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TestSynology DS423 im Test: Mit ARM-SoC und DSM 7.2 kehren Einschränkungen zurück
Die Synology DS423 setzt auf ein neues ARM-SoC und könnte so eine günstigere und stromsparende 4-Bay-Option sein. Mit zwei LAN-Anschlüssen und DSM 7.2 kehren aber Einschränkungen bei den Funktionen zurück, weshalb die günstigere DS224+ für viele Nutzer die bessere Option sein könnte.
Lauwarmer Aufguss - aber sind wir ja seit 5/6 Jahren von Synology gewohnt!
Vom mickrigen RAM und 1GB-Lan brauchen wir erst gar nicht anfangen.
Und das Design kommt einem auch schon zum Hals raus - hat um 2013-15 ansprechend ausgesehen, aber mittlerweile könnten sie sich wenigstens in dem Bereich mal wieder etwas Mühe geben.
Ist zwar zweitrangig bei einem NAS, wenn man es nicht gerade sichtbar rumstehen hat, aber dennoch öde.
Steckten in dem Gehäusetyp nicht bisher die "j"-Low-End-Modelle?
So stellt das eher ein "mechanisches" Downgrade gegenüber den Vorgängern, wie meinem alten DS414, da.
Eigentlich möchte ich mein NAS nach ca. 9 Jahren ja gerne ersetzen, aber Synology macht es einem nicht leicht, mit den stagnierenden Features (2x1GBit-LAN und USB 3.0 hat mein Oldie auch schon).
Seit dem ersten eurer Tests des diesjährigen Lineups tut jeder weitere einfach nur noch (mehr) weh. Synologys Produkte sind 2023 knallhart auf den Markt abgestimmt und (für mich!!!) somit absolut ideenlos und uninspirierend, dass es mir direkt den Spaß verdirbt.
Hab kurz mal reingeschaut, was QNAP so bietet; das TS-431KX kostet ca. 100€ mehr, hat neben zweimal GbE aber noch einen SFP bis 10 Gbit, der RAM ist ab Werk auch 2 Gigabyte, allerdings auf nem Riegel, kann man gegen einen mit bis zu 8 tauschen (DDR3-SODIMM, kriegste für 30€) und die Einschübe sind weiterhin auf der Vorderseite und Hot-Swap-fähig, das Gerät zum Wechsel auf der Rückseite zu öffnen fällt wohl nicht mehr unter Hot-Swap, zumal die Klappe dann womöglich mit den Ports kollidiert, das müsste dann eher eine Tür (seitlich angeschlagen) sein...
Bei Synology ist einfach nur die Software gut. Die Hardware dagegen ist einfach nur altbacken und seit Ü10 Jahren nicht mehr zeitgemäß. Alleine der viel zu kleine RAM bei allen Modellen finde ich manchmal einen echten Schlag ins Gesicht der Consumer. Aber so kann man evt. seine total überteuerten RAM-Riegel zum upgraden an den Mann bringen.
Lame Performance mit 1 Gbit Lauch, dass ein 1513+ kein Update mehr auf 7.2 erhält stinkt mir auch gewaltig, war vermutlich auf längere Sicht das letzte Synology, dass ich an den Mann bzw. die Frau gebracht habe.
Hm, also für den Preis kommt man ja schon langsam in die Eigenbau-NAS-Region, z.B. auf ITX-Basis in einem Jonsbo N2 Gehäuse. Klar ist das etwas Aufwand, aber zumindest Software ist ja heute mit TrueNAS, Unraid & Co auch nicht mehr kompliziert.
Das hatte ich aktuell vor. Habe mich am Ende doch für die DS423+ entschieden. Jonsbo N2 sieht optisch nett aus. Nachdem ich die Videos dazu gesehen habe, bin ich skeptisch, was die Belüftung angeht. Aber die N2 Version ist schon besser als N1.
So schlecht finde ich die ARM Prozessoren bei den NAS nicht. Ich nutze die aber auch wirklich nur als Datengrab / Netzwerkspeicher. Ansonsten bietet QNAP ja auch bei den x86 CPUs die Virtualisierung eines Windows an und zumindest meine Kollegen schwärmen immer davon, weil die kein extra Windows PC mehr brauchen. So gesehen als Evolutionspflege vom direkten Vorgänger, zumindest rein von der Technik her, finde ich diese neue Version in Ordnung.
Synology ist leider noch immer fest verheiratet mit 1-Gbit-LAN Ports. Ich glaube irgendwann kommt man um XPEnology nicht mehr herum, wenn man anständige Hardware nutzen, aber die Software von Synology nicht missen will.
Ja, ist mir bekannt, nutze ich sogar an meinem eigenen Synology NAS. Aber bei neuen Modellen weiß man nicht, ob die Kompatibilität gegeben ist. Außerdem wären nativ mal 2,5-Gbit-LAN Ports schön(er).
Ich würde keinem zu einer Arm Variante bei Synology und Qnap raten! Lieber mehr ausgeben und eins mit x86 kaufen oder, wenn man es sich zutraut, selber bauen.
Ich würde sagen, das hängt davon ab, was man damit machen will.
Ich habe schon seit langem ein ARM-basiertes NAS von Synology und bin sehr zufrieden damit. Es tut problemlos seinen Job als zentrales Datengrab im heimischen Netzwerk, unter anderem auch für eine größere Menge Video-Files (vom NAS katalogisiert), es kümmert sich selbstständig um Backups usw.
Virtuelle Maschinen oder sonstige Anwendungen, die nennenswert CPU-Last erzeugen würden, brauche ich auf dem NAS nicht. Der große, limitierende Faktor ist allein das 1GBit-LAN, selbst mit 9 Jahre alten 5000rpm-Festplatten.
Deshalb sehe ich in einer ARM-CPU, wenn sie sparsamer als ein x86er ist, erstmal einen Vorteil.
Steckten in dem Gehäusetyp nicht bisher die "j"-Low-End-Modelle?
So stellt das eher ein "mechanisches" Downgrade gegenüber den Vorgängern, wie meinem alten DS414, da.
Eigentlich möchte ich mein NAS nach ca. 9 Jahren ja gerne ersetzen, aber Synology macht es einem nicht leicht, mit den stagnierenden Features (2x1GBit-LAN und USB 3.0 hat mein Oldie auch schon).