News Stiftung Warentest: Google Maps hat im Test vor TomTom die beste Navigation

cat_helicopter schrieb:
Im übrigen sehen die Tester etwas inkompetent aus.
Man kann komplette Karten bei Google per WLAN für die Dauer von 3 Monaten runterladen. Danach müssen diese lediglich geupdated werden. Gilt weltweit. Also wozu Abzug beim Datenverbrauch.
Es gibt aber einen maximalen Radius, den man runterladen kann. Vom Hamburg nach München kommt man definitiv nicht, ohne dass Google Maps massiv nachladen muss, oder man muss mehrere Gebiete herunterladen, was am Ende ziemlich viel wird (da ist TomTom mit der vierteljährlich aktualisierten Europakarte, die an die 8 GB groß ist, sparsamer). Für meine wöchentliche Pendelfahrt von N nach C reicht eine Zone gerade noch aus.
 
Cordesh schrieb:
Aber was bringt dir ein Navi, das die Verkehrslage nicht kennt?
Das ist ja dann nicht viel besser als als ein Autoatlas.
Bei den vielen Staus heutzutage stehst dann ja nur im Stau.

Wenn es nur darum geht, einen Punkt zu finden, ist es auf jeden Fall viel besser als ein Autoatlas.
Adresse eingeben, Hirn aus, fahren nach Anleitung.
Früher bzw. mit einem Autoatlas dagegen musste man anhalten, die richtige Seite finden (man musste also wissen wo man ungefähr ist) dann musste man die eigene Straße finden, die teilweise gar nicht ausgeschildert war und damit entweder Nebenstraßen in der Nähe suchen oder Bewohner fragen und dann bei gewissen Orten die Anzahl der Ausfahrten/Kreuzungen, etc. zählen, wenn die Ausschilderung zu klein oder nicht sichtbar ist.
Ich glaube Millenials oder später kennen das gar nicht richtig oder nur weil der Vater alles vorbereitet hat und man als Beifahrer für ihn den Navigator spielen durfte. :)

Die Stauumfahrung ist auch nicht immer perfekt, was ich selbst mehrmals feststellen musste.
Manchmal sollte ich den Stau auf einer Autobahn umfahren und durch Kuhdörfer fahren, was am Ende aber noch länger dauerte, weil man in den Kuhdörfern keine 50 km/h fahren konnte. Entweder weil viele mit Navi gelotst wurden oder weil die Straßen/Kurven/etc. aus Sicherheitsgründen keine 50 km/h hergeben können.

Bis heute kann ich sagen, dass meine persönlich Erfahrung über Jahre auf bestimmten Strecken mehr wert ist als die Navigation. Und in den vielen Dorf Landschaften in Deutschland muss man dem Navi einfach blind vertrauen.
Bei meinem persönlichen Test mit Here auf Windows Phone, Maps auf Android und meinem Autonavi konnte ich feststellen, dass Google Maps am schlechtesten funktioniert hat.
Entweder hatte ich gar kein Empfang und damit keine Navigation oder ich wurde in eine falsche Straße geschickt.
In Summe ist das zwar weniger als 10 mal passiert, bei Here und meinem Autonavi ist es aber noch nie passiert.

Meine großen Erfahrungen mit Google endeten aber ca. 2017.
Man könnte zwar vermuten, dass es bis dahin besser wurde. Meine Alternativen wurden bis heute aber ebenfalls noch besser.
Selbstverständlich kann man keine pauschale Bewertung für alle abgeben, weil alles immer auf die Ortschaft ankommt.
 
N3XUS COR3 schrieb:
Mein BMW, ist da ca. 10KM/H entfernt vom GPS.
Ich habe schon codiert das er diese 10% am Tacho nicht mehr anzeigt, trotzdem ist ca. noch 5 - 7 KM/H unterschied.
Für mich gehört das zu einem guten Navi dazu, deswegen nutze ich hier auch eher TomTom oder Waze.

Diese Tacho"vorlauf", also das er zuviel anzeigt, ist vom Gesetz her vorgeschrieben und festgehalten. Das muss so sein.
 
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HageBen schrieb:
Google Maps funktioniert doch auch offline!?
Bzw. wieviel MB verbraucht Google Maps online pro Kilometer? Muss man sich über den Verbrauch tatsächlich Gedanken machen?
Für eine aktuelle offline Karte für die Strecke Göttingen nach Oldenburg (keine Autobahn nutzend) habe ich rund 73 MByte Daten verbraucht.😉
Ergänzung ()

Blowfly schrieb:
tja die eingebauten Navis in Autos sind in der Regel gut abgehangene Stücke Software - man sieht ihnen die Jahre schon an der Bedieneroberfläche und an der altbackenen Kartendarstellung an. Kartenupdates sind teuer, viele nutzen noch nicht mal das Internet für Live Traffic sondern immer noch Opas Verkehrsfunk, das Routing dementsprechend,und die Aufpreise für die Navis sind abenteuerlich.
"Besonders gut" sind da übrigens die eingebauten Navis zb. im Citroen Berlingo 😂 Es wurden Nebenstraßen angezeigt, von einer Bundesstraße abgehend...wo nix... wirklich nichts war. Und mit einem Wechsel der Route, weil die vorgeschlagene im Stau führt, war das Navi total überfordert, wenn man nicht seit 2-3 Minuten regungslos stand😴
 
Zuletzt bearbeitet:
ThomasGoe69 schrieb:
Für eine aktuelle offline Karte für die Strecke Göttingen nach Oldenburg (keine Autobahn nutzend) habe ich rund 73 MByte Daten verbraucht.
Dann war Google Maps online, nicht offline.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Interessante argumentation - Google Maps kann doch auch Offline-Karten?!

Nicht wirklich. Es lassen sich Kartenausschnitte abspeichern, das ist aber umständlich und auch begrenzt. Wirkliche Offline-Apps lassen den Nutzer ganze Länder oder Regionen herunterladen.
 
Chris007 schrieb:
Ich wette du hast nicht mal die google timeline Funtktion ausgestellt ;)

kannst dir z.B. hier anschauen wo du schon überall mit deinem Handy unterwegs warst.
https://www.google.de/maps/timeline
Bitte sehr, veröffentliche ich gerne:
google.png
 
Zero_Point schrieb:
Bitte sehr, veröffentliche ich gerne:
Anhang anzeigen 748450

Okay, google google zeigt dir nur nicht mehr den Verlauf in der Karte, aber glaubst du wirklich das sie keine Daten von dir haben? :D

"An Associated Press investigation found that many Google services on Android devices and iPhones store your location data even if you've used a privacy setting that says it will prevent Google from doing so. "

https://www.theguardian.com/technology/2018/aug/13/google-location-tracking-android-iphone-mobile
 
Chris007 schrieb:
Okay, google google zeigt dir nur nicht mehr den Verlauf in der Karte, aber glaubst du wirklich das sie keine Daten von dir haben? :D
Du hattest eine Mutmaßung aufgestellt, ich habe sie widerlegt. Welche Daten sie von mir haben, kannst du wieder nur spekulieren, da du nicht weißt, welche Maßnahmen ich sonst noch getroffen habe.
 
Zero_Point schrieb:
Du hattest eine Mutmaßung aufgestellt, ich habe sie widerlegt. Welche Daten sie von mir haben, kannst du wieder nur spekulieren, da du nicht weißt, welche Maßnahmen ich sonst noch getroffen habe.
deine Behauptung war "Keine Lust auf Datenprofile", das habe ich wiederlegt indem ich dir gezeigt habe, dass Google trotzdem Datenprofile von dir erstellt. Wenn du weiterhin den Kopf in den Sand stecken willst ist das für mich okay, vielleicht hat die Diskussion dann wenigstens jemand anderen geholfen :)
 
Zero_Point schrieb:
Welche Daten sie von mir haben, kannst du wieder nur spekulieren, da du nicht weißt, welche Maßnahmen ich sonst noch getroffen habe.
Du bist also in deren Rechenzentren gegangen, hast die Daten eigenhändig gelöscht und die Backups zerstört?
 
Zero_Point schrieb:
Ach jetzt weiß ich wieso du letztens den USB-Stick hab... eh.. ach ne nichts schon gut.
 
Schade dass es Navigon nicht mehr gibt. Hat für mich immer erheblich besser als Google Maps funktioniert.
 
Google Maps läßt Dich mit Tempo 30 über 10km Kopfsteinpflaster aus dem Mittelalter fahren, nur weil die Strecke 50m kürzer ist, als über die Schnellstraße ohne Stoßdämpferstresstest. Navigation ist definitiv anders, aber Hauptsache CO2 gespart......
 
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crackett schrieb:
Google Maps läßt Dich mit Tempo 30 über 10km Kopfsteinpflaster aus dem Mittelalter fahren, nur weil die Strecke 50m kürzer ist, als über die Schnellstraße ohne Stoßdämpferstresstest.
Passiert bei TomTom auch (allerdings waren es 3 km), wenn man die Kombination aus "DDR" und "Kreisstraße" erwischt... Oder Buckelpisten, die nach der Wende notdürftig mit Asphalt übergeschmiert worden sind und man (die Fahrbahnmarkierungen ignorierend) mittig fahren muss, damit das Fahrwerk nicht zu sehr leiden muss.
 
Rickmer schrieb:
Warum nicht eine Offlinekarte deiner größeren Umgebung auf's Handy packen? Google erlaubt einem ein Segment von bis zu ca. 300x400km auszuwählen. Das sollte die allermeisten Karten abdecken und nicht mehr als maximal 1,5GB Speicherplatz brauchen. Automatische Updates der Karten aktivieren, aber nur bei wlan erlauben. Damit wird der Datenverbrauch rapide sinken.

Habe ich mich etwa beim Verbrauch beschwert? Nö, mich juckt der Verbrauch auch nicht ;)
 
Ich mag bei Google Maps die teils ausartenden Sprachansagen nicht.

"In 365 Metern halb-rechts links abbiegen und dann rechts links vorne rechts auf der linken Spur halten zum halb-links anbiegen" etc. und ausbaufähig.

Und die überfrachteten Einblendungen überall (und ich hab eigentlich alles ausgeschaltet). Navigation ist teilweise auch absolut unlogisch (wobei da sich kein Navi irgendwie sonderlich rühmen kann)

Finde Here We Go in der Richtung einfach besser, wobei es da natürlich Einschränkungen mit der Adressaktualität gibt (weil jeder Hinz und Kunz auch seinen Senf mit einbringen kann. Da sind Firmenadressen, wenn überhaupt vorhanden, oftmals 400 Meter weit weg am Anfang der Straße oder Hausnummer vertauscht)
 
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