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Probleme bekommen da ALGII Empfänger, Rentner die eine geringe Rente haben, Minijober usw.
Den da langt das Geld gerade so zum Leben und es darf nichts ausser der Reihe dazwischen kommen.
Den von den paar Euros kann man keine Rücklagen bilden.
Probleme bekommen ..., Rentner die eine geringe Rente haben, ...
Den da langt das Geld gerade so zum Leben und es darf nichts ausser der Reihe dazwischen kommen.
Den von den paar Euros kann man keine Rücklagen bilden.
Du sprichst mir aus der Seele. Ich war vor einiger Zeit in einer solchen prekären Situation. Es gab damals nur die eine Lösung, dass ich eine Saison nach Italien in ein Hotel als "Zimmermädchen" putzen ging. Natürlich mit voller Unterstützung durch die Arbeitsagentur und Jobcenter. Das waren wirklich keine einfachen Monate für mich. Das ist aber jetzt überwunden.
Also ich persönlich schimpfe nicht über die Preise. Ich wäre für einkommensabhängige Tarife nach dem Beispiel von gesetzlichen Krankenkassen. Lasst mich und andere Wohlhabende das Zwanzigfache meines aktuellen Tarifs bezahlen und lasst dafür die Preise bei Niedrigverdienern purzeln, und zwar drastisch. Gratis Strom für Hartz-4-Empfänger wär doch ne Idee, wird ja am Ende eh vom Steuerzahler bezahlt. Nebenbei könnte man auf die Weise die Erneuerbaren noch weiter ausbauen, Geld wär dann ja mehr als genug da.
Ach ja, und hört auf, Strom für Gewerbe so spottbillig anzubieten, was soll das?
Tut mir nicht weh, tut keinem Bundestagsabgeordneten weh, tut auch keinem Manager weh. Aber ach, ich vergaß, böser Kommunismus und so. =P
...sich einen zuzulegen um seinen Tesla kostenlos bei dem aufzuladen oder wie ist das gemeint? Gratis ist immer ne Sache, die ausgenutzt wird und geht in manchen Bereichen gar nicht. Strom gehört dazu. Vergünstigungen wären für diese Zielgruppe aber sicher angebracht.
OdinHades schrieb:
Ach ja, und hört auf, Strom für Gewerbe so spottbillig anzubieten, was soll das?
Klar, ich könnte auch easy mehrwertsteuerfrei bei Metro einkaufen und mein neues E-Auto könnte mehr oder weniger kostenlos sein, solange ich es zu wenigstens 10 Prozent beruflich nutze (oder zumindest behaupte, das zu tun, prüft eh keine Sau). Ich kann auch schmerzfrei in die private KV, auf die Solidargemeinschaft scheißen, die Hälfte vom jetzigen Beitrag zahlen, Chefarztbehandlung genießen und mir am Jahresende nochmal drei Monatsbeiträge erstatten lassen. Es ist so vieles möglich als Selbständiger/Gewerbetreibender.
Ich versteh halt nur nicht, warum. Geht nicht in meinen Kopf. Je reicher man ist, desto weniger zahlt man hier. Das ist totaler und völliger Blödsinn. Um wieder den Bogen zu den Strompreisen zu kriegen: da könnten die Anbieter doch dann einfach mal zuerst bei den Gewerbetreibenden ansetzen, hier die ohnehin übertrieben billigen Preise um zwei oder drei Faktoren erhöhen und den Michel in Ruhe lassen, oder nicht?
Ich sehe jedenfalls nicht, dass die Abschaltung von Atomkraftwerken (die eh nicht billig sind) oder die Förderung erneuerbarer Energien wirklich das ganz große Problem wären.
Anscheinend wollen das ja viele. Denn die FDP ist im Vergleich zur Linken ja regelrecht abgehoben...
Uns betrifft das leider auch. Schön für das neue Elektroauto, was von heute auf morgen plötzlich deutlich teurer im Unterhalt wird, dabei eigentlich billiger sein muß, damit der höhere Anschaffungspreis sich rechnet.
Ich versteh das überhaupt nicht, da wir bisher schon den teuersten Strom hatten und es anscheinend nicht hinbekommen, den Sprung zu grüner Energie mit den hohen Preisen tragen zu können. Da kommt ein Versorgungsengpass und jetzt schaut ein Teil der Bevölkerung regelrecht in die Armut.
da könnten die Anbieter doch dann einfach mal zuerst bei den Gewerbetreibenden ansetzen, hier die ohnehin übertrieben billigen Preise um zwei oder drei Faktoren erhöhen und den Michel in Ruhe lassen, oder nicht?
Oder pleite, nicht jedes KMU kann von hier weg. In einem anderen thread (der geschlossen wurde) hatte ich bereits auf die vorprogrammierten sozialökonomischen Probleme hingewiesen. Mit jedem Grundlastkraftwerk, welches wegfällt, wird es für die Versorger schwieriger sich langfristig zu vernünftigen Preisen einzudecken. Der Hinweis soundsoviel EE-Strom pro Jahr hilft hierbei nicht, denn die Bilanzkreise müssen auf Basis von Viertelstundenwerten tagesscharf ausgeglichen sein. Welcher Wind- und Solarstromproduzent kann heute z. B. für den 01.04.22 eine 15min-scharfe Liefergarantie in Höhe von X MWh abgeben?
Ein EE-basiertes System besteht immer aus Erzeugung, Speicher und Rückverstromung, daraus ergeben sich die Gesamtkosten. Daran ändert auch nichts die Tatsache, dass man die Kosten für die Backupkraftwerke aus dem wettbewerblichen Erzeugungspreis rausnimmt und in die regulierten Netzentgelte steckt. Der Letztverbraucher muss es bezahlen, es wird teurer, nur die Preisbestandteile ändern sich.
Die Anzahl der Reservekraftwerke und damit die Kosten dafür nimmt stetig zu...
Auffällig dabei ist, dass die verlässliche und damit sichere Reserve ausschließlich aus thermischen Kraftwerken besteht. Wie soll es auch anders sein?
Wenn es die Politik nicht schafft, die Energiepreise für die Menschen sicher und bezahlbar zu gestalten, werden diese den Politikern auf die PV-Anlage, äh, aufs Dach steigen.
"Die hohen Energiepreise lösen erste Produktionsstopps aus. Politiker ringen um Lösungen, doch Bundeswirtschaftsminister Habeck sieht noch keinen akuten Handlungsbedarf."
Seid ihr mündige Verbraucher oder jammert ihr noch?! Ist euch der Preis zu hoch wechselt oder vergleicht erst einmal gescheit....wenn ihr doch nur halb soviel Ehrgeiz in eure Nebenkostenabrechnung legen würdet wie in die Optimierung eurer Hardware ...müsstet ihr nicht jammern...
Ja warum erhöhen manche Anbieter so extrem? Weil sie können, weil es genug Schafe gibt die nicht wechseln...
Genau, am besten zu einem Billigheimer so wie es viele mündige Verbraucher gemacht haben und deren Geschäftspartner nun insovent ist. Diese mündigen Verbraucher sollten dann aber auch die Konsequenzen ihrer riskanten Wahl zu spüren bekommen und sich nicht zu Lasten Dritter in die Grundversorger-Hängematte legen.
Wenn ich mir ein Anbieter wähle, der selber keinen Strom produziert ist mindestens einer dazwischen der zusätzlich die Hand aufhält, wenn man nun als Billigheimer den Strom über kurzfristige Verträge günstig eingekauft hat, fliegt einem das System nun halt um die Ohren...
Ich sehe hier am Ende aber nur eine unsoziale Mitnahmementalität einiger Bigplayer, denn das Stromangebot ist nicht in dem Maße zurück gegangen wie der Preis gestiegen ist. Hier gehört der Markt reguliert.
Seid ihr mündige Verbraucher oder jammert ihr noch?! Ist euch der Preis zu hoch wechselt oder vergleicht erst einmal gescheit....wenn ihr doch nur halb soviel Ehrgeiz in eure Nebenkostenabrechnung legen würdet wie in die Optimierung eurer Hardware ...müsstet ihr nicht jammern...
Zeig mir doch bitte einen Anbieter, der Gas oder Strom zu dem Preis von vor einem Jahr anbietet.
Der günstigste Anbieter beim Strom ist schon über 40ct/kWh
Beim Gas gibt es praktisch gar keinen Anbieter der nicht mindestens den Arbeitspreis verdoppelt hat.
Ja auch da ist dieser Vorwurf konstruiert. Wer soll bei den zig anbietern prüfen, wer nachhaltig agiert bzw seriös ist und wer nicht? Oder wer selber produziert und wer nur Reseller ist. Es wird so getan, als hätte jeder kunde von stromio kommen sehen müssen, dass sie pleite gehen. Und konsequenzen tragen sie doch eh, der grundversorger strom ist schließlich teurer.