News Streaming-Dienst: Disney+ wird teurer und geht gegen Account-Sharing vor

Mal schauen wie es um die Türkei Accounts dann steht :).
Aktuell zahlt man da ja 32€ im Jahr für Disney :D
 
Prime ist seit Apri gekündigt,Netflix seit Mai.

Wird alles dann eben woanders geholt.

Danke für die Motivation,liebe Streamingdienste😍
 
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sebish schrieb:
Interessant, dass CB alle Kommentare ins "Aquarium" verbannt, die Disney's Wokeness ansprechen.
Netflix ist da auch nicht wirklich besser. Bei manchem Kram den ich da schon gesehen habe könnte man meinen die Stellen Hautfarben, Sexualität und Geschlechter weit über die eigentlich Story selbst.

Zudem beschleicht dich bei vielen Serien das Gefühl, dass es hier mittlerweile mehr darum geht dich an politische Themen heranzuführen mit denen du eigentlich nix zu tun haben willst wenn du eine Serie über Basketball schaust oder the Witcher ...

Gerade bei z.B. the Witcher ... ich hab nix gegen schwarze Schauspieler und ob einer schwul ist, trans, genderfluid dick oder dünn .. .das ist mir auch völlig egal ...

Aber schreib mir doch nicht meine bekannten Stories der Serien und Filme kaputt bzw. um, nur um da noch Diversität mit reinzupressen wo sie halt einfach nicht hingehört ... schreibt und produziert doch einfach eigene oder neue Geschichten ...

Und die wundern sich noch warum das den Witcherfans (außer denen aus Wokeistan) nicht gefällt ...

Da lieb ich doch so Serien wie the Boys die sich um all diesen Mist überhaupt nicht scheren ...
 
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Zitat:
Gültig ab 1. November 2023, Bestandskunden werden ohne Mehrkosten auf Premium umgestellt
na ist doch schön dass sie sich an geltendes Recht halten und der Bestandskunde für die Dauer der Vertragslaufzeit behalten darf wofür er gezahlt hat ne....
 
cypeak schrieb:
allerdings wissen wir alle dass immaterielle güter international einer preisgestaltung unterliegen die nicht auf fairness basiert, sondern auf das was in der jeweiligen region von der kaufkraft her maximal abgeschöpft werden kann.
Das gilt nicht nur für immaterielle Güter sondern für alle Güter. Wenn in Bauer in Deutschland und ein Bauer in Brasilien Obst verkaufen, kostet das auch nicht das gleiche. Und das hat auch nichts mit der Komplexität des Anbaus zu tun, sondern mit der lokalen Kaufkraft. Wenn ich meine Produkte loswerden möchte, dann kann ich nicht mehr verlangen als die Leute vor Ort bezahlen können. Und da ich selber auch von anderen Güter einkaufen muss, kann ich auch nicht zu wenig verlangen, sonst kann ich nicht davon leben. Also bilden sich für die gleichen Produkte unterschiedliche Preise in unterschiedlichen lokalen Märkten. Das war schon immer so. Der Unterschied ist, daß wir durch Globalisierung heute auch Zugriffe auf andere lokale Märkte haben und daher sehen, daß andere für das gleiche weniger bezahlen. Und das wollen wir dann auch.
Die immateriellen Güter machen es nur in sofern leichter, als das man sie leicher und schneller in andere Märkte transferieren kann. Das Prinzip bleibt aber das Gleiche.

dermatu schrieb:
genau das kotzt mich an international agierenden unternehmen an. wieso soll ich als deutscher den x-fachen preis bezahlen für etwas was ein türke oder argentinier zum spottpreis bekommt ... sorry aber ne ...
Ohne die international agierenden Unternehmen könntest Du Dir die meisten Produkte hier überhaupt nicht leisten. Oder sie ständen Dir gar nicht erst zur Verfügung. Wenn nVidia oder AMD z.B. ihre Grafikkarten nur im Herstellungsland verkaufen würden und es keine Händler gäbe, die Waren international in lokale Märkte transferieren und Dir damit zugänglich machen, wie würdest Du dann eine erwerben? Hinfahren und vor Ort einkaufen? Das wäre ein teurer Spaß.
Es ist immer so leicht auf die bösen internationalen Konzerne einzukloppen wenn es für einen mal nicht läuft, aber die ganzen Vorteile werden einfach selbstverständlich hingenommen.
 
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"Noch" Netflix. Aber auch nur noch das zur Zeit.
Wenn wir es dann irgendwann satt haben, lassen wir es vielleicht mal auslaufen und schauen evtl. einen anderen.

Wer weiß, vielleicht kauf ich mir irgendwann einfach eine Yoga Matte und brauch kein TV mehr xD ....
Moment, die Matte hätte ich sogar schon.

Amazon, Disney, und alles schon länger gekündigt.
Irgendwann hab ich alles vergessen und kann meine Filmsammlung wieder von vorne anschauen xD
 
@Ezechiel
nunja, wir reden hier nicht von produkten die für jede verkaufte einheit einer ressourcenhungrigen produktion bedürfen - bis auf etwas strom und speicherplatz ist das bloße digitale vervielfältigung.
und die kosten für die produktion eines films werden ja nicht mit potential auf einnahmen nur in der türkei oder deutschland betrachtet, sondern global - wenn sich dieses geschäft nicht lohnen würde, würde niemand filme produzieren...
 
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Einfallslos2023 schrieb:
du hängst dem Wechselkurs aber böse hinterher
Ja das kann sein :) war nur das was en Kollege als letztes Bezahlt hat :p
dann sidn wir aktuell bei 22€ :D uiiiuii
 
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Overkee schrieb:
Verstehe das Abomodell bei Netflix schon nicht. Warum keine Stufe mit nur einem Stream dafür aber mit 4K & HDR. Was soll ich als Single mit vier Streams, wenn ich nicht mehr teilen kann/darf
du sollst nix von haben sondern zahlen und die Aktionäre befriedigen
 
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Kuristina schrieb:
Da Disney+ mit den billigen Abos bisher nur Verluste eingefahren hat, war das ja zwangsläufig klar.
Wie kann der Dienst denn bitte "Verlust" einfahren? Jegliche Kosten abgesehen von den reinen Netzkosten sind selbstgemacht ... Das ist wie Amazon, die behaupten Twitch würde Minus machen, weil die "Infrastruktur" so teuer ist ... alter, das läuft auf AWS im Hintergrund mit und alle Koste die dort entstehen steckt ihr euch in eure eigene Tasche!
 
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MADman_One schrieb:
Ohne die international agierenden Unternehmen könntest Du Dir die meisten Produkte hier überhaupt nicht leisten. Oder sie ständen Dir gar nicht erst zur Verfügung.
Hab ich vielleicht falsch formuliert, mir gings um die internationale extrem unterschiedliche Preisgestaltung. Bei "Hardware" sind die Untschiede ja eh nicht wirklich groß ... aber bei so einem Kram wie Netflix oder NBA oder NFL TV etc. Wieso soll ich da den x-fachen Preis zahlen ... sorry sehe ich nicht ein ...
 
Syrato schrieb:
Ach, Moral googeln?
Ausser die Grossen Konzerne und vereinzeilte Stars, die viel zu viel abkassieren, kann der Rest in der Branche gerade so davon leben.
P.s.: der Streik in Hollywood ist nichts kleines, sondern hat einen Grund!

Viele von uns würden bis 10€ für einen Account bezahlen (wenn ich ihn auf 2-3 Geräten installieren könnte, auch wenn es nur ein Account ist), mit maximaler Qualität, guten Inhalten usw., aber nö, da gehts nur um die Bosse und Aktionäre!
Man könnte ja auch einfach kündigen und die Machenschaften nicht weiter untersützen. Aber nein, man zwingt dich ja quasi in die Illegalität. Schrecklich dieses Land. Übrigens, die Banker verdienen auch alle zuviel...

alan_Shore schrieb:
Haha….Moral…. Auf dieser Welt? Man muss schauen wo man bleibt, man wird ja geradezu gezwungen, andere Wege zu gehen. Ich kann trotzdem gut schlafen. Ganz ehrlich? Das Konzerne, egal welche, immer mehr wollen und dazu noch kackfrech Gewinne in Mrd.-Höhe einfahren und nichts an die Kunden weitergeben….ist moralisch natürlich absolut sauber. Ne ne…uploaded ist wieder gekauft…..
Genau. Die sind kacke also bin ich es auch! Nur so gehts wieder bergauf für uns alle!
 
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MADman_One schrieb:
Wenn ich meine Produkte loswerden möchte, dann kann ich nicht mehr verlangen als die Leute vor Ort bezahlen können. Und da ich selber auch von anderen Güter einkaufen muss, kann ich auch nicht zu wenig verlangen, sonst kann ich nicht davon leben. Also bilden sich für die gleichen Produkte unterschiedliche Preise in unterschiedlichen lokalen Märkten.
nur bedingt - eine digitale kopie (also ein stream) in den usa zu erstellen kostet nicht wesentlich mehr als dies irgendwo anders zu bewerkstelligen - und das ist auch mit sicherheit nicht der preisbestimmende punkt.
in zeiten der globalisierung schielt man als konsument sehr berechtigt in andere regionen der welt - gerade wenn es um digitales/vernetzung geht merkt man dass die preisgestaltung weitestgehend willkürlich ist.
es kostet hier soviel, weil man es schlicht verlangen kann.

die mathematischen modele der wirtschaft sagen den entscheidern offenbar dass es lukrativer ist 10 mio. abonenten a 12€ zu haben als 14 mio. a 8€ oder 20mio. a 5€ (die zahlen sind willkürlich gewählt!!) - mehr steckt da offensichtlich nicht dahinter.
 
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Vexz schrieb:
Tja und wer ist daran schuld?
Wenn ich mir einen Audi nicht leisten will und ihn daher stehle ist dann auch Audi schuld, weil sie die autos zu teuer machen?

Was haben Menschen heute eigentlich für Moralvorstellungen?

@Topic
Für mich ändert sich zum Glück nichts, denn mir reicht "Standard" vorerst. Dennoch schade, aber leider unvermeidlich. Für mich ändert es sich dann irgendwann, wenn ich 4K brauche insofern, als dass ich D+ auch nicht mehr monatlich laufen habe, sondern eben dann abschließe, wenn ich was sehen will und direkt wieder kündige. Offenbar soll man das jetzt so machen.

Es merken offenbar immer mehr Anbieter, das so ein Dienst nicht billig ist. Vielleicht überdenkt man das alles noch mal und verkauft sein Zeug lieber an netflix oder amazon und lässt es da laufen.
 
Martinipi schrieb:
Wie kann der Dienst denn bitte "Verlust" einfahren? Jegliche Kosten abgesehen von den reinen Netzkosten sind selbstgemacht ... Das ist wie Amazon, die behaupten Twitch würde Minus machen, weil die "Infrastruktur" so teuer ist ... alter, das läuft auf AWS im Hintergrund mit und alle Koste die dort entstehen steckt ihr euch in eure eigene Tasche!
Es ist durchaus üblich dass die ganzen Produktionsfirmen, Schauspieler, CGI Studios, Rechteinhaber, ...
Für weitere Veröffentlichungen nach der Zeit im Kino dann pro Aufruf, verkaufter DVD oder nach Zuschauerzahl bezahlt werden. Bei Serien ist es in aller Regel ähnlich, wobei es auch Ausnahmen gibt, wo weitere Zahlungen mit einer großen bei der Produktion abgegolten werden (so macht es Disney wohl bei den neuen Eigenproduktionen). Sonst zahlt auch Disney Geld an die Vertragspartner, wenn der Film aufgerufen wird.
 
sudfaisl schrieb:
Was denn sonst? Das ist ein öffentlich gehandeltes kapitalistisch arbeitendes Unternehmen. Was soll der Kunde da sonst sein? Familie? Freunde? Geschäftspartner?
Letzteres nehme ich doch stark an! Zu einem Geschäft gehören immer zwei, derjenige, der etwas verkauft und derjenige, der es kauft. Beide sind Geschäftspartner. ;)
 
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