Der Faktor Burn-Out wäre da auch zu erwähnen:
Wenn man sich jahrelang mit einer Welt beschäftigt hat, dann hat man eventuell keine Lust mehr, sich die nächsten Jahre in der gleichen Welt aufhalten zu müssen. Dann ändert man das Projekt und schon sind einige Angestellte glücklicher, wer weiss.
Wahrscheinlicher: Sven wittert nach dem grossen finanziellen Erfolg von BG3 die Chance, ein Projekt anzugehen, welches schon länger als Konzept in der Schublade gelegen hat, man es sich aufgrund der damals nicht vorhandenen Mittel einfach noch nicht zugetraut hat. Jetzt hat Sven Manpower und Money, warum noch warten?
Obendrein würde ein anderes Projekt für alle Angestellten für grosse Abwechslung sorgen.
Vielleicht ist meine Burnout-Theorie übertrieben, da CD Project Witcher 1 bis Witcher 3 knallhart durchgezogen hat, ohne zu heulen. Auch wenns Crunch-Phasen gegeben hat, die nicht lustig gewesen sind...
PS: Ich hätte es gefeiert, wenn Larian das kommende Star Wars: Outlaws-Spiel entwickeln würde (oder zumindest Obsidian). Man darf gespannt sein, was Ubisoft daraus macht...