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News Store Wars: Auch Discord lockt Entwickler mit niedriger Provision

Stimmt wohl, und das ist vermutlich auch der Grund warum er nie wirklich genutzt wurde :D

Aber soll ja in Zukunft auch auf die Gruppenchats ausgeweitet werden.
 
L1TerminalFault schrieb:
Jetzt kommt der Stein ins Rollen. Was ein bißchen Wettbewerb bewirken kann, hat man ja im CPU Markt beobachten können.

Gut und schlecht für uns, das gute zu erst: Günstigere Preis! Schlecht für uns: Noch mehr Accounts, bei verschiedenen Anbietern.
Noch günstigere Preise? Glaube ich kaum, es wird noch mehr Sales geben, aber verschenken werden sie die Spiele alle nicht, bis auf Marketingaktionen natürlich.
 
ExigeS2 schrieb:
Steam ist einfach nach der fast vollständigen Einstellung von Hardcopys die Plattform geworden welche eine Alternative darstellt. - Zumal Games woanders gekauft und bei Steam aktiviert werden können.

Meine Spielesammlung auf mehrere Clients zu verteilen empfinde ich als unkomfortabel. Es reicht schon, das Blizzard seinen eigenen Launcher hat..

Aber jetzt noch GoG; Origin; Discord installieren? Nein Danke..
Mit dem Unterschied, dass die Infrastruktur von Blizzard (Battlenet) weitaus länger existiert als Steam, der zentrale Blizzard Launcher kam dann, als es mehr als nur Diablo, WoW (hatte zuvor seinen eigenen Launcher) und Starcraft gab.

GoG braucht übrigens keinen Launcher, Du kannst die Spiele und Patches "ganz klassisch" (natürlich mit Anmedung) auf der GoG-Seite runterladen und offline speichern.

Mihawk90 schrieb:
Die DRM Systeme werden beim Spiel mitinstalliert und haben nix mit dem Store zu tun wo du kaufst.
Doch, denn die DRM-Systeme werden über die Plattformen gesteuert. Wenn Du ein Spiel beim Blödiamarkt kaufst, es aber über Steam aktivieren musst, ist letztendich Steam der Store.
 
XTR³M³ schrieb:
und eigentlich würde ich mir ja wünschen, das MS mal ne bombe mit dem store platzen lässt... 5% provision für publisher die in MS store veröffentlichen, schon können alle anderen einpacken, weil dann brauch man keine zusätzliche software mehr, und die infrastruktur dürfte wohl das beste sein was geht.
Nutzen wir den gleichen Windows Store? Das Teil ist eine einzige Katastrophe, die Bedienung ist Müll und man hat kaum Kontrolle, auch die Appverwaltung unter Windows ist mehr schlecht als recht. Der Store hat es auch schon zustande gebracht meine Leitung mit einem 70GB Download voll auszulasten, still und heimlich im Hintergrund, ohne irgendeinen Hinweis, das ist Integration ins System wie ich sie definitiv nicht brauche. Und zur Infrastruktur, die Xbox App ist lahm, instabil unter hoher CPU Last und schlecht bis gar nicht in die Spiele integriert. Das ganze UWP Zeug ist auf PC seit Jahren eine unreife Bastellösung, da nutze ich tausend mal lieber anständige Drittprogramme wie Steam, dafür habe ich ja einen Computer.
 
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Steam bietet eine Kopierschutzlösung (oft DRM genannt) an, Entwickler müssen diese jedoch nicht nutzen.

Ich habe auch schon Spiele bei Humble gekauft, die dann zwar über das Steam-DRM-System aktiviert und installiert werden, aber gar keinen Kopierschutz haben, und somit nach der Installation auch ohne Steam genutzt werden können.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Man kann auch jetzt schon ganz normale Voice und Gruppen Voice Chats in Steam machen.

Keine Ahnung wie die aktuelle Lösung ist, aber von einer Software wie Steam erwarte ich, dass ich über ein Overlay dem Voice-Chat des aktiven Spiels beitreten kann. Am besten einem "Allgemeinen" oder "Team-Chat".
Die Option für individuelle Voice-Chats wie für Freunde, sollte selbstverständlich überall vorhanden sein.

Ich glaube bei PlayStation und XBox ist so etwas bereits vorhanden?
Ich habe keine Konsole, daher keine Ahnung. :D
 
Vindoriel schrieb:
Wenn Du ein Spiel beim Blödiamarkt kaufst, es aber über Steam aktivieren musst, ist letztendich Steam der Store.
Richtig, aber Steam ist nicht das DRM.

Fast kein Spiel außerhalb Valves eigenen Spielen nutzt das Steameigene DRM, sondern nur die Verwaltung der Lizenzen (ja, das ist im weitesten Sinne auch DRM, aber nichts vergleichbares mit dem von dir genannten Denuvo).
 
Jeder will sein eigenes Süppchen kochen, nur wird vergessen, dass nicht jeder von jedem Süppchen auch isst.

Bei den Streaming-Anbietern ist es schon ähnlich, Beispiel Netflix, wenn dort Produktionen abwandern, weil die Studios das lieber auf ihrer eigenen Plattform anbieten wollen. Wer soll denn bitte für alles, was ihn potentiell interessiert, ein eigenes Abo starten? Letztendlich wird sich der Kunde kaum dazu durchringen, einfach alles zu konsumieren und zu bezahlen und sich auf das "Wesentliche" konzentrieren, was anderes ist auch (finanziell) kaum möglich, dann werden manche schon noch sehen, ob es wirklich so "schlau" war/ ist, seine Sachen nur noch exklusiv bei sich selbst oder einem bestimmten Anbieter zu veröffentlichen, um dem Konkurrenten "eins auszuwischen" und mehr Geld in die eigene Tasche stecken zu können.

Man darf kaum erwarten, dass der Kunde davon preislich profitiert. Der Markt wird eher fragmentiert und der Kunde muss noch mehr Clients und Launcher installieren... Manche Indie-Studios haben auch schon mittlerweile ganz ordentliche Preisvorstellungen, nach dem kleinen Boom dank Steam und den ganzen Bundles... Und ob es sich rechnet, statt hunderttausend verkauften Einheiten mit 20% Provision nur noch tausende Einheiten zu verkaufen, aber dafür nur noch 10% Provision abdrücken zu müssen, ist die andere Rechnung...

Epic und Discord verlangen vielleicht derzeit noch die geringeren Provisionen als Steam, aber das kann sich auch jederzeit ändern, wenn Steam sie verringert oder die anderen Anbieter sie anheben (müssen). Denn was man auch nicht vergessen darf, so eine Plattform muss sich halten können und nicht wie z.B. Desura enden. Die ganzen Server, etc. kosten Geld, und wird dort gespart, leidet auch das manche oder andere. Ich persönlich habe kein Interesse an zig oder hundertfachen Clients und Launchern, von denen ein Großteil nur einen begrenzten Inhalt bietet und von denen die Anbieter nach ein paar Jahren vielleicht schon wieder schließen müssen, weil die große Kundschaft doch nicht gekommen ist und es sich auf Dauer nicht rechnet, und dann sind für die Kunden die schönen digitalen Inhalte einfach "weg vom Fenster"... Da kann man froh sein, wenn die eigene Wahl auf Anbieter wie GOG fiel, wo man DRM-freie Spiele bekam/ bekommt und diese entsprechend sichern konnte/ kann und jederzeit wieder installieren und spielen kann... (ohne sich illegaler Methoden bedienen zu müssen).
 
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L1TerminalFault schrieb:
Jetzt kommt der Stein ins Rollen. Was ein bißchen Wettbewerb bewirken kann, hat man ja im CPU Markt beobachten können.

Gut und schlecht für uns, das gute zu erst: Günstigere Preis!

Wie kommt man nur auf die Idee das die Publisher die eingesparten Provisionen an den Gamer weitergibt?

Nix wird sich an den Preisen ändern, da Gewinn für Unternehmen an oberster Stelle steht.
 
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proko85 schrieb:
Steam stagniert bereits viel zu lange auf dem Markt, sie hatten so viel Zeit um einen perfekten Gamerclient zu entwickeln und haben so gut wie nix getan. Hier sind meine Kritikpunkte:
1. Browsernavigation und Funktion sind schlecht und entwickeln sich nicht weiter
2. Eigene Kommunikationslösungen sind weit hinter der Konkurrenz
3. Es gibt keine neue Valve Spiele seit Jahren
4. Durchschnittspreise und anscheinend auch die Provision sind viel zu hoch

das stimmt, dafür haben sie z.B. eine super Workshop Integration zu bieten. Mod Support ist doch immer gern gesehen oder ;)
 
Ich kriege langsam aber sicher das große Kotzen, was die Menge an Plattformen anbelangt. Exclusives gehen auf den Sack, jeder kocht sein eigenes Süppchen und die Kunden sind die dummen.
Tendenz geht wieder Richtung Warez und Co.
 
itsBK201 schrieb:
Reicht doch langsam mit den "Stores" -.-
Nöö. Als Konsument empfinde ich Steam abseits der Rabattaktionen als viel zu teuer. Hoffentlich sinken die Preise. Mittelsmänner, die 30% abgreifen, sollten langsam der Vergangenheit angehören.

Gruß,
CTN
 
Die Preise im SteamStore bestimmt allerdings nicht Valve und es wird so kommen wie Luzifer71 schon schrieb: Es wird für den Konsumenten nicht billiger werden.
 
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Möglich. Aber ich gönne das Geld lieber den Entwicklern als den Mittelsmännern.

Gruß,
CTN
 
Ist das Eröffnen von Gamestores jetzt ein neuer Hype ? Sollte ich auch einen aufmachen ? :D
 
phoenixtr schrieb:
das stimmt, dafür haben sie z.B. eine super Workshop Integration zu bieten. Mod Support ist doch immer gern gesehen oder ;)
Ich streite ja die Vorteile von Steam nicht ab, sie machen schon einiges richtig. Mir geht es darum, dass Steam sehr unflexibel ist und die Entwicklung der vorhandenen bzw. integration neuer Feauters sehr langsam ist.
 
Bin mal gespannt wie Valve reagiert. Haben die nicht mal gesagt, dass sie sich wieder stärker auf Spiele konzentrieren wollen?
 
Blablabla..... Böses steam nimmt 30%, ich habe so ein Hass das macht die spiele soooo teuer

Nicht!

Langsam habe ich das Gefühl die das anprangern sei es spiele hersteller oder Foren user haben absolut keinen plan was sowas kostet und für nichts und Luft wird keiner arbeiten

Steam ist schon alt und hat sich in meinen augen gut gemacht bzw entwickelt, viele Neulinge könnten ja mal das gute abkupfern aber nein

Die neuen Anwärter wie discord und Co machen es nicht aus nächsten Liebe sondern schlichtweg um hersteller einzufangen aber wenn sich dann die spieleauswahl und dessen Endkunden dadurch stark erhöht wird auch der Support und datentraffic explodieren, entweder werden wir als Kunde dann mehr zahlen oder die genommenen % steigen wieder

Und was aktuelle endpreise für uns angeht wird da garnicht passieren, den möglichen mehrgewinn werden die wenigsten hersteller in bessere Spiele stecken sondern in die eigene Tasche

Hier wird schlichtweg versucht so viel Geld aus den eigenen Spiele zu pressen wie es geht auch wenn Kundschaft wegbrechen wird die a. Die neuen Plattformen nicht kennen oder b. Nicht noch ein Client wollen

Die 30% sind und bleiben ein vorgeschoben Argument mehr nicht, wenn die Spielehersteller durch 30% Abgaben nicht Gewinn machen werden auch 20% oder 10% nichts daran ändern
 
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