News Tesla Model 3: Umstieg von Intel Atom auf AMD Ryzen kostet Reichweite

Summerbreeze schrieb:
Es ging ja um den Vergleich zu einer neuen Batterie und ein neuer Rumpfmotor kostet halt.
Der Finne mit seinem Model 3 sollte 16000 USD für den Akkutausch zahlen. Also liegen wir hier etwa 3 x so hoch wie beim Motortausch.
 
stolperstein schrieb:
Leider keine DC Säulen in der Nähe...

Anhang anzeigen 1174848


...aber eine Handvoll AC Säulen mit 22kW Leistung. Ideal für Renault ZOE oder Twingo Fahrer. :)



Viele Grüße,
stolpi
Ich wohne etwa 15km weiter im Nord Osten ;)
Das was du zeigst ist die Stadt Königswinter.
Zum Verwaltungsbezirk Königswinter gehören eine Menge Dörfer und Dörfchen. Und geht nochmal 20km weiter in den Osten
Der nächste größere Ort wo es Ladesäulen gibt ist Oberpleis was etwa 3km entfernt ist


Und dann werde ich mir garantiert kein Französisches Fabrikat in kleinstausführung kaufen was bei diversen ADAC Tests den letzten Platz belegt gerade was Platzangebot und Sicherheit angeht.. von den bestcase 150km Reichweite ganz zu schweigen.

Die Dinger sind ja nichtmals als Verbrenner vertrauenserweckend. Geschweige den qualitativ verarbeitet
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Welcher ÖPNV? Der Bus der seit dem Fahrplanwechsel jede Stunde kommt, davor kam er sogar nur nach Anruf... Ich lebe auf dem Land die nächste Stadt mit 100.000+ Einwohnern ist (Hin und Zurück) eine Akkuladung entfernt.

Das kommt mit der Verbreitung... Anfangs musste man auch Benzin in der Apotheke kaufen. Ob es am ende der Staat in Form des Deutschlandnetzes macht, die einzelnen Netzbetreiber oder andere unabhängige Firmen macht höchstens einen Unterschied bei der Geschwindigkeit des Ausbaus, Qualität und Kosten.

Also mein Auto steht mehr als 4h am Tag, alleine schon weil ich schlafe...

Was kann ich dafür das die Leute mehr Autos als Stellplätze haben? Mit der Verbreitung kommen auch die Steckdosen in der Garage und an Parkplätzen.
Du hattest vom urbanen Raum geschrieben, da sollte man von vorhandenen Öffis ausgehen können. Aber ja, selbst ich brauche in Hannover mit dem Auto morgens max. 15 Minuten zur Arbeit, mit den Öffis 40-45 Minuten und mit dem Fahrrad 35-40 Minuten.

Das mit dem Benzin und der Apotheke kennt jeder...bedenke dabei aber die allgemein viel geringere Verbreitung von Autos gegenüber den E-Autos heute. Hat ein bissl was von Henne und Ei.

Das ist klar, dass das Auto so lange rumsteht, dadurch entsteht aber noch lange keine Lademöglichkeit. Ich habe einen großen Parkplatz vor der Tür, komplett ohne Lademöglichkeit und es wird auch keine kommen. Vorher hatte ich sogar ein Carport bei der anderen Wohnung, auch da wollte der Vermieter nichts machen. Wir reden in beiden Fällen von keinen kleinen Vermietern sondern von einer Wohnungsbaugenossenschaft und einem international tätigem Unternehmen.

Meine Kollegin hat sogar eine eigene Garage, aufgrund der örtlichen Infrastruktur ist aber selbst da keine Lademöglichkeit errichtbar.
 
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downforze schrieb:
Der Finne mit seinem Model 3 sollte 16000 USD für den Akkutausch zahlen. Also liegen wir hier etwa 3 x so hoch wie beim Motortausch.

Bei welchem Premiumanbieter ist ein Motortausch denn in der Vertragswerkstatt so günstig?
Inflationsbereinigt habe ich schon mal mehr für einen Motortausch auf den Tisch legen müssen.
 
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downforze schrieb:
Der Finne mit seinem Model 3 sollte 16000 USD für den Akkutausch zahlen. Also liegen wir hier etwa 3 x so hoch wie beim Motortausch.
Wenn ich mir bei Audi einen neuen Motor in den A6 einbauen lasse bin ich auch min. 12, eher 15.000 los.
Aber wie oft kommt das vor? Vielleicht einmal im Leben?

Irgendwie ist der Thread aber mal so richtig vom Thema abgekommen.
Hier ging es ursprünglich mal um den neuen Computer im Tesla bzw. dessen Entertainment System und wie groß der Einfluss auf die Reichweite ist.

Was ich bisher recherchiert habe, kommt der Tesla FSD Computer allein für die Chips auf ~140W, da Redundant ausgelegt.
Die ganz alte Intel Hardware war da wohl weniger durstig aber auch sehr viel weniger Leistungsfähig.
2022-01-20 17.06.19 www.youtube.com .jpg


Jetzt wissen wir also das es nicht das Entertainment alleine ist. Der Fahrcomputer ist mittlerweile auch ein kleiner Schluckspecht.
 
Summerbreeze schrieb:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.
Nun die Frage ist halt.. wieviele Infotaiment braucht man?
Muss das alles Digitale anzeigen sein? Tun es nicht auch normale Knöpfe.


Klar sie ganzen vorgeschriebenen Assistenz Systeme brauchen Rechenleistung und dementsprechend Saft..

Aber braucht es diese Rechenleistung für ein infotaimentsystem?

Schaut man sich so die China Navis mit Android an haben die in etwa die Leistung und die Hardware von Handys vor 3-4 Jahren und sind trotzdem flott unterwegs und das Navi (Google Maps) sowie Radio funktioniert tadellos flüssig
Hab so n Ding im Focus meiner Frau nachgerüstet
Da kommt selbst das Infotaiment system meines Mondeos nicht ran.

Allerdings brauche ich nur Radio, Freisprecheinrichtung, die Möglichkeit USB Sticks abzuspielen und das Navi.. (wobei hier eh nix an Google Maps auf dem Handy ran kommt)
 
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Summerbreeze schrieb:
Wenn ich mir bei Audi einen neuen Motor in den A6 einbauen lasse bin ich auch min. 12, eher 15.000 los.
Das ist einfach völlig übertrieben. Nirgends in der Suchmaschine werden solche Preise genannt. Dann kann ich auch behaupten der Akku im Tesla kostet 50k.
Am Ende ist es, wie es ist. Alles Elektrische ist anfällig und teuer. Was es bei Tesla noch nicht gibt, ist ein Basisfahrzeug ohne zu viel Entertainment.
Der Ryzen 3 mit Vega in meinem Laptop genehmigt sich vielleicht 50 W mit Bildschirm. Da finde ich die Reduktion der Reichweite im Tesla schon merkwürdig. Vermutlich haben sie die Gelegenheit genutzt, um die geschönten Reichweiten so unauffällig zu korrigieren.
 
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basic123 schrieb:
Freiwillige gerne vor. Die Realität ist nun mal leider, dass E-Autos an trüben und windstillen Tagen mit Kohlkraftwerken geladen werden. Und klar wird sich E-Mobilität langfristig durchsetzen aber ich fahre weiterhin meinen Euro6 Diesel. Nach der letzen Fahrt nach Garmisch-Partenkirchen waren nach 600km immer noch 40% des Tanks voll. Und man kann die Heizung tatsächlich für das eigene Wohlbefinden unbeschränkt nutzen ohne sich Gedanken um die Reichweite zu machen.
Die Realität ist, dass ein e-auto effizienter und klimaneutraler ist, selbst wenn es mit Kohlestrom gefahren wird. Auch bei einem Euro 10 Diesel, sollte er Mal kommen, wird pro Liter Diesel noch 2,65 kg CO2 allein bei der Verbrennung ausgestoßen. Die Euro-Norm hat nichts mit der Klimabilanz eines Autos zu tun.
Desweiteren können sie als Energiezwischenspeicher dienen und an trüben und windstillen Tagen, oder Nachts, den zuvor geladenen Ökostrom in den Haushalt einspeisen. Ist zwar noch nicht so sehr verbreitet, aber im kommen.

Bei der "scheißegal"-Mentalität vieler hier wunderst mich nicht, dass sich nichts ändert bezüglich der Klimaproblematik...
 
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downforze schrieb:
Das ist einfach völlig übertrieben. Nirgends in der Suchmaschine werden solche Preise genannt.
Dann frag mal bei Audi. Die sagen dir dann die Preise.

Hab grad mal geschaut für den 230KW V6 Rumpfmotor (059100099F)
16.701,65 €
Nora Rabattgruppe 8
 
downforze schrieb:
Am Ende ist es eh nicht relevant, weil man als Privatperson wohl kaum in ein 10 Jahre altes Auto noch mehrere Tausend Euro steckt.
Wieso nicht? Neupreis 50k, nach 10+ Jahren neuer Akku für 10k und neues Infotainment für 2k und der Wagen ist so gut wie "neu", die Motoren sind laut Tesla für 1,6 Mill km ausgelegt. Man kann ein Elektroauto nicht direkt mit einem Verbrenner vergleichen, es gibt schlichtweg viel weniger Verschleißteile und ebenfalls viel weniger bewegliche Teile, die kaputt gehen und hohe Kosten verursachen könnten.

Praxiserfahrungen zur Tesla Batterie Lebensdauer
Tesla stellt seine Limousine Model S seit 2012 her und die ältesten Fahrzeuge in Europa wurden im Jahr 2013 in Verkehr gesetzt. Mittlerweile existieren bereits viele Fahrzeuge mit mehr als 300’000 km oder sogar mehr als 500’000 Kilometern Laufleistung. Schon im Jahr 2016 hat Tesla seine Batterie Lebensdauer im Labor getestet und nach simulierten 800’000 km hatten diese Zellen noch 80% der ursprünglichen Kapazität. Dieser Effekt zeigt sich auch in der Praxis.
https://teslawissen.ch/welche-lebensdauer-haben-batterie-und-motor-eines-tesla/
Die Degradation Grafiken des Teslaloggers bieten einen sehr interessanten Einblick in die Statistik von hunderten von Fahrzeugen. Teslalogger speichert die Werte dieser Fahrzeuge und stellt sie als Statistik anonym dar. Diese Daten zeigen bereits jetzt: in der Regel haben Fahrzeuge mit 200’000 bis 300’000 Km noch über 90 % der ursprünglichen Batteriekapazitätund auch danach bleibt sie ziemlich stabil. Die Kurve fällt in den ersten 50’000 Km stärker ab, aber pendelt sich danach auf diesem Niveau ein.
 
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Blackfirehawk schrieb:
Aber braucht es diese Rechenleistung für ein infotaimentsystem?
Brauchen?
Braucht man ein Radio? :D
Kofferradio tuts auch. Will dann aber keiner.

Die Dauer-Energiefresser sind ja auch eher die Fahrassistenzsysteme mit ihren 140W?.
Das Entertainment dürfte wohl kaum ständig 100W saugen. Im Normalbetrieb vielleicht 20 - 30W.
Seh ich hier ja selbst an dem einen Rechner mit APU und die W6000 bzw. Navi 23 ist so dermaßen sparsam. wann sollte die mal ihre maximale Energie von 100W abrufen?
Sie können es höchstens beim Platinendesign versaut haben.
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Fakt ist, man braucht viel mehr und viel mehr schnellere Ladesäulen überall.
Finde ich auch völlig seltesam, hier in Bochum, also mitten im Ruhrpott gibts reichlich Ladesäulen mit 22kw und ich weiß von 3x 50kw (also 50kw Maximum) Ladern in der Nähe und an der hiesigen Stadtwerkezentrale ist vor kurzem nen 150kw Lader eröffnet worden und als "geil" gefeiert worden - Ende vom Lied - bei 2 Autos die so schnell laden können, bleiben 75kw für jeden über :freak:
Könnten wir nicht zu Hause laden wäre ausm E-Auto vermutlich auch nichts geworden - Bequemlichkeit und so. Irgendwann anstecken, irgendwann voll und fertig :)

noplan724 schrieb:
Bei der "scheißegal"-Mentalität vieler hier wunderst mich nicht, dass sich nichts ändert bezüglich der Klimaproblematik...
Wirds auch nicht mit Zwang und Verboten, wie es Grüne Politik nunmal macht. Und ganz ehrlich, manch einem ist das halt nicht wirklich wichtig - daran kann man nichts ändern.
Wir fahren z.B. ein E-Auto, weil wir das Fahrprofil (Großstadt/urbaner Raum) dafür haben, ich jegliche Art Technik mag und um unseren Verbrenner vor erhöhtem Verschleiß durch unvermeidbare Kurzstrecke verschonen zu wollen. Sieht man es mal davon ab, das im StopnGo der Großstadt ~18l durch gehen.
 
B.XP schrieb:
Warum hier immer auf den Subventionen rumgeritten wird...ich hab mal nachgerechnet wie viel Geld ich via Dieselprivileg auf 8 Jahre Haltedauer und 150.000km gespart habe, das ist locker in der Größenordnung der aktuellen E-Förderung. Mal davon abgesehen, dass das für den Staat ein verdammt gutes Geschäft ist - volkswirtschaftlich gedacht.
Zustimmung. Ergänzen möchte ich aber, dass die Höhe der Steuer willkür ist. Man könnte es auch so auslegen, dass der Diesel "normal" besteuert ist und Benziner dazu eine Strafsteuer bekommen.
Letztlich hast du es aber genau erkannt. Der Staat will ein Geschäft machen. Nichts wäre schlimmer, als wenn Kunden auf günstige, langlebige Autos achten würden. Das wäre der Fall, wenn sich die Menschen nur noch maximal 1 bis 2 Autos im Leben leisten würden oder könnten.
Unser gesamtes jetziges Wirtschaftsmodell würde zusammenbrechen.
 
noplan724 schrieb:
Desweiteren können sie als Energiezwischenspeicher dienen und an trüben und windstillen Tagen, oder Nachts, den zuvor geladenen Ökostrom in den Haushalt einspeisen. Ist zwar noch nicht so sehr verbreitet, aber im kommen.

Und der Kunde nutzt sein E-Fahrzeug dann wie, nachdem er nachts sein Mobil als Zwischenspeicher zweckentfremdet hat?
 
Gr.mm schrieb:
Hast du nach 500 Zyklen von 0-100% schon eine merkliche degradation, so hast du sie bei 10-90% erst nach 2000 und bei 20-80% sogar erst nach 10000.
Yep: iPhone X, annähernd 4 Jahre in Benutzung - angezeigte Maximale Kapazität des Originalakkus: 85%.
 
Scheitel schrieb:
Wie schafft man das? Wir haben mit dem BMW i3 im Schnitt 20kwh dran stehen, bei dem Wetter und gemäßgtem Fahren sinds gerade meist 22kwh - ohne BAB wohlgemerkt. Und ich würde mal vermuten, nen i3 mit 1345kg ist in der Stadt etwas effizienter als nen Model3 :D
Keine Ahnung. Einfach fahren. 😃
Nutze auch die Beschleunigung oft. Sind ja immerhin 325PS.
Das Model 3 ist schon eines der effizientesten Autos am Markt.
Das Gewicht spielt ja für den Verbrauch keine so große Rolle wie beim Verbrenner.

downforze schrieb:
Garantie ist ganz den Bedingungen des Herstellers unterworfen. Da kann viel an Parametern drinstehen, um nicht zahlen zu müssen.
Jo sorry, aber jetzt wirds langsam lächerlich. Du greifst hier nach Strohhalmen.
Das steht alles ziemlich genau in den Garantiebedingungen drin.
8 Jahre oder 160.000 km (je nachdem, was zuerst eintritt) und Aufrechterhaltung von mindestens 70% der Batteriekapazität über die Garantielaufzeit.
Deine "Argumente" treffen halt alle samt auch auf den Verbrenner zu.
Ich würde mit Sicherheit keinen Verbrenner mit mehr als 150.000km kaufen, so anfällig wie die Dinger sind.
Die meisten Hersteller geben ja nicht umsonst nur 2-4 Jahre Garantie auf die Motoren.
 
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SKu schrieb:
Und der Kunde nutzt sein E-Fahrzeug dann wie, nachdem er nachts sein Mobil als Zwischenspeicher zweckentfremdet hat?
Wenig bis gar nicht, dazu sollte man einen Blick in die Statistik riskieren.
1642700023664.png


https://ec.europa.eu/eurostat/docum...7-DE.PDF/0d50ff3c-a042-4c49-85e8-5333c92a7186

Auch wenn ich mir anscheinend eine ziemlich alte Statistik rausgesucht habe, so entspricht es grundsätzlich auch halbwegs dem aktuellen Schnitt. Die E-Autos die meist um die 200-300km fahren können, werden im täglichen Gebrauch nicht im Ansatz genutzt und könnten so als Puffer für erneuerbare Energie dienen. Von Zweit- und Drittfahrzeugen, die oft die meiste Zeit in der Garage verbringen, reden wir gar nicht erst.

Dabei geht es aber nicht einmal zwingend um die Nacht, der Wind macht keinen Unterschied was die Tageszeit angeht. Es geht um die Möglichkeiten in der Zukunft von stundenaktuellen Stromtarifen profitieren zu können und da kann ein Fahrzeug durchaus abends als Puffer dienen und morgens vollgeladen zur Verfügung stehen.
1642700574418.png

https://www.awattar.de/
 
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Scheitel schrieb:
Finde ich auch völlig seltesam, hier in Bochum, also mitten im Ruhrpott gibts reichlich Ladesäulen mit 22kw und ich weiß von 3x 50kw (also 50kw Maximum) Ladern in der Nähe und an der hiesigen Stadtwerkezentrale ist vor kurzem nen 150kw Lader eröffnet worden und als "geil" gefeiert worden - Ende vom Lied - bei 2 Autos die so schnell laden können, bleiben 75kw für jeden über :freak:
Könnten wir nicht zu Hause laden wäre ausm E-Auto vermutlich auch nichts geworden - Bequemlichkeit und so. Irgendwann anstecken, irgendwann voll und fertig :)
Ende 2019 stand ich vor der Entscheidung für mein neues Auto. Ich hatte tatsächlich Interesse an einem E-Auto, nur leider gab es zu diesem Zeitpunkt keine einzige Lademöglichkeit in meinem Stadtteil, mal von einem privaten Ladepunkt mit 3KW abgesehen (nicht planbar und überhaupt). Somit ist es wieder ein böser Verbrenner geworden, wofür ich jetzt bestraft werde, obwohl ich schon einen sparsamen Milchtütenmotor im Auto habe. Ich habe auf nunmehr 13.000km 5,5l/100km im Schnitt verfahren. Wenn ich es drauf anlege bekomme ich ihn unter Idealbedingungen auf 3,9-4l/100km. Dennoch haut auch bei mir der Spritpreis rein, auch wenn meine Fahrleistungen aufgrund Corona seit bald 2 Jahren deutlich geringer ausfallen.

Ich arbeite für ein "Unternehmen" mit ca. 200.000 Beschäftigten und dennoch baut selbiges keine Ladesäulen für die Beschäftigten auf, außer zu Promotionzwecken für die paar eigenen E-Autos. Mittlerweile haben von ca. 400 Leuten an meinem Standort ganze 3 (von denen ich weiß) ein E-Auto und diese können selbiges alle zu Hause laden. In zwei Fällen dienst es zudem nur als Zweitauto, für die reine Fahrt zur Arbeit.
 
SKu schrieb:
Und der Kunde nutzt sein E-Fahrzeug dann wie, nachdem er nachts sein Mobil als Zwischenspeicher zweckentfremdet hat?
Naja, wer es schafft, nachts den 60 oder 82 kWh Akku eines e-autos durch seinen Haushaltsverbrauch auch nur merklich Leerzukriegen gehört wohl nicht zur Zielgruppe... Das müsste aber eine ziemlich kleine Minderheit sein.
 
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Mein Y Performance letzte Woche Bestellt, dann werde ich wohl in den Genuss von Ryzen und mehr Kapazität kommen 😁
Tesla ist schon eine Art Überraschung Ei
 
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