[SuSE 9.1] Umstieg auf Linux - Fragen

?Sascha-89? schrieb:
klasse, es hat geklappt, vielen dank

fein und danke fürs karma ;)

gruss elmex

p.s das ich noch kein grünen Knuppel von dir bekomme macht nichts ... der Gedanke zählt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
bitte bitte( kann ja leider noch nicht grünes vergeben) fehlen noch zwei punkte
 
tux73 schrieb:
probiers mal als root mit:
swapoff -a

Dann die Partitionsgröße ändern und danach wieder als root:
swapon

Die SWAP-Partition kann man nicht so ohne weiteres mounten und unmounten.

hat geklappt, danke

so die Partitionen wären jetzt erstmal so wie ich sie gerne hätte (siehe Anhang). Bis auf die home-Partition. Wie kann ich das jetzt machen?

die ganze hdb sollte jetzt als home formatiert werden.
 
Vorher noch eine Frage zur Sicherheit: Ist Die Platte komplett leer? Wenn ja, brauchst Du als Root nur folgenden Befehl eingeben:
mke2fs -j /dev/hdb1

Das dauert nur ein paar Sekunden. Nun ist die hdb1 mit Ext3 formatiert.

Jetzt erstellst Du einen Ordner, in den wir /dev/hdb1 erstmal mounten, um dei Daten von /home physikalisch auf die andere Platte transferieren zu können.
mkdir /mnt/temp
mount /dev/hdb1 /mnt/temp
cp -a /home/* /mnt/temp
umount /dev/hdb1

Danach öffnest Du die Datei, in der Linux die Partitionen verwaltet:
pico /ect/fstab

Dies ist ein einfacher Editor. Mit den Cursortasten springst Du zu einer freien Zeile und fügst folgendes hinzu:
/dev/hdb1 /home ext3 noatime 0 1
Mit STRG+X verläßt Du den Editor. Er fragt Dich ob Du speichern möchtest . und Du antwortest "y".

mount /dev/hdb1
Wir brauchen nicht mehr anzugeben, wo /dev/hdb1 hingemeontet werden soll, weil es ja in der /etc/fstab steht ;)

Das wär auch schon alles. Alles was jetzt in /home gespeichert wird, landet physikalisch auf der hdb1.
 
hat geklappt, danke vielmals

mache jetzt mal ein KDE Update (von 3.2 auf 3.3) mit dieser Methode.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tux73

Welchen Vorteil bringt ext3 gegenüber Reiser FS in der Praxis? Welche positiven Folgen hat dieses Journaling, von dem Du geschrieben hast?

Habe die Forumssuchmaschine benutzt, aber keinen Attributsvergleich der einzelnen Linux File-Systems gefunden.

Musst mir ja nicht alles per Hand schreiben, Links mit entsprechenden Erklärungen reichen natürlich auch! ;)

Big THX im Voraus!


Gruß

sunzi
 
Welchen Vorteil bringt ext3 gegenüber Reiser FS in der Praxis?
meines wissens gar kein. für den normalen benutzer sind die unterschiede so klein, dass man sie getröst vergessen kann. bei reiser4 (die neue version von reiserfs) sieht es schon ein wenig anders aus, da ist die performance enorm!! gestiegen.

mein rat wäre: wenn du es nicht besser weisst, benutze einfach das standard fs deiner distribution. oft sind diese mit einigen patches versehen, die dann vorteile bei der benutzung dieser distribution bringen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
ext3 ist ext2 mit journalising. reiserfs hat aber ebenfalls journalising. die unterschiede sind nur das system das je nach gebrauch schneller oder langsamer arbeitet. ext3 kann man eigentlich in jedem system benutzen, wohingegen reiser manchmal probleme bereitet(zB in 64bit). neben ext2, ext3 und reiserfs gibt es noch die schnellere version reiser4, die aber noch nicht ausgereift ist und jfs und xfs. letzteres bevorzuge ich, da es das derzeit schnellste stabile system mit 64bit adressierung ist. für den anfang sollte man aber bei ext3 bleiben, da es im grunde die wenigsten probleme bereitet und sehr einfach zu handhaben ist. nebenbei gibt es einige programme mit denen man unter windows auch auf das ext2/3 dateisystem zugreifen kann. es spricht also einiges für ext3(habe ich unter 64bit derzeit auch)
 
@jurek

Wenn ich dann soweit bin, das System zu frisieren, melde ich mich bei Dir! ;)

Ernsthaft:
Wäre es nicht besser, sich im Vorfeld zu dieser Entscheidung (Nutzung von Reiser4) durchzuringen, bevor man das System aufsetzt, und dann auch sich gleich das technische Backgroundwissen und das praxisbezogene Wissen anzueignen?

Gruß

sunzi

Edit:
THX @ jurek & @ karuso

Wusste nicht, dass Reiser4 noch so sehr im experimentellen Stadium ist! Meine Frage hat sich somit erledigt!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schliesse mich hier karuso an und:
1.) zur zeit ist reiser4 noch sehr jung, d.h. es könnte mal vorkommen, dass deine daten... hmm...
2)als newbie wirst du in foren viel infos über ext-fsysteme bekommen, reiser4 ist noch nicht sehr verbreitet
3)solltest du jetzt gerade nicht für IL&M oder Pixar arbeiten ;), sind die langsameren zugriffsraten zu verschmerzen. wobei wenn du doch für pixar arbeitest, dann ist sowieso xfs zu empfehlen ;)

ein neuer vorschlag: siehe mein erster vorschlag + du könntest dir eine kleine (500mb-1000mb) partition mit einenem anderen fs zum üben anlegen. dadurch werden deine daten sicher und du kannst schon über das neue fs etwas lernen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Again:

BIG THX at all!


@jurek

Eigentlich ist das eine gute Idee! Wenns soweit ist, werde ich mal mein Glück versuchen!


Gruß

sunzi
 
Again:

BIG THX @marcelcedric!


Gruß

sunzi
 
Im Linux Magazin 09/04 ist ein Vergleich der bekannten Dateisysteme mit reiserFS4.
Die Geschwindigkeitsvorteile liegen bei kleinen Dateien (bis 4KB) eindeutig bei ReiserFS 3+4. Man könnte also sagen, wer viele Programme startet und kleine Dateien auslesen muß (Konfig-Dateien etc.) fährt mit Reiser besser. SuSE hat sich für Reiser entschieden (Gründe?).
Gentoo für Ext2+3 (Gründe?).

Es ist schon erstaunlich, daß eine Distri, die den Anspruch hat zu den schnellsten gehören zu wollen, sich Ext2+3 ausgesucht hat. Wie auch immer.

Bei SuSE laß ich ReiserFS installieren und bei Gentoo nehme ich das vorgeschlagene Ext2+3.

Ich denke einfach, die wissen es besser als ich :D
 
tux73 schrieb:
Im Linux Magazin 09/04 ist ein Vergleich der bekannten Dateisysteme mit reiserFS4.
Die Geschwindigkeitsvorteile liegen bei kleinen Dateien (bis 4KB) eindeutig bei ReiserFS 3+4. Man könnte also sagen, wer viele Programme startet und kleine Dateien auslesen muß (Konfig-Dateien etc.) fährt mit Reiser besser. SuSE hat sich für Reiser entschieden (Gründe?).
Gentoo für Ext2+3 (Gründe?).

Es ist schon erstaunlich, daß eine Distri, die den Anspruch hat zu den schnellsten gehören zu wollen, sich Ext2+3 ausgesucht hat. Wie auch immer.

Bei SuSE laß ich ReiserFS installieren und bei Gentoo nehme ich das vorgeschlagene Ext2+3.

Ich denke einfach, die wissen es besser als ich :D
wenn du dir die default fstab von gentoo anguckst wirste feststellen dass da nicht ext2/3 standardweise bei gentoo genutzt wird sondern xfs - die gentoo-dev-sources enthalten glaube auch patches dazu. (empfohlen wird in den handbüchern trotzdem ext3 - hat aber andere gründe)
 
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