kachiri
Fleet Admiral
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Theoretisch, wenn du die technischen Voraussetzungen schaffst.Vindoriel schrieb:Dann müsste ich mich ja auch für StreamOn registrieren lassen können, wenn jeder Anbieter das könnte..
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Theoretisch, wenn du die technischen Voraussetzungen schaffst.Vindoriel schrieb:Dann müsste ich mich ja auch für StreamOn registrieren lassen können, wenn jeder Anbieter das könnte..
Und ich würde niemals meinen Festnetzanschluss gegen Funktechnik ersetzen wollen, unter keinen Umständen.TNAPiet schrieb:Da wird ich sofort zuschlagen, und gar mein heimisches VDSL abschaffen.
Bei der Telekom? Vermutlich nirgendwo. Bei Vodafone? Als "langjähriger" Kunde schon.s!r.einSTein schrieb:Wo gibt es für 10 eur bei der Telekom zum bsp. Eine Streamon Option
Vindoriel schrieb:Wer unterwegs nicht auf Netflix, Spotify & Co. verzichten kann, kann sich auch die Videos Zuhause über WLAN auf dem Mobilgerät zwischenspeichern und unterwegs offline gucken. Ach nee, sich vorher zu überlegen, was man in der nächsten Zeit unterwegs gucken möchte, ist anscheinend wieder für manche oberhalb der geistigen Kapazität...
Vindoriel schrieb:Und Musik? Speicherkarten kosten doch nicht viel und man bekommt eine ganze Menge an MP3s unter, die einem auch gehören (sofern selbst von seiner CD-Sammlung gerippt, wir wollen hier ja im legalem Bereich bleiben) und man ist damit auch von Anbietern unabhängig.
Vindoriel schrieb:Der Datenverkehr bzw. das kontigent (Kapazität) bleibt gleich, nur wird die Kapazität weniger von den Vielverbrauchern für Netflix & Co. vergeudet
Nein. Bei jedem geteilten Medium bezahlt jeder seinen Teil. Es gibt Gewinner und Verlierer in so einem System. Mit bezahlbaren echten Flatrates steigt auch der Traffic. Sieht man in anderen Ländern auch super, in denen es entsprechende Tarife gibt. Der mobile Traffic steigt weltweit kontinuierlich an. Ob mit Angeboten wie Stream on oder ohne.Vindoriel schrieb:Aktuell müssen die "Kleinen" (die nicht viel brauchen und Verträge mit geringerem Volumen haben) den hohen Datenverbrauch von den StreamOn-Nutzern mit quersubventionieren. Mobilfunk ist schließlich im Vergleich zum heimischen Breitbandinternetzugang nunmal kostbares Gut.
Das verlinkte Angebot ist von Mobilcom.Mister79 schrieb:Von O2
Geht auch hier.Steven Coolmay schrieb:In den anderen EU Staaten bekommt man für 30€ ne Flatrate und gut ist.
Uh, er kann sich einreihen!Wulfman_SG schrieb:bei streamon kann sich jeder Anbieter kostenlos einreihen … klar … wen kostenlos zu teuer ist, der hat halt Nachteile ggü. der Konkurrenz
Wie sieht es da im EU-Ausland aus? Gibt es noch Stream on o. ä.? Was kristallisiert sich da so raus?Shoryuken94 schrieb:Ich denke in ein paar Jahren werden deute Anbieter da eher wie viele international nach der Geschwindigkeit die Tarife unterscheiden
Tja, dann sollte sich der Kunde mehr mit der Materie beschäftigen. StreamOn gibt es nur für Dienste, die CDNs anbieten. Heißt JEDER Datenverkehr zu diesem Diensten bleibt im eigenen Netz und kostet dem jeweiligen Netzanbieter NICHTS. Jeder andere Traffic ohne CDNs kostet dementsprechend "unendlich mehr" (>0).up.whatever schrieb:Ganz genau das ist das Problem: Es gibt aus Kundensicht keinen Grund, warum Traffic zu anderen Servern so viel teurer sein soll als der Traffic zu den StreamON Diensten.
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Fazit: Das angebotene Datenvolumen ist viel zu gering.
Auch du: sieht oben...mibbio schrieb:Weil das Zero-Rating ja zeigt, dass sie auch beliebig viel Traffic für kaum Aufpreis anbieten können. Oder worin unterscheidet sich für den Anbieter jetzt, ob ein Zero-Rating Kunde 100GB Traffic mit Youtube-VIdeos erzeugt oder ein Kunde ohne Zero-Rating? Die Traffic-Menge und damit die Kosten sind für Telekom oder Vodafone am Ende das gleiche.
Manche Leuten denken auch nur von 12 bis Mittag. Zum Glück hat unsere Gesetzgebung in Sachen Netzneutralität gute Arbeit geleistet und den freien Wettbewerb geschützt.xexex schrieb:Für mich, wie für die meisten Kunden irrelevant. Frag dich mal herum wer kein WhatsApp nutzt sondern irgendeinen anderen nicht hier genannten Anbieter.
Diese Kunden dürfen wegen so einem Schwachsinn sich jetzt teurere Tarife anschaffen. Wegen wem? Einer Handvoll die was anderes nutzen und sich benachteiligt fühlen?
In meinen Augen schlichtweg Blödsinn, denn Wettbewerb entsteht beim Inhaltsanbieter und ihm steht es frei einen Vertrag mit den Providern abzuschließen oder es zu lassen. Das ist so als würdest du verlangen, dass Rewe und Edeka alle Hersteller ins Sortiment aufnehmen müssen, damit es eine "Verkaufsneutralität" gibt.Marco01_809 schrieb:Darum bin ich überzeugt das Internetanbieter streng reguliert werden müssen um den Wettbewerb sicherzustellen.
Internetanbieter sind aber kein Supermarkt, sondern das Straßennetz. Sie stellen die Anbindung zwischen dir und allen anderen Marktteilnehmern bereit.xexex schrieb:Das ist so als würdest du verlangen, dass Rewe und Edeka alle Hersteller ins Sortiment aufnehmen müssen, damit es eine "Verkaufsneutralität" gibt.
Frag dich doch mal warum "universales" Datenvolumen so teuer sein soll, Datenvolumen zu Spotify & Co aber kostenlos ist bzw. als Flatrate angeboten werden kann. Beides läuft über die selbe Mobilfunk-Infrastruktur. Die Bandbreite um die Datenmengen zu bewältigen ist also da. Seltsam. In Wahrheit werden nicht einige Diensten vergünstigt angeboten, sondern alle anderen verteuert. Inklusiv-Volumen müssen die Internetanbieter ja nicht mehr erhöhen da die meisten™ nur von den gepartnerten Diensten streamen.xexex schrieb:Am Ende ist der Kunde der gelackmeierte, weil er für irgendwelche "freigeistlichen" Gedanken zur Kasse gebeten wird und etwas mittragen muss, wovon er gar nichts hat.
Gibt es schon längst zum Beispiel beim Carsharing. Da bezahlt der Anbieter dass du auf allen öffentlichen Parkplätze das Auto umsonst abstellen kannst, wieso auch nicht?Marco01_809 schrieb:Ich biete eine andere Analogie: Nach 100 gefahreren Kilometern werden überall Mautstationen aufgestellt, nur auf der Straße zu IKEA nicht. Weil IKEA und das Straßenbauamt sich gut verstehen. Alle anderen könnten ja auch Freunde des Straßenbauamtes werden. Ob das wohl ein fairer Wettbewerb wäre?
Dann nehme ich halt nicht die Telekom, sondern gehe zum Anbieter, der auch die anderen Dienste ausliefert. Genauso wie ich auch jetzt 80€ für eine Flatrate bezahlen kann, wenn ich der Meinung bin StreamOn ist nichts für mich. Blöd nur das demnächst vielleicht alle die 80€ bezahlen müssen, wegen der tollen "Freiheit".Marco01_809 schrieb:Stelle dir mal den Extremfall vor, die Telekom würde dir gar keinen vollwertigen Internetanschluss mehr anbieten, sondern nur noch einen Zugang zu Facebook, Netflix und Co. Digitale Informationsfreiheit adé und wir sind zurück in den 70er Jahren.