrechheit!), wenn es dem IPhone-Hype dient.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmen/apple-ipad-werbung-klavier-100.html
Ja, Apple hat das human interface zum Standard erhoben beim Rechner mit dem Macintosh.
Nur mit der restlichen humanity ist es oft nicht so weit her.
AI-Nadja schrieb:
Deshalb ist auch jede Forderung der Bürger total dämlich, dass Unternehmen mehr Steuern zahlen sollen, weil letztlich die Bürger selbst mit dieser Steuer belastet werden.
Glaube ich kaum.
Die Menschen haben nicht unendlich viel Geld, so wie die großen Konzerne.
Irgendwann ist dann Schluß mit lustig und der Absatz geht in den Keller.
Die Großen besitzen einflußreiche Pferdeflüsterer in allen Bereichen, besonders in der Regierung.
Und die Gesetzgeber dort lassen sich bestimmt gerne monetär etwas einflüstern.
Es gibt immer noch keine Bankentransaktionssteuer, aber die Kunden und Unternehmen dürfen Umsatzsteuer zahlen, in rauhen Mengen.
Da sagt der Staat nicht nein.
Die rechtswidrige Mehrfachbesteuerung vieler Produkte wird einfach umbenannt (Kraftstoffe, Energie etc.), dann ist man fein raus.
Man kennt das ja - eine Hand wäscht die andere.
Und alles andere als Steuerhinterziehung ist nicht angebracht als Bezeichnung für solch ein Verhalten.
Andere gehen dafür hinter Gitter, aber die haben eben nicht so eine große Lobby.
So lange, wie das Steuerrecht in Europa nicht komplett einheitlich ist, wird das so weitergehen.