News Support-Ende: Ab 15. Januar warnt Windows 7 im Vollbild vor sich selbst

@MaverickM
Upgrademeldungen wegklicken und Updates ignorieren sagt doch genug über sämtliches (Un-)Wissen.
 
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MaverickM schrieb:
Aber mit jedem Tag, der danach ohne Sicherheitspatch verstreicht, läuft man immer größerer Gefahr, sein System zu infizieren. Und viel schlimmer: Potentiell auch andere.
Letzteres geht gar nicht, da alle anderen das absolut sichere Windows 10 benutzen.
 
MaverickM schrieb:
Dass das Update selber ohne solch ein bescheuertes Tool auf dem selben Hinweisbildschirm dauerhaft weggeklickt werden kann, habt ihr alle übersehen, nicht wahr!?
...für jene, die Werkzeuge auch anderweitig einsetzen ...und am Ende des Tages nicht den Vorschlaghammer gebrauchen ;)
Und diese Leute wollen hier ernsthaft Glauben machen, sie wären fähig, ein Betriebssystem mit Sicherheitslücken "sicher" betreiben zu können. Na Prost Mahlzeit. :rolleyes:
Instrumentalisiert zur Pauschalisierung...[Einbildung/Missbrauch]
Befangenheit war noch nie ein gutes Vorzeichen :mad:
 
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Mich macht diese Thematik ziemlich wütend, hat man doch eigentlich nur die Wahl zwischen Typhus, Pest und Cholera ! Das gute alte Windows 7 wird sicher nicht gleich ab dem heutigen Tage unsicher, aber eine langfristige weitere Nutzung verbietet sich aus Sicherheitsgründen. Umsteigen auf Linux ist je nach Art der genutzten Software auch nicht für alle bisherigen Windows 7-User eine Alternative. Bleibt also in den meisten Fällen nur das Upgrade auf Windows 10 übrig......

Das wäre ja auch garnicht so schlimm würde das 10er nicht so gnadenlos die völlige Konzeptionslosigkeit Microsofts offenbaren. Gäbe es zeitnah ein "Windows 11" mit den Features, der GUI und der Bedienbarkeit von Windows 7 mit aktuellem technischen Unterbau so wäre ja alles in Ordnung. Aber nö........ Windows 7 war das letzte richtige Desktop-PC-Betriebssystem von MS. Alles was danach kam zeugt von der Panik welche bei Mircosoft aufkam als mobile Geräte dem PC zunehmend Marktanteile abnahmen. PC und Smartphone / Tablets sind aber völlig unterschiedliche Geräteklassen mit völlig anderer Nutzerschaft bzw. anderen Aufgaben. Windows sollte nicht Android nacheifern. Ein Desktop-PC braucht keinen Store, keinen Sperrbildschirm, kein MS-Konto, keine vorinstallierten und offiziell nicht deinstallierbaren Apps, keine zwei getrennten Einstellapps, keine kontrast- und farbarme Billiggrafik auf 27-Zoll-TFTs, keine Spionagefunktionen, keine Cortana, keine User-Bevormundungen, keine buggy Zwangsupdates........ Also da muss man schon fast abwägen was schwerer wiegt - Sicherheitslücken in Windows 7 oder die diversen Unzulänglichkeiten im 10er. Microsoft sollte endlich mal die Arschbacken zusammen kneifen (sorry) und in die Puschen kommen, anständige Arbeit machen - dann klappts auch mit dem Umsteigen auf neue Windows-Versionen !
 
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spionagefunktion hat die 7 auch.
für die grafik ist nicht MS sondern der hersteller der grafikkarte zuständig.
 
@pedder59
Spionagefunktionen gab's sogar schon mit XP, so viel zum Thema "Mythos".
 
vobri schrieb:
Ein Desktop-PC braucht keinen Store, keinen Sperrbildschirm, kein MS-Konto, keine vorinstallierten und offiziell nicht deinstallierbaren Apps, keine zwei getrennten Einstellapps, keine kontrast- und farbarme Billiggrafik auf 27-Zoll-TFTs, keine Spionagefunktionen, keine Cortana, keine User-Bevormundungen, keine buggy Zwangsupdates...

  • Kein Store? Das, im Gegensatz zu Linux, Windows kein zentrales Repository hat, ist eines der größten Nachteile von Windows. Also doch, Windows braucht einen "Store"!
  • Den Sperrbildschirm gibt es bereits seit Windows NT. Und er lässt sich auch in Windows 10 einfach deaktivieren. Dann halt ohne Passwortabfrage oder dergleichen.
  • Das Microsoft-Konto gibt es ja auch nicht ohne Grund. Wer auf die Funktionen, die dieser ermöglicht, verzichten will, kann auch weiterhin ein lokales Nutzerkonto anlegen. Verstehe ich zwar nicht, weil die meisten Nutzer ja auch Konten bei Google und Co. haben, aber OK...
  • Vorinstallierte Programme gab es auch schon immer. Es gibt keine App, außer den System-Apps, die sich nicht deinstallieren lassen. Und selbst von denen sind ein guter Teil mit härteren Bandagen wie Command-Line Befehlen, trotzdem deinstallierbar. Generell stimme ich dir natürlich zu, dass eine frische Installation möglichst wenig "Bloat" enthalten sollte. Aber das konkret Windows 10 anzulasten, ist jetzt auch nicht fair. Außer Skype fällt mir nichts ein, was tatsächlich installiert ist (Bitte nicht mit einfachen Links im Startmenü verwechseln, die nach der Erstinstallation vorhanden sind!), und unbedingt runter müsste.
  • Dass auch mit Version 19H2 immer noch mehrere alte Dialoge der alten Systemsteuerung nicht in das neue Menü übernommen wurden, ist tatsächlich ein Trauerspiel seitens Microsoft. Zeigt aber deutlich, wie wenig man in diesem Bereich all die Jahre zuvor getan hat, und wie viel Arbeit das wohl erfordert.
  • Was bitte meinst Du mit "Kontrast- und farbarme Billiggrafik"!?
  • "Spionagefunktionen" gab es auch schon seit Windows XP. Und ein guter Teil davon ist in WIndows 10 mittlerweile auch deaktivierbar oder lässt sich zumindest auf ein Mindestmaß zurück fahren.
  • Cortana lässt sich abschalten. Habe ich persönlich auch noch nie gebraucht, und nach der Abschaltung - bereits während der Installation - bekomme ich die Dame auch nie wieder zu Gesicht.
  • Welche Nutzer-Bevormundung?
  • Updates lassen sich mittlerweile bis zu ein Jahr hinauszögern. Bugs wird es immer geben, auch Windows 7 hatte davon genug.

vobri schrieb:
Gäbe es zeitnah ein "Windows 11" mit den Features, der GUI und der Bedienbarkeit von Windows 7 mit aktuellem technischen Unterbau so wäre ja alles in Ordnung.

Die veraltete Oberfläche eines Windows 7 will ich in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts ganz sicher nicht mehr haben. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

pedder59 schrieb:
Dann bitte welcher Dienst ist dafür verantwortlich?

Ich verweise nur nochmal auf folgenden Beitrag:
https://www.computerbase.de/forum/t...ollbild-vor-sich-selbst.1911142/post-23574161
 
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Wenn ich diesen KB verweigere zu installieren (Bei WIN7 geht das) brauch ich mir auch keine Gedanken zu machen es zu entfernen.
 
pedder59 schrieb:
Die veraltete Oberfläche eines Windows 7 will ich in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts ganz sicher nicht mehr haben.
Retro ist gerade wieder im Kommen. Sonst wäre Windows 10 in seinem 80er-Jahre-Look wohl kaum so ein Hype. :jumpin:
 
@fuyuhasugu Also entweder haben du oder ich eine völlig falsche Assoziation zu 80er Jahre Design, denn Windows 10 hat in meinen Augen absolut gar nichts davon.
 
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2D-Kästchen- und Klötzchengrafik war der letzte Schrei. Speziell DOS und Windows hatten aber ‘ne bescheidene Farbpalette (das Problem ist MS ja erst mit Vista/7 angegangen) und sind vielleicht aus diesem Grund in deiner Erinnerung nicht vergleichbar.
 
Ich werde Windows 7 definitiv vermissen. Hunderte Installationen die ich gemacht hab und trotzdem wurde es nie langweilig :-D. Windows 10 ist ein würdiger Nachfolger. Aber beide OS haben ihre Guten und Schlechten Merkmale. Will man ein sicheres OS, „muss“ man wohl auf das von Snowden umsteigen ^^
 
fuyuhasugu schrieb:
2D-Kästchen- und Klötzchengrafik war der letzte Schrei....

Das war aber den Gegebenheiten geschuldet, nicht weil man es so wollte. Für 3D gab es die Leistung einfach nicht. Ich sehe mit Windows 10 auch nichts aus den 80er.
 
Um mal auf den Anfang zu kommen... "nach 10 Jahren"?! Warum sprechen alle nur von 10 Jahren? Was für ein Unfug, diese Rechnung finde ich nicht richtig, wenn ich ein Auto kaufe, rechne ich die Garantiezeit auch nicht ab dem Datum der Markteinführung des entsprechenden Modells! Was für ein Marketing-Quatsch. Eigentlich müsste die Supportzeit entweder ab dem Datum (meinetwegen Jahr) gezählt werden, an dem der letzte Rechner mit Windows 7 ausgeliefert worden ist oder ab dem Datum, an dem der Nachfolger von Windows 7 eingeführt wurde. Mann, piss die Wand an!

ABER, nicht falsch verstehen, ich meine damit keineswegs dass ich jetzt von Microsoft längeren Support für Windows 7 erwarte, ich finde es nur unfair immer von 10 Jahren Supportzeit zu sprechen, auch wenn der Support natürlich mit der 1. Auslieferung beginnt. Wenn man von 10 Jahren Support sprechen will, dann muss man diese auch dem letzten Kunden gewähren, lieber Microsoft! Ab Nachfolger gezählt sind es eben immerhin 7 Jahre Supportzeit und auch das ist gut genug!
 
@Doctor A Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Garantie/Gewährleistung hat rein gar nichts mit dem Support für das Betriebssystem zu tun. Guck dir bei deinem Auto-Beispiel doch alleine mal den Support für die darauf laufende Software an, bspw. beim Navi. Ganz egal, wann Du das Auto gekauft hast... Du hast zwei Jahre Gewährleistung, aber der Support für die Navi-Software kann schon lange ausgelaufen sein.
 
@MaverickM: ja, also, ich weiß nicht ob das Auto-Beispiel jedem hier hilft. Garantie/Gewährleistung für die Hardware lasse ich mal ganz beiseite. Was ich meine ist - für jeden Kunden beginnt die Supportzeit ab dem Kaufdatum des Produktes. Wenn ich ein Rechner kaufe, erwerbe ich das Betriebssystem als Produkt mit, ab da läuft die Supportzeit für das Betriebssystem für mich als Kunde. Ohne wenn und aber. Variante B wäre - ich informiere mich dass Windows 8 rausgekommen ist, logisch ist und damit ist zu rechnen, das ab diesem Zeitpunkt nach Zeitdauer X der Support für Windows 7 eingestellt wird. 1) ich kann mich für den Nachfolger entscheiden 2) ich kann einen Rechner mit Windows 7 noch kaufen und antizipieren/spekulieren wie lange der Support für Windows 7 angeboten wird. Diese B Variante ist rechnerisch und marketingtechnisch die bessere für Microsoft als die ab Kaufdatum. Und selbst damit sind es eben nur max. 7 Jahre, ich bleibe dabei.
 
So funktioniert das aber halt nicht. Support-Zeitraum einer Software entspricht etwa dem Produktszeitraum eines physischen Produkts. Nach dem Support-Ende ist es "EOL". Garantie/Gewährleistung sind davon völlig unabhängig.
 
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