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NewsSupport-Ende: Ab 15. Januar warnt Windows 7 im Vollbild vor sich selbst
@Doctor A Der Zeitraum in dem ein Produkt hergestellt wird. Also bspw. der Zeitraum zwischen dem ersten Produkt das vom Band rollt und dem letzten, bis die Produktion eingestellt wird. Solche Produkte gelten als "End of Life" (EOL). Simultan dazu wird die Software-Entwicklung zum Support-Ende eingestellt.
Das wäre eine absolut faire Geschichte, wenn ich es richtig verstanden habe. Aber ich glaube 7 Jahre liegen ja doch schon in diesem Fall deutlich drüber, oder? Ich glaube kaum, dass noch nach 2013-2014 irgendein Rechner mit Windows 7 vorinstalliert ausgeliefert wurde.
Windows 7 wurde noch viele Jahre nach dem von dir genannten Datum mit neuen PCs verkauft. Den offiziellen Verkauf von Windows 7 hat Microsoft erst im November 2016 beendet und selbst danach gab es noch Business-PCs die mit "Downgrade Recht" vorinstalliert mit Windows 7 verkauft wurden. https://www.golem.de/news/oem-versi...1-werden-nicht-mehr-verkauft-1611-124190.html
Ändert aber letztlich nichts an der Sache.... Wenn du ein Gerät mit veralteter Software erwirbst, wird nicht extra für dich der Support für diese Software verlängert, sondern der gilt am dem Zeitpunkt, ab dem sie auf den Markt kam.
Wenn du ein Gerät mit veralteter Software erwirbst, wird nicht extra für dich der Support für diese Software verlängert, sondern der gilt am dem Zeitpunkt, ab dem sie auf den Markt kam.
Ja, natürlich nicht! Wie gesagt, es geht mir nicht darum, dass der Support nicht lange genug angeboten war, aber dann muss man ehrlich sein und nicht von 10 Jahren Support quatschen. Wenn also der offizielle Verkauf von Windows 7 Rechner von Microsoft im Nov 2016 beendet wurde, dann sprechen wir eben von knapp 3 Jahre Support. Ich kann genauso sagen - wenn man Umsatz mit "veralteter Software" macht muss man dafür gerade stehen, aber ich lasse mal. Letztlich ist sowieso nur Kundensicht entscheidend. Es gibt ein Sprichwort, klingt sinngemäß etwa so "Egal wie oft man Zucker sagt, man schmeckt am Gaumen die Süße!"
Es sind 10 Jahre Support, allerdings hast du bewusst oder unbewusst ein Gerät mit bereits längst veraltetet/ausgereifter Software erworben. Niemand hat dich 2016 dazu gezwungen noch auf Windows 7 zu setzen obwohl der normale Support für das Produkt bereits abgelaufen war.
Schaue dir mal das Beispiel Android an, wenn ich heute ein XZ2 von Sony kaufe, dort Android 8 vorinstalliert ist und ich es auf Android 10 aktualisiere, hatte das Smartphone trotzdem zwei Jahre Support gehabt, auch wenn ich ab meinem Kaufzeitpunkt keine zwei neue Versionen mehr bekomme.
Da beißt sich die Katze doch immer in den Schwanz. Kunden, die Windows 7 in 2016 kauften sind zwar selber Schuld, aber Fakt ist, sie bekommen nur 3 Jahre Support. Aber es haben alle eigentlich Recht, bei Windows 7 konnte man eben auch die maximale Supportzeit von 10 Jahren erreichen, wenn man ein Windows 7 System gleich bei Markteinführung gekauft hat.
xexex schrieb:
Schaue dir mal das Beispiel Android an, wenn ich heute ein XZ2 von Sony kaufe, dort Android 8 vorinstalliert ist und ich es auf Android 10 aktualisiere, hatte das Smartphone trotzdem zwei Jahre Support gehabt, auch wenn ich ab meinem Kaufzeitpunkt keine zwei neue Versionen mehr bekomme.
Android ist ein gutes Stichwort, wenn auch der Vergleich schwierig ist. 2 Jahre Support gibt es auf das Gerät ab Kaufdatum, wie lange Updates für Android 8 angeboten wurden ist etwas anderes - sinngemäß könnte man genau diese Zeit als Supportzeit für Android 8 ansehen und mit der Supportzeit für Windows 7 vergleichen, aber ich muss mich selber in beiden Fällen verbessern, merke ich! Nämlich - wenn ein kostenfreies Upgrade auf ein Nachfolger-Betriebssystem ohne wesentliche Leistungseinbußen möglich ist, kann man das sowohl für Windows, als auch für Android de facto als eine Verlängerung der Supportzeit auf die Supportzeit des Nachfolgers ansehen. Für Android gilt es allerdings mehr als für Windows. Bei Windows ist in der Regel mit größeren Leistungenseinbußen zu rechnen und in der Vergangenheit war es auch nicht kostenfrei. Bei meinem Alienware-Laptop habe ich mich allerdings sehr gefreut, dass ich ohne Weiteres Windows 7 auf Windows 10 ohne Leistungsverlust upgraden durfte. Da überdauert ja sogar der Support im Prinzip das Jahr 2020 noch mit Sicherheit. Die Supportzeit ist eben immer individuell je Kunde, wenn man eine allg. Zahl ohne Einschränkung nennt, ist es immer schwierig, finde ich.
Da beißt sich die Katze doch immer in den Schwanz. Kunden, die Windows 7 in 2016 kauften sind zwar selber Schuld, aber Fakt ist, sie bekommen nur 3 Jahre Support.
Das ist richtig, denn das System hatte zu diesem Zeitpunkt schon bereits 7 Jahre Support und Entwicklung hinter sich. Sie haben also bewusst je nach Sichtweise, ein ausgereiftes oder veraltetes System gekauft. An den 10 Jahren ändert es aber wenig, denn so lange wurde dieses System am Ende gepflegt.
Das ist richtig, denn das System hatte zu diesem Zeitpunkt schon bereits 7 Jahre Support und Entwicklung hinter sich. Sie haben also bewusst je nach Sichtweise, ein ausgereiftes oder veraltetes System gekauft.
Das Microsoft-Konto gibt es ja auch nicht ohne Grund. Wer auf die Funktionen, die dieser ermöglicht, verzichten will, kann auch weiterhin ein lokales Nutzerkonto anlegen. Verstehe ich zwar nicht, weil die meisten Nutzer ja auch Konten bei Google und Co. haben, aber OK...
Ernsthafte Frage: Kommt jemand, der nur ein MS-Konto hat, noch in seinen Rechner hinein, wenn er gerade nicht ins Internet kann bzw. nicht will?
Ich nutze Windows 10 zwar nicht, teste es aber in größeren Abständen hin und wieder (in einer VM). Zumindest bis Version 1903 bekommt man noch ein lokales Benutzerkonto, mit dem sich der Rechner bzw. das OS offline starten läßt. Auf einem Android Smartphone ist ein Google-Account Pflicht; aber man benötigt es nicht, um das Gerät (offline) ein- und auszuschalten.
@Daniel: in meinem Fall musste ich das Foto erst wieder aus meiner Bildersammlung raussuchen, neu skalieren etc., weil der eigenartige Pop-Up-Screen die Formatierung der gestreckten Darstellung des Desktophintergrunds auf eine rätselhafte Weise verbogen hatte... 10 Minuten Arbeit für ein paar Sekunden nerviger Werbung, denn was anderes ist es ja nicht... das ist schon fast ein bißchen wie Adware.
@Daniel: das in diesem Fall erforderliche Strecken funktionierte aus unerfindlichen Gründen plötzlich nicht mehr.... ich musste das Bild erst mit einem Grafikprogramm exakt auf die Monitorauflösung bringen, damit es formatfüllend ist. Ich vermute dass das MS-Popup irgendeinen Registry-Wert zum Desktop-Hintergrund umgebogen hat (damit das Popup in allen Auflösungen formatfüllend ist) - aber das ist nur eine Vermutung.
Das Hintergrundbild unter Win7 (und auch davor) habe ich selbst über die Registry eingetragen, da bei der Windows-Auswahl Windows selbst immer nur eine (schlecht komprimierte) Kopie des Bildes anlegt, nie das Original verwendet. Grade bei Hintergrundbildern mit viel Grün/Blau/Rot-Ton kann man das erkennen (viele Artefakte im Bild).
Falls es jemand interessiert (meine REG-Datei dazu um das Bild festzulegen):
REGEDIT4
REM Legt den Desktophintergrund manuell auf eine Datei fest (hg.jpg) welche unter C:\Medien\Wallpaper\sonstiges\ zu finden ist.
[HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop]
"Wallpaper"="C:\\Wallpaper\\Hintergrundbild.jpg"
Oder man verwendet einfach .png, das wird nicht komprimiert. Nachteil dabei, dass ab ~18MB und aufwärts Dateigröße Windows nicht mehr so recht klar kommt damit.