News Tesla Model 3: Umstieg von Intel Atom auf AMD Ryzen kostet Reichweite

Raucherdackel! schrieb:
@Blackfirehawk
Das ist ein Benziner. Mit einem Diesel ist das unmöglich, weil die Abgastemperatur bei dieser Leistungsdichte so hoch wäre, dass diese den Dieselpartikelfilter in kürzester Zeit zerstören würde.

Der Diesel ist Dank der Abgassäuberung leider technisch am Ende. Um die Grenzwerte einhalten zu können, muss die Effizienz schon sehr darunter leiden. Aber beim Benziner geht noch einiges, siehe AMG, siehe die 1.0 Turbo-Dreizylinder von VW, Ford, usw...
Ah okay.. auch bei nem 2l Benziner find ich das Recht hochgezüchtet und hab Zweifel an der langlebigkeit. Aber Nunja..

wenn man es genau nimmt kosten gerade die Abgasreinigungsanlagen ordentlich Sprit und Leistung..
Ohne wäre es durchaus möglich die Motoren noch effizienter und verbrauchsärmer zu betreiben..
Halt nur nicht so Umwelt freundlich.

Allein schon was AGR dem Motor antut (schmodder und Leistungsverlust durch bereits verbrauchte Luft)
 
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derbe schrieb:
Heißt kosten nach 3 Jahre 62€ + Supercharger für Urlaub ~250€ , da will ich von einem Verbrennen sehen ;) habe knapp 40,000 Km auf der Uhr. Billiger bin ich noch kein Auto gefahren.
62 EUR auf 3 Jahre und 40.000 km? Dann ist ein Tesla in der Tat noch billiger als ein Dacia. War mir so nicht bewusst.

foo_1337 schrieb:
Viele vergessen auch, dass wenn man zuhause laden kann man, überhaupt keine Zeit mehr an der Tanke vergeudet.
Es gibt Ausnahmen, ja, aber sonst sehe ich das ähnlich. Auch der Hang zum Schnellladen ist für etliche Autofahrer irrelevant. Viele würden mit der Schukosteckdose von nachmittags bis morgens im Grunde immer ein volles Auto haben.
 
Blackfirehawk schrieb:
Wieso.. als halber Laternenparker der keine Möglichkeit hat Zuhause oder auf der Arbeit zu laden .. kann ich dann alle 2-3 Tage mit dem Auto zur nächsten Ladesäule zu fahren (3km Entfernung 11kw) um dort mehrere Stunden zu warten

...


magst du noch verraten in welchen Dorf oder Stadt du wohnst?




Viele Grüße,
stolpi
 
Schnitz schrieb:
Wenn man einen vergleichbaren Porsche oder Ferrari heranzieht (oder eben einen lahmen Opel Astra - welcher grausige Fahrwerte aufweist), so verbrauchen diese 25-30 Liter auf 100km bei Tempo 200 Km/h.
Bei einem 50L Tank sehe ich hier also keinen großen Unterschied in der Reichweite...
Vielleicht solltest du dir erstmal ein Auto leisten können, dass 200 km/h schafft und dann mal auf die Verbrauchsanzeige gucken.
Mit 'nem gescheiten Diesel liegst du da bei grob um die 12 Liter / 100 km. Mit Super irgendwo zwischen 15 und 20.
 
stolperstein schrieb:
magst du noch verraten in welchen Dorf oder Stadt du wohnst?




Viele Grüße,
stolpi
Königswinter bei Bonn wenn du es genau wissen willst. Bzw in nem kleinen Dörfchen was zur Stadt Königswinter gehört
 
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Blackfirehawk schrieb:
Ah okay.. auch bei nem 2l Benziner find ich das Recht hochgezüchtet und hab Zweifel an der langlebigkeit. Aber Nunja..

wenn man es genau nimmt kosten gerade die Abgasreinigungsanlagen ordentlich Sprit und Leistung..
Ohne wäre es durchaus möglich die Motoren noch effizienter und verbrauchsärmer zu betreiben..
Halt nur nicht so Umwelt freundlich.

Allein schon was AGR dem Motor antut (schmodder und Leistungsverlust durch bereits verbrauchte Luft)
AGR alleine ist ja nicht schlimm. Es liegt aber wesentlich an der Implementierung. Abgas nach der Reinigung ist sauber. So wie es die Koreaner implementiert haben. Abgas vor der Reinigung ist dreckig, aber erstmal auch kein größeres Problem. Erst in Verbindung mit einer Direkteinspritzung entsteht das Problem, dass das Benzin die Rückstände nicht mehr löst, weil es ja nicht mehr im Ansaugkanal eingespritzt wird, sondern direkt im Brennraum.

Im Endeffekt bedeutet das: Alle aktuellen deutschen Hersteller haben Aggregate, die nach 200 000 km total verkokt sind. Bauartbedingt.
 
Nagilum99 schrieb:
Mit Super irgendwo zwischen 15 und 20.
3l Sauger(98Oktan) bei 200 deutlich über 20l. Bei 180 im 6. Gang in der Ebene geht die Verbrauchsanzeige schon mal auf 18 runter, 20 ist das Maximum, was die Analoge anzeigt. Aber für gewöhnlich ist bei 180 noch der 5. drin.

Hat jemand eigentlich nen passenden Wert vom Tesla M3 bei 200, was den Momentanverbrauch angeht?

Wilhelm14 schrieb:
Auch der Hang zum Schnellladen ist für etliche Autofahrer irrelevant
Machen wir auch nur wegen der "privilegierten Parkplätze", wenn wir mal irgendwo hin müssen/wollen und es da voll ist. Also einfach drauf achten, dass der Akku vorher nicht zu voll ist :D
Musste nen paar mal nen Städtchen weiter, wo auch quasi die Parkplätze übervoll sind, aber am Lader ist meistens noch min. einer frei :)
 
Blackfirehawk schrieb:
Wieso.. als halber Laternenparker der keine Möglichkeit hat Zuhause oder auf der Arbeit zu laden .. kann ich dann alle 2-3 Tage mit dem Auto zur nächsten Ladesäule zu fahren (3km Entfernung 11kw) um dort mehrere Stunden zu warten
Wer weder zu hause, noch an der Arbeit eine Möglichkeit hat zu laden sollte sich aktuell kein Elektroauto kaufen, sondern noch abwarten.
Oder man fragt mal beim Vermieter oder Chef nach ob man nicht sowas anschaffen könnte, momentan wird das ja auch von allen Seiten gefördert.

Scheitel schrieb:
Hat jemand eigentlich nen passenden Wert vom Tesla M3 bei 200, was den Momentanverbrauch angeht?
Die meisten Zahlen kenne ich nur vom Model S und da liegt man zwischen 400 und 500 Wh/km also 40-50kWh/100km
 
Zuletzt bearbeitet:
mcsteph schrieb:
Wow, Magie! Die Reichweite verringert sich mit zunehmender Geschwindigkeit. Das ist natürlich beim Verbrenner nicht so😂 geh woanders trollen wenn du kein Fortschritt magst.
Beim Verbrenner reduzieren sich die ~ 700 km zumindest nicht auf 150 - 180 km. Und bei - 20°C ist das Auto nach 5 min auch auf Betriebstemperatur, verbraucht dann auch nicht mehr wie bei sommerlichen Temperaturen.
Das ist das große Problem bei allen Elektroautos. Die extreme Abhängigkeit der Reichweite von äußeren Bedingungen (und der Geschwindigkeit).
Mein nächstes Auto wird eher wieder Autogas, weil Elektro zudem gar nicht bezahlbar ist und bei den Strompreisen eher noch ein Minusgeschäft.
 
MilchKuh Trude schrieb:
Ist es das wert? Mehr Reichweite wäre mir wichtiger
Ich denke dass die 3,5% weniger Reichweite im Alltag keinerlei Unterschied machen werden, eine flüssige Bedienung des Systems allerdings schon. Klar Reichweite ist immer gut, aber diese ist beim Model 3 ja schon wirklich gut. Ist ja jetzt nicht so, dass der E-Smart statt 100km nur noch 80 schafft ;-)
 
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downforze schrieb:
Beim Verbrenner reduzieren sich die ~ 700 km zumindest nicht auf 150 - 180 km. Und bei - 20°C ist das Auto nach 5 min auch auf Betriebstemperatur, verbraucht dann auch nicht mehr wie bei sommerlichen Temperaturen.
Das ist das große Problem bei allen Elektroautos. Die extreme Abhängigkeit der Reichweite von äußeren Bedingungen (und der Geschwindigkeit).
Mein nächstes Auto wird eher wieder Autogas, weil Elektro zudem gar nicht bezahlbar ist und bei den Strompreisen eher noch ein Minusgeschäft.
Ja, ein tschechischer Arbeitskollege erzählte mir vor ein paar Tagen, dass sein Elektroauto um 4 Uhr morgens bei -12 einfach nicht fahren wollte.

Schöne neue Welt.^^
 
downforze schrieb:
Beim Verbrenner reduzieren sich die ~ 700 km zumindest nicht auf 150 - 180 km. Und bei - 20°C ist das Auto nach 5 min auch auf Betriebstemperatur, verbraucht dann auch nicht mehr wie bei sommerlichen Temperaturen.
Das ist das große Problem bei allen Elektroautos.
Ich glaube in erster Linie muss man mal eins gefahren sein um sich selbst ein Urteil zu bilden. Für jemanden, der regelmäßig sehr weite Strecken mit dem Auto zurücklegt ist das vermutlich sehr mit Kompromissen verbunden. Wer aber jeden Tag 60km pendelt und alle 8 Wochen mal die Eltern 250km weiter weg besuchen geht, für den ist das fast die optimale Lösung.

Wie bei allem halt.
 
Drummermatze schrieb:
sind bei deinem Diesel 7,84€. Bei meinem Model 3 wären das bei 45ct/kwh 6,30€.
Machen 300€ Unterschied auf 20.000km.
Inspektionskosten bei Ford zwischen 300€ und 600€.
Steuer wieviel? 250€?
Unterm Strich blechst du also 1150€ mehr pro Jahr.
Natürlich lade ich nicht immer an Tesla's Superchargern sondern aktuell kostenlos bzw. bald mit Ladeflat die mich 60€ im Jahr kostet. Also schon über 2100€ gespart.
Vielleicht mal realistische Werte ansetzen und nicht 14 kWh / 100 lm. Beim ADAC nahm sich das Model 3 zwischen 19,5 und 21 kWh, wohlgemerkt bei "gemäßigter Fahrweise".
Zudem altert auch ein Akku. An dieser Stelle kommt normalerweise immer das Märchen mit dem Tesla, der 500k (oder 1,5 Mio?) Km gefahren ist. Auch bei dem wurde der Akku getauscht. Dagegen sind alle Wartungen und Verschleißteile bei Ford Peanuts, wenn die Kosten denn nicht unter die Garantie fallen.
Unter sonnigen Bedingungen irgendwo in Florida sieht das beim Elektroauto alles anders aus wie im deutschen Winter auf der Straße.
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Ich glaube in erster Linie muss man mal eins gefahren sein um sich selbst ein Urteil zu bilden. Für jemanden, der regelmäßig sehr weite Strecken mit dem Auto zurücklegt ist das vermutlich mit Kompromissen verbunden.
Ich würde ja eins kaufen, aber es gibt immer wieder diese Strecken, wo ich 400 km schaffen muss. Da zu hoffen, dass die rollende Discokugel ankommt - keine Lust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnitz schrieb:
Der ist bei 250 elektronisch abgeriegelt.
Welches hast du denn? Laut Wikipedia gibts keins mit 250 Abriegelung, nur das M3 Performance kommt ja überhaupt dafür in Frage und steht mit 261 drin. Der Rest steht mit 233 und 225 drin...
 
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Da gab es mal sowas wie eine Lichtmaschine, die hat früher auf wundersame Weise elektrische Energie geliefert, die konnte man unterschiedlich dimensionieren. :lol:
Zukünftig wird es dann wohl Slow-Eco-Fahrzeuge geben, die auf Energieeffizienz getrimmt sind und keine Touchsysteme oder große Grafikspielereien im Innenraum bieten.

Lassen wir uns überraschen...

P.S.: Unser Zeitwagen fährt elektrisch, aber auch nur mit kleinem Akku 39,2 kw/h das genügt für den allgemeinen täglichen Bedarf, mein Diesel bleibt aber noch ne Weile, die 140 km Pendelstrecke möchte ich nämlich nicht mit max. 120 km/h verbringen, da geht dank gering frequentierter Strecke auch gern mal 200 und mehr. :)
 
downforze schrieb:
Ich würde ja eins kaufen, aber es gibt immer wieder diese Strecken, wo ich 400 km schaffen muss. Da zu hoffen, dass die rollende Discokugel ankommt - keine Lust.
Ja fair enough... dann bist du halt nicht der richtige beim gegenwärtigen Stand der Technik wenn du unterwegs nicht laden willst.

Ich fahre jeden Tag 60km und wie gesagt max. 250km. Dazu kommt dann einmal im Jahr der Urlaub, aber dafür haben wir auch noch einen zweiten Benziner. Das wäre eigentlich perfekt, nur habe ich halt eine voll abgeschriebenen Ford Focus mit 180000 km auf dem Zähler als Pendelgefährt, der mich außer Sprit und Reifen rein gar nichts mehr kostet. Alleine der Wertverlust bei einer Neuanschaffung hält mich davon zurück. Wenn, dann müsste ich einen leasen.
 
Scheitel schrieb:
3l Sauger(98Oktan) bei 200 deutlich über 20l. Bei 180 im 6. Gang in der Ebene geht die Verbrauchsanzeige schon mal auf 18 runter, 20 ist das Maximum, was die Analoge anzeigt. Aber für gewöhnlich ist bei 180 noch der 5. drin.

Da BMW schon lange keine 3 Liter Sauger mehr baut: Dein M3 ist natürlich schon etwas veraltet, insbesondere dein Getriebe. Moderne PKW haben da schon lange den 8. Gang drin und die niedrigere Drehzahl spart durchaus ein paar Liter.
 
downforze schrieb:
Vielleicht mal realistische Werte ansetzen und nicht 14 kWh / 100 lm. Beim ADAC nahm sich das Model 3 zwischen 19,5 und 21 kWh, wohlgemerkt bei "gemäßigter Fahrweise".
Zudem altert auch ein Akku. An dieser Stelle kommt normalerweise immer das Märchen mit dem Tesla, der 500k Km gefahren ist. Auch bei dem wurde der Akku getauscht. Dagegen sind alle Wartungen und Verschleißteile bei Ford Peanuts, wenn die Kosten denn nicht unter die Garantie fallen.
Wenn du dann für den Diesel auch realistische Werte ansetzt gerne. :)
Aktuell bin ich mit meinem Model 3 bei einem Mix von knapp 15kwh/100km.
Und von welchem Märchen sprichst du? Die Hersteller geben nicht umsonst immer mehr Garantie auf den Akku. Toyota sogar 1 Mio. km.
Und wenn ein Akku mal kaputt ist wird ja nicht der ganze Akku ausgetauscht sondern nur die defekte Zelle.
Aber ja, schönreden bzw. rechnen kann man sich das natürlich alles. :)
 
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