News Tesla Model 3: Umstieg von Intel Atom auf AMD Ryzen kostet Reichweite

xexex schrieb:
Wenig bis gar nicht, dazu sollte man einen Blick in die Statistik riskieren.
Anhang anzeigen 1174916

https://ec.europa.eu/eurostat/docum...7-DE.PDF/0d50ff3c-a042-4c49-85e8-5333c92a7186

Auch wenn ich mir anscheinend eine ziemlich alte Statistik rausgesucht habe, so entspricht es grundsätzlich auch halbwegs dem aktuellen Schnitt. Die E-Autos die meist um die 200-300km fahren können, werden im täglichen Gebrauch nicht im Ansatz genutzt und könnten so als Puffer für erneuerbare Energie dienen. Von Zweit- und Drittfahrzeugen, die oft die meiste Zeit in der Garage verbringen, reden wir gar nicht erst.

Dabei geht es aber nicht einmal zwingend um die Nacht, der Wind macht keinen Unterschied was die Tageszeit angeht. Es geht um die Möglichkeiten in der Zukunft von stundenaktuellen Stromtarifen profitieren zu können und da kann ein Fahrzeug durchaus abends als Puffer dienen und morgens vollgeladen zur Verfügung stehen.
Anhang anzeigen 1174922
https://www.awattar.de/
Aha und weil der Durchschnitt das so hergibt gilt es für jeden....schöne Auslegung.
Wer etwas weiter fahren möchte muss also zwangsweise abstöpseln.
Mal ganz davon ab, warum sollte der Staat (Engeieunternehmen gehören meist Mehrheitlich Ländern und Kommunen) auf mein Eigentum zum Zweck der Netzstabilisierung zugreifen dürfen? Der Akku wird auf keinen Fall besser durch zusätzliche Ent/ladevorgänge, auch wenn es nur geringe Ströme sind.
Sobald man damit einmal anfängt wird das als feste Größe mit eingeplant und man schrammt dennoch oft an der Grenze zum Zusammenbruch vorbei. Die Anzahl der Stromausfälle nimmt bei uns in den letzten Jahren zu, auch wenn sie bislang immer recht kurz waren.
 
Wilhelm14 schrieb:
Genau lesen was da steht. Empfohlener Wartungsservice. Das erste was ich bei Tesla gefragt habe welches Wartung muss ich machen damit ich meine Garantie (4Jahre) behalte? Antwort: Gar keine.
Natürlich sollte man alle x Jahr was sicherheitsrelevant ist checken. Aber nicht alle x Jahre einfach "so" weil es toll ist, sondern nur dann wenn es muss.
 
Blumentopf1989 schrieb:
Aha und weil der Durchschnitt das so hergibt gilt es für jeden....schöne Auslegung.
Es ist nicht für jeden, aber wenn der Schnitt schon von 30km spricht, dann gibt es auch genug Leute die am Tag keine 10km fahren. Der Akku deren Fahrzeuge wird praktisch über den Tag hinweg gar nicht genutzt. Deutschland ist noch immer ein Autoland, hierzulande fahren viele Menschen auch die 500m zum nächsten Supermarkt mit dem Auto und damit sind wir nicht alleine.

Blumentopf1989 schrieb:
Wer etwas weiter fahren möchte muss also zwangsweise abstöpseln.
Sowas geht schon lange mit einem kleinen Wisch in der Smartphone App.
Die intelligente Wallbox oder auch smarte Wallbox bietet dem Benutzer viele Möglichkeiten der Ladevorgangskontrolle. Sie können über eine App auf die Box zugreifen und beispielsweise den Ladevorgang regulieren, Statistiken abrufen oder die Wallbox mit der heimischen Photovoltaik-Anlage koppeln, um den Eigenverbrauch zu optimieren.
https://erneuerbare-energie.de/energiewende/elektromobilitaet/wallbox/intelligente-wallbox/

Spinnt man das ein wenig weiter, so wird in der Zukunft dein Auto selbst an eine Ladestation fahren und sich aufladen oder als Energiespeicher dienen und dabei Geld verdienen. Du brauchst das Auto am Wochenende nicht? Perfekt! Wieso nicht ein paar Euro damit verdienen?
https://www.volkswagen.de/de/elektr...hnologie/smart-grid-e-autos-im-stromnetz.html

Wir werden hierzulande nie im Leben genug Pumpspeicherkraftwerke oder ähnliches bauen können, um die Grundlast jederzeit damit abzudecken. Smart Grids sind durchaus eine Lösung für das Problem, wenn es nur noch E-Autos gibt, werden mehrere GWh ständig "sinnlos" in der Gegend herumstehen.
 
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Blackfirehawk schrieb:
Ich wohne etwa 15km weiter im Nord Osten ;)
Das was du zeigst ist die Stadt Königswinter.
Zum Verwaltungsbezirk Königswinter gehören eine Menge Dörfer und Dörfchen. Und geht nochmal 20km weiter in den Osten
Der nächste größere Ort wo es Ladesäulen gibt ist Oberpleis was etwa 3km entfernt ist


Und dann werde ich mir garantiert kein Französisches Fabrikat in kleinstausführung kaufen was bei diversen ADAC Tests den letzten Platz belegt gerade was Platzangebot und Sicherheit angeht.. von den bestcase 150km Reichweite ganz zu schweigen.

Die Dinger sind ja nichtmals als Verbrenner vertrauenserweckend. Geschweige den qualitativ verarbeitet


da könntest du aber beim Wocheneinkauf die Kiste volladen...umsonst!

So schlecht fährt der ZOE nicht und auch mehr wie 150km....du bist schon etwas "verblendet" oder? :evillol:
:cheerlead:


Screenshot 2022-01-20 at 19-31-41 Stromtankstellen Verzeichnis GoingElectric de.png





Viele Grüße,
stolpi
 
stolperstein schrieb:
Eine 11kW Wallbox ist in den wenigsten Fällen Sinnvoll oder anzuraten.



Viele Grüße,
stolpi

Das ist leider Quatsch, weil nur mit 11kW erreicht man eine vernünftige Effizienz. Mit einer Steckdose hat man zu viele Verluste. Quellen kannst du dir selber raussuchen, haste was zu tun :) PS: Poste die dann direkt hier. Damit es andere sehen können.
 
AlphaKaninchen schrieb:
Nachdem der Kaufpreis bezahlt ist kommt das hin... oder wollen wir jetzt über den Reifenwechsel für 25€ 2x im Jahr reden?
In dem Zitat des geblockten Users ging es explizit um die Kosten pro 100km, wer den Kaufpreis dort nicht beachten will kann das tun, sinnvoll ist es aber nicht.
 
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derbe schrieb:
Das ist leider Quatsch, weil nur mit 11kW erreicht man eine vernünftige Effizienz. Mit einer Steckdose hat man zu viele Verluste. Quellen kannst du dir selber raussuchen, haste was zu tun :) PS: Poste die dann direkt hier. Damit es andere sehen können.
Ist aber auch nicht unbedingt so schlimm.
Habs letztens mal ausgerechnet. Ladeverluste ca. 4kWh pro Akkuladung (55kwh Akku) gegenüber 11kw an der Wallbox.
Also 1€ pro Ladung.
Hab hier daheim leider nicht wirklich die Möglichkeit ne Wallbox zu installieren.
Ein 2,5mm² und ein blauer CEE Stecker ist da weniger ein Problem. Und besser als nichts. :)
 
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xexex schrieb:
Es ist nicht für jeden, aber wenn der Schnitt schon von 30km spricht, dann gibt es auch genug Leute die am Tag keine 10km fahren. Der Akku deren Fahrzeuge wird praktisch über den Tag hinweg gar nicht genutzt. Deutschland ist noch immer ein Autoland, hierzulande fahren viele Menschen auch die 500m zum nächsten Supermarkt mit dem Auto und damit sind wir nicht alleine.


Sowas geht schon lange mit einem kleinen Wisch in der Smartphone App.
Meinst du wirklich, wenn E-Autos als feste Größe als Zwischenspeicher/Ausgleichsspeicher missbraucht werden sollen, dass man das noch wirklich kann?
 
HtOW schrieb:
Es gibt zudem kaum etwas arroganteres als seine Erfahrung und Anforderungen direkt auf andere zu Projektieren.
Grundlegende Körperfunktionen würde ich nun nicht unbedingt als "Erfahrung und Anforderungen" bezeichnen. :p
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Meinst du wirklich, wenn E-Autos als feste Größe als Zwischenspeicher/Ausgleichsspeicher missbraucht werden sollen, dass man das noch wirklich kann?
Es steht dir frei dein Auto zu laden oder es als Energiespeicher zu Geld zu machen. Da wird nichts "missbraucht" in immer mehr Haushalten stehen heutzutage Autos die meiste Zeit nur herum und ein Pendler verwendet sein Auto ja nur einmal morgens und dann wieder abends. In der Zwischenzeit kann dein Auto Geld verdienen.

 
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Nacho_Man schrieb:
In dem Zitat des geblockten Users ging es explizit um die Kosten pro 100km, wer den Kaufpreis dort nicht beachten will kann das tun, sinnvoll ist es aber nicht.
Richtig mein gedanke beim schreiben war der Kaufpreis entscheidet beim E-Auto, alles andere kannst eigentlich vernachlässigen
z.B. Peugeot e-208 GT 27000€ (Förderung schon abgezogen) / 160Mm * 100 = 16,8€, Strom für 100km sind circa 5€

160Mm weil das die Garante auf den Akku ist, größer als 25% wird der anteil des Stroms also nicht... (mir ist es zu doof zu raten wie lange der Akku danach hält)
 
xexex schrieb:
In der Zwischenzeit kann dein Auto Geld verdienen.
Ich wage zu bezweifeln, dass man damit wirklich Gewinn macht.
 
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Wilhelm14 schrieb:
62 EUR auf 3 Jahre und 40.000 km? Dann ist ein Tesla in der Tat noch billiger als ein Dacia. War mir so nicht bewusst.
Du hast die 250€ für Superchargen vergessen! ;) die will ich jetzt nicht verheimlichen.
Ergänzung ()

Scheitel schrieb:
Hat jemand eigentlich nen passenden Wert vom Tesla M3 bei 200, was den Momentanverbrauch angeht?

Nicht 100% genau bin aber mal ~185 im SCHNITT (170 - 210) bis der Akku leer war gefahren wenn ich das richtig im Kopf haben waren es ~ 260 Wh das hat dann ca 150 Km bis der Akku bei 9% war.
Ergänzung ()

Schnitz schrieb:
Ich fahre doch ein Tesla Model 3. Der ist bei 250 elektronisch abgeriegelt.

Ich glaube du fährst kein Model 3, denn der SR+ ist bei 225 Km/h der LR bei 233 Km/h und der P bei 261 Km/h angereigelt. Wenn du ein Model 3 und S nicht auseinander halten kannst frage ich mich gerade wie du dir die Karre leisten kannst. Sorry das musste raus.
 
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Scheitel schrieb:
@Nagilum99
Leider ists kein M3 :( Aber es ist der letzte Saugrohreinspritzer und dementsprechend ineffizient und braucht Drehzahl für Leistung, weshalb man uns Gänge ausdrehen nicht herum kommt - das Schaltgetriebe an sich ist ja nicht veraltet, es ist perfekt ausgelegt, 1. Gang geht bis 50, 2 bis 100 und der 5 bis 250 in den Begrenzer. Den 6. kann man zum "Spritsparen" nehmen ;)
Das Problem liegt einfach an der unzureichenden Übersetzung des 6. Ganges. Meiner hat 9 und da ist die Spreizung zwischen 1. und 9. Gang natürlich viel größer.
Höhervolumige Saugmotoren sind bei bestimmten Lasten durchaus Effizienter als aufgeladene Motoren!
Es ist ein Irrglaube, dass Aufladung immer gut ist. Daher kommt auch: Rightsizing. ;)

Schnitz schrieb:
"zeitgemäß" & "Verbrenner" schließt sich gegenseitig aus.
plonk
 
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Schnitz schrieb:
Ich fahre doch ein Tesla Model 3. Der ist bei 250 elektronisch abgeriegelt.

Ich glaube du fährst kein Model 3, denn der SR+ ist bei 225 Km/h der LR bei 233 Km/h und der P bei 261 Km/h angereigelt. Wenn du ein Model 3 und S nicht auseinander halten kannst frage ich mich gerade wie du dir die Karre leisten kannst. Sorry das musste raus.
downforze schrieb:
Vielleicht mal realistische Werte ansetzen und nicht 14 kWh / 100 lm. Beim ADAC nahm sich das Model 3 zwischen 19,5 und 21 kWh, wohlgemerkt bei "gemäßigter Fahrweise".

Dafür muss man flott oder kalt unterwegs sein. Der Test ist leider shitty. Habe 3 Jahre Erfahrung damit brauche kein Test damit ich weis da es nicht stimmt.
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Alleine der Wertverlust bei einer Neuanschaffung hält mich davon zurück. Wenn, dann müsste ich einen leasen.
Im Moment gibt es kein Wertverlust beim EV (zumindest bei Tesla) man bekommt nach halben Jahr sogar mehr Geld als man davor bezahlt hat.
 
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downforze schrieb:
Der Finne mit seinem Model 3 sollte 16000 USD für den Akkutausch zahlen. Also liegen wir hier etwa 3 x so hoch wie beim Motortausch.

Gibt noch keine Model 3 die aus der Garantie sind weil keins älter als 8 Jahre sein kann.
 
Blumentopf1989 schrieb:
Rechne das mal mit der Alterung des Akkus gegen.
Das mache ich, wenn die Tarife dafür da sind. Das Prinzip funktioniert aber, sonst hätte Tesla nicht schon einige "Riesenakkus" zum Beispiel in Australien installiert.
https://www.tesla.com/de_DE/blog/introducing-megapack-utility-scale-energy-storage

Auch für Gebäude werden bereits Lösungen angeboten, Fahrzeuge sind da nur eine logische Weiterentwicklung. Noch ist deren Verbreitung zu gering und die smarten Stromzähler auch noch nicht da.
https://www.tesla.com/de_de/powerwall
 
Blumentopf1989 schrieb:
Mal ganz davon ab, warum sollte der Staat (Engeieunternehmen gehören meist Mehrheitlich Ländern und Kommunen)

Welcher der 4 deutschen Netzbetreiber gehört denn einer staatlichen Institution?

"Die Anzahl der Stromausfälle nimmt bei uns in den letzten Jahren zu, auch wenn sie bislang immer recht kurz waren."

Das stimmt so nicht.
Sowohl die durchschnittliche Abweichung von der Sollfrequenz, als auch die Peak Abweichungen (mal von Katastrophen abgesehen, die es allerdings schon immer immer mal wieder gab) sind in den letzten 20 Jahren zurückgegangen. (Siehe dafür auch den ELCC Index )

https://www.entsoe.eu/publications/...uary-2019-ce-significant-frequency-deviations

Ein kurzer Stromausfall (mal von Industriellen Sekundärsteuerlasten abgesehen) hat nichts mit der Netzstabilität, sondern mit der Anbindung ans Netz (des Viertels oder direkt der ganzen Kommune) zu tun.

Ein kompletter Netzausfall ist nichts, was mal eben kurz bewältigt ist.
Alleine das hochfahren dauert.
 
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