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Was vorab von der Telekom-Konkurrenz befürchtet wurde, ist offenbar eingetreten: Der Streik beim Ex-Monopolisten hat auch auf die anderen Telekommunikationsunternehmen in Deutschland teils erhebliche Auswirkungen.
So ist das nun mal wenn bei der Telekom gestreitk wird. Ich frage mich ehrlich gesagt, wie lang der Streik weitergehen soll .... einig sind sich die zwei Streithähne scheinbar immer noch nicht. Man kann den DSL Kunden (egal ob bei der Telekom oder der Konkurrenz) nur wünschen, dass deren Leitung stabil läuft. Denn wenn es Probleme gibt ... viel Spaß in der Offline Welt!
Hoffentlich streiken sie weiter. Finde ich gut, dass alle solidarisch zusammenhalten und widerstand leisten. Man darf sich nicht alles gefallen lassen.
Nicht dass es schon schlimm ist, dass die Mitarbeiter streiken weil sie eine gerechten Lohn bekommen sollen - nein, jetzt müssen auch Kunden der Unternehmen leiden, die frühzeitig vernünftige Tarifverträge abgeschlossen haben oder einfach Mitarbeiter haben, die ihren Wert kennen. Bei Arcor ging das zum Beispiel fix von der Bühne.
Ich hoffe für die Kunden dass der Streik bald vorüber ist und diejenigen entlassen werden, die der Realität nicht ins Auge sehen können oder wollen.
Jahrelange schlechte Mitarbeit und auch Führung zu hohen Löhnen - das kann nicht gut gehen.
Ja wie stellt ihr eich denn die wirkliche Welt vor?
Glaubt ihr, dass die Leute besser arbeiten, wenn man die Hälfte ihrer Kollegen entlässt?
Sollen die weniger Geld fordern?
Telekom Kunden -> Störung -> Streik der Telekom
Arcor Kunden -> Störung -> Arcor verweist auf Streik der Telekom
(das gleiche bei 1&1, AOL, Freenet, Alice, QSC, ...)
Somit sitzen diejenigen die eigentlich froh sind weg von der Telekom zu sein im gleichen Boot wie die Telekom Kunden.
Und was soll man bitte mit den Streikenden machen? Alle entlassen? Wie soll das gehen? Schon allein die Äußerung von so einem Gedanken würde das Image der Telekom vernichten.
Eher sollten sich mal alle an einen Tisch setzen und paar Stunden reden, statt sich wie Kinder aufzuführen. Sonst wird das noch einige Wochen so weiter gehen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(ein ? am Satzende langt)
Erst jetz wird einigen Leuten wahrscheinlich klar das zwar "XYZ" ihr Provider ist aber ohne die Telekom dennoch nichts geht...(!)
Wie soll die Telekom die Preise senken wenn die Leitungsmiete für "Fremdanbieter" so niedrig ist das nicht mal die Instandhaltung und Wartung davon bezahlt werden kann
Bsp. VDSL =
VW muss seine TSI-Entwicklung offenlegen um für Gleichberechtigung am Markt zu schaffen - keiner Fragt nach den Entwicklungskosten, alle anderen freuen sich;
aber die EU hat das ja so entschieden - das ist keine Marktwirtschaft (!) das ist Planwirtschaft (!) ohne Rücksicht auf verluste...
Nur weil der ROSA RIEßE kein Lohndumping betreibt ist er gleich der Buhmann oder was ?
jap schlechter service leitet die Telekom sowieso.Wir hatten im Oktober DSL 2000 bestellt mit der flat für damals noch 50€.Wir warn aber nicht bei der telekom die leitungen gehörn nem andern unternehmen,also hieß es bis dezember sei alles über die bühne,im märz und april warn wir wieder da beidesmal dasselbe.Ja es wurde falcsh abgecshickt blablabla.Mittlerweile würde man für 50€ DSL16000 bekommen^^
Ich hab nen nachbar mit unverschlüsseltem W-Lan ist besser als nichts aber schnell ists nicht download mit 200KB/sec online spielen ist net soooooo gut möglich hab laggs drin.^^Aber wie heissts so schön dem geschenkten gaul sieht man nicht ins maul^^ ausserdem ekommen wir ja sowieso in 2 wochen *ironie*
Die T-Com-Leute streiken ja nicht mal, weil man mehr Geld will... Sondern weil irgend ein Manager mehr Geld in der eigenen Tasche will und dafür ein paar kleinere Leute ("nur" ein paar tausend) in schlechter bezahlte Jobs stopfen will. Würdet ihr euch das gefallen lassen, oder ebenfalls vom Streikrecht gebrauch machen?
Übrigens - Leute die Streiken dürfen nicht entlassen werden. Verbietet das Grundgesetz.
@4: Hoffentlich entlässt dich dein Arbeitgeber wenn du mal eine Gehaltserhöhung willst. Ich bin sicher, dass ein Einsteiger das billiger macht.
@6: Ich weiß gar nicht wie man von "gerechtem" Lohn sprechen kann. Wenn ich deinen Kommentar so lese, denke ich, dass du mit deinem Wert nochnichmal dich selber durchbringen könntest. Dein Beitrag ist nämlich total ... einfach Mist. Denk mal nach und informier dich bevor du dein "Meinung" in die Welt posaunst.
Ich weiß nicht was mit vielen von euch los ist. Würdet ihr alles so mit euch machen lassen? Mit eurer Ansicht verhelft ihr den Unternehmen nur dazu den Lohn weiter zu drücken und mehr Geld einzustreichen. Und das nur weil es "normal" und "realistisch" ist. Ihr müsst mal nachdenken was man verbessern kann anstatt den ganzen an der Spitze alles abzukaufen. Versucht doch mal über soetwas nachzudenken und kritisch zu hinterfragen anstatt einfach alles nachzuplappern.
Edit: Meint ihr es intressiert uns auch nur einen Groschen, dass ihr nen Telekom-Mitarbeiter braucht um bei euch DSL einzurichten? Dass ihr wegen sowas 100erten die Kündigung wünscht finde ich einfach nur wiederlich. Man sollte euch den Anschluss ganz Abklemmen um zu verhindern dass ihr soeinen Mist schreibt.
kann ich grad ein lied von singen .... bin vor einem monat umgezogen und hab meinen ARCOR anschluss mitgenommen.
tag der anschaltung sollte der 20.04.07 sein, es kam an besagtem tag auch ein durch die Telecom beauftragter techniker der die leitung auch geklemmt hat. nur hat er es auf nen falschen anschluss geklemmt.
so angerufen bei ARCOR und bemängelt das der anschluss tot ist. am selben tag wurde nen neuer technicker geschickt, welcher mich dann aber abends nicht mehr antraf. wieso auch wusste ja schlieslich nichts von dem termin.
3 neue termin vereinbarungen wurden seitens der Telecom nicht wahrgenommen, obwohl ich per post von ARCOR diese termine genannt bekommen habe und jedes mal nen tag frei nehmen musste.
am 23.05.07 kam denn mal ein technicker im auftrag von ARCOR vorbei und stellte fest das die leitung zu 100% im hausanschluss unterbrochen ist, worauf er einen eXpress-termin bei der Telecom veranlasste. doch auch diesmal kam niemand.
drei tage später und schon fast dat kündigungsschreiben verfassed stand unverhofft nen typ vom rosa riesen vor meiner türe. und stellt fest dat sein vorgänger die leitung auf die falsche leiste und somit auf den falschen anschluss geklemmt hatte und behob die miesere.
siehe da et läuft.
für 10 minuten arbeit ham die ma locker übern monat gebrauch ... da kann man sich doch nur an kopp fassen.
Ich hoffe das die Menschen menschlicher werden und nicht teilweise stuss schreiben nur weil Internet mal nicht geht o.ä., mehr verständniss wäre schön!
Ansonsten hoffe ich das die Kollegen von der Telekom durchhalten und nicht die Kraft verlieren, bin in einer anderen branche aber ähnliche Stimmung und ähnlicher zum glück noch nicht so extremer Arbeitskampf!
Und wenn dann wieder die Löhne gesenkt werden sollen und gestreikt wird, werden die dann auch wieder alle rausgeschmissen? Solange bis die Leute fürn Hungerlohn arbeiten dürfen?
Das hat schon gute Gründe, wieso es Gewerkschaften, Streiks etc. gibt. Damit ein Unternehmen eben nicht mit seinen Arbeitnehmern umspringen kann wie es will.
Als ob es darum geht, dass die Manager mehr Geld haben wollen o_O
Da geht es wohl mehr um Milliarden als um ein paar Hundert Tausend.
Die Telekom sitzt in der Patsche, denn ihr Ruf sinkt und sinkt.
Wenn sie den Beschäftigten den "Gefallen" tun und den Lohn nicht senken, können sie die DSL Gebühren nicht senken, also wandern Millionen von Kunden ab zur Konkurrenz.
Ergo: Sie machen noch weniger Umsatz und können die DSL Gebühren wieder nicht senken, irgendwann geht der Konzern krachen und da verlieren ein paar Leute schnell ihren Arbeitsplatz.
Warum verstehen die Leute nicht, dass günstige Preise nur durch geringe Löhne zustande kommen? Alle wollen (ich einschließlich) so wenig wie möglich für einen DSL Anschluss bezahlen, weil das Geld bei einem selbst nicht so locker sitzt.
Dass die Telekom jedoch keine Gelddruckerei im Keller stehen hat, müssen sie von irgendwoher das Geld für ihre Mitarbeiter nehmen und das isnd nicht zu wenige...
Es sollte jedoch etwas mehr Einigungswille statt dieses entweder oder gespiel vorhanden sein.
Vielleicht zieht man ja auch mal Schlüsse aus der Situation und verstaatlicht das Kabelnetz und vergibt bspw. die Ausbauaufträge an die Telekom, dann gäbs das Gezänk um die Leitungsmieten auch endlich nicht mehr.
@19
Naja nicht nur, es gibt sehr viele Faktoren die (stark) variable Kosten darstellen, bei weitem nicht nur der Lohn. Problem ist halt auch das die Privatisierung nicht die bürokratischen Strukturen ausreichend aufgebrochen hat und so die Verwaltung und andere Bereiche zuviel Personal haben oder unnötig sonst aufgebläht sind. Anderswo aber fehlen auch Arbeitskräfte..
Einige hier haben noch nicht gemerkt um was es geht die Telekom zahlt 3,5 Milliarden € an ihre Aktionäre und will jetzt 500 Millionen an ihnen Mitarbeiter sparen. Jeder sollte diesen Streik unterstützen wenn die damit durchkommen wird das jede andere Firma auch Probieren.
